DE608438C - Absatzweise Fahrgleis und Nebengleise rueckende fahrbare Gleisrueckmaschine - Google Patents

Absatzweise Fahrgleis und Nebengleise rueckende fahrbare Gleisrueckmaschine

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DE608438C
DE608438C DE1930608438D DE608438DD DE608438C DE 608438 C DE608438 C DE 608438C DE 1930608438 D DE1930608438 D DE 1930608438D DE 608438D D DE608438D D DE 608438DD DE 608438 C DE608438 C DE 608438C
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track
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breaking machine
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HENDRIK BERNARDUS MARIE DE LAN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/02Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing, i.e. transversely shifting, in steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Absatzweise Fahrgleis und Nebengleise rückende fahrbare Gleisrückmaschine Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Gleisrückmaschinen, durch welche Fahrgleis und Nebengleise absatzweise gerückt werden.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das Rücken der" Gleise mittels eines Hebels, der das zu rückende Gleis unterfäßt und der seinerseits über einen zweiarmigen, eine Schwingbewegung ausführenden Hebel von einer Kurbel aus angetrieben wird. Auch gestatten diese bekannten Rückmaschinen nicht, nach links oder rechts das Gleis zu rücken, ohne daß die den Rückhebel antreibende Kurbel durch Verschieben ihres Drehpunktes neu eingestellt wird. ' Die Gleisrückmaschine nach der Erfindung zeichnet sich durch vereinfachten Aufbau gegenüber den bekannten Rückmaschinen und ferner dadurch aus, daß sie das Fahrgleis samt Nebengleise ohne Neueinstellung nach links oder rechts zu rücken gestattet.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß ein beiderseits zu dem Fahrgestell verstellbar ausladender, mit dem Fahrgestell verbundener Arm unter die Schienen der Nebengleise schwenkbare Haken trägt und in Gleisrichtung liegende, gemeinsam drehbare Wellen aufweist, auf welchen Kurbeln sitzen, die ihrerseits mit Wellen verbunden sind, an denen ein mit in Gleisrichtung ausschwenkbaren Bodenstützen versehener Rahmen schwenkbar gelagert ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 eine Seitenansicht der Gleisrückmaschine.
  • Mit dem Fahrgestell f ist ein Rahmen a verbunden, der mit Haken b und b1 zum Untergreifen der in der Schieberichtung gelegenen Schiene der Nebengleise n und der Fahrgleise l versehen ist.
  • Die aus einem Rahmen c mit Stützen g bestehende Abstützung ist mit der Hubvorrichtung mittels Kurbeln e verbunden, welche auf den Wellen d sitzen. Zum Drehen dieser Wellen wie zum Fahren der Gleisrückmaschine dient ein Elektromotor oder eine andere Energiequelle na, die durch Ketten li mit den Wellen d und durch Wellen i und durch Kegelräder k mit den Rädern f verbunden ist.
  • Zum Untergreifen des Fahrgleises und der Nebengleise, von denen nur eins dargestellt ist und deren äußere Schiene mit n bezeichnet ist, durch die Haken b bzw. b1 dient ein Hebel o bzw. P; die Verbindungen r und s müssen starr sein.
  • Ferner ist eine Kurbel t vorgesehen zur Drehung einer rechtsseitigen waagerechten Welle x, deren Bewegungen mittels Kegelräder y auf Wellen v übertragen -,werden, an denen die Bodenstützen g in Gleisrichtung schwenkbar befestigt sind. Eine linksseitige Welle x', welche unter Vermittlung von Kegelrädern y' die Wellen v' der linksseitigen Bodenstützen g in Drehung versetzt, ist mit .dem rechtsseitigen Antrieb durch eine Kette w verbunden. Die schwenkbare Anordnung der Bodenstützen g dient zum Ausschwenken der Abstützungen beim Durchfahren einer Weiche, um nicht mit deren Schienen in Berührung zu kommen.
  • Beim Fahren der Maschine auf dem Gleis sind die Bodenstützen g mit dem Rahmen c gehoben; die Kurbeln e stehen lotrecht nach oben. Der Motor m wird mit den Kurbeln e verbunden und die Wellen d so weit gedreht, bis die Bodenstützen g auf den Boden auftreffen. Dies kann so langsam geschehen, daß ein Stillsetzen des Motors zur Anbringung der Haken b bzw. b1 unter den Schienen nicht notwendig ist. Das Weiterdrehen der Kurbeln e geschieht um die durch das Aufsitzen der Bodenstützen g ortsfest gewordenen Wellen x, wodurch die Wellen d einem Halbkreisbogen entsprechend bewegt werden. Die drei Gleise werden gleichzeitig und ununterbrochen über eine Entfernung gleich der doppelten Länge der Achsenentfernung der Kurbeln c verschoben. Die Wellen d sind nun wieder die festen Drehpunkte für die Kurbeln e. Durch das Weiterdrehen dieser letzteren werden die Bodenstützen g gehoben und in ihre Anfangsstellung zurückversetzt, so daß nach dem Verschieben des Gerätes in Gleisrichtung ohne weiteres zu einer zweiten Verschiebung der Gleise übergegangen werden kann.
  • Das Lösen der Schienenhaken b kann entweder vor, während oder nach dem Heben der Bodenstützen g stattfinden, muß jedoch vor dem Verschieben des Gerätes oder vor dem Heben des Rahmens a geschehen. Um den seitwärts gerichteten Kräften Widerstand zu leisten, ist es zu empfehlen, die Bodenstützen g z. B. an den Seitenflächen mit in den Boden greifenden Schaufeln oder Widerhaken zu versehen.
  • Um Durchbiegungen oder zu große Spannungen in den Schienen zu vermeiden, kann das Verschieben in Absätzen ausgeführt werden, z. B. jedesmal um die halbe Verschiebelänge, und zwar zuerst am Anfangspunkt, dann an der Stelle, an der die Schienen noch .nicht verlegt sind, alsdann wieder eine halbe Verschiebung an der ersten Stelle und nachher immer wieder an den folgenden Stellen, an denen die Verschiebung nur halb ausgeführt worden ist.
  • Damit die Vorrichtung für verschiedene Gleiszwischenräume benutzt werden kann, ist der Rahmen a auf -dem Fahrgestell f quer zur Gleisrichtung einstellbar-. Auch kann der Rahmen a und andere Teile derart drehbar oder lösbar vorgesehen werden, daß das Gerät in einfacher Weise innerhalb des Durchfahrtprofiles untergebracht werden kann.
  • Ist die Antriebskraft auf dem Rahmen c angeordnet, so werden die Kurbeln c von den Wellen z gedreht.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Absatzweise Fahrgleis und Nebengleise rückende fahrbare Gleisrückmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein beiderseits zu dem mit einschwenkbaren Schienenhaken (b) versehenen Fahrgestell (f) verstellbar ausladender, mit dem Fahrgestell (f) verbundener Rahmen (a) unter die Schienen (n) der Nebengleise schwenkbare Haken (bi) und in Gleisricht@ng liegende, gemeinsam drehbare Wellen (d) trägt, auf deren Enden Kurbeln (e) sitzen, die mit Wellen (z) verbunden sind, an denen ein mit in Gleisrichtung ausschwenkbaren Bodenstützen (g) versehener Rahmen (c) schwenkbar hängt.
DE1930608438D 1929-07-12 1930-06-27 Absatzweise Fahrgleis und Nebengleise rueckende fahrbare Gleisrueckmaschine Expired DE608438C (de)

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