DE2803504A1 - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie

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DE2803504A1 DE19782803504 DE2803504A DE2803504A1 DE 2803504 A1 DE2803504 A1 DE 2803504A1 DE 19782803504 DE19782803504 DE 19782803504 DE 2803504 A DE2803504 A DE 2803504A DE 2803504 A1 DE2803504 A1 DE 2803504A1
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    • B66F13/00Common constructional features or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S11/00Vehicle modifications for receiving separate lifting, supporting, or manoeuvring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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Description

  • Beschreibung
  • Kraftfahrzeugkarosserie Die Erfindung bezieht sich auf eine Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen, mit beidseitig zwischen den vorderen und hinteren Radkästen sich erstreckenden, als Längsschweller bezeichneten Hohlträgern, mit an deren unterem Wandteil, insbesondere im Bereich der Radkästen vorgesehenen Einstecköffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarmes eines Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Einsteckzapfen ausgebildeten Einsteckgliedes und mit am äusseren Wandteil der Hohlträger in deren unterem Bereich vorgesehenen und sich quer zur Längsrichtung der Hohlträger erstreckenden sickenartigen Vertiefungen, von denen jede einer Einstecköffnung zugeordnet ist und in deren Ebene liegt.
  • Bei den bekannten Kraftfahrzeugkarosserien der eingangs beschriebenen Art dienen die am äusseren Wandteil der Hohlträger vorgesehenen sickenartigen Vertiefungen als Orientierungshilfe zum Ansetzen des Wagenhebers bzw. zum Einstecken seines Einsteckgliedes in die am unteren Wandteil der Hohlträger nicht sichtbar plazierten Einstecköffnungen.
  • Trotz der durch die sickenartigen Vertiefungen möglich gewordenen vereinfachten Lokalisierung der Einstecköffnungen an der Karosserieunterseite blieb es bisher dem Geschick des Einzelnen überlassen, mit Hilfe des am Wagenhebertragarm vorhandenen Einsteckgliedes die Karosserjeunterseite im Bereich der sickenartigen Vertiefungen zum Auffinden der Einstecköffnung und zum Einführen des Einsteckgliedes in diese abzutasten. Es ist einleuchtend, welche Beschwernisse mit der Handhabung des Wagenhebers verbunden waren, wenn mit dessen Hilfe bei Dunkelheit die exakte Ansetzposition an der Karosserie festgestellt werden musste.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Kraftinsbesondere fahrzeugkarosserien/der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, dass das Einsteckglied eines Wagenhebers auf Anhieb in die an der Unterseite der Karosserie vorgesehenen und somit nicht sichtbar angeordneten Einstecköffnungen einsteckbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Zum Ansetzen eines Wagenhebers an der erfindungsgemässen Kraftfahrzeugkarosserie ist es somit lediglich notwendig, dessen Einsteckglied in die der betreffenden Wagenhebereinstecköffnung zugeordnete Führungsnut der Karosserie einzuführen und entlang derselben in der Nut solange nach unten und entlang des unteren Wandteils des Hohlträgers zu bewegen, bis das Einsteckglied zwangsläufig mit der betreffenden Einstecköffnung in Eingriff kommt.
  • Die Erfindung schafft somit die Voraussetzung dafür, dass beispielsweise bei Nacht mit einem Wagenheber an der Karosserie blind gearbeitet und dennoch ohne Notwendigkeit einer Manipulation das Ansetzen des Wagenhebers in einem Zuge zuverlässig bewerkstelligt werden kann.
  • Die Führungsnuten können dabei relativ schmal ausgebildet sein.
  • In dies am Falle ist am Einsteckglied eine Nase oder dergleichen vorzusehen, die in derart schmale Führungsnuten einzuführen sind.
