DE2506334A1 - Fertigungsstrasse fuer keramische werkstuecke - Google Patents

Fertigungsstrasse fuer keramische werkstuecke

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DE2506334A1
DE2506334A1 DE19752506334 DE2506334A DE2506334A1 DE 2506334 A1 DE2506334 A1 DE 2506334A1 DE 19752506334 DE19752506334 DE 19752506334 DE 2506334 A DE2506334 A DE 2506334A DE 2506334 A1 DE2506334 A1 DE 2506334A1
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DE19752506334
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Garcia Jose Arolas
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • B28B13/06Removing the shaped articles from moulds

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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Jose Arolas Garcia, Calle Rosellon 291, Barcelona / Spanien
betreffend:
" Fertigungsstrasse für keramische Werkstücke "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigungsstrasse für das Formen von keramischen Werkstücken, die insbesondere bestimmt ist für die Herstellung von Werkstücken höheren Gewichtes. Eine solche Fertigungsstrasse umfasst eine Serie von Steinformen, die derart in Reihe aufgestellt sind, daß das Patrizenteil und Matrizenteil jeder der beiden aufeinanderfolgenden Formen einen untrennbaren Block biüt, so daß das Patrizenteil und das Matrizenteil einer eigentlichen Form in einfacher Weise miteinander kuppelt bzw. entkuppelbar sind. Jeder solche Block,bestehend aus dem jeweiligen untrennbaren Matrizen-und Patrizenteilen von zwei aufeinanderfolgenden Formen, ist mit Rädern versehen, die auf parallelen hochstehenden Schienen laufen können und mittels denen die Arbeitsgänge des Formens und Entformens in Serie durchführbar sLnd alternativ in der einen Richtung oder in der anderen. Der Arbeitsgang des Entformens jeder Form umfasst das Öffnen derselben für das Trennen von Patrizen-und Matrizenteilen, die sich in getrennten Blöcken befinden, durch Verschieben in einer Richtung ent-
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gegengesetzt der des Entformens desjenigen Blockes, der den Teil der Form trägt, die zuvor geöffnet worden ist und welches Teil eine untrennbare Einheit bildet mit dem entsprechenden Patrizen-oder Matrizenteil der zuletzt entformten Form. Das auf diese Weise zu entformende Werkstück haftet immer an dem Patrizenteil der zu öffnenden Form, von wo es manuell von Arbeitsküäüten abgenommen wird unter Hilfsweiseranwendung von Druckluft.
Eine solche Fertigungsstrasse für das Formen von Keramikwerkstücken ist seit relativ kurzer Zeit bekannt und besitzt gegenüber dem konventionellen System der Formung von Keramikwerkstücken die bedeutenden Vorteile einer höheren Produktivität, einer besseren Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Arbeitsraumes, einer verbesserten Kontrolle des Personals, einer besseren Spezialisierung der Arbeitskräfte, einer erleichterten Arbeit derselben und einer längeren Lebensdauer der Formen.
Obwohl derartige Fertigungsstrassen für das Formen in ihrer bekannten Ausführungsform bis heute die Herstellung relativ kleiner Teile ermöglichten, bestand doch die Bedingung, daß das entformte Werkstück, das von der Fertigungsstrecke von eirH: oder zwei Bedienungspersonen abgenommen werden musste, die das Werkstück auf eine zweite seitliche Strecke ablegten, parallel zur ersten, oder auf eine analoge Bank, wo die Arbeitsgänge der Oberflächenbearbeitung und des Finish1 durchgeführt wurden.
Bei diesem Arbeitsgang an dem gerade entformten Werkstück besteht, wenn dieses nicht eine hinreichende Festigkeit besitzt, ein grosses Risiko, daß dieses zerbricht oder deformiert wird.
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Wenn sich darüberhinaus die Trockenzeit des Werkstückes in den Formen vergrössert, \arringert sich erheblich die Produktivität der Fertigungsstrecke.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile vollständig zu beheben und die Fabrikation von Werkstücken höheren Gewichtes zu ermöglichen, einschliesslich der Verringerung des Verbleibens in den Formen. Die zur Lösung dieser Aufgabe erforderlichen Merkmale ergeben sich aus dem Patentanspruch 1.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung, die in den Unteransprüchen definiert sind, wird vor dem Trennen des Werkstückes von dem Patrizenteil der Form dieses mit seiner freien Aussenflache auf einem Abstützrahmen abgestützt, der aus einem leichten und widerstandsfähigen Hohlkörper besteht und eine konkave Konfiguration aufweist, die genau angepasst ist an die konvexe freie Aussenform des Keramikwerkstückes, das von dem Abstützrahmen während des Trocknens abgestut2t bleibt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Blockes, der bestimmt ist jeweils für die nicht voneinander getrennten Patrizen-und Matrizenteile der beiden Formen;
Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung in Seitenansicht eines Endes einer Fertigungsstrasse;
die Figuren 3,4,5 und 6 sind jeweils schematische Seitenansichten aufeinanderfolgender Phasen der Ausformung eines Keramikteils, bei dem es sich in dem dargestellten Falle um ein Spülbecken mit doppelter Wanne handelt;
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Figur 7 ist eine schematische Vorderansicht der Fertigungsstrasse;
Figur 8 zeigt eine Einzelheit in vergrössertem Maßstab des Befestigungssystemes für ein Rad des einen Blocks;
Figur 9 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Stützrahmen;und
Figur Io ist eine Schnittdarstellung nach Linie X-X der Figur 9.
