DE201220C - - Google Patents

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DE201220C
DE201220C DENDAT201220D DE201220DA DE201220C DE 201220 C DE201220 C DE 201220C DE NDAT201220 D DENDAT201220 D DE NDAT201220D DE 201220D A DE201220D A DE 201220DA DE 201220 C DE201220 C DE 201220C
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holes
drill
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drills
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DENDAT201220D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

&Ίαν\ \kiww bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVI 201220 KLASSE 80α. GRUPPE-.43.
ERNST W. FREYTAG in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittels welcher seitliche Luftlöcher in Blumentöpfe gebohrt werden sollen, und zwar sollen sämtliche Löcher zugleich gebohrt werden, um ein zeitraubendes Umspannen der zu bohrenden Töpfe zu vermeiden. Diese mit seitlichen Luftlöchern versehenen Töpfe bestehen in der Regel aus festerem Steingut oder Ton als die gewöhnlichen Blumentöpfe.
ίο Ein einfaches Einstechen der Löcher wie bei diesen ist daher ausgeschlossen; die Löcher müssen vielmehr gebohrt werden. Ein Bohren der einzelnen Löcher würde jedoch zu zeitraubend und kostspielig werden, weshalb es wünschenswert ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher sämtliche Löcher zugleich hergestellt werden können.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Maschine, welche es ermöglicht, sämtliche Löcher zugleich herzustellen, und zwar nur durch ein einfaches Verdrehen des oberen Teiles der Maschine, so daß die für das Bohren erforderliche Arbeit auf das geringste Maß beschränkt wird.
Auf der Zeichnung ist diese Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt mitten durch die Maschine, während
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung der Bohrer darstellt.
Ein kreisförmiges Gestell α trägt Ansätze b, b1, in welchen die Bohrvorrichtungen unter einem spitzen Winkel zur wagerechten Ebene gelagert werden. Eine solche Bohrvorrichtung besteht aus einem Futterstücke c, welches mit Gewindezapfen d versehen ist und in seiner Mittelachse eine Vierkantbohrung e (Fig- 3) trägt. Die Befestigung der eigentlichen Bohrer n> in dem Futterstück c erfolgt durch Einfügen in ein Loch/, wo sie durch eine Druckschraube g gehalten werden. In die Bohrung e wird ein Vierkantdorn h eingeführt, welcher an seinem oberen Ende mit einem Zahnkranz i versehen ist. In den inneren Ansätzen b des Gestelles α sind Muttern k befestigt, in welche die Gewindezapfen d der Bohrfutter eingeschraubt werden, während die Dorne h durch die äußeren Ansätze b1 gesteckt werden, so daß der Vierkantdorn in die Bohrung e der Bohrfutter hineinreicht. Um ein Herausfallen der Dorne h zu verhindern, sind zweckmäßig vor ihnen kleine Bügel / angebracht. Nachdem sämtliche Bohrfutter in die Ansätze b, b1 eingelegt sind, werden kegelförmige Zahnkränze m so angebracht, daß sie mit ihren Zähnen in die Triebe i der Bohrfutter eingreifen. Es können auf diese Weise beliebig viele Bohrreihen übereinander angebracht werden, welche den Lochreihen im Topf entsprechen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß die Zahnkränze wz miteinander verschraubt oder in sonst bekannter Weise verbunden werden, um eine gleichmäßige Bewegung der Bohrer zu erreichen. Die Zahnkränze m werden in Nuten η der Ansätze b1 geführt und durch einen Ring 0 gehalten, so daß deren Abheben ausgeschlossen ist. Hierauf werden die Bohrer zweckmäßig durch Bleche p, q oben und an den Seiten abgedeckt, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Bohrvor-
richtung zu verhüten. Zum Antrieb dieser Vorrichtung dienen zwei Handgriffe r, welche fest auf dem Bleche q sitzen, das wiederum mit den Zahnkränzen m verschraubt ist. Ein Arm s, welcher gegen eine Anschlagschraube t stößt, begrenzt hierbei die Bewegung der Zahnkränze. In der Mitte dieser Vorrichtung ist eine Scheibe u so gelagert, daß sie gehoben und gesenkt werden kann.
ίο Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem der mit Löchern zu versehende Topf ν auf die Scheibe u gesetzt ist, wird diese nach unten gezogen. Hierauf werden die Zahnkränze tn mittels der Griffe r so weit gedreht, bis der Arm s sich gegen die Schraube t legt. Durch diese Drehung der Zahnkränze werden wiederum die Zahnräder i in Bewegung gesetzt, welche· mittels des Domes h die Bohrfutter c in Umdrehung versetzen, so daß diese infolge ihres Gewindes d in den Muttern k nach vorn verschoben werden, wobei die Bohrer w die erforderlichen Löcher in den Topf bohren. Durch ein Zurückdrehen der Zahnkränze m werden die Bohrer wieder zurückgezogen, worauf man nach Anheben der Scheibe u den fertigen Topf fortnehmen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: .
1. Maschine zum Einbohren seitlicher Luftlöcher in Blumentöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Handgriffe (r) bewegliche Zahnkränze (m) in Zahntriebe (ij eingreifen, welche so mit Bohrern (n>) in Verbindung stehen, daß durch eine Drehung der Zahnkränze diese Bohrer vorgeschoben werden und hierbei die Löcher in den auf einer Scheibe (u) feststehenden Topf bohren.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahntriebe (i) mit eckigen Dornen (h) versehen sind, welche in entsprechende
. Bohrungen der Bohrfutter (c) passen, um diese mitzunehmen, während die auf dem Bohrfutter befindlichen Gewindezapfen (d) in feststehenden Muttern (k) geführt werden und so den Vorschub der Bohrfutter bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201220D Active DE201220C (de)

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DE (1) DE201220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4888637A (en) * 1988-01-15 1989-12-19 Chrysler Motors Corporation Multiple semiconductor heat sink/mounting assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4888637A (en) * 1988-01-15 1989-12-19 Chrysler Motors Corporation Multiple semiconductor heat sink/mounting assembly

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