DE3900610A1 - System zur verriegelung und entriegelung einer lampe an einem lampenhalter, insbesondere fuer eine beleuchtungs- oder signalvorrichtung vornehmlich an einem kraftfahrzeug - Google Patents
System zur verriegelung und entriegelung einer lampe an einem lampenhalter, insbesondere fuer eine beleuchtungs- oder signalvorrichtung vornehmlich an einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur
Verriegelung und Entriegelung einer Lampe an einem
Lampenhalter, insbesondere für eine Beleuchtungs-
und Signalvorrichtung vornehmlich eines Kraftfahr
zeuges.
Eine Beleuchtungs- oder Signalvorrichtung dieser Art
enthält eine Lampe, die durch eine hinten im Reflek
tor vorgesehene Öffnung im Innern eines Gehäuses,
bei dem es sich um einen Reflektor handeln kann, an
gebracht und am Lampenhalter verriegelt ist.
Eine der derzeit für die Verriegelung und Entriege
lung der Lampe angewandten Lösungen besteht darin,
daß man am Lampenhalter einen kreisförmigen Bund an
bringt, um daran einen Kragen der Lampe zu befesti
gen, und daß man die genannte Lampe mit Hilfe eines
aus einem Stahldraht bestehenden elastischen Organs
verriegelt. Am Lampenhalter sind Vorrichtungen zur
gelenkigen Befestigung des elastischen Organs vorge
sehen und in einem Bereich des Lampenhalters, der
etwa den Gelenkverbindungsvorrichtungen gegenüber
liegt, sind Mittel zum Einhaken und zum Ausstoßen
des genannten elastischen Organs vorgesehen.
Die Enden des das elastische Organ bildenden Stahl
drahts sind in den Verriegelungs- und Entriegelungs
vorrichtungen so angeordnet, daß die Ausstoßung da
durch erfolgt, daß man die genannten Enden des
Stahldrahts in einer Richtung zusammendrückt, die
lotrecht zur Einbauachse der Lampe in den Reflektor
verläuft. Derartige Vorrichtungen sind wirksam und
von einfachem Aufbau und sind beispielsweise in den
Patenten FR 13 13 934 und FR 20 36 783 beschrieben.
Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil,
daß hinter dem Scheinwerfer viel Raum zum Manövrie
ren vorhanden sein muß, denn die Enden des das ela
stische Organ bildenden Stahldrahtes sind im Ver
hältnis zur Einbauachse der Lampe verschoben und
müssen mit der Hand oder mit einem Werkzeug zusam
mengedrückt werden, um die Lampe durch Einhaken und
Ausstoßen des genannten elastischen Organs zu ver-
bzw. entriegeln.
Darüber hinaus schafft eine solche Anordnung für das
elastische Organ die Möglichkeit, in gewissen Fällen
unter Einwirkung des Eigengewichts gegen die Verrie
gelungs- und Entriegelungsvorrichtungen zurückzufal
len, wodurch der Benutzer irrtümlich glauben könnte,
die Lampe sei verriegelt.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen
Schwierigkeiten abzuhelfen, indem sie ein einfaches,
wirksames und nur geringen Manövrierraum beanspru
chendes System für die Verriegelung und Entriegelung
einer Lampe an einem Lampenhalter vorschlägt.
