DE383939C - Verfahrbare Wuehlvorrichtung fuer Masselformereien - Google Patents

Verfahrbare Wuehlvorrichtung fuer Masselformereien

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DE383939C
DE383939C DED43121D DED0043121D DE383939C DE 383939 C DE383939 C DE 383939C DE D43121 D DED43121 D DE D43121D DE D0043121 D DED0043121 D DE D0043121D DE 383939 C DE383939 C DE 383939C
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DED43121D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0486Movable devices for cutting or mixing material laying on the ground
    • B22C5/049Movable devices for cutting or mixing material laying on the ground using rotating tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

In Sandgießereien, insbesondere' Masselgießereien, ist es üblich, den Preßstempel verfahrbar auf einem das Gießbett überbrückenden und seinerseits ebenfalls verfahrbaren Träger anzuordnen, so daß es möglich ist, mit dem Preßstempel das ganze Gießbett zu bestreichen. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die in diesen Gießereien verwendeten, aus einer drehbaren, mit WüHzinken versehenen angetriebenen Welle bestehenden Wühlvorrichtungen an dem den Preßstempel tragenden Fahrgestell anzuordnen, das, wie oben gesagt, auf dem Träger verfahrbar ist.
Diese Art der Vereinigung der beiden genannten Vorrichtungen ist unzweckmäßig, da nach dem jedesmaligen Hin- und Herverfahren der Wü'hltrommel auf dem Träger dieser dann jedesmal um eine kurze Strecke verfahren werden muß, welche annähernd der Breite der Wühltrommel entspricht. Abgesehen von der hierbei erforderlichen aufmerksamen Bedienung der Einrichtung, dem fortgesetzt erforderlichen Umsteuern für die wechselnde Fahrbewegung der Wühltrommel ist das Aufarbeitungsverfahren äußerst zeitraubend, so daß auch der flotte Gießereibetrieb hierunter empfindlich leidet.
Diesen Übelständen begegnet die Erfindung in einfachster Weisa dadurch, daß an dem das Gießbett überbrückenden Fahrbahnträger eine oder mehrere zum Auflockern des Gießbettes dienende heb- und senkbare Vorrichtungen so angeordnet sind, daß dieselbe oder dieselben während des Verfahrens des Trägers über das
Gießbett hinweg zum Aufwühlen des Sandes in Benutzung genommen werden können. Die Einrichtung wird in zweckmäßiger Weise so getroffen, daß der Antrieb der Sandauflockerungsvorrichtung durch den Antriebsmotor für das Trägerfahrwerk erfolgt. Um den Antriebsmotor und auch die übrigen Getriebeelemente während des Vorbereitens des Gießbettes nicht zu hoch zu beanspruchen, empfiehlt es sich, ίο mehrere Wühltrommeln anzuordnen, die wechselweise, entsprechend der wechselnden Fahrrichtung des Trägers, in Betrieb genommen , werden. Beispielsweise könnte zu beiden Seiten der Mitte des Trägers je eine Wühltrommel angeordnet werden, und zwar derart, daß beim Verfahren des Trägers in der einen Richtung die eine Wühltrommel und beim Verfahren in der entgegengesetzten Richtung die an- : dere Trommel in Benutzung genommen würde. In diesem Falle genügt ein einmaliges Hin- und Herverfahren des Trägers über das Gießbett hinweg, um dieses in seiner ganzen Flä- ! chenausdehnung zu bearbeiten. Wieviel Einzeltrommeln zum Aufwühlen des Sandes angeordnet werden, richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen und ist für die Erfindung an sich , gleichgültig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- ; spiel der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. ι zeigt die Vorrichtung in der Vorderansicht, hierzu gibt
