CH98330A - Einrichtung zur Anordnung einer photographischen Kamera auf einem Stativ. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur Anordnung einer photographischen Kamera auf einem Stativ.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung zur Anordnung einer  photographischen Kamera auf einem Stativ.  Dieselbe ermöglicht eine verhältnismässig ra  sche Anordnung, sowie Wegnahme der Ka  mera, ohne dass eine Drehung nötig ist.  



       Gemäss    der Erfindung besteht die Einrich  tung aus zwei Teilen, von denen der eine an  dem Stativ und der andere an der Kamera  zu befestigen bestimmt ist, welche derart aus  gebildet sind, dass sie ineinandergeschoben,  bezw. miteinander in Eingriff gebracht wer  den können. Im ferneren sind Mittel vorge  sehen, um diese beiden Teile selbsttätig zu  verriegeln.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in einer beispielsweisen  Ausführungsform zur Darstellung gebracht,  und es zeigt von derselben:  Fig. 1 eine Ansicht von der Seite des an  der Kamera zu befestigenden Teils,  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A  der Fig. 1,  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B  der Fig. 1,    Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C  der Fig. 1,  Fig. 5 eine Ansicht von der Seite des am  Stativ zu befestigenden Teils,  Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie D-D  der Fig. 5, und       Fig.    7 einen Schnitt, die beiden die     Ein..          richteng    bildenden Teile ineinander geschoben.

    Der an der     Kamera    zu befestigende Teil       (Fig.    1 bis 4) besteht aus einer Scheibe     -a,    wel  che mit einem gegen das eine Ende hin ver  breiternden Schlitz b versehen ist. Der Schlitz  b ist im     Querschnitt    gesehen     schwalben-          schwanzförmig    gestaltet. In dem Schlitz b  ist eine Feder c mittelst der Schraube d be  festigt. Auf der Feder     c    ruht die Nase e.

    Die Scheibe     a        bezw.    der Schlitz<I>b</I> besitzt in  Richtung des freien Endes der Feder c noch  eine Vertiefung f und wird in dieselbe die  Feder c beim Einschieben des andern am  Stativ befestigten Teils niedergedrückt. Die  Scheibe a besitzt einen nach oben hin gerich  teten Gewindezapfen     g,    welcher in die Ka  mera h geschraubt ist.  



  Der am Stativ befestigte Teil besteht eben  falls aus einer Scheibe     i,    welche mit einer      dem Schlitz b entsprechenden Leiste k ver  sehen ist. Die Leiste k weist im Querschnitt  gesehen wiederum Schwalbenschwanzform auf  und besitzt eine Einkerbung l, welche zur  Aufnahme der Nase e der Feder c bestimmt  ist. Die Scheibe i weist an der untern Seite  eine mit Muttergewinde versehene Bohrung  mn auf und wird in dieselbe ein in üblicher  Weise im Stativ vorgesehener Gewindezapfen  eingeschraubt.  



  Zwecks Anordnung der Kamera auf dem  Stativ wird einfach die Leiste k mit dem  Schlitz b in Richtung gebracht und alsdann  in denselben eingeschoben. Sobald die Nase e  über der Einkerbung l steht, schnappt erstere  infolge Wirkung der Feder     c    selbsttätig in  letztere ein, wodurch die beiden Teile a und i  miteinander arretiert werden. Demzufolge wird  auch die Kamera     h    auf dem Stativ     n    fixiert,  und ist eine     selbsttätige    Lösung ausgeschlos  sen. Zwecks Wegnahme der Kamera ist ein  fach das freie Ende der Feder c nach oben  zu drücken, so dass die Nase e ausser Ein  griff der     Einkerbung    1 gelangt.

   Hierauf ist  die Scheibe<I>a</I>     bezw.    die Kamera<I>h</I> in Rich  tung der grösseren Breite des Schlitzes b, in       Fig.    7 zum Beispiel nach unten, zu ziehen,  bis die beiden Scheiben<I>a</I> und<I>b</I> ausser Ein  griff miteinander stehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Anordnung einer photo graphischen Kamera auf einem Stativ, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei Teilen besteht, von denen der eine an dem Stativ und der andere an der Kamera zu be- festigen bestimmt ist, welche derart ausgebil det sind, dass sie ineinander geschoben bezw. miteinander in Eingriff gebracht werden kön nen, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um die beiden Teile miteinander selbsttätig zu verriegeln. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil mit einem im Querschnitt gesehenen schwalben- schwanzförinigen Schlitz und der andere mit einer entsprechenden Leiste versehen ist, welch letztere mit dem Schlitz in Ein griff gebracht werden kann. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teil, welcher den Schlitz be sitzt, eine Feder angeordnet ist, welche eine Nase aufweist, die in eine Einkerbung des andern Teils bezw. der Leiste einzu schnappen bestimmt ist, wodurch die bei den Teile miteinander verriegelt werden können. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit dem Schlitz ver sehene Teil an der Kamera und der andere mit Leiste versehene Teil am Stativ be festigt ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und U n teransprüchen 1 bis 3, wie auf der Zeich nung dargestellt und mit Bezug darauf beschrieben.