DE201220C - - Google Patents
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- DE201220C DE201220C DENDAT201220D DE201220DA DE201220C DE 201220 C DE201220 C DE 201220C DE NDAT201220 D DENDAT201220 D DE NDAT201220D DE 201220D A DE201220D A DE 201220DA DE 201220 C DE201220 C DE 201220C
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- DE
- Germany
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- holes
- drill
- ring gears
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- drills
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/12—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
&Ίαν\ | \kiww bet |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVI 201220 KLASSE 80α. GRUPPE-.43.
ERNST W. FREYTAG in HANNOVER.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittels welcher seitliche Luftlöcher in Blumentöpfe
gebohrt werden sollen, und zwar sollen sämtliche Löcher zugleich gebohrt werden,
um ein zeitraubendes Umspannen der zu bohrenden Töpfe zu vermeiden. Diese mit
seitlichen Luftlöchern versehenen Töpfe bestehen in der Regel aus festerem Steingut
oder Ton als die gewöhnlichen Blumentöpfe.
ίο Ein einfaches Einstechen der Löcher wie bei
diesen ist daher ausgeschlossen; die Löcher müssen vielmehr gebohrt werden. Ein Bohren
der einzelnen Löcher würde jedoch zu zeitraubend und kostspielig werden, weshalb es
wünschenswert ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher sämtliche Löcher
zugleich hergestellt werden können.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Maschine, welche es ermöglicht, sämtliche
Löcher zugleich herzustellen, und zwar nur durch ein einfaches Verdrehen des oberen
Teiles der Maschine, so daß die für das Bohren erforderliche Arbeit auf das geringste
Maß beschränkt wird.
Auf der Zeichnung ist diese Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt mitten durch die Maschine, während
Fig. ι einen Grundriß und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt mitten durch die Maschine, während
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung der Bohrer darstellt.
Ein kreisförmiges Gestell α trägt Ansätze
b, b1, in welchen die Bohrvorrichtungen unter einem spitzen Winkel zur wagerechten Ebene
gelagert werden. Eine solche Bohrvorrichtung besteht aus einem Futterstücke c, welches
mit Gewindezapfen d versehen ist und in seiner Mittelachse eine Vierkantbohrung e
(Fig- 3) trägt. Die Befestigung der eigentlichen
Bohrer n> in dem Futterstück c erfolgt durch Einfügen in ein Loch/, wo sie durch
eine Druckschraube g gehalten werden. In die Bohrung e wird ein Vierkantdorn h eingeführt,
welcher an seinem oberen Ende mit einem Zahnkranz i versehen ist. In den inneren Ansätzen b des Gestelles α sind
Muttern k befestigt, in welche die Gewindezapfen d der Bohrfutter eingeschraubt werden,
während die Dorne h durch die äußeren Ansätze b1 gesteckt werden, so daß der Vierkantdorn
in die Bohrung e der Bohrfutter hineinreicht. Um ein Herausfallen der Dorne h
zu verhindern, sind zweckmäßig vor ihnen kleine Bügel / angebracht. Nachdem sämtliche
Bohrfutter in die Ansätze b, b1 eingelegt sind, werden kegelförmige Zahnkränze m so
angebracht, daß sie mit ihren Zähnen in die Triebe i der Bohrfutter eingreifen. Es können
auf diese Weise beliebig viele Bohrreihen übereinander angebracht werden, welche den
Lochreihen im Topf entsprechen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß die Zahnkränze
wz miteinander verschraubt oder in sonst bekannter Weise verbunden werden,
um eine gleichmäßige Bewegung der Bohrer zu erreichen. Die Zahnkränze m werden in
Nuten η der Ansätze b1 geführt und durch
einen Ring 0 gehalten, so daß deren Abheben ausgeschlossen ist. Hierauf werden die
Bohrer zweckmäßig durch Bleche p, q oben und an den Seiten abgedeckt, um das Eindringen
von Fremdkörpern in die Bohrvor-
richtung zu verhüten. Zum Antrieb dieser Vorrichtung dienen zwei Handgriffe r, welche
fest auf dem Bleche q sitzen, das wiederum mit den Zahnkränzen m verschraubt ist. Ein
Arm s, welcher gegen eine Anschlagschraube t stößt, begrenzt hierbei die Bewegung der
Zahnkränze. In der Mitte dieser Vorrichtung ist eine Scheibe u so gelagert, daß sie gehoben
und gesenkt werden kann.
ίο Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem der mit Löchern zu versehende Topf ν auf die Scheibe u gesetzt ist, wird
diese nach unten gezogen. Hierauf werden die Zahnkränze tn mittels der Griffe r so weit
gedreht, bis der Arm s sich gegen die Schraube t legt. Durch diese Drehung der
Zahnkränze werden wiederum die Zahnräder i in Bewegung gesetzt, welche· mittels des
Domes h die Bohrfutter c in Umdrehung versetzen,
so daß diese infolge ihres Gewindes d in den Muttern k nach vorn verschoben
werden, wobei die Bohrer w die erforderlichen Löcher in den Topf bohren. Durch
ein Zurückdrehen der Zahnkränze m werden die Bohrer wieder zurückgezogen, worauf
man nach Anheben der Scheibe u den fertigen Topf fortnehmen kann.
Claims (2)
1. Maschine zum Einbohren seitlicher Luftlöcher in Blumentöpfe, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Handgriffe (r) bewegliche Zahnkränze (m) in Zahntriebe (ij
eingreifen, welche so mit Bohrern (n>) in Verbindung stehen, daß durch eine
Drehung der Zahnkränze diese Bohrer vorgeschoben werden und hierbei die Löcher in den auf einer Scheibe (u) feststehenden
Topf bohren.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahntriebe (i) mit eckigen Dornen (h) versehen sind, welche in entsprechende
. Bohrungen der Bohrfutter (c) passen, um diese mitzunehmen, während die auf dem
Bohrfutter befindlichen Gewindezapfen (d) in feststehenden Muttern (k) geführt werden
und so den Vorschub der Bohrfutter bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201220C true DE201220C (de) |
Family
ID=463789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201220D Active DE201220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201220C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4888637A (en) * | 1988-01-15 | 1989-12-19 | Chrysler Motors Corporation | Multiple semiconductor heat sink/mounting assembly |
-
0
- DE DENDAT201220D patent/DE201220C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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