DE1781056A1 - Vorrichtung zur Entnahme von laenglichen Barren von einem Stapel - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von laenglichen Barren von einem StapelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
-
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
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- De-Stacking Of Articles (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Controlling Sheets Or Webs (AREA)
Description
Reg. Hr. 3k 36 AU ... ., ._ ./i, den 12.2.1;
CHLORIDS OVERSEAS LIlHTED
7/ynne Avenue, Clifton, Swinton, Manchester
Großbritannien
Vorrichtung zur Entnahme von länglichen Barren von einem Stauel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von ™
ländlichen Barren von einem Stapel.
In den verschiedendsten Industriezweigen ist es in der Fertigung
notv/enaig, Barren aus Iletall oder anderen Materialien von einen
Stapel aus beispielsweise auf ein Förderband zu bringen. In der Akkur^ulatorenteehnik müssen z. B. die gestapelten Bleibarren einzeln
einer Bleioxidmühle zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine dazu geeignete einfache Vorrichtung
zu entwickeln, die wenig Raum beansprucht und gegen Störungen wenig anfällig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Entnahme von Barren von einem 3tapei;dadurch gelöst, daß sie eine Führung besitzt, die
sich oberhalb und entlang des Stapels erstreckt und mit einem Zugriff s:;;echanisnus versehen ist, der mit der Führung oder relativ
zur Führung nach oben und unten und entlang der Führung beweglich ist und daß sie Mittel zum Bewegen des Zugriffsmechanismus aus
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einer Anfangsposition in eine Stellung oberhalb des zu ergreifenden
Barrens, sowie Mittel zum Anhalten des Zugriffsmechaniamus,
zum Ergreifen des Barrens und zur Rückführung des Zugriffssiechanismus
in die Anfangsposition enthält.
In einer"Ausführungsform der Erfindung, bei der der Bestimmungsort
der Barren an einer Seite der Reihe von Barren liegt, kann sich der Führungsteil um eine senkrechte Achse drehen. Diese Drehung
findet dann statt, wenn der Zugriffsniechanisaus mit einem
w . Barren zur Anfangsposition zurückkehrt. Dabei muß der Mech-jnismus
so angeordnet sein, daß dieser Barren bei der Drehung am Bestimmungsort den Stapel nicht berührt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu verwendet werden, Barren
aus einem Stapel zu entnehmen, der aus mehreren Schichten besteht, wobei die Barren in einer Schicht senkrecht zu den Barren
der folgenden Schicht angeordnet sind. Dabei kann der Bestimmungsort
neben einer Reihe (bzw. quer zu den Enden der Barren) und dall mit parallel zum Endbarren der Schichten darüber und darunter liegen.
In einer Ausführungsform v/ird so verfahren, daß, nachdem der Zugriffsmechanismus
einen Barren aufgenommen hat, der Führungsteil sich um eine senkrechte Achse dreht, den Barren über den Bestimmungsort,
bringt und dort losläßt. Dann dreht der Führungsteil zurück
zur Anfangsposition für diese Schicht, bevor der nächste Barren ergriffen wird.
Die Vorrichtung enthält vorzugsweise Mittel, um die Führung absu-
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senken, wenn sich der Zugriffsnechanisinus entlang der Führung
über einen vorgegebenen Punkt hinaus bewegt, wodurch angezeigt ■wird, daß der letzte Barren dieser Schicht ergriffen 'wurde. Daneben
enthält die Vorrichtung einen Höhenfühler durch den die
Abwärtsbewegung der Führung bei einer-vorbestimmten Höhe über
der nächsten Schicht von Barren beendet wird.
Sine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in
der Fi^ur dargestellt* Die Barren sind ungefähr 24" lang und be- g
.sitaUi etwa trapezförmigen Querschnitt. Sie sind in Schichten gestapelt,
.wobei jede Schicht etwa quadratisch ist, d.h. ca. 10 Barren enthält. Jeder Stapel besteht etwa aus 6 Schichten, wobei die
■Barren einer Schicht senkrecht zu denen der benachbarten Schichten
angeordnet sind. In ihrer einfachsten Form ist die Vorrichtung dazu
bestimmt» Stapel mit einer geraden.Anzahl von Schichten abzutragen,
so daß nach Abtragen eines Stapels die richtige Position zum Beginnen des nächsten Stapels erreicht ist.
