DE2903432A1 - Scharnier - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
" Scharnier "
Die Erfindung richtet sich auf ein Scharnier, insbesondere für Schalenkoffer, deren in der Trennungsebene liegender Schalenrand
innerhalb der Außenwulst-Kontur liegt, wobei an jeder Schale eine Scharnierplatte befestigt ist, die gemeinsam durch das
Scharniergelenk verbunden sind.
Wenn bei derartigen Koffern, wie es an sich wünschenswert ist, im geöffneten Zustand beide Schalen flach auf der Unterlage aufliegen
sollen, ergibt sich das Problem, daß bei Verwendung herkömmlicher Scharniere die Drehachse des Scharniers sehr weit
außerhalb des Befestigungsbereichs des Scharniers an den Schalen liegen muß, d.h. wenn der Koffer im geschlossenen Zustand stehend
abgestellt wird, kann das Scharnier am Boden aufliegen und damit insbesondere bei unebenem Boden zu einer Verschlechterung des
Stands des Koffers führen und darüber hinaus selbst Beschädigungen erleiden. Außerdem ist ein derart weit vorstehendes Schar-
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nier natürlich auch beim Transport auf Förderbändern weit mehr der
Beschädigung ausgesetzt und kann seinerseits leicht auch andere Gepäckstücke verkratzen.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Scharnier für solche gelenkige Verbindungen zu schaffen, deren miteinander
verbundene Teile im geschlossenen Zustand praktisch aneinander anliegen und im geöffneten Zustand voneinander beabstandet sein sollen.
Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung eines derartigen Scharniers für Schalenkoffer mit Außenwülsten soll ein solches
Scharnier auch ein verhältnismäßig niedriges Gewicht aufweisen sowie preisgünstig herzustellen und haltbar sein.
Dieses Ziel wird bei einem Scharnier der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß jede Scharnierplatte zwei parallele, gegeneinander
versetzte Gelenkachsen aufweist und die in der Scharnierebene jeweils gleichsinnig versetzten und einander gegenüberliegenden
Gelenkachsen beider Scharnierplatten durch in Achsrichtung nebeneinander liegende, sich in der Scharnierebene überlappende
Brückenglieder gelenkig miteinander verbunden sind.
Dabei kann jede Gelenkachse durch ein an sich bekanntes Scharniergelenk
gebildet werden. Es ist somit leicht vorstellbar, daß ein erfindungsgemäßes Scharnier gegenüber herkömmlichen nur eines
verhältnismäßig geringfügig erhöhten Herstellungsaufwands bedarf. Durch die Länge der Brückenglieder kann der Abstand der gelenkig
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ORIGINAL INSPECTED
verbundenen Teile im geöffneten Zustand bestimmt werden. Da diese
Brückenglieder im einfachsten Fall als ebene Blechstreifen ausgebildet sind, kann das erfindungsgemäße Scharnier also mühelos an
den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden, bei Schalenkoffern z.B. an die Größe der Vorwölbung der umlaufenden Außenwulst
gegenüber dem Schalenrand in der Trennungsebene. Es wird damit bei derartigen Koffern eine ebene Auflage der Böden beider Schalen im
geöffneten Zustand erreicht, so daß beide Kofferschalen sicher auf einer Auflagefläche aufliegen und so bequem gepackt werden
können.
Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Scharnier mit dem gleichen Vorteil auch bei herkömmlichen Koffern benutzt werden,
die z.B. mit sogenannten Bodengleitern versehen sind. Damit ist es bei derartigen Koffern nämlich nicht mehr, wie bisher, erforderlich,
die Bodengleiter der beiden Schalenhälften gegeneinander versetzt anzuordnen, um ein ungehindertes vollständiges Öffnen
des Koffers zu ermöglichen. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Scharniers ist auch darin zu sehen, daß es im geschlossenen
Zustand sehr flach ausgebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehr als zwei Brückenglieder axial nebeneinander angeordnet sind.
