DE801140C - Formeinrichtung fuer Kunststeine - Google Patents

Formeinrichtung fuer Kunststeine

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DE801140C
DE801140C DEP8342A DEP0008342A DE801140C DE 801140 C DE801140 C DE 801140C DE P8342 A DEP8342 A DE P8342A DE P0008342 A DEP0008342 A DE P0008342A DE 801140 C DE801140 C DE 801140C
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DE
Germany
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lifting
molding
pins
molding device
carrier
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Expired
Application number
DEP8342A
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English (en)
Inventor
Georg Prinzing
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GEORG PRINZING FORMEN U MASCHB
Original Assignee
GEORG PRINZING FORMEN U MASCHB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Formeinrichtung für Kunststeine Die Erfindung betrifft eine Formeinrichtung für Kunststeine. Es sind derartige Formeinrichtungen bekannt, bei welchen über dem Boden der Form eine durch Hubstifte anhebbare Hubplatte vorgesehen ist. Die Hubstifte sind dabei an Hebeln angeordnet und konzentrisch zu den Hebeldrehachsen gekrümmt und greifen durch den Boden der Form hindurch.
  • Derartige Stifte reiben beim Hochheben der Hubplatte stark an deren unteren Fläche, so daß der Gang der Einrichtung ein schwerer und oft ruck-@veiser wird. Außerdem können derartige Hubstifte nur für wenige Angriffstellen an der Hubplatte ausgeführt werden, so daß diese, wenn ein schwerer Kunststein anzuheben ist, sehr stark und damit schwer ausgeführt werden muß, um sich nicht durchzubiegen und so ein Reißen des Steines beim Anheben zu verursachen. Besonders gilt das bei dünnwandigen Hohlsteinen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber zunächst darin, daß die Hubstifte an einem durch Hebel anzutreibenden eigenen Träger angeordnet sind. Man kann dann parallel zur Bewegungsrichtung verlaufende gerade Hubstifte verwenden und vermeidet so deren Reibung an der Hubplatte beim Anheben. Derartige Stifte können ferner an ihrem Träger in beliebiger Zahl und Verteilung angeordnet werden, so daß die Hubplatte an beliebigen Stellen unterstützt und daher ohne Gefahr für den Formling dünn und leicht ausgeführt werden kann. Jede dieser Maßnahmen ergibt einen leichten und sanften Gang der Einrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Antriebshebel an dem Träger der Hubstifte mit Rollen angreifen, wodurch der Gang noch kraftsparender und sanfter wird.
  • In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Träger für die Hubstifte rahmenförmig ausgeführt sein, was eine Gewichtsersparnis an ihm und damit wieder eine Erleichterung des Ganges mit sich bringt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Formeinrichtungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine derartige Formeinrichtung im Aufriß im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, eine erste Ausführungsmöglichkeit ausgezogen undgestrichelt gezeichnet, eine zweite strichpunktiert angedeutet, ein Formling teilweise eingebracht, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, eine andere Gestaltung des herzustellenden Kunststeins, als in Fig. i noch strichpunktiert eingezeichnet, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. i von deren linker Seite gesehen, F ig. 4 in Teildarstellung eine Einrichtung nach der Erfindung für noch eine andere Kunststeinart, im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 5 und Fig. 5 einen Grundriß der Hubplatte und des llubstiftträgers zu Fig.4.
  • 1?s bezeichnen i die äußeren, 2 in Fig. i und 2 innere Einrichtungswandungen (deren in Fig. i gezeichnete leichte Schräge in Fig. 2 vernachlässigt ist), 3 den Boden der Form, 4 die Hubplatte, 5 die Hubstifte, 6 die diese anhebenden Hebel, 7 in den Fig. i und 4 einen teilweise bereits eingebrachten Formling, z. B. aus Beton o. dgl. Durch Hochdrücken der Stifte 5 wird die Hubplatte 4 angehoben und dadurch der Formling von den Wänden i bzw. i und 2 gelöst und so zum Herausnehmen ohne Beschädigung seiner Seitenflächen bereitgemacht.