Die Yorrichtung besteht aus einem horizontalen Zugriffsmechanismus
10, der Klauen 11 an entgegengesetzten Enden hat. Die Klauen können über einen hydraulischen Kolben 12 aufeinander zu bewegt
werden und so die Enden eines Barrens ergreifen. Die beiden Klauen
sind gegenüber ihrer Führung in Längsrichtung frei miteinander beweglich,
um fehlerhafte Lage des Barrens ausgleichen zu können.
Der eigentliche Zugriffsmechanismus kann beliebige Form besitzen, beispielsweise kann er zum Ergreifen von eisernen Objekten ein
Elektromagnet sein. ·
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Der Zugriffsmechanismus 10 ist entlang der Führung 20 beweglich
und in seiner Mitte senkrecht zur Führung 20 an dieser angebracht.
Die Verbindung von Zugriff smechanisraus und Führung erlaubt eine Drehbewegung um eine senkrechte Achse, um fehlerhafte Längslage
der Barren auszugleichen.,Um den Zugriffsniechanismus entlang der
Führung 20 zu bewegen, ist ein Antrieb vorgesehen. Dieser kann beispielsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 21
sein, der zweckmäßigerweise eine übersetzung 22 besitzt oder eine
elektrisch angetriebene Schraube oder Kette sein. Die Kraftwirfc kung des Antriebs ist so bemessen, daß der Zugriffsmechanismus
dann stehen bleibt,.wenn er auf einen Widerstand trifft.
Die Führung 20 ist in ihrer Mitte am unteren Ende einer senkrechten
Achse 30 befestigt, die selbst an einer beliebigen Tragekonstruktion
31 angeordnet ist. Dies-e Achse 30 besitzt eine Kurbel
und einen hydraulischen Zylinder 33 j durch den sie um 90° gedreht
werden kann. Zum Heben oder Senken ist der hydraulische Zylinder >
vorgesehen. ,. -
Der Zugriffsmechanismus kann mit einer Fühlvorrichtung versehen
sein, die dann anspricht, wenn er eine Stellung erreicht, in der
ein Barren zwischen den Klauen 11 ist. Diese Vorrichtung kann beispielsweise
aus einem mechanischen Fühler bestehen, der einen Mikroschalter betätigt, oder es kann eine kapazitive Fühlvorrichtung,
sein, falls ein Gegenstand aus feromagnetischem Material ergriffen
werden soll. Vorzugsweise besitzt der Zugriffsmechanisnus
hervorstehende Arme 15, die mit den Barren zusammenarbeiten, den Zugriffsmechanismus entlang des Barrens ausrichten und seine Bewegung
beenden.
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-Zusätzlich besitzt die Führung 20 einen vertikalen Fahime ch'iniomus
25, der für die richtige Stellung des Zugriffsraechnnismus
oberhalb einer Schicht von Barren sorgt. Dieser senkrechte Fühlmechanisiaus
kann einziehbar sein, d.aiait der Zugriffsmechanisnus
nicht während seiner Bewegung behindert wird.
Die Vorrichtung ist weiterhin mit einer Steuerung versehen, die
dsfür sorgt, daß die einzelnen Arbeitsvorgänge in der richtigen
Reihenfolge vorgenommen werden. Der Arbeltsablauf in der Vorrichtung
ist wie folgt: f
Ein Stapel 40 von Barren wird mit einem Gabelstapler unterhalb
der Vorrichtung abgesetzt, und zwar so, dai3 seine Mitte unterhalb
der senkrechten Achse 30 liegt. Wenn man annimmt, daß der Bestimmungsort
der Barren c,ni Ende der obersten Reihe von Tafeln liegt,
wie durch den Pfeil 50 in der Figur angedeutet, dann beginnt der
ZugriffsEiechanismus 10 seine Bewegung in der in der Figur dargestellten Lage. »"■■." '
Der senkrecht angeordnete Zylinder 34 senkt die Führung 20 ab, bis
sie in der richtigen Höhe oberhalb des Stapels ist, wobei die Fühlvorrichtung 25 zu diesem Zweck zeitweise abgesenkt wird. Dann bewegt sich der Zugriffsmechanismus 10 entlang der Führung 20 bis
der Arm 15 mit dem ersten Barren in Berührung kommt, wobei der Zugriffsmechanismus
ausgerichtet und. angehalten wird. Daraufhin schließen sich die Klauen 11, ergreifen den Barren, die Führung
wird angehoben und der Zugriffsmechanismus bewegt sich in die Anfangsstellung
zurück. Die Klauen 11 werden dann geöffnet und der
Barren fällt beispielsweise auf ein Förderband.