  • Auf ein solches zusätzliches Führungsmittel kann jedoch verzichtet werden, wenn gemäss Anspruch 2 die Weite der Führungsnuten der Weite der Einstecköffnung im wesentlichen entspricht, so dass das zapfen- oder nockenartig ausgebildete Einsteckglied selbst in die Führungsnuten eingeführt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Karosseriekonstruktion sind die Einstecköffnungen gemäss Anspruch 3 durch eine stirnseitige öffnung von in die Hohlträger eingesetzten Steckhülsen gebildet. Diese Steckhülsen, die in die Hohlträger einzuschweissen sind, können gemäss den Ansprüchen 4 und 5 in den Hohlträgern entweder im wesentlichen horizontal oder vertikal angeordnet bzw. eingeschweisst sein.
  • Im Falle einer horizontalen Anordnung der Steckhülsen ist das Einsteckglied des Wagenhebertragarmes mit einem Einsteckzapfen auszustatten, der, bevor er in die Steckhülse eingreift, mit dieser fluchtet. Im Falle vertikal angeordneter Steckhülsen ist das Einsteckglied z.B. in Art einer am Oberteil des Einsteckgliedes vorspringend ausgebildeten Rastnocke zu gestalten, die solange innerhalb der Führungsnut zu verfahren ist, bis sie schliesslich in die öffnung der betreffenden Steckhülse einrastet.
  • Um dabei zu gewährleisten, dass der Wagenheber nach erfolgtem Eingriff seines Einsteckgliedes in die betreffende Einstecköffnung an der Kraftfahrzeugkarosserie dreh- und kippstabil gehalten ist, können die Einstecköffnungen eine von der Kreisform abweichende Umfangsform aufweisen, in welche das Einsteckglied formschlüssig eingreift.
  • Sofern die Achsrichtung der Einstecköffnungen im wesentlichen vertikal verläuft, können jedoch die Einstecköffnungen gemäss Anspruch 6 im Querschnitt kreiszylindrisch ausgebildet sein, weil in diesem Falle die Führungsnut noch dazu benutzt werden kann, den Wagenheber dreh- und kippsicher an derKarosserieunterseite anzusetzen. Dies wird dadurch möglich, dass beispielsweise dem als Rastnocke ausgebildeten Einsteckglied des Wagenhebertragarmes seitlich ein Ansatz zugeordnet werden kann, der nach erfolgtem Eingriff des Einsteckgliedes in die Einstecköffnung zwangsläufig mit der Führungsnut in Eingriff kommt und somit die Funktion eines Keiles zur drehsicheren Verbindung von Einsteckglied und Karosserie erfüllt.
  • Dabei kann die Höhe eines solchen Ansatzes wesentlich geringer sein als die axiale Länge des z.B. als Rastnocke ausgebildeten Einsteckgliedes, so dass demgemäss die Tiefe der Führungsnut nach Anspruch 7 gestaltet sein kann.
  • Bei in die Hohlträger im wesentlichen vertikal eingesetzten Steckhülsen ist es günstig, die Konstruktion nach Anspruch 8 auszubilden, wodurch der Verschiebeweg des Einsteckgliedes innerhalb der Führungsnuten in Richtung zum Ansetzen des Wagenhebers begrenzt wird.
  • Es ist aber auch möglich, die Führungsnuten gemäss Anspruch 9 auszubilden, so dass sie sich am unteren Wandteil der Hohlträger über die ihnen zugeordneten Einstecköffnungen hinaus erstrecken. In diesem Falle können seitlich des Einsteckgliedes, einander diametral gegenüberliegend, zwei Ansätze vorgesehen sein, die nach Einführen des Einsteckgliedes in die betreffende Einstecköffnung in die der letzteren benachbarten Teilstücke der Führungsnut formschlüssig eingreifen und dadurch eine in erhöhtem Masse dreh- und kippstabile Anordnung des Wagenhebers an der Kraftfahrzeugkarosserie gewährleisten.
  • Schliesslich können den Wagenhebereinstecköffnungen in den Hohlträgern auch auf die Hohlträger aufgesetzte Führungselemente zur Aufnahme und Führung eines entsprechenden Wagenhebereinsteckgliedes zugeordnet sein. Solche Führungselemente können beispielsweise an in Hohlträger eingesetzte Steckhülsen angesetzt sein, so dass es nicht notwendig ist, diese an der Aussenseite des unteren oder seitlichen Wandteils der Hohlträger zu befestigen.