Aus den zeichnerischen Darstellungen kann man entnehmen, daß die Fertigungsstrasse für die Ausformung eine Serie von Steinformen umfasst, die hintereinander angeordnet sind derart, daß die Patrize 1 und die Matrize 2 jeder der beiden durchger henden Formen einen voneinander untrennbaren Block bildet, so daß das Patrizenteil 1 und das Matrizenteil 2 einer eigentlichen Form leicht miteinander verbunden und wieder voneinander gelöst werden können.
Jeder Block 3 ist mit Rädern 4 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie auf erhöhten parallelen Schienen 2o laufen können, die vorzugsweise aus Profilen mit rundem Querschnitt bestehen, um das Anbacken von Resten des verarbeiteten Materials an ihnen zu verhindern.
Dieses Material wird in die Formen mittels Schläuchen 6 eingeführt, die von einer Leitung 7 abzweigen, welche das Matrial führt,und die über diese Schläuche mit den Einlassanschlüssen 8 für das Material in eine Form verbunden ist.
Block 3 ist mit Ausnehmungen 9 für die Belüftung versehen, welche die sehr gute Verdunstung des Wassers aus der
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Masse durch die Wände des eigentlichen Blockes 3 ermöglichen/ der vorzugsweise aus Gips besteht.
Im allgemeinen kann man sagen, daß die Arbeitsgänge des Einformens und Entformens in der Fertigungsstrasse entweder in der einen oder in der anderen Richtung erfolgt, wobei sich die Formen eine gegen die andere schliessen dank der Wirkung jedes der an den Enden vorgesehenen Druckzylinder Io, die über die Arme 11 an die jeweils am Ende stehenden Blöcke 3 drücken, wobei der Druck, den diese Zylinder Io über und gemeinsam mit der Fertigungsstrasse ausüben, gemessen und festgelegt werden kann mit Hilfe von jedem der Manometer 12. Sobald alle Formen geschlossen sind, füllt man die Masse ein über die Schläuche 6.
Während der Zeit, die erforderlich ist für das teilweise Trocknen, wird der Arbeitsgang des Ausformens jeder der Formen vorbereitet, was realisiert wird über ihre Öffnungdurch Trennen der Patrizen-und Matrizenteile 1 bzw. 2, die sich an getrennten Blöcken 3 befinden,und zwar durch Verschieben in dem entgegengesetzten Sinne zu der Entformung des Blockes 3, welcher denjenigen Teil der zuvor geöffneten Form trägt, der untrennbar verbunden ist mit dem zugeordneten Patrizenteil 1 oder Matrizenteil 2- der vorher entformten Form, wobei immer das Werkstück 5, das entformt wird, an dem Patrizenteil 1 der geöffneten Form anhaftet, von wo es von Hand durch eine Bedienungsperson mittels Anwendung von Druckluft gelöst wird.
Vor dem Lösen des Werkstückes 5 vom Patrizenteil 1 der Form ordnet man an der Aussenfläche einen Stützrahmen 16 an (Figuren 3,9, und Io), bestehend aus einem Hohlkörper, der leicht und widerstandsfähig ist und eine konkave Konfiguration aufweist, die genau an die konvexe freie Aussenflächenform des Keramikstückes 5 angepasst ist, so daß dieses
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Werkstück durch den Rahmen 16 abgestützt bleibt während des Traknens des Werkstückes 5 (Figuren 5,6, und 7). Dieser Stützrahmen 16 besteht vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyester und ist mit entsprechend bemessenen Belüftungsöffnungen 32 versehen, um das Trocknen des Werkstückes 5 zu erleichtern.
