DE2137809A1

DE2137809A1 - Werkzeugmagazin

Info

Publication number: DE2137809A1
Application number: DE19712137809
Authority: DE
Inventors: Atanass Vassilev Dipl Ing Stoilov Nikola Dimov Dipl Ing Sofia Dimitrov
Original assignee: DSO ZMM BG
Current assignee: DSO ZMM BG
Priority date: 1970-08-07
Filing date: 1971-07-28
Publication date: 1972-02-10
Also published as: US3762568A; SU423276A3; CS152252B2; FR2102101A1; CH548822A; GB1326975A; FR2102101B1

Description

Dr. O. Dittmann K. L. Schiff Dr. A. ν. Füner Dipl. Ing. P. Strehl . DA-7659

Patentanwälte
München 90, MarfahilfpJatz 2*3, Telefon 45 40 40

Beschreibung zu der

Patentanmeldung

DSO "ZM M" Sofia/Bulgarien, Ilijansko Chaussee

- betreffend ·

Werkzeugmagazin

(Priorität: 7. August 1970 - Bulgarien - 15 424)

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeugmagazin für spanende Werkzeugmaschinen mit Programmsteuerung und .automatischem Werkzeugwechsel. Es kann auch für spanende Werkzeugmaschinen verwendet werden, bei denen der Werkzeugwechsel von dem bedienenden Arbeiter ausgeführt wird.

Es sind Werkzeugmagazine bekannt, in denen die Werkzeuge entlang eines Kreises angeordnet sind. Sie befördern das neue Werkzeug immer in eine konstante Entnahmestellung. Das führt zur Vereinfachung der Hilfseinrichtung (mechanische Hand), die das Werkzeug aufnimmt und es der Arbeitsspindel zuführt. Ein Grundnachteil dieser Magazine ist die grosse Fläche, die sie benötigen.

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Es. sind Werkzeugmagazine bekannt,in denen die Werkzeuge entlang einer aufgerichteten Kette geordnet sind*. Sie ermöglichen, indem sie die Werkzeuge in ein und dieselbe Stellung befördern, eine Vergrösserung des Fassungsvermögens bei gleicher eingenommener Fläche. Grundnachteile dieser Magazine sind die konsölartige Aufstellung der Werkzeuge gegenüber der Kette, die den Einbau von zusätzlichen Elementen zur Aufrechterhaltung einer konstanten Richtung der Werkzeuge erfordert, sowie auch die konsolartige Lage der Kette gegenübe^aem tragenden stationären Teil des Magazins.

Es ist die Konstruktion eines zentrierten Systems aus zwei senkrechten Ketten bekannt. Sie ist aber durch den Einbau von zwei Mechanismen zum Verschieben und Drehen des Magazins kompliziert, wodurch eine Entnahme von Werkzeugen von der zweiten Kette nach der Beendigung der Entnahme der Werkzeuge der ersten Kette ermöglicht wird.

Es ist eine Konstruktion mit vierstöckiger Aufstellung der Werkzeuge entlang eines Kreises bekannt, bei welcher eine Vergrösserung des Fassungsvermögens erreicht wird. Ein Grundnachteil, ausser der eingenommenen grossen Fläche, ist die unzuläng-JLiche Beförderung des Werkzeugs. Bei dieser Konstruktion muss sich die Hilfseinrichtung, die die Werkzeuge von dem Magazin entnimmt, auch in vertikaler Ebene bewegen, damit sie sich nach der Beendigung der Entnahme der Werkzeuge eines Stocks gegenüber dem nächsten Stock aufstellen kann.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion zu schaffen, bei der die aufgezählten Nachteile der bekannten Werkzeugmagazine vermieden sind.

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Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Einrichtung gelöst, in der die Sitze für die Werkzeuge entlang einer Schraubenlinie auf einem Zylinder aufgestellt sind, in dessen unterem Teil unbewegliche Stützen gelagert sind, die in die Schraubenrille einer Kolonne ragen, welche unbeweglich an einem Chassis befestigt ist, während der Zylinder unbeweglich mit einer Welle, einer hohlen Welle und einem Schneckenrad verbunden ist, das im Eingriff mit einer Schnecke ist.

Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt eines Werkzeugmagazins.

Ein elektrischer Bremsmotor dreht eine Schnecke 10. Er setzt ein Schneckenrad 8 in Bewegung, das unbeweglich auf einer hohlen Welle 7 befestigt ist. Durch eine Keilverbindung wird eine Welle 6 gedreht, die unbeweglich an einem Zylinder 5 befestigt ist. In ihm befinden sich, entlang einer Schraubenlinie angeordnet, die Sitze für die Werkzeuge. Im unteren Teil des Zylinders 5 befinden sich Stützen 3 mit Nadelrollen, die bei ihrer Bewegung entlang der Schraubenlinie einer Kolonne 4, welche unbeweglich an einem Chassis 9 befestigt ist, den Zylinder 5 bei der Drehung fortschreitend aufwärts bewegen. Auf dem Schneckenrad 8 sind Nocken 2 befestigt, die unter dem gleichen Zentralwinkel liegen wie die senkrechten Kolonnen der Werkzeuge. Beim Drehen wirken die Nocken auf einen Impulszähler 1 ein. Die Entnahmestelle wird von der Stellung des obersten Werkzeuges bei unterster Endposition des Zylinders. 5 bestimmt.

Bei Signalgabe zur Entnahme eines neuen Werkzeugs werden die Schnecke 10, das Schneckenrad 8, die hohle Welle 7 und die Welle 6 in Drehimg versetzt und daher auch der Zylinder 5, der gleichzeitig längs der Schraubenrille der Kolonne 4

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BAD ORIGINAL

mittels der Stützen 3 aufwärts gehoben wird. Der Impulszähler 1 zählt die Impulse, und gibt beim Erreichen der gewünschten Zahl das Signal zum Ausschalten des Motors und Einschalten seiner
Bremse _t sodass .das gewünschte Werkzeug in die Entnahmestellung gelangt.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1.7 Werkzeugmagazin, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze für die Werkzeuge entlang einer Schraubenlinie auf einem Zylinder (5) angeordnet sind, in dessen unterem Teil unbewegliche Stützen (3) eingesetzt sind, die in einer Schraubenrille einer Kolonne (4) ragen,, die unbeweglich an einem Chassis (9) befestigt ist, und dass der Zylinder (5) fest "mit einer Welle (6) und weiter mit einer hohlen Welle (7) und einem Schneckenrad (8), das in Eingriff mit einer Schnecke (10) liegt, verbunden ist.

2. Werkzeugmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass an dem Chassis (9) ein Impulszähler (1) unbeweglich befestigt ist, und dass auf dem Schneckenrad (8) Nocken (2) unbeweglich befestigt sind.

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