  • In der sich anschliessenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung und/oder in den Patentansprüchen sind weitere Merkmale und Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig.l einen Teilquerschnitt eines einen Längsschweller einer Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges bildenden Hohlträgers in der Ebene einer Wagenhebereinstecköffnung, in Verbindung mit einem in Seitenansicht gezeigten Vorderende eines Wagenhebertragarmes, dessen Einsteckglied zum Ansetzen des Tragarmes in der der Einstecköffnung zugeordneten Führungsnut geführt ist; Fig.2 eine Darstellung ähnlich Fig.l, wobei sich jedoch das Einsteckglied des Wagenhebertragarmes in der Einstecköffnung befindet; Fig.3 einen Teilschnitt durch den Hohlträger samt Wagenhebertragarm entlang der Linie 3-3 der Fig.2; Fig.4 einen Teilquerschnitt durch einen Hohlträger einer Karosserie eines Personenkraftwagens zur Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Wagenhebereinstecköffnung, in Verbindung mit einem dieser Konstruktionsvariante angepassten Wagenhebertragarm; Fig.5 eine Darstellung ähnlich Fig.2 zur Veranschaulichung einer aus einer Karosserie und einem Wagenheber gebildeten Funktionseinheit; Fig.6 einen Teillängsschnitt durch die Anordnung der Fig.5, entlang der Linie 6-6 gesehen.
  • In Fig. 1 ist mit 10 als Ganzes ein einen Längsschweller bildender liohlträger bezeichnet. Solche Hohlträger erstrecken sich beispielsweise an Karosserien für Personenkraftwagen beidseitig am unteren Karosserieteil zwischen den vorderen und hinteren Radkästen. Ein unterer Wandteil dieser Hohlträger ist mit 12 und ein äusserer Wandteil derselben mit 14 bezeichnet.
  • Am unteren Wandteil 12 sind, insbesondere im Bereich der Radkästen, Einstecköffnungen 16 vorgesehen, die sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von unten nach oben erstrecken.
  • Diese Einstecköffnungen sind durch jeweils eine in den Hohlträger im wesentlichen vertikal eingeschweisste Steckhülse 18 gebildet. Das untere Stirnende der Steckhülse ist unter einem Winkel ; abgeschrägt, wobei das die kleinere Länge aufweisende Teilstück des EIülsenmantels dem äusseren Wandteil 14 zugerichtet ist. Mit 20 ist eine in Art einer sickenartigen Vertiefung ausgebildete Führungsnut bezeichnet, die sich quer zur Längsrichtung des Hohltragers vom unteren Bereich seines äusseren Wandteils 14 und an dessen unterem Wandteil 12 bis zur Einstecköffnung 16 erstreckt und in diese einmündet. Aufgrund der getroffenen Abschrägung der Steckhülse 18 bildet hierbei ein Teilstück ihrer schrägen Stirnfläche gewissermassen eine Verlängerung des Nutbodens 22 der Führungsnut, während die letztere durch das länger ausgebildete Teilstück des Hülsenmantels, das mit 24 bezeichnet ist, am unteren Wandteil 12 abgeschlossen wird.
  • 26 bezeichnet als Ganzes das Vorderende eines Tragarmes, das ein nach oben gezogenes Tragarmhorn 28 besitzt. Auf diesem Tragarmhorn ist ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Träger eines Tragarmeinsteckgliedes 32 vorgesehen. Dieser Träger ist auf dem Tragarmhorn 28 vorzugsweise mittels einer zur Schwenkachse des Tragarmes parallelen Schwenkachse 34 verschwenkbar gehalten.
  • 36 bezeichnet eine Drehfeder, die versucht, den Träger 30 ständig mit einer Anschlagfläche 38 des Tragarmhornes 28 in Berührung zu halten.