Unterhalb der Fertigungsstrasse und über ihre gesamte Länge ist ein Entformungsschlitten 13 vorgesehen, der sich in Längsrichtung bezüglich der eigentlichen Fertigungsstrasse bewegen kann auf Schienen 21, um das Lösen des Werkstückes 5 vom Patrizenteil 1 der Form zu erleichtern.
Dieser Entformungsschlitten 13 umfasst eine horizontale ebene Abstützplattform 17 und einige Klappen 18 für die Abstützung des Werkstückes 5, die sich an die Abstützplatiform 17 anschliessen und schwenkbar angeordnet sind um eine Achse 19 quer zu den Schienen 21 derart, daß der gesamte Stützrahmen 16 und das entformte Stück 5 auf den Klappen 18 aufruhen bis zu dem Augenblick der Trennung des Patrizenteil 1 der Form, und durch Verschwenken der Klappen 18 um die Achse 19 hebt sich das entformte Werkstück 5 bis zur Abstützung auf der ebenen Abstützplattform 17 (Figuren 4 und 5).
Ferner umfasst die hochstehende Fertigungsstrecke eine Transportstrecke 14, die unterhalb der Blöcke 3 der Formen verläuft und unterhalb des EntformungsSchlittens 13; sie ist ausgebildet für das TRansportieren der entformten Werkstücke X5 bis zu einem Ende 15 der Fertigungsstrasse, wo die Werkstücke Endverarbextungsgängen unterworfen werden, die an sich bekannt sind.
Aus den Figuren 6 und 7 kann man erkennen, daß das entformte Werkstück 5,an dessen freie Aussenoberflache einer entsprechen-
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der Stützrahmen 16 aufgebracht ist /auf die untere Transportstrecke 14 abgesetzt wird und aufruht mittels eines auskragenden Randes 31 auf der Strecke 14.
Die Räder 4, mit denen jeder Block 3, welcher das Patrizenteil 1 und das Matrizenteil 2 jeder der fortlaufenden Formen bildet, versehen ist, sind mit einem Befestigungssystem versehen, mit dem eine Höheneinstellung ermöglicht wird, um eine angemessene Längsausfluchtung der Formen vornehmen zu
können. Dieses System ist im einzelnen in Figur der Zeichnungen dargestellt, aus der man entnehmen kann, daß jeder Block 3 auf Traversen 22 aufruht, die an ihren Enden mit gegabelten Fortsätzen 24 versehen sind. Die Befestigung der Blöcke 3 auf den Traversen 22 erfolgt mittels entsprechender Bolzen 23. Im Innern beider Zinken der gegabelten Fortsätze 24 ist ein Gewindebolzen 25 eingeführt, der die Horizontalachse des zugeordneten Rades 4 bildet, wobei dieses Rad an dem zugeordneten Fortsatz 24 befestigt bleibt mittels der Mutter 26 unter Zwischenlegen der Unterlegscheibe!27 und 28.
In Vertikalausfluchtung mit dem Gewindebolzen 25 ist ein Schraubbolzen 29 vorgesehen, der sich mit seinem unteren Ende auf dem Gewindebolzen 25 abstützt und diesen zwingt, sich im Vertikalsinne zu verschieben, so daß die erwähnte Höheneinstellung des Rades 4 vorgenommen werden kann.
Um das Trocknen der Werkstücke 5 zu erleichtern,befindet sich über der gesamten Länge der Fertigungsstrasse und am untersten Teil derselben eine Warmluftleitung 3o, die mit zahlreichen Öffnungen 33 versehen ist in ihrem oberen Teil, welche so ausgebildet sind, daß der AUSTRITT VON Warmluft ermöglicht wird, welche zuerst auf die entformten Werkstücke 5 auftrifft, die von der Transportkette 14 unterhalb der Blöcke 3 der Formen gefördert werden,und dann auch auf die eigentlichen Formen auftrifft.
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Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die Verbesserungen gemäß der Erfindung eine enorme Erleichterung der Handhabung der geformten Werkstücke beinhalten, welche, wenn sie ein höheres Gewicht aufweisen, durch die Verwendung des Entformungsschlittens 13 noch verbessert wird. Ferner führt der Abstützrahmen 16 zu einem verbesserten Sicherheitsfaktor beim Transport des Werkstückes 5 nach dessen Entformung, was praktisch vollständig seine Verformungen und Risse während des Förderns bis zum Ende 15 der Fertigungsstrasse vermeidet.
Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung bezüglich der Fertigungsstrasse besteht darin, daß die Förderung der entformten Werkstücke ohne jegliche Gewaltanwendung mittels der Transportstrecke 14 erfolgt und ohne Notwendigkeit, eine weitere Transportkette ausserhalb der eigentlichen Fertigungsstrasse vorzusehen. Daraus ergibt sich der unbestreitbare Vorteil, daß mindestens die Hälfte des Platzes eingespart wird, der sonst für die Fertigung der Werkstücke benötigt würde.