Während für die Verwirklichung der Grundform der Erfindung wenigstens
zwei nebeneinander angeordnete Brückenglieder erforderlich sind, kann es sich für bestimmte Anwendungszwecke, insbesondere
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dann, wenn eine besonders gute Führung gewünscht ist oder verhältnismäßig
hohe Belastungen des Scharniers zu erwarten sind, als zweckmäßig erweisen, mehrere derartige Brückenglieder nebeneinander
anzuordnen, wobei es durchaus auch denkbar ist, eine Vielzahl derartiger Brückenglieder nach Art eines Klavierbandes aufzureihen.
Ebenso wie ein Klavierband könnte dann das erfindungsgemäße
Scharnier auch z.B. als Möbelbeschlag Verwendung finden, wenn etwa Schranktüren mit stollenartigen Verzierungen versehen
sind und es wünschenswert erscheint, die Türe in eine zur Schließstellung parallele Öffnungsposition zu bringen. Auch fü-.r Fahrzeugtüren
der verschiedensten Anordnung weist das erfindungsgemäße Scharnier gleich große Vorteile auf.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß sämtliche Brückenglieder die gleiche Länge aufweisen. Diese Ausgestaltung wird dann Verwendung finden, wenn
bei in geöffnetem Zustand zueinander parallel liegenden Scharnierplatten die Innenkanten der Scharnierplatten die gleiche Höhe
aufweisen sollen, d.h. also speziell im Fall des genannten Schalenkoffers, wenn beide Schalenhälften die gleiche Tiefe aufweisen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers
ist vorgesehen, daß die gegeneinander versetzten Brückenglieder verschieden lang sind. Im Falle, daß mehrere Brückenglieder
axial nebeneinander angeordnet sind, müssen dann selbstverständlich die Brückenglieder jeweils einer Gelenkseite unter-
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einander gleich lang sein. Diese Ausgestaltung führt dazu, daß im geöffneten Zustand die Innenkanten der Scharnierplatten verschieden hoch liegen, wodurch erreicht wird, daß, wenn z.B. die eine
Scharnierplatte an einer tieferen Kofferschale befestigt ist als die andere, im geöffneten Zustand dennoch beide Schalenböden
flach auf der Unterlage aufliegen.
Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß an den Scharnierplatten
gegenüber diesen um etwa 90° abgewinkelte Klammerelemente angeordnet sind. Diese Klammerelemente dienen der Befestigung des Scharniers.
Sie werden zu diesem Zweck durch die gelenkig zu verbindenden Teile, also z.B. die Kofferschalen, gestoßen und an der
Innenseite wieder parallel zur Scharnierplattenebene umgebogen. Es wird auf diese Weise eine einfache und haltbare Befestigung
des Scharniers erreicht. Selbstverständlich kann ein erfindungsgemäßes
Scharnier aber auch durch Kleben, Nieten u.dgl. befestigt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schalenkoffers, für den
das erfindungsgemäße Scharnier Verwendung finden kann;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Scharnier und den Befestigungsbereich der Kofferschalen im geöffneten Zustand;
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Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende perspektivische Ansicht im halbgeöffneten Zustand;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Scharniers im geöffneten Zustand und
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Scharniers
im geschlossenen Zustand.
Die in Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers 1 umfaßt als wesentliche
Bauelemente zwei Scharnierplatten 2,3, drei Brückenglieder 4,5,6 und sechs Scharniergelenke 7. Die Scharnierplatten 2,3 sind bei
geschlossenem Koffer 8 einander gegenüberliegend an dem in der Trennungsebene 9 liegenden Schalenrand 10,11 der Schalen 12,13
eines in Fig. 1 u. 2 dargestellten Schalenkoffers 8 befestigt. Dieser Koffer 8 weist an jeder Schale 12,13 eine umlaufende
Wulst 14 auf, so daß der Schalenrand 10,11 im Querschnitt bzw.
in der Aufsicht gesehen, innerhalb der Außenwulstkontur 15 liegt.
Für einen solchen Koffer 8 finden im allgemeinen zwei erfindungsgemäße Scharniere 1 Verwendung.