Zu diesem Zweck betrifft sie ein System zur Verrie
gelung und Entriegelung einer Lampe an einem Lampen
halter, insbesondere für eine Beleuchtungs- oder
Signalvorrichtung vornehmlich an einem Kraftfahr
zeug, bestehend aus einem Reflektor, der am hinteren
Teil eine kreisförmige Öffnung zum Einsetzen einer
mit Kragen versehenen Lampe aufweist, einem Lampen
halter mit einer Auflagefläche rund um die Öffnung
sowie Mittel zur Verriegelung und Entriegelung der
Lampe, im wesentlichen bestehend aus einem elasti
schen Organ, dessen eines Ende am Lampenhalter ge
lenkig angebracht ist, während das andere, freie
Ende in einem Bereich einrasten kann, der im wesent
lichen der Öffnung diametral gegenüberliegt, während
der mittlere Teil an der Lampe anliegt, damit der
Kragen auf die Auflagefläche des Lampenhalters zu
liegen kommt, die für die Aufnahme vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verriege
lung und Entriegelung der Lampe aus wenigstens einem
Ansatz bestehen, der im gegenüberliegenden Bereich
angeordnet ist und an dem einerseits eine Führungs
rampe angebracht ist, die sich zur Führung und Ver
formung des freien Endes des elastischen Organs
durch einen Druck eignet, der im wesentlichen in der
gleichen Richtung wie die Achse zum Einsetzen der
Lampe beim Verriegelungsvorgang ausgeübt wird, bis
das genannte elastische Organ in einen Schnabel ein
greift und dabei seine ursprüngliche Form wieder
annimmt, und andererseits wenigstens eine konkave
Ausziehrampe, die gegenüber dem Schnabel angebracht
ist und sich zur Führung und Verformung des elasti
schen Organs durch einen zweiten Druck eignet, der
ähnlich dem ersten Druck ist und entsprechend einer
gleichen Achse beim Entriegelungsvorgang ausgeübt
wird, bis das genannte elastische Organ frei ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung verfügt das
gelenkig angebrachte Ende des elastischen Organs
über Mittel zur automatischen Rückführung in die
offene Stellung.
Die nachstehend im Hinblick auf die beigefügten
Zeichnungen gegebene Beschreibung betrifft ein nicht
einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
und diese Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines
Lampenhalters in geöffneter Stellung gemäß der Er
findung.
Fig. 2 stellt einen Aufriß des Lampenhalters aus
Fig. 1 in geschlossener Stellung dar.
Die Fig. 3a bis 3f zeigen die Ver- und Entrie
gelungsvorgänge der Lampe durch Einhaken bzw. Aus
stoßen des elastischen Organs am Lampenhalter.
Fig. 4 ist eine perpektivische Darstellung eines
Lampenhalters gemäß einer zweiten Ausführungsart der
Erfindung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines
Lampenhalters gemäß der vorzuziehenden Ausführungs
art der Erfindung.
Ein Lampenhalter 1 ist aus einem Stück mit einem ge
preßten Reflektor 2 ausgebildet oder am genannten
Reflektor 2 angefügt, der an seinem hinteren Teil
eine Öffnung 3 aufweist. Der Lampenhalter 1 besitzt
eine kreisförmige Auflagefläche 4 zur Abstützung des
Kragens einer Lampe (nicht dargestellt), die im
Innern des Reflektors 2 eingesetzt werden kann,
indem man sie durch die Öffnung 3 entsprechend der
Achse 5 einsetzt. Die Lampe wird in ihrer Stellung
durch ein elastisches Organ 6 verriegelt, welches
durch entsprechende Ausbildung eines Drahtes, vor
zugsweise aus Stahl, hergestellt wird.
Das elastische Organ 6 hat die Form von zwei ge
krümmten Schenkeln 61 und 62, die miteinander durch
einen freien, omegaförmigen Teil 65 verbunden sind,
der einen geraden Fuß 66 aufweist. Die Enden 6 a und
6 b der Schenkel 61 und 62 des das elastische Organ 6
bildenden Drahtes sind am Lampenhalter 1 mit Hilfe
von L-förmigen Befestigungs- und Stützelementen 41
und 42 befestigt, die aus einem Stück mit dem Lam
penhalter 1 bestehen oder gepreßt sind und die an
der Auflagefläche 4 vorgesehen sind. Jedes der Ele
mente 41 und 42 besitzt ein Loch für den Durchtritt
des Endes 6 a des elastischen Organs 6, im Verhältnis
zum Schenkel 62 um 90° umgebogen und von ausreichen
der Länge, um durch die Befestigungs- und Stützele
mente 41 und 42 hindurchzutreten. Das andere Ende 6 b
des Drahtes ist zwischen einem Schenkel 42 a des Ele
ments 42 und dem Ende 6 a lotrecht zu letzterem arre
tiert. Durch entsprechende Formgebung wenigstens
einer Spirale, die auf den Schenkeln 41 a und 42 a der
Elemente 41 bzw. 42 aufliegt, sind Federn 63 und 64
realisiert, um eine gelenkige Verbindung zu bilden
und das genannte elastische Organ 6 in geöffneter
Stellung zu halten bzw. nach dort zurückzuholen, wie
es in Fig. 1 dargestellt ist.
