DE595166C - Vorrichtung zur Herstellung von Platten u. dgl. mit unterschnittenen Aushoehlungen aus plastischer Masse - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Platten u. dgl. mit unterschnittenen Aushoehlungen aus plastischer Masse

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DE595166C
DE595166C DEE43222D DEE0043222D DE595166C DE 595166 C DE595166 C DE 595166C DE E43222 D DEE43222 D DE E43222D DE E0043222 D DEE0043222 D DE E0043222D DE 595166 C DE595166 C DE 595166C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
    • B28B7/303Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding specially for making undercut recesses or continuous cavities the inner section of which is superior to the section of either of the mouths

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Platten u. dgl. mit unterschnittenen Aushöhlungen aus plastischer Masse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Platten u. dgl. mit unterschnittenen Aushöhlungen aus plastischer Blasse, insbesondere aus Zement- oder Magnesitmörtel.
  • Es sind schon Vorrichtungen dieser Artbekannt, bei denen die Formteile zur Herstellung der Unterschneidungen der Plattenaushöhlungen durch auf- und abwärts bewegte Keilstücke auseinander bzw. gegeneinander bewegt werden. Die Formteile bestehen hierbei entweder aus Formplatten, die in Führungsnuten entsprechend verschiebbar geführt sind, oder aus elastischen Hülsen, deren unterer Wandungsteil zwecks Herstellung der Unterschneidungen durch das aufwärts bewegte Keilstück entsprechend ausgeweitet wird, um nachher wieder in seine ursprüngliche Form zurückzugehen. Vorrichtungen mit nach dem erstgenannten Fall angeordneten Formteilen haben den Nachteil, daß die Bewegung der Formplatten durch in die Führungsnuten gelangende Masseteilchen sehr erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Vorrichtungen mit Formteilen in Gestalt von elastischen Hülsen haben den Nachteil, daß die letzteren wenig widerstandsfähig sind, schnell verschleißen und schon nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch eine dauernde Formveränderung erleiden, so daß sie ihren Zweck nicht mehr zu erfüllen vermögen und .bald erneuert werden müssen. Soll mit den vorerwähnten bekannten Vorrichtungen gleichzeitig eine größere Anzahl von unterschnittenen Ausnehmungen in der zu formenden Platte gebildet werden, so erfordert die zur Bildung der Plattenausnehmungen nötige Bewegung der Formteile außerdem einen Kraftaufwand, der nur mittels maschinellen Antriebs, jedoch nicht mehr von Hand geleistet werden kann.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen zur Herstellung von Formlingen mit einer unterschnittenen Ausnehmung des Formlings bekannt, bei welchen die Unterschneidungen des Formlings mittels zweier zangenartiger Hebel geformt werden, die durch ein auf- und abwärts bewegbares Organ auseinander bzw. gegeneinander bewegt werden. Bei diesen Vorrichtungen sind die zangenartigen Formhebel in einem besonderen Körper von verwickelter Bauart gelagert, der entweder oben auf dem eigentlichen Arbeitstisch der Vorrichtung ruht oder in geringer Entfernung über diesem an einer heb- und senkbaren mehrteiligen Stange angeordnet ist. Die Vorrichtungen mit der zuletzt genannten Anordnung der Formhebel sind zur Herstellung der unterschnittenen Höhlung von Tontrögen bestimmt und eignen sich nicht zum Formen von Wandbekleidungsplatten u. dgl. mit verhältnismäßig kleinen unterschnittenen Ausnehmungen. Außerdem können auch sie nur maschinell, aber nicht von Hand angetrieben werden. Bei den Vorrichtungen mit der zuerst genanntgn Anordnung der zangenartigen Formhebel ist jeder der letzteren für sich um einen Drehzapfen drehbar gelagert und mit seinem kreissektorförmig ausgebildeten beweglichen Arme in einer entsprechend ausgebildeten Ausnebmung einer besonderen, verschiebbaren Formplatte schließend drehbar geführt. An dem beweglichen Arm der zangenartigen Formhebel hängenbleibende Forminasseteilchen können bei dein Zusammenbewegen der Hebel leicht zwischen den beweglichen Arm der Hebel und seine Führungsflächen an der Formplatte gelangen und dadurch die weitere Tätigkeit der Formhebel erheblich beeinträchtigen oder ganz in Frage stellen. Die Vorrichtungen sind zudem von verwickelter Bauart, teuer in der Herstellung und ebenfalls kaum von Hand zu bedienen. Bei ihnen sowohl als auch bei den zuvor erwähnten Vorrichtungen wird durch die Anordnung der zangenartigen Formhebel an einem besonderen, auf bzw. über dem Arbeitstische angeordneten Lagerkörper die Formarbeit erheblich erschwert.