Zu den Verbesserungen, um die es sich hier handelt, gehört auch der Vorteil, daß die Formen trockener gehalten werden können, dank des Vorsehens der Warmluftleitung 3o im interen Teil der Fertigungsstrasse, was die Lebensdauer derselben verlängert.
( Patentansprüche )
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Fertigungsstrasse für das Formen von Keramikwerkstücken, insbesondere für die Herstellung von Werkstücken grösseren Gewichtes mit einer Serie von steinernen Formen, die ausgerichtet sind derart, daß das Patrizenteil und das Matrizenteil jeder dieser durchgehenden Formen einen untrennbaren Block bildet, so daß das Patrizenteil und das Matrizenteil einer eigentlichen Form leicht kuppel- und entkuppelbar sind, wobei jeder Block mit Rädern versehen ist für die Laufbewegung auf parallelen hochstehenden Schienen für das Durchführen des Formens und Entformens in Serie, entweder in der einen oder anderen Richtung, wobei die Arbeitsgänge des Entformens jeder Form das Öffnen derselben umfasst für das Trennen der Patrizen-und Matrizenteile, die sich in getrennten Blöcken befinden, durch Verschieben in einer Richtung entgegengesetzt der der Entformung desjenigen Blockes, der den Teil der zuletzt geöffneten Form trägt und untrennbar verbunden ist mit dem entsprechenden Patrizen-oder Matrizenteil der vorher entformten Form, wobei immer das zu entformende Werkstück an dem Patrizenteil der geöffneten Form anhaften bleibt, von wo es manuell von Arbeitskräften durch Anweänng von Druckluft getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entf ο rmungs schütten (13) vorgesehen ist, der sich längs der Fertigungsstrasse in der Richtung der Entformung bewegen kann und ausgebildet ist zum Erleichtern des Trennens des Werkiückes von dem Patrizenteil (1) der Form, und das sich eine Transport-
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    -lo
    strecke unterhalb der Formblöcke und unterhalb des Entformungsschlittens über die gesamte Länge der Fertigungsstrecke erstreckt, die ausgebildet ist für den Transport der entformten Werkstücke bis zu einem Ende der Fertigungsstrecke, wo weitere an sich bekannte Arbeitsgänge an diesem erfolgen.
  2. 2. Fertigungsstrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Lösen des Werkstückes von dem Patrizenteil der Form das Werkstück mit seiner freien Aussenfläche auf einen Abstütztrahmen abgestützt ist, bestehend aus einem leichten widerstandsfähigen Hohlkörper mit einer konkaven Konfiguration, die genau angepasst ist an die konvexe freie Aussenfläche des Keramikwerkstückes, das während des Trocknens von dem Abstützrahmen getragen bleibt.
  3. 3. Fertigungsstrasse nach Anspruch 2, dadurch geleinzeichnet, daß der Abstützrahmen aus glasfaserverstärktem Polyesterharz besteht.
  4. 4. Fertigungsstrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entformungsschlitten eine ebene horizontale Abstützplattform und einzelne Abstützklappen für das Werkstück umfasst, die an die Abstützplattform anschliessen und schwenkbeweglich sind um eine zu den Schienen quer verlaufende Achse derart, daß die Baugruppe aus Abstützrahmen und entformten Werkstück auf den Klappen zum Aufruhen gebracht wird bis zu dem Augenblick des Ablösens von dem Patrizenteil der Form, und durch Verschwenken der Klappen um die Achse das entformte Werkstück auf der ebenen Abstützplattform bis in die Abstützstellung gehoben wird bis es dann auf die untere Transportstrecke abgesetzt wird.
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  5. 5. FErtigungsstrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder, mit denen jeder Block versehen ist, ein Befestigungssystera aufweisen, das
    eine Höheneinstellung ermöglicht für eine entsprechende Längsausfluchtung der Formen.
  6. 6. Fertigungsstrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum erleichterten Trocknen der Werkstücke sich über die gesamte Länge der Fetigungsstrasse und im untersten Teil derselben eine Warmruf tleitung befindet, die mit zahlreichen Öffnungen in ihrem oberen Abschnitt versehen ist, durch welche Warmluft austreten kann, die zunächst auf die entformten von der Transportstrecke geförderten Werkstücke unterhalb der Formblöcke auftrifft und danach auf die eigentlichen Formen.
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DE19752506334 1974-02-16 1975-02-14 Fertigungsstrasse fuer keramische werkstuecke Withdrawn DE2506334A1 (de)

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