DE817568C - Kutter - Google Patents
KutterInfo
- Publication number
- DE817568C DE817568C DEP636A DEP0000636A DE817568C DE 817568 C DE817568 C DE 817568C DE P636 A DEP636 A DE P636A DE P0000636 A DEP0000636 A DE P0000636A DE 817568 C DE817568 C DE 817568C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutter
- bearing block
- shaft
- drive
- knife shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/065—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Kutter Es sind Kutter bekannt, bei denen die Messerwelle zu beiden Seiten der Messer gelagert ist, sowie Kutter mit einseitig über die Kutterschüssel greifender Lagerung der Messerwelle. Bei Kuttern der zuletzt genannten Art ging die Messerwelle durch eine Hülse hindurch, die ihrerseits an einem Gehäuseteil angeflanscht war. Die Erfindung bezieht sich auf Kutter mit einseitig über die Kutterschüssel greifender Lagerung der Messerwelle; im Gegensatz zu den bekannten Bauarten ist jedoch bei der Bauart nach der Erfindung die Messerwelle in einem starren Bock gelagert, der mit einem hülsenartigen Teil die Messerwelle und ihre Lager umschließt und mit einem kastenförmigen Unterbau unter die Schüssel greifend auf das Kuttergehäuse aufgesetzt ist. Die Messerwelle ist dabei in dem ein starres Ganzes bil-(Ienden Bock vorzugsweise in zwei Kugellagern gelagert. Etwaige `'ibrationen des ganzen Lager-Bockes bleiben daher ohne Einfluß auf die Lagerstellen. Sie werden von dem elastischen Riementrieb aufgenommen, der an einer am Ende der Messerwelle befestigten Antriebsscheibe angreift und zweckmäßig als Keilriementriel) ausgebildet ist. Die Grundfläche des Lagerbockes liegt in einer Ebene mit der Fläche zum Aufsetzen des Getriebegehäuses für den Schüsselantrieb. Das Kuttergehäuse weist also eine tischartige Fläche auf, so daß mehrere Kuttergehäuse gleichzeitig unter einer Hobelmaschine bearbeitet werden können, ohne daß weitere Arbeitsgänge an der Tischfläche des Kuttergehäuses erforderlich sind.
- In weiterer Erfindung ist der Lagerbock derart ausgebildet, daß er zusammen mit der Tischfläche des Kuttergehäuses eine allseitig wasserdichte Kammer für den Einbau eines elektrischen Schalters für den Antrieb bildet. Die Verwendung besonders gekapselter Schalter wird dadurch entbehrlich, während andererseits volle Sicherheit gegen das Eindringen von Spritzwasser in die elektrischen Teile gewährleistet ist. Ausbildung und Lagerung des Kutterdeckels sind zweckmäßig der Ausbildung des starren Lagerbocks angepaßt, dadurch nämlich, daß der Kutterdeckel um eine die Messerwelle kreuzende Achse seitlich aufklappbar an beiden Seiten des Lagerbockes gelagert ist, vorzugsweise auf einer durch den Oberteil des Lagerbockes hindurchgehenden Welle. Diese Anordnung des Deckels ermöglicht die einfache Ausbildung einer wirksamen mechanischen Sperre gegen das öffnen des Deckels bei eingeschalteter Maschine. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Lagerbock parallel zur Drehachse des Deckels eine Schaltwelle für den elektrischen Schalter gelagert, auf deren Ende ein Sperrsegment befestigt ist, das mit einem Ansatz des Deckels zusammenwirkt.
- Weitere Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Unteransprüchen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in vereinfachter, teilweise schematischer Darstellung. Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kutter; Fig. 2 zeigt eine Einzelheit in kleinerem Maßstabe; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Kutterdeckel im Maßstabe der Fig. i ; Fig.4 ist ein Schnitt durch den Lagerbock mit den darin untergebrachten Teilen in etwas größerem Maßstabe; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Lagerbock im Maßstabe der Fig. 4.
- In das Kuttergehäuse i, das nach oben durch die tischartige Platte 2 abgeschlossen ist, ist ein Elektromotor 3 eingebaut, der auf einer Wippe 4 gelagert ist. Von der Abtriebscheibe 5 des Motors aus wird über Keilriemen die Antriebsscheibe 6 der Messerwelle 7 angetrieben, an deren vorderem Ende die Messer 8, 9 und io in an sich bekannter Weise auswechselbar befestigt sind. Die von 5 nach 6 laufenden Keilriemen schließen eine 4ntriebsscheibe i i für eine Welle 12 ein, auf der in einem Gehäuse 13 ein Schneckenrad 14 für den Antrieb der Kutterschüssel 15 angebracht ist. Die Kutterschüssel selbst ist an einer in der Zeichnung nicht sichtbaren senkrechten Welle befestigt, deren unteres Ende in einem Drucklager ruht und ein Schneckenrad trägt, das mit der Schnecke 14 in Eingriff ist. Der Eingriffswinkel der Keilriemen 16 auf der Scheibe i i ist zwar nicht groß. Dafür greifen aber sämtliche verwendeten Keilriemen ein, während bei bisher bekannten Bauarten ein einzelner Keilriemen für den Antrieb nur der die Bewegung auf die Kutterschüssel übertragenden Antriebsscheibe vorgesehen war. Diese Bauart hat den Vorteil, daß der Riementrieb die Welle 12 nicht auf Biegung belastet, so daß es nicht mehr erforderlich ist, diese Welle unmittelbar neben der Antriebsscheibe i i zu lagern, was eine weitere Vereinfachung der Maschine zuläßt. Auf den Maschinentisch ist der Lagerbock 17 aufgesetzt, der mit dem hülsenartigen Teil 18 die Messerwelle umschließt und mit seinem kastenförmigen Unterbau bei i9 unter die Kutterschüssel greift. Die Messerwelle 7 ist in dem Lagerbock in Kugellagern 20 und 21 starr gelagert. Der Lagerbock bildet u. a. mittels der in Fig. i sichtbaren Zwischenwände 22 und 23 zusammen mit der Tischplatte 2 die Kammer 24 für den Einbau des elektrischen Schalters 25 (vgl. Fig. 4). In dem Lagerbock ist eine quer durch ihn hindurchgehende Schaltwelle 26 gelagert, die an ihrem einen Ende einen Handgriff 27 und an ihrem anderen Ende ein Segment 28 trägt. Auf der Schaltwelle 26 ist außerdem ein Zahnsegment 29 befestigt, das mit einem ähnlichen Segment 30 kämmt, welches auf die Welle 31 des elektrischen Schalters 25 aufgesetzt ist. Wenn die Welle 26 mittels des Handgriffes 27 gedreht wird, wird Tiber die Zahnsegmente der Schalter betätigt.