Eine Scharnierplatte 3 weist eine U-förmige Grundform mit jeweils
rechtwinkligen Ecken auf. Die Breite b der U-Schenkel 16 und die
von diesen Schenkeln 16 eingeschlossene Ausnehmung 17 entspricht etwa derjenigen der Brückenglieder 4,5,6. Die einer solchen
U-förmigen Scharnierplatte 3 gegenüberliegende Scharnierplatte 2
jedes Scharniers 1 weist eine der U-Form entsprechende Negativform auf, d.h. an der Außenkante 18 eines rechteckigen Grund-
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teils 19 ist ein der Tiefe und Breite der U-Ausnehmung 17 entsprechender
rechteckiger Vorsprung 20 angeformt, wobei zu dessen beiden Seiten am Grundteil 19 der Breite der U-Schenkel 16 entsprechende
Kanten verbleiben, so daß diese Scharnierplatte 2 etwa T-Form aufweist.
Die Brückenglieder 4,5/5 bestehen aus gleichlangen, ebenen Blechstreifen,
an deren Enden Zungenansätze 21 angeordnet sind, die unter Ausbildung eines etwa zylinderförmigen Hohlraums zur Aufnahme
der Scharnierachse nach innen umgebogen sind. Die den Brückengliedern 4,5,6 zugewandten Enden der U-Schenkel 16 der
Scharnierplatte 3 und der Boden der Ausnehmung 17 weisen, ebenso wie die gegenüberliegenden Kanten der anderen Scharnierplatte 2,
zwei jeweils außenliegende Zungenansätze 22 auf, deren gegenseitiger
Abstand der Breite der Zungenansätze 21 an den Brückengliedern 4,5,6 entspricht, wobei diese Zungenansätze 22 ebenfalls
in entsprechender Weise nach innen eingerollt sind. Auf diese Weise greifen die Zungenansätze 21 der Brückenglieder 4,5,6 und
der Scharnierplatten 2,3 ineinander, und durch die zylinderförmigen
Hohlräume kann ein gemeinsamer Dorn 23 geschoben werden, dessen Mittellängsachse die Drehachse 24 des so gebildeten
Scharniergelenks 25 darstellt. In der beschriebenen Weise werden also jeweils an den Enden der U-Schenkel 16 und am Boden der
U-Ausnehmung 17 und an den entsprechenden Kanten der T-förmigen
Scharnierplatte 2 drei Scharniergelenke, und, da sich zwei Scharnierplatten
2,3 gegenüberliegen, pro Scharnier 1 sechs Scharniergelenke 25 gebildet. Die Gelenkachsen A der Scharniergelenke 25
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jeder Scharnierplatte 2,3 sind jeweils gegen die Gelenkachsen B
des benachbarten Scharniergelenks 25 versetzt und die Brückenglieder 4,6 überlappen somit in der Scharnierebene das dazwischen
liegende Brückenglied 5.
An jeder Außenkante 26 jeder Scharnierplatte 2,3 sind zwei Klammerelemente
27 angeformt, die zur Befestigung der jeweiligen Scharnierplatte 2,3 an der Kofferschale 12,13 durch diese geführt
und danach parallel zur Ebene der Scharnierplatte 2,3 umgebogen werden. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsform
sind die dreieckförmigen Klammerelemente 27' längs zweier Dreieckseiten
ausgestanzt und um die dritte Seite aus der Ebene der Scharnierplatten 37,38 gebogen.
Im geschlossenen Zustand des Koffers 8 liegen die Brückenglieder 4,5,6 in der Ebene der Scharnierplatten 2,3 an der Außenwand der
Kofferschalen an. Aus dieser Ebene, die aufgrund der flachen Bauweise der Scharnierplatten 2,3 und der Brückenglieder 4,5,6 praktisch
der Ebene des Befestigungsbereichs der Kofferschalen 12,13 entspricht, ragen lediglich die Scharniergelenke 25 etwas hervor.
Insgesamt ergibt sich aber eine äußerst flache Bauweise. Beim öffnen des Koffers 8 kommen jeweils benachbarte Brückenglieder
4,5 bzw. 5,6 gegeneinander gekreuzt zu liegen, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Böden 28,29 der beiden
gleichtiefen Kofferschalen 12,13 liegen dabei dann beide eben
auf der Ebene 30 auf.