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Die Führung 20 wird dann wieder abgesenkt und der Vorgang wird
mehrmals wiederholt. Wenn alle Barren einer Schicht abgetragen sind, bewegt sich der Zugriffsmechanismus entlang der Führung 20,
ohne daß der Arm 15 auf einen Widerstand trifft. Sr erreicht donn einen Endschalter, über den mittels des Kolbens 33 die Achse 30
und die Führung 20 um 90° gedreht werden, wobei der Zugriff smechiinismus
zur Anfangslage zurückkehrt. Danach wird der senkrechte Fühlmechanismus 25 betätigt und die Führung 20 soweit abgesenkt,
bis die richtige Höhe über der zweiten Schicht von Barren erreicht
Es spielt danach der gleiche Vorgang ab, nur wird.die Zugriffsvorrichtung
jedesmal, wenn sie ihre Anfangsposition erreicht hat, lu.i
90° mittels der Achse 30 gedreht, so daß die Barren sich auch in diesem Fall über dem Bestimmungsort 50 befinden und dort abgev/orfen
werden können. Der Mechanismus 10 schwingt dann zurück und wiederholt diese Bewegungen. Nachdem alle Barren auch dieser Schicht abgetragen
sind, wird der bereits erwähnte Endschalter betätigt und
ψ der Vorgang spielt sich entsprechend von neuem ab. Nach Abtragen
sämtlicher Schichten des Stapels wird durch einen weiteren Endschalter dafür gesorgt, daß die Führung 20 in die Anfangsposition zurückkehrt.
Weiterhin ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß der Zugriffsmechanismus
bei Rückkehr in seine Anfangslage ausgerichtet wird; dazu können beispielsweise entsprechende Anschläge vorgesehen sein. In
ähnlicher Yfeise kann am Kolben 12 eine Führung angebracht sein, über
die die Lage der Klauen 11 korrigiert wird.
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- Patentansprüche -
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Entnahme von länglichen Barren von einem Stapel,
dadurch, gekennzeichnet, daß sie eine Führung (20) besitzt, die sieh oberhalb und entlang des Stapels (40) erstreckt und
mit einem Zugriffsmechanismus (10 und 11) versehen ist, der mit'.''
der Führung (20) nach oben und unten und entlang der Führung (20) beweglich ist und daß sie Mittel zum Bewegen des Zugriffsmechanisnus
(10 und 11) aus einer Anfangsposition in eine Stellung oberhalb des zu ergreifenden Barrens, sowie Mittel zum Anhalten
des Zugriffsmeehsnismus (10 und 11), zum Ergreifen des
Barrens und zur Rückführung des Zugriffsmechanismus (10 und 11) in die Anfangsposition enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (20) um eine senkrechte Achse (30) drehbar ist und daß
die Drehbewegung eingeleitet wird, wenn der Zugriffsmechanismus (10 und 11) zur Anfangsposition zurückkehrt, wobei der Abstand
zwischen Anfangsposition und Stapel so bemessen ist, daß |
sich Zugriffsmechanismus (10 und 11) und Stapel bei der Drehbewegung
nicht berühren.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Mittel zum Absenken der Führung (20) enthält, die dann ansprechen, wenn der Zugriffsmechanismus (10 und 11) sich entlang
der Führung (20) über einen vorgegebenen Funkt hinaus bewegt.
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4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Führung (20) ein Höhenfühler (25) angebracht ist, der die Stellung des Zugriffsmechanismus (10 und 11)
oberhalb des Stapels bestimmt.
oberhalb des Stapels bestimmt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie hydraulisch oder pneumatisch betätigte Kolben
( 12, 21, 33, 34) enthält.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich-
W ,net, daß am Zugriffsmechanismus (10 und 11) ein Arm (15) angebracht ist.
10981870678
BAD
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |