DE7122832U - Gleittrennwand für Duschkabinen - Google Patents
Gleittrennwand für DuschkabinenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/92—Doors or windows extensible when set in position
- E06B3/922—Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
G-leittrennwand für Duschkabinen
Die Erfindung betrifft eine Gleit brennwand für Duschkabinen,
mit einer Platte aus transparentem Kunststoff und mit seitlichen Rahmenteilen.
Bekannte derartige Gleittrennwände bestenen aus einer
transparenten Kunststoffplatte, welche rundherum von stranggepreßten Aluminium-Profilen umfaßt ist. Die Aluminium-Profile
sind relativ teuer, und der Zusammenbau der Aluminium-Profile mit der Kunststoffplatte verursacht hohe LohnKosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für eine Gleittrennwand anzugeben, die in der Herstellung
billiger ist als die bekannten Gleittrennwände.
Diese Aufgabe wird bei einer Gleittrennwand für Duschkabinen,
mit einer Platte aus transparentem Kunststoff und mit
seitlichen Rahmenteilen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese seitlichen Rahmenteile mit der Platte einteilig ausgebildet
sind. Diese einteilige Ausbildung ermöglicht die Herstellung der erfindungsgemäßen Platte im Strangpreßverfahren oder im
Spritzgußverfahren. Die Verwendung und die Anbringung teuerer Aluminium-Profile entfällt. Auch ist eine mit den Rahmenteilen
einteilig ausgebildete Platte besser zu reinigen als eine herkömmliche Gleittrennwand.
Bei der erfindungsgemäßen Gleittrennwand ist es nicht
erforderlich, dieser oben und unten je einen Rahmenteil zu
geben, der in der oberen oder unteren Führungsschiene gleitet;
vielmehr ist es möglich, die transparente Platte der erfindungs-T
gemäßen Gleittrennwand direkt in der oberen und unteren Fuhrungs-I
schiene gleiten zu lassen. Hierzu lassen vorteilhaft die seit- ; liehen Rahmenteile oben und unten je einen Bereich frei, in
welchem die Dicke der Gleittrennwand gleich der der Platte ist.
Das Fehlen eines unteren und eines oberen Rahmenteiles ermöglicht die Herstellung der erfindungsgeraäßen Gleittrennwand
im Strangpreßverfahren. In den genannten Bereichen müssen dann anschließend die seitlichen Rahmenteile spanabhebend entfernt j
werden; bei Herstellung im Spritzgußverfahren entfällt diese nachträgliche Bearbeitung.
Beispielsweise drei erfindungsgemäße einzelne Gleittrennwände
werden in drei Schienen parallel zueinander angeordnet, wobei die Länge der Schienen etwas geringer ist als die Längserstreckung
der einzelnen Gleittrennwände zusammen. Sitzen zunächst alle drei Platten nebeneinander (geöffnete Stellung), und
verschiebt man eine Platte in eine Richtung, so soll durch einen Anschlag die nächste Platte, also die mittlere, in Schließstellung
mitgenommen werden. Schiebt man die erste Platte zurück, so soll sie wiederum die mittlere Platte in die ursprüngliche
Ausgangsstellung (geöffnete Stellung) zurücknehmen. Zu diesem Zweck tragen vorteilhaft die Rahmenteile beidseitig Mitnehmerleisten.
Zum Anfassen der erfindungsgemäßen Gleittrennwand zum Zwecke des beschriebenen Verschiebens trägt diese vorteilhaft
mindestens einen Griff. Bei Herstellung der erfindungsgemäßen Gleittrennwand im Strangpreßverfahren sind vorteilhaft die
Griffe auf der einen Seite der Gleittrennwand anstelle von Anschlagleisten angebracht; d.h., die Gleittrennwand weist auf
der einen Seite ihrer beiden Rahmenteile je eine Anschlagleiste,
auf der anderen je eine Griffleiste auf. Es ist auch möglich,
durch, aufgesetzte Schienen die AnschlagT.eistsn der äußeren
und der inneren Glexttrennwand in Griffleisten umzuwandeln.
Selbstverständlich müssen die Anschlagleisten dort unverändert
bleiben, wo sie funktionell benötigt werden.
Stellt man dagegen die erfindungsgemäße Gleittrennwand ]
im Spritzgußverfahren her, so kann man als Griff den zentralen ! Angußnocken verwenden, der in der Mitte der Platte sitzt. Um
ihn als Griff auszubilden, kann man ihn beispielsweise nachträglich etwas abrunden oder ihm eine wohlgeformte Kappe aufsetzen.
Vorteilhaft versieht man die seitlichen Rahmenteile
mit einem metallartig aussehenden Überzug^ um ihnen das Aussehen von Metalleisten, beispielsweise von Aluminium-Profilen,
zu geben.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine erffcidungsgemäße Gleittrennwand,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II durch den Gegenstand der Pig. 1 und
Fig. 3 eine aus drei erfindungsgemäßen Gleittrennwänden zusammengesetzte Schiebewand, in verkleinertem
Maßstab.
Gemäß Pig. 1 weist die Gleittrennwand 2 ein linkes Rahmenteil 4 und ein rechtes Rahmenteil 6 auf. Der Duschraum
ist links der Gleittrennwand 2 zu denken. Auf der Seite des Duschraumes 8 weisen die Rahmenteile 4 und 6 je eine Griffleiste
10 und 12 auf, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt.
-A-
Auf der anderen Seite tragen die Rahmenteile 4 und 6 je eine
Anschlagleiste 14 und 16.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Gleittrennwand
2 liegt diese der Seitenwand 16 an, so daß die Duschkabine geschlossen ist. Verschiebt man die dargestellte Gleittijnnwand
2, vom Duschraum 8 aus gesehen, nach rechts, so schlägt die
Mitnehmerleiste 14 an die Mitnehmerleiete 18 der angrenzenden
Gleittrennwand 20 (welche keine Griffleisten trägt, da sie
zwischen zwei Gleittrennwänden sitzt) und verschiebt diese ebenfalls nach rechts, bis beide Gleittrennwände an der der Wand
16 gegenüber-liegenden Wand anstoßen.
Mit den Bezugszeichen 22, 24 und 26 sind die Gleitbahnen der drei Gleittrennwände bezeichnet, welche die Schiebewand
bilden und von denen in Fig. 1 nur die beiden Gleittrennwände
2 und 22 zu erkennen sind.
Verschiebt man die dargestellte Gleittrennwand 2 aus
der nicht dargestellten offenen Stellung, in der olle Gleittrennwände der der Wand 16 gegenüberliegenden Wand anliegen, in
die Schließstellung, also zur Wand 16 hin, so nimmt bei dieser Verschiebungsbewegung die Mitnehmerleiste 16 durch Eingriff in
die Mitnehmerleiste 18 die Gleittrennwand 20 mit.
Fig. 2 zeigt (in gegenüber dem Maßstab der Fig. 1 verkleinertem Maßstab) den Schnitt II - II durch den Gegenstand
der Fig. 1. Man erkennt, daß in den Bereichen 28 und 30 die Dicke der Gleittrennwand gleich der Dicke der Platte 32 ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Gleittrennwand in Schienen 22, 24, 26 zu verschieben, deren Weite gleich der Dicke der
Platte 32 ist; oben ist jede Gleittrennwand in einem Rollenpaar 40, 42 aufgehängt.
Stellt man die erfindungsgemäße Gleittrennwand 2 im
Spritzgußverfahren her, so erhält man durch dieses Herst,jllungsverfahren
einen in der Mitte der Platte 32 sitzenden Anguß—
nocken 34. Bei der mittleren Gleittrennwand 20 wird man diesen Angußnocken möglichst kura abschneiden und glatt abschleifen,
damit er nicht die Schiebebewegung behindert. Man kann ihn auch kurz stehen lassen und mit einer im Preß-Sitz aufsitzenden Abdeckkappe
versehen. Bei der innerer. Gleittrennwand 2 und der nicht dargestellten äußeren Gleittrennwand dagegen kann man
diesen Angußnocken als Griff ausbilden, d.h., ihn etwas länger stehen lassen und entweder zu einem Griff abrunden oder mit
einer Griffkappe versehen, so daß er beispielsweise einem Pilz gleicht. Ir diesem Fall sind besondere Griffleisten 10 und 12
nicht erforderlich. Dj.e3 hat . den Vorteil, daß die innere
Platts 2 und die nicht dargestellte äußere Platte ebenso ausgebildet werden können wie die mittlere Platte 20, d.h., beidseitig
mit Mitnehmerleisten. Dies hat den Vorteil, daß nur eine teuere Spritzgußform gebraucht wird, wogegen&an anderenfalls
zwei Spritzgußfonnen benötigen würde.