Vorrichtungen zur Verriegelung und Entriegelung der
Lampe durch Einhaken und Ausstoßen des elastischen
Organs 6 sind aus einem Stück mit dem Lampenhalter 1
an der Stützfläche 4 und in einem Bereich 7 vorgese
hen, der den Befestigungs- und Stützelementen 41 und
42 der Enden 6 a und 6 b des das elastische Organ 6
bildenden Drahtes etwa diametral gegenüberliegt, und
bestehen aus einem Ansatz 80, an dem einerseits eine
Führungsrampe 71 und ein Schnabel 72 und anderer
seits eine konkave Ausziehrampe 81 angebracht sind,
welche dem Schnabel 72 gegenüberliegt. Die Einhak-
und Ausstoßvorrichtungen erlauben das Einhaken des
elastischen Organs 6, welches mit seinen gekrümmten
Schenkeln 61 und 62, die am Kragen der Lampe auflie
gen, die Verriegelung am Lampenhalter 1 bewirken und
das elastische Organ 6 ausstoßen, um die Lampe am
Lampenhalter 1 zu entriegeln.
Die verschiedenen Verriegelungs- und Entriegelungs
vorgänge durch Einhaken und Ausstoßen des elasti
schen Organs 6 werden nunmehr unter Zuhilfenahme der
Fig. 3a bis 3f beschrieben.
Wenn die Lampe im Lampenhalter 1 unter Anlage des
Kragens 9 an der Auflagekante 4 (Fig. 3a) positio
niert ist, befindet sich das elastische Organ 6 in
geöffneter Stellung und wird durch die Federn 63 und
64, die auf den Elementen 41 bzw. 42 aufliegen,
festgehalten.
Um die Lampe durch Einhaken des elastischen Organs 6
zu verriegeln, übt der Benutzer einen Druck in der
Richtung des Pfeils "F" aus, die im wesentlichen
parallel zur Einbauachse 5 der Lampe im Lampenhalter
(Fig. 3b) verläuft. Die gekrümmten Schenkel 61 und
62 ruhen auf dem Kragen 9 der Lampe und der horizon
tale Fuß 66 des omegaförmigen Teils 65 kommt mit der
Führungsrampe 71 des Ansatzes 80 in Kontakt und
gleitet entlang dieser Führungsrampe 71, wodurch
eine Verformung des elastischen Organs 6 und insbe
sondere des omegaförmigen Teils 65 bewirkt wird, bis
der Fuß 66 am Schnabel 72 (Fig. 3c) einrastet und
wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Damit ist
die Lampe am Lampenhalter 1 durch die gekrümmten
Schenkel 61 und 62 verriegelt, die einen Druck auf
den Kragen 9 der Lampe ausüben.
Das Ausstoßen des elastischen Organs 6 und damit die
Entriegelung der Lampe erfolgt auf gleiche Weise wie
die Verriegelung, d.h. durch Ausübung eines Druckes
in Richtung des Pfeils "F" (Fig. 3d), wodurch der
Fuß 66 des omegaförmigen Teils 65 mit der konkaven
Ausziehrampe 81 des Ansatzes 80 in Kontakt kommt,
wobei der genannte Fuß 66 zunächst am abwärts ge
richteten Teil der konkaven Ausziehrampe 81 entlang
gleitet und dann den tiefsten Teil 82 der genannten
konkaven Ausziehrampe 81 erreicht und anschließend
am aufsteigenden Teil entlanggleitet. Man wird be
merken, daß die Höhe zwischen dem Schnabel 72 und
dem tiefsten Teil 82 der konkaven Ausziehrampe 81
dazu wenigstens gleich dem Durchmesser des den Fuß
66 des omegaförmigen Teils 65 bildenden Drahtes sein
muß.