Abb. 2 eine Stirnansicht wieder, während Abb. 3 eine Draufsicht erkennen läßt. Der auf den Schienen 1 verfahrbare Träger 2 überbrückt das Gießbett 3 und erhält seinen Antrieb durch den Motor 4 unter Vermittlung der durchgehenden Welle 5, die zu beiden Seiten des Trägers 2 unter Zwischenschaltung der Kegelräderpaare 6 und 7 sowie ' der Stirnrädergetriebe 8 mit den Laufrädern 9 verbunden ist. Auf den Schienen 10 ist der : nicht gezeichnete Preßstempel längsverschiebbar auf dem Träger 2 angeordnet, der außer- ; dem mit den beiden seitlich vorgesehenen Zinkentrommeln 11 und 12 ausgerüstet ist. Diese hängen vermittels Ketten 13 an je einer Kurbelwelle 14 und sind, zwischen den Leisten 15 geführt, heb- und senkbar angeordnet. Die einzelnen Trommehvellen sind mit einem Kegelrad 16 versehen, das mit einem weiteren Kegelrad 17 in Eingriff steht. Letzteres ist in an sich bekannter Weise verschiebbar, aber ; undrehbar auf der Welle 18 angeordnet, die j unter Vermittlung eines Kegelräderpaares 24 ; und den beiden ineinandergreifenden Stirnrädern 19 und 20 mit der Welle 5 verbunden ist. Die beiden lose auf ihrer Welle sitzenden ' Zahnräder 19 werden durch je ein Sperrad 21 mit der zugehörigen Welle gekuppelt, und zwar derart, daß die zugehörigen Treibräder 19 in entgegengesetztem Drehsinne mit ihrer Welle gekuppelt werden. Beide Trommeln 11 und 12 können hiernach nur in entgegengesetztem Sinne zueinander angetrieben und demnach nur wechselweise in Benutzung genommen werden. Zwecks Hebens und Senkens der Trommeln 11 und 12 können die Kurbelwellen 14 vermittels eines Motors 22 und eines Schneckengetriebes 23 in dem einen oder anderen Sinne gedreht werden.
Soll das Gießbett 3 aufgearbeitet werden, so wird die in Betracht kommende Trommel 11 oder 12 mit Hilfe des zugehörigen Motors 22 gesenkt. Beim Verfahren des Trägers 2 wird dann unter Vermittlung der dargestellten un-.l erläuterten Elemente 20, 19, 24, 18, 17 und 16 diese Wühltrommel in Bewegung gesetzt. Hierbei wird auf einer Seite des Gießbettes das Gießbett aufgewühlt. Hat diese Aufwühlung auf der jeweils gewünschten Strecke stattgefund en, so wird der Laufträger 2 " z^m Stillstand gebracht, die heruntergelassene Wühltrommel (in der Zeichnung die Trommel 11) angehoben und die andere (12) in Arbeitsstellung gebracht, wonach 'dann der Laufträger in entgegengesetzter Richtung in Bewegung gesetzt wird, so daß durch ein einmaliges Hin- und Herverfahren des Trägers 2 das Gießbett in der überbrückten Breite durchgewühlt ist.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Mit einem das Gießbett überbrückenden Träger verfahrbare, 'heb- und senkbare Wühlvorrichtung für den Formsand von Masselgießereien, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung oder mehrere Wühlvorrichtungen unmittelbar an dem das Gießfeld überbrückenden Träger angebracht ist oder sind, und zwar derart, daß sie während des Verfahrens des Trägers über das Gießbett hinweg in Benutzung genommen werden kann bzw. können.
  2. 2. Fahrbare Wählvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Sandauflockerungsvorrichtung durch den Antriebsmotor (4) für das Trägerfahrwerk erfolgt.
  3. 3. Fahrbare Wühl vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Wühltrommeln (11 und 12), die entsprechend der wechselnden Fahrrichtung des Trägers (2) wechselweise in Betrieb genommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED43121D 1923-01-20 1923-01-20 Verfahrbare Wuehlvorrichtung fuer Masselformereien Expired DE383939C (de)

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