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Bei einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 5 dargestellt ist, sind die Brückenglieder 32 langer als die Brückenglieder 31, wobei
die kürzeren 31 und längeren Brückenglieder 32 allerdings jeweils untereinander gleiche Länge aufweisen. Auf ein kürzeres
Brückenglied 31 folgt jeweils ein längeres 32 und umgekehrt. Die Scharnierplatten 33,34 sind so an die Brückenglieder 31,32 angepaßt,
daß im geschlossenen Zustand, wie bei der ersten Ausführungsform, durch die ineinandergreifenden Brückenglieder 31,32
und Scharnierplatten 33,34 jedes Scharniers 1 ein voll ausgefülltes Rechteck gebildet wird. Im geöffneten Zustand liegt die
Unterkante 34' der Scharnierplatte 34 um den Abstand c höher
als die Unterkante 33' der Scharnierplatte 33, so daß ein entsprechender
Unterschied in der Schalentiefe der Kofferschalen ausgeglichen wird.
Diese Rechteckskonfiguration wird insbesondere auch bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsform deutlich, die die einfachste
Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Scharniers 1 darstellt.
Hierbei sind zwei gleichlange einander überlappende Brückenglieder 35,36 vorgesehen, die an zwei in der Ebene sich um 180° gegeneinander
verdreht gegenüberliegenden, eine L-förmige Grundform aufweisenden Scharnierplatten 37,38 über Scharniergelenke 25 der
vorstehend beschriebenen Art angreifen« Wie bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen liegen auch hier die
Scharnierachsen A bzw. B aller Scharniergelenke zueinander parallel, wobei diejenigen benachbarter Brückenglieder aber gegenein-
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versetzt sind. Die letztgenannte Ausführungsform kann man sich
aus der vorher beschriebenen, in Fig. 4 dargestellten, derart
hervorgegangen vorstellen, daß bei letzterer das Scharnier längs der Innenkante 39 eines äußeren Brückenglieds 4,6 aufgetrennt
wurde. Mit anderen Worten stellt die Ausführungsform nach Fig. eine Verlängerung derjenigen nach Fig. 6 dar, so daß deutlich
wird, daß das erfindungsgemäße Scharnier je nach Bedarf beliebig verlängerbar ist.
Die Ausbildung der Scharnierplatten und der Brückenglieder kann hinsichtlich Materialwahl und Bearbeitung in vielerlei Weise
variiert werden. So können selbstverständlich auch die Zungen zur Bildung der Hohlräume, die die Scharnierachsen 24 aufnehmen, nach
innen oder auch nach außen eingerollt sein. Wenn die Scharniere bei der wiedergegebenen Ausführungsform (vgl. Fig. 2) gegenüber
den Kofferschalen 12,13 noch hervorragen, können sie sehr wohl
auch versenkt angeordnet sein, ohne daß dies den Gedanken der Erfindung verändern würde.
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Leerseite
Claims (5)
- - yr-Patentan s prüche1» Scharnier, insbesondere für Schalenkoffer, deren in der Trennungsebene liegender Schalenrand innerhalb der Außenwulst-Kontur liegt, wobei an jeder Schale eine Scharnierplatte befestigt ist, die gemeinsam durch das Scharniergelenk verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierplatte (2,3 bzw. 33,34 bzw. 37,35) zwei parallele, gegeneinander versetzte Gelenkachsen (A,B) aufweist, und die in der Scharnierebene jeweils gleichsinnig versetzten und einander gegenüberliegenden Gelenkachsen 17 beider Scharnierplatten (2,3 bzw. 33,34 bzw. 37,38) durch in Achsrichtung nebeneinanderliegende, sich in der Scharnierebene überlappende Brückenglieder (4,5,6 bzw. 31,32 bzw. 35,36 gelenkig miteinander verbunden sind.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Brückenglieder (4,5,6) axial nebeneinander angeordnet sind.
- 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Brückenglieder (4,5,6 bzw. 35,36) die gleiche Länge aufweisen.
- 4. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Brückenglieder (31,32) verschieden lang sind.030032/01 93ORIGINAL
- 5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scharnierplatten (2,3 bzw. 33,34 bzw. 37,38) gegenüber diesen um 90° abgewinkelte Klammerelemente (27) angeordnet sind.
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ID=6061707
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