Wenn der Fuß 66 des omegaförmigen Teils 65 den obe
ren Teil 83 der konkaven Ausziehrampe 81 (Fig. 3e)
erreicht hat, indem ein Druck gemäß Pfeil "F" auf
rechterhalten wurde, gleitet der Fuß 66 aus der kon
kaven Ausziehrampe 81 heraus und stützt sich an der
Außenfläche 85 des Ansatzes 80 ab. Der Benutzer
nimmt dann den Druck vom elastischen Organ 6 weg,
welches in dieser Phase verformt ist, die Federn 63
und 64 führen das elastische Organ 6 automatisch in
die geöffnete Stellung zurück, wie sie in Fig. 3a
dargestellt ist. Man wird bemerken, daß es, um ein
Einhaken des Fußes 66 des omegaförmigen Teils 65 im
Schnabel 72 zu verhindern, erforderlich ist, daß die
Höhe des oberen Teils 83 der konkaven Ausziehrampe
81 mindestens gleich der Höhe des Schnabels 72 ist.
Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung, die
in Fig. 4 dargestellt ist, bestehen die Verriege
lungs- und Entriegelungsvorrichtungen für die Lampe
aus zwei Ansätzen 80, die jeweils eine Führungsrampe
71, einen Schnabel 72 und eine konkave Ausziehrampe
81 aufweisen, die gegenüber dem entsprechenden
Schnabel 72 vorgesehen ist. Die Ansätze 80 sind mit
einander durch eine Trennwand 73 zur Versteifung der
Einheit verbunden. Diese Ausführungsart ermöglicht
eine größere Stabilität des elastischen Organs 6,
wenn der Benutzer einen Druck ausübt, um das Einha
ken oder das Ausstoßen des elastischen Organs 6 zu
bewirken, vor allem wenn die Achse des ausgeübten
Drucks "F" nicht durch den Ansatz 80 verläuft.
Gemäß der vorzuziehenden Ausführungsform der Erfin
dung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, sind eine
einzige Führungsrampe 71 und ein einziger Schnabel
72 am Lampenhalter 1 angebracht, auf dessen beiden
Seiten auch zwei konkave Ausziehrampen 81 vorgesehen
sind, die gegenüber einer Ebene liegen, welche durch
den Schnabel 72 verläuft. Die Führungsrampen 71, der
Schnabel 72 und die konkaven Ausziehrampen 81 sind
miteinander durch eine Trennwand 73 zur Versteifung
der Einheit verbunden.
Eine derartige Konfiguration ermöglicht eine bessere
Stabilität des elastischen Organs 6. Tatsächlich ist
der für das Einhaken des elastischen Organs 6 am
Schnabel 72 erforderliche Druck gering genug, um das
Einhaken zu erlauben, wenn der Druck "F" entspre
chend einer Achse ausgeübt wird, die nicht durch die
Führungsrampe 71 und den Schnabel 72 verläuft. Auf
der anderen Seite ist der für das Ausstoßen des
elastischen Organs 6 erforderliche Druck etwas grö
ßer, und zwar wegen einer ausgeprägteren Verformung
des omegaförmigen Teils 65, und setzt eine gute Sta
bilität des genannten elastischen Organs 6 voraus,
die man durch zwei konkave Ausziehrampen 81 erzielt,
welche in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Richtung und der Anwendungspunkt des für diese
Vorgänge erforderlichen Druckes (durch den Pfeil "F"
dargestellt) sind ein Beispiel, wobei der Druck "F"
in Nähe des omegaförmigen Teils 65 und in einer
Richtung ausgeübt werden muß, die im wesentlichen
parallel zur Einbauachse der Lampe im Lampenhalter 1
verläuft. Dies hat den Vorteil, den Einbau der Lam
pe, deren Verriegelung und Entriegelung innerhalb
eines möglichst kleinen Raums zu erlauben, der dem
Raum entspricht, der nur für den Einbau der Lampe in
den Lampenhalter 1 benötigt wird.
Es versteht sich von selbst, daß die Beschreibung
hier nur als Beispiel gegeben wird, und daß daran
Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rah
men der Erfindung zu sprengen.