  • Die Nachteile der erwähnten bekannten Vorrichtungen werden durch die Erfindung vermieden, bei der ebenfalls zangenartige Formhebel zum Formen der unterschnittenen Plattenausnehrnungen Verwendung finden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die zur Bildung einer unterschnittenen Ausnehmung der herzustellenden Platte dienenden beiden zangenartigen Formhebel um eine unterhalb des Arbeitstisches der Vorrichtung an deren Gestell angeordnete Achse gemeinsam drehbar sind und mit den durch schließend ineinander verschiebbare baggerlö ffelartige Blechhauben abgedeckten Enden ihrer beweglichen Arme von unten durch eine in- dem Arbeitstisch vorgesehene Öffnung von bestimmten Abmessungen sowie durch eine in dein Boden eines auf den Arbeitstisch aufgesetzten Formkastens vorgesehene entsprechende Öffnung hindurch in den Formkasten so weit hineinragen, daß durch den. in den Formkasten hineinragenden Teil der auseinandergespreizten Formhebelarme und ihrer Blechabschützungen die in dein Formkastenboden vorgesehene Durchgangsöffnung für die Formhebel verschlossen und in dem Formkasten über dessen Boden ein Rauin abgegrenzt wird, welcher der unterschnittenen Ausnehinung der zu formenden Platte entspricht. Die Auseinander- bzw. Gegeneinanderbewegung der Forinliebel wird dabei durch eine unterhalb der unteren Schenkel der Formhebel am Vorrichtungsgestell gelagerte Welle mittels eines außerhalb des Gestells an ihr befestigten Handhebels bewirkt. Diese Welle wirkt mittels eines auf ihr sitzenden Hebels auf ein die Enden der unteren Formhebelschenkel miteinander verbindendes Kniegelenk, dessen unterer Gelenkzapfen an einer Führungseinrichtung des Vorrichtungsgestells senkrecht verschiebbar geführt ist. Die Vorrichtung ist infolge der gekennzeichneten Ausbildung und Anordnung ihrer Formhebel und des Antriebs derselben von sehr einfacher Bauart und kann leicht von Hand bedient werden. Der Arbeitstisch der Vorrichtung ist, abgesehen von dem niedrigen Formkasten, völlig frei von störenden Aufbauten. Die an den Formhebeln sitzenden Blechhauben für die Formung der Plattenausnehinungen sind nicht empfindlich und setzen die Formhebel nicht durch Verschmutzung außer Wirkung.
  • Die besondere Anordnung -der Formhebel ermöglicht die Lagerung mehrerer Paare solcher Formhebel auf der gleichen Achse und ihre gleichzeitige Bewegung durch dieselbe, in der erwähnten Weise mit ihnen zu verbindende Antriebswelle. Es können auch mehrere Reihen solcher Formhebelpaare parallel nebeneinander auf einer entsprechenden Anzahl von am Vorrichtungsgestell gelagerten Drehachsen angeordnet und durch eine gleiche Zahl parallel nebeneinandergelagerter Antriebswellen, die durch ein Kurbelgestänge miteinander gekuppelt sind, mittels eines auf einer dieser Wellen sitzenden Handhebels gleichzeitig gemeinsam bewegbar sein.
  • Vorteilhaft sind die Blechhauben der Formhebellösbar an diesen angeordnet, so daß die Blechhauben von den Formhebeln gelöst und gründlich gereinigt oder durch andere Blechhauben von größerer oder geringerer Höhe ersetzt werden können, je nachdem die an der zu formenden Platte gewünschten Ausnehinungen von größerer oder geringerer Tiefe sein sollen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i in einem Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 in einem Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i dargestellt.
  • Abb. q. zeigt eine mittels der dargestellten Vorrichtung hergestellte Platte in einem Querschnitt nach Linie F_-F der Abb. 5, und Abb.5 zeigt die gleiche Platte in einer Draufsicht von Abb. 4..
  • An dein kastenförmigen Gestell a mit dem oben auf ihm ruhenden Arbeitstisch b sind unterhalb des letzteren in gewissen Abständen voneinander und parallel zueinander die drei Achsen cl, c=, c3 gelagert. Auf jeder dieser Achsen sind in gewissen Abständen voneinander drei Paare von ungleicharmigen Formhebeln d zangenartig drehbar gelagert. Die nach oben gerichteten längerenArme jedes Formhebelpaares ragen mit ihren Enden durch je eine Öffnung e des Arbeitstisches b, die in Form und Größe ungefähr der Öffnung der Ausnehmungen der zu formenden Platte entspricht, sowie durch eine über dieser Öffnung des Arbeitstisches indem Boden des auf letzteren aufgesetzten Formkastens f befindliche entsprechende Öffnung g ein Stück in den Formkasten f hinein. An den Enden der beiden oberen Arme jedes Formhebelpaares d, von denen der eine etwas kürzer als der andere ist, sind. mittels der versenkten Schrauben k die beiden baggerlöffelartigen Blechhauben i lösbar befestigt, von denen die eine etwas schmäler als die zweite bemessen und mit ihrer oberen Wand sowie mit ihren beiden seitlichen Wänden in der zweiten Blechhaube an deren entsprechenden Wänden, auf einen gewissen Teil ihrer Länge schließend, verschiebbar geführt ist. Die Blechhauben i sind im übrigen so gestaltet und bemessen, daß sie bei geöffneten. Formhebeln an den Rändern der von diesen durchsetzten Öffnung g des Formkastens allseits anliegen, diese abdecken und in dem Formkasten über dessen Boden einen Raum abgrenzen, der in seiner Gestalt und Größe der betreffenden unterschnittenen Ausnehmung der zu formenden Platte entspricht. .
  • Unterhalb der nach unten gerichteten Arme der Formhebel d sind am Vorrichtungsgestell parallel zu den Achsen cl, c2, c3 die drei Antriebswellen k1, k2, k3 gelagert, von denen die mittlere an ihrem ein entsprechendes Stück aus dem Vorrichtungsgestell herausragenden Ende den fest mit ihr verbundenen Handhebel l trägt. Auf jeder der Antriebswellen k1, k2, kg sind in den senkrechten Mittelebenen der über ihr befindlichen drei Formhebelpaare die drei doppelarmigen Hebel m befestigt, deren Arme nach oben bzw. nach unten gerichtet sind. Der nach unten gerichtete Arm jedes dieser Hebel m ist mit den entsprechenden Armen der in seiner Schwingebene auf den beiden anderen Antriebswellen sitzenden Hebel m durch eine Kuppelstange n gelenkig verbunden. Der nach oben gerichtete Arm jedes der Hebel m ist durch zwei beiderseits an ihm angeordnete Gelenklaschen o gelenkig mit den aneinandergelenkten Enden zweier weiterer Gelenklaschen p verbunden, die mit ihren anderen Enden an den unteren Armen des darüberliegenden entsprechenden Formhebelpaares d angelenkt sind, so daß sie ein Kniegelenk bilden. Der die Gelenklaschen o und p miteinander verbindende Gelenkbolzen q ragt beiderseits über die Gelenklaschen o hinaus und ist mit seinen beiden Enden in zwei senkrechten Führungsschlitzen r zweier in einem entsprechenden Abstande voneinander waagerecht und parallel verlaufenden Führungsschienen s senkrecht verschiebbar geführt. Letztere sind senkrecht zu den Wellen, k1, k2, kg gerichtet und mit ihren Enden an zwei einander gegenüberkegenden Wänden .des Vorrichtungsgestells a befestigt. Durch Bewegung des auf der mittleren Antriebswelle k2 sitzenden Handhebels l in der einen oder in der entgegengesetzten Drehrichtung können mithin die beiden Formhebel sämtlicher Formhebelpaare gleichzeitig gegeneinander oder auseinander bewegt werden.