  • Bei den bekannten Einrichtungen sind die Hubstifte 5 unmittelbar an den Hebel 6, konzentrisch zu deren Drehachsen 8 verlaufend, befestigt. Der Erfindung gemäß ist nun zwischen Hebeln 6 und Hubstiften 5 noch ein eigener Träger 9 eingeschaltet, an welchem die Hubstifte 5 befestigt, z. B. eingeschraubt, (Fig. i), eingeschweißt (Schweißungen ii in Fig. 4), eingenietet oder sonst in beliebiger Weise angebracht sind. Es ist aus Fig. 1, 3 und 4 ohne weiteres ersichtlich, daß die Hubstifte 5 dann beim Anheben der Hubplatte 9 an dieser keine Gleitbewegung ausführen und infolge geradliniger Gestaltung auch gut und klemmungsfrei geführt werden können (z. B. Führungen io in Fig. 1, 3 und .4, in den Grundrißfiguren nicht mit eingezeichnet).
  • Wie die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, können dabei Hubstifte 5 nahe an allen vier Außenkanten des Formlings angebracht werden, so daß trotz dünner und leichter Hubplatte 4 keine Durchbiegung derselben und kein Reißen des Formlings zu befürchten ist. Es können, während Fig. i lediglich einen Formling mit großer mittlerer Öffnung zeigt, mit dieser Einrichtung sogar noch Formlinge mit weiteren Aussparungen 12, wie in Fig.2 strichpunktiert angedeutet, bruchsicher aus der Form gelöst werden.
  • Die Hebel 6 können (als für den Fachmann selbstverständlich nicht eigens gezeichnet) mit starren 1lebelenden am Träger 9 angreifen. Die Fig. i bis 3 zeigen aber auch die eingangs genannten, mit 13 bezeichneten, bei der Betätigung am Träger 9 laufenden Hebelrollen.
  • Der Träger 9 kann als massive ebenflächige oder mit Verstärkungsrippen o. dgl. versehene Platte ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn er, wie zunächst in Fig. i und 2 gezeigt, rahmenförmig ist.
  • 111t der erfindungsgemäßen Formeinrichtung können z. B. bis zu Ebene 1.1-r4 derFig. i reichende Kunststeine geformt werden. Nach Füllen der Einrichtung und Abnehmen des nur in Fig. i und 3 gezeichneten Einfülltrichters i g wird die Form, was zweckmäßigerweise durch an sich bekannte Kurvest 1,5 erleichtert werden kann, auf den Kopf gestellt und dann durch :anfassen an den Hebelhandgriffen i6 in Richtung des Pfeiles a der Fig. i (aber eben auf den Kopf stehend zu denken) hochgehoben. Dabei verschieben die Hubstifte 5 die Hubplatte 9 im Verhältnis zu den Seitenwänden i, 2 in Richtung des ''feiles h in Fig. i und lösen so den Formling von den Seitenwänden, worauf er durch weiteres Hochheben der Formeinrichtung frei gestellt wird.
  • Die Formeinrichtung kann aber, wenn ihre Seitenwände niedriger, z. B. nur bis Ebene 17-17 der Fig. i reichend, ausgeführt werden, auch ohne Stürzen der Form brauchbar ausgeführt werden. Die Hebel 6 können dann zweckmäßig die in Fig. i strichpunktiert gezeichnete Form erhalten. Sie werden dann einfach bei der gezeichneten Lage der Einrichtung; niedergedrückt und dadurch der Formling 7 so weit aus der Form ausgehoben, daß er samt der Hubplatte 4 weggenommen werden kann.
  • Das Profil der Hubplatte .4 ist natürlich ganz beliebig, es können also auch Kunststeine mit ebener oder sonst irgendwie gestalteter Unterfläche geformt werden. Ebenso ist die Umrißform im Grundriß natürlich ganz beliebig.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Abänderung insofern, als dabei die Formeinrichtung ausgeführt ist zur Herstellung undurchbroclienerKunststeine, also von Blöcken oder bei entsprechender niedriger Ausführung von vollen Platten. Insbesondere aus Fig. 5 ist dabei wieder die Möglichkeit ersichtlich, Hubstifte 5 passend über die ganze Hubplatte zu verteilen. Der Träger 9 ist bei Fig. 4 und 5 als Wabenrahmen mit den einzelnen Durchbrechungen i9 ausgeführt und so trotz des Vorhandenseins auch eines mittleren Hubstiftes leicht.

Claims (3)

  1. PATENTAN$PRCCiiE: i. Formeinrichtung für Kunststeine mit über dem Boden der Form angeordneter, durch Hebel und Hubstifte anhebbarer Hubplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstifte (5) an einem durch die Hebel (6) anzuhebenden eigenen Träger (9) angeordnet sind.
  2. 2. Formeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (6) an dem Träger (9) der Hubstifte (5) mit Rollen (13) angreifen.
  3. 3. Formeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) für die Hubstifte (5) rahmenförmig ausgebildet ist.
DEP8342A 1948-10-02 1948-10-02 Formeinrichtung fuer Kunststeine Expired DE801140C (de)

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DEP8342A DE801140C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Formeinrichtung fuer Kunststeine

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DE801140C true DE801140C (de) 1950-12-21

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