Claims (10)
1. System zur Verriegelung und Entriegelung einer
Lampe an einem Lampenhalter, insbesondere für eine
Beleuchtungs- oder Signalvorrichtung vornehmlich an
einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Reflektor
(2), der am hinteren Teil eine kreisförmige Öffnung
(3) zum Einsetzen einer mit Kragen (9) versehenen
Lampe aufweist, einem Lampenhalter (1) mit einer
Auflagefläche (4) rund um die Öffnung (3) sowie Mit
tel zur Verriegelung und Entriegelung der Lampe, im
wesentlichen bestehend aus einem elastischen Organ
(6), dessen eines Ende am Lampenhalter (1) gelenkig
angebracht ist, während das andere, freie Ende in
einem Bereich (7) einrasten kann, der im wesentli
chen der Öffnung (3) diametral gegenüberliegt, wäh
rend der mittlere Teil an der Lampe anliegt, damit
der Kragen (9) auf die Auflagefläche (4) des Lam
penhalters (1) zu liegen kommt, die für die Auf
nahme vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Verriege
lung und Entriegelung der Lampe aus wenigstens einem
Ansatz (80) bestehen, der im gegenüberliegenden Be
reich (7) angeordnet ist und an dem einerseits eine
Führungsrampe (71) angebracht ist, die sich zur Füh
rung und Verformung des freien Endes des elastischen
Organs (6) durch einen Druck eignet, der im wesent
lichen in der gleichen Richtung wie die Achse zum
Einsetzen der Lampe beim Verriegelungsvorgang ausge
übt wird, bis das genannte elastische Organ (6) in
einen Schnabel (72) eingreift und dabei seine ur
sprüngliche Form wieder annimmt, und andererseits
eine konkave Ausziehrampe (81), die gegenüber dem
Schnabel (72) angebracht ist und sich zur Führung
und Verformung des elastischen Organs (6) durch
einen zweiten Druck eignet, der ähnlich dem ersten
Druck ist und entsprechend einer gleichen Achse beim
Entriegelungsvorgang ausgeübt wird, bis das genannte
elastische Organ (6) frei ist.
2. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe zwischen dem unteren Teil
(82) der konkaven Ausziehrampe (81) und dem Schnabel
(72) wenigstens gleich dem Durchmesser des Drahtes
ist, der das elastische Organ (6) bildet.
3. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe des höchsten Punktes (83)
der konkaven Ausziehrampe (81) wenigstens gleich
derjenigen des Schnabels (72) ist.
4. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Organ (6) ein Draht
ist, der zwei gekrümmte Schenkel (61) und (62) bil
det, die im Verhältnis zum Lampenhalter (1) gelenkig
angebracht und miteinander so verbunden sind, daß
sie einen allgemein omegaförmigen Teil (65) bilden,
dessen Fuß (66) das freie Ende des elastischen
Organs (6) ist.
5. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Ansätze (80)
jeweils eine Ausziehrampe (81) aufweisen, die gegen
über von zwei Schnäbeln (72) ausgerichtet sind.
6. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Führungsrampe
(71) und ein Schnabel (72) zwischen zwei konkaven
Ausziehrampen (81) angeordnet sind, die gegenüber
einer durch den genannten Schnabel (72) verlaufenden
Ebene angebracht sind.
7. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das gelenkig an
gebrachte Ende des elastischen Organs (6) über Mit
tel zur automatischen Rückführung in die geöffnete
Stellung verfügt.
8. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die automatischen Rückholvorrich
tungen aus wenigstens einer spiralförmigen Feder
(63, 64) bestehen, die durch Verformung des das
elastische Organ (6) bildenden Drahtes ausgeführt
wird.
9. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Lampenhal
ter (1) Elemente zur Befestigung (41 und 42) des
elastischen Organs (6) und zur Abstützung der Spira
len (63 und 64) vorgesehen sind.
10. System zur Verriegelung und Entriegelung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Verriegelung, zur Entriegelung, zur Befestigung und
zur Abstützung (41, 42) des elastischen Organs (6)
aus einem Stück mit dem Lampenhalter (1) gefertigt
sind, der wiederum aus einem Stück mit dem Reflektor
(2) besteht.
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