  • Bei der auf der Zeichnung angegebenen Stellung der Formhebelpaare liegen die Blechhauben i der Formhebel an den Rändern der von ihnen durchdrungenen öffnungen e, g des Arbeitstisches b und des Formkastenbodens an und decken diese Öffnungen ab, wodurch die Vorrichtung zur Herstellung von Platten mit` unterschnittenen Ausnehmungen hergerichtet ist. Zweckmäßig wird hierbei der Handhebel l durch einen Steckbolzen o. dgl. am Vorrichtungsgestell festgestellt. Durch Einfüllen und gegebenenfalls Einpressen der Formmasse in den Formkasten f wird die in den Abb. q. und 5 dargestellte Platte t geformt, wobei die an den neun Formhebelpaaren d sitzenden Hauben i die neun unterschnittenen Ausnehmungen u an der Platte t bilden. Nachdem man dann den Handhebel Z durch Drehung in der einen oder anderen Richtung so weit bewegt und dieBlechhauben i der Formhebelpaare dadurch so weit ineinandergeschoben hat, daß die in Abb. i und 2 äußersten seitlichen Kanten der Blechhauben i eine geringere Entfernung voneinander haben als die ihnen gegenüberliegenden Ränder der Öffnungen g des Formkastens f, kann man den Formkasten mitsamt der geformten Platte frei von dem Arbeitstisch b abheben und durch Umstülpen des abgenommenen Formkastens auf eine Unterlage die geformte Platte aus dem Formkasten entfernen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zur Herstellung von Platten u. dgl. mit unterschnittenen Aushöhlungen aus plastischer Masse, insbesondere aus Zement- oder Magnesitmörtel, bei welcher die Unterschneidungen der Plattenaushöhlungen mittels zangenartiger, durch ein bewegtes Glied der Maschine gegeneinander und auseinander bewegbarer Formhebel hergestellt werden, die mit dem entsprechend ausgebildeten einen Ende ihrer Arme in der Spreizstellung der letzteren den zur Bildung der Unterschneidungen der Plattenaushöhlungen erforderlichen Raum einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung einer unterschnittenen Ausnehmung dienenden beiden zangenartigen Hebel (d) je um eine -unterhalb des Arbeitstisches (b) am Vorrichtungsgestell (a) gelagerte Achse (cl bzw. c= bz«-. c3) gemeinsam drehbar angeordnet sind und mit den durch schließend ineinander verschiebbare Blechhauben (i.) abgedeckten Enden ihrer beweglichen Arme von unten durch eine in dem Arbeitstisch (b) befindliche Öffnung von bestimmter Gestalt und Größe sowie durch eine über dieser in dein Boden eines auf den Arbeitstisch gesetzten Formkastens (f) vorhandene gleiche Öffnung (ä) hindurch so weit in den Formkasten hineinragen, daß der in den Formkasten hineinragende Teil der abgedeckten Enden der auseinandergespreizten Arme der Formhebel (d) und ihrer Blechhauben (i) die Bodenöffnung (ä) des Formkastens verschließt und in dem Formkasten über dessen Boden einen Räum abgrenzt, welcher der unterschnittenen Aushöhlung (u) der zu formenden Platte (t) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der nach abwärts gerichteten Arme der beiden zangenartigen Formhebel (d) kniegelenkartig mit den einen Enden zweier mit ihren anderen Enden aneinandergelenkten Gelenklaschen (p) verbunden sind, deren gemeinsamer Gelenkzapfen (q) mit seinen vorstehenden Enden in senkrecht gerichteten Schlitzen (r) zweier in einem gewissen Abstande voneinander waagerecht und gleichgerichtet verlaufenden, am Vorrichtungsgestell (a) befestigten Führungsschienen (s) senkrecht verschiebbar geführt und mittels zweier Gelenklaschen (o) gelenkig mit einem Hebel (m) verbunden ist, der auf einer zur Drehachse (cl bzw. c= bzw. c3) gleichgerichteten, im Vorrichtungsgestell drehbar gelagerten Antriebswelle sitzt, die an ihrem aus dem Vorrichtungsgestell herausragenden Ende einen mit ihr fest verbundenen Handhebel (l) trägt, derart, daß durch entsprechende Drehung dieser Welle die Arme der zangenartigen Formhebel auseinandergespreizt oder gegeneinander bewegt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 zur Herstellung von Platten mit mehreren in Abständen voneinander und reihenweise angeordneten unterschnittenen Aushöhlungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung je einer Reihe von unterschnittenen Aushöhlungen der zu formenden Platte dienenden Paare von zangenartigen Formhebeln (d) je um ein und dieselbe am Vorrichtungsgestell (a) unterhalb des Arbeitstisches (b) gelagerte Achse (cl bzw. c= bzw. cl) drehbar angeordnet sowie je durch ein und dieselbe Welle (k1 bzw. k' bzw. 0) auseinander und gegeneinander bewegbar sind, die mittels einer der Anzahl der Formhebelpaare entsprechenden Anzahl von auf ihr festen Hebeln (m) und senkrecht verschiebbaygeführten Kniegelenken (p, q) mit den nach unten gerichteten Schenkeln der zangenartigen Hebel (d) gelenkig verbunden ist. .
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der unterschnittenen Plattenaushöhlungen dienenden Blechhauben (i) lösbar an den Armen der Formhebel (d) angeordnet sind, derart, daß die ineinander bewegten Blechhauben (i) von den Formhebeln gelöst und gegebenenfalls gegen andere, eine größere oder geringere Höhe besitzende Blechhauben ausgewechselt werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078922B (de) * 1953-10-17 1960-03-31 Friedrich Oltmann Janssen Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen mit schwalbenschwanzfoermigen Haftnuten und mit der Vorrichtung hergestellter Formling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078922B (de) * 1953-10-17 1960-03-31 Friedrich Oltmann Janssen Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen mit schwalbenschwanzfoermigen Haftnuten und mit der Vorrichtung hergestellter Formling

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