- Der Kutterdeckel 32, der in bekannter Weise nur die Messer umhüllt und einen Teil der Kutterschüssel bedeckt, einen anderen Teil aber frei läßt, besitzt zwei seitliche Arme 33 und 34, mit denen er auf einer die Messerwelle kreuzenden, durch den oberen Teil des Lagerbockes hindurchgehenden Welle 35 an beiden Seiten des Lagerbockes gelagert ist. Der Arm 34 hat einen rückwärtigen Ansatz 36, der mit dem Segment 28 zusammen die mechanische Sperrvorrichtung gegen das öffnen des Deckels bei laufender Maschine bildet. Bei der in Fig. i gezeichneten Stellung kann der Deckel nicht geöffnet werden, weil der Ansatz 36 gegen das Segment 28 schlägt. Dies ist also die Stellung, in der die Maschine eingeschaltet ist. Bei ausgeschalteter Stellung ist das Segment 28 aus dein Wege des Ansatzes 36 hinausbewegt, so daß der Deckel geöffnet werden kann. Andererseits ist ein Einschalten bei geöffnetem Deckel nicht möglich, weil dann der Ansatz 36 mit seiner anderen Stirnfläche dem Segment 28 im Wege steht.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kutter mit einseitig über die Kutterschüssel greifender Lagerung der Messerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle in einem starren Bock gelagert ist, der mit einem hülsenartigen Teil die Messerwelle und ihre Lager umschließt und mit einem kastenförmigen Unterbau unter die Schüssel greifend auf das Kuttergehäuse aufgesetzt ist.
- 2. Kutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwelle in dem Lagerbock in zwei Kugellagern gelagert ist.
- 3. Kutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende der in dem Lagerbock starr gelagerten Messerwelle eine Antriebsscheibe für Keilriemenantrieb befestigt ist, derart, daß etwaige Vibrationen des ganzen Lagerbockes ohne Einfluß auf die Lagerstellen von dem elastischen Riemenantrieb aufgenommen werden.
- 4. Kutter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Lagerbockes in einer Ebene mit der Fläche zum Aufsetzen des Getriebegehäuses für den Schüsselantrieb auf dein Kuttergehäuse ruht.
- 5. Kutter nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock zusammen mit dem Kuttergehäuse eine allseitig wasserdichte Kammer für den Einbau eines elektrischen Schalters für den Antrieb bildet.
- 6. Kutter nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kutterdeckel um eine die Messerwelle kreuzende Achse seitlich aufklappbar an beiden Seiten des Lagerbockes gelagert ist, vorzugsweise auf einer durch den Oberteil des Lagerbockes hindurchgehenden Welle.
- 7. Kutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerbock parallel zur Drehachse des Deckels eine Schaltwelle für den elektrischen Schalter gelagert ist, auf der ein Sperrsegment befestigt ist, das mit einem Ansatz des Deckels so zusammenwirkt, daß bei eingeschalteter Maschine der Deckel gegen öffnen gesperrt, bei ausgeschalteter Maschine aber zum öffnen freigegeben ist. B. Kutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle zwischen ihren Lagern ein Zahnsegment trägt, das mit einem auf der Betätigungswelle des Schalters sitzenden zweiten Zahnsegment kämmt, während an dem über die Lagerstelle hinausragenden Ende der Schaltwelle das Sperrsegment fliegend gelagert ist. g. Kutter nach Anspruch i bis 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über die Antriebsscheibe der Messerwelle laufende Riemen, vorzugsweise Keilriemen, eine Antriebsscheibe für den Antrieb der Schüssel vorzugsweise symmetrisch einschließen, derart, daß sie auch diese Antriebsscheibe mit antreiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP636A DE817568C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP636A DE817568C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817568C true DE817568C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7356758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP636A Expired DE817568C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817568C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105754B (de) * | 1954-01-04 | 1961-04-27 | Ludwig Seydelmann | Kutter mit umlaufender Schuessel |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP636A patent/DE817568C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1105754B (de) * | 1954-01-04 | 1961-04-27 | Ludwig Seydelmann | Kutter mit umlaufender Schuessel |
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