Fig. 3 zeigt, in gegenüber dem Maßstab der Fig. 1 und 2 stark verkleinertem Maßstäbe und in horizontalem Schnitt, eine
aus drei erfindungsgemäßen Gleittrennwänden zusammengesetzte Schiebewand für eine Duschkabine in geschlossener Stellung.
Von den drei Gleittrennwänden 2, 20 und 60 sind in Fig. 1 :.ur die Gleittrennwand 2 und ein Teil der Gleittrennwand 20 zu
erkennen* Man erkennt, wie die Mitnehmerleisten der einzelnen Gleittrennwände ineinander greifen. Die äußeren Gleittrennwände
2 und 60 tragen jeweils zwei Mitnehmerleisten 10 und 12 bzw. 62 und 64, wogegen die innere Gleittrennwand 20 nur Mitnehmerleisten
18 aufweist.
Claims (6)
1. Gleittrennwand für Duschkabinen, mit einer Platte aus
transparentem Kunststoff und mit seitlichen Rahmenteilen, dadurch
gekennzeichnet, daß diese seitlichen Rahmenteile (4, 6) mit der Platte (32) einteilig ausgebildet sind.
2. Gleittrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Rahmenteile (4, 6) oben und unten je einen Bereich (28, 30) freilassen, in welchem die Dicke
der Gleittrennwand (2) gleich der der Platte (32) ist.
3. Gleittrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile (4, 6) der Gleittrennwand (20)
beidseitig Mitnehmerleisten (18) tragen.
4. Gleittrennwand nach Anspruch 1 oder folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Griff (10, 12; 34) trägt.
5. Gleittrennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß die Griffe auf der einen Seite der Gleittrennwand (2) an Stelle von Anschlagleisten angebracht und als Griffleisten (10,
12) ausgebildet sind.
6. Gleittrennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß der zentrale Angußnocken (34) als Griff ausgebildet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717122832 DE7122832U (de) | 1971-06-14 | 1971-06-14 | Gleittrennwand für Duschkabinen |
IT2499172A IT961206B (it) | 1971-06-14 | 1972-05-27 | Parete divisoria scorrevole per cabine da doccia o da vasca da bagno |
ES1972214203U ES214203Y (es) | 1971-06-14 | 1972-05-29 | Disposicion de tabique deslizante para cabinas de ducha o de bano. |
CH798672A CH552727A (de) | 1971-06-14 | 1972-05-30 | Loesbare eckverbindung fuer rahmen aus metall- oder kunststoffprofilen und verwendung der eckverbindung. |
AT472172A AT316818B (de) | 1971-06-14 | 1972-05-31 | Gleittrennwand für Dusch- oder Badewannenkabinen |
FR7221203A FR2141863B1 (de) | 1971-06-14 | 1972-06-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717122832 DE7122832U (de) | 1971-06-14 | 1971-06-14 | Gleittrennwand für Duschkabinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7122832U true DE7122832U (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=6621902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717122832 Expired DE7122832U (de) | 1971-06-14 | 1971-06-14 | Gleittrennwand für Duschkabinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT316818B (de) |
DE (1) | DE7122832U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2647512A1 (de) * | 1976-10-21 | 1978-04-27 | Hueppe Sanitaertechnik | Dusch- oder badewannenabtrennung in form einer schiebetuer mit einem diese umgebenden rahmen |
DE3410813A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Dieko 8720 Schweinfurt Bruins | Mehrzweck-schiebefenster |
DE3703307C1 (en) * | 1987-02-04 | 1988-06-16 | K S H Plastics Deutschland Gmb | Shower partition panel made of plastic |
-
1971
- 1971-06-14 DE DE19717122832 patent/DE7122832U/de not_active Expired
-
1972
- 1972-05-31 AT AT472172A patent/AT316818B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2647512A1 (de) * | 1976-10-21 | 1978-04-27 | Hueppe Sanitaertechnik | Dusch- oder badewannenabtrennung in form einer schiebetuer mit einem diese umgebenden rahmen |
DE3410813A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Dieko 8720 Schweinfurt Bruins | Mehrzweck-schiebefenster |
DE3703307C1 (en) * | 1987-02-04 | 1988-06-16 | K S H Plastics Deutschland Gmb | Shower partition panel made of plastic |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT316818B (de) | 1974-07-25 |
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