  • Auf der der Tragsäule des Wagenhebers zugerichteten Seite des Trägers ist seitlich des Einsteckgliedes 32 ein Ansatz 40 vorgesehen, dessen Querschnittsform gemäss Fig.3 der Querschnittsform der Führungsnut 20 angepasst ist. Wie Fig.3 ausserdem zeigt, stimmen die Querabmessungen von Ansatz 40 und Einsteckglied 32 des Trägers 30 überein.
  • Im vorliegenden Falle bedeutet dies, dass das eine am Tragarm nach oben vorspringende Rastnocke bildende Einsteckglied 32 zum Ansetzen des Wagenhebers am äusseren Wandteil 14 des Hohlträgers in die Führungsnut 20 einzuführen und in dieser solange zu verschieben ist, bis das Einsteckglied in die Einstecköffnung 16 einrastet bzw. in die Steckhülse 18 eingreift, wobei das längere Mantelteilstück 24 der Steckhülse einen die exakte Ansetzstellung definierenden Anschlag bildet, an welchem das Einsteckglied 32 zur Anlage kommt, sobald die genaue Ansetzstellung erreicht ist. Diese Situation ist in Fig.2 dargestellt.
  • Es ist zu ersehen, dass in diesem Falle der Ansatz 40 in die Führungsnut 20 formschlüssig eingreift und dadurch eine dreh-und kippsichere Anordnung des Wagenhebers an der Karosserieunterseite gewährleistet. Demzufolge kann das Einsteckglied 32 durch einen im Querschnitt kreis zylindrischen Zapfen und die Steckhülse durch ein hohlzylindrisches Rohr gebildet sein.
  • Es ist aber auch möglich, auf die Anordnung des Ansatzes 4c zu verzichten, sofern die Einstecköffnung 16 der Steckhülse und das Einsteckglied 32 eine von der Kreisform abweichende Umfangsform aufweisen.
  • Das in Fig.4 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung untersich scheidet sich von dem vorbeschriebenen dadurch, dass/die Führungsnut 20 über die ihr zugeordnete Einstecköffnung 16 hinauserstreckt. Dieses Nutteilstück ist mit 20' bezeichnet. Demgemäss sind dem im Querschnitt kreiszylindrischen Einsteckglied 32 einander des Tragarmes 26 an dessen Träger 30/diametral gegenüberliegend zwei seitliche Ansätze 40, 40' zugeordnet, die in eingerastetem Zustand des Einsteckgliedes in die Steckhülse formschlüssig in die Führungsnuten 20,20' eingreifen.
  • Die Last kann dabei über die ringförmige Stirnfläche 42 der Steckhülse 18 besonders vorteilhaft auf die an ihrer Oberseite im wesentlichen eben ausgebildeten Ansätze 40,40' übertragen werden.
  • Die Drehfeder 36 am Wagenhebertragarm 26 hat den Zweck, die Tragsäule des Wagenhebers in verrastetem Zustand des Tragarmes einsteckgliedes 32 mit der Steckhülse 18 in einer vorbestimmten Ansetzstellung zu halten, die gewährleistet, dass auch in der maximalen Hubstellung des Tragarmes diese nicht mit der Karosserie in Berührung kommmen kann.
  • Die beschriebenen Hohlträgerausbildungen zum Ansetzen eines Wagenhebers bilden zusammen mit den beschriebenen Tragarmkonals Erfindungsgegenstand struktionen von Wagenhebern/Funktionseinheiten, bei denen ein wesentliches Merkmal darin zu sehen ist, dass jeder Einstecköffnung eine sich quer zur Längsrichtung des Hohlträgers in Richtung Karosserieaussenseite erstreckende, in die Einstecköffnung einmündende Führungsvorrichtung zum Führen des Tragarmeinsteckgliedes zugeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Funktionseinheit ist Gegenstand der Figuren 5 und 6. Diese unterscheidet sich von der Bauart nach Fig.l und 2 dadurch, dass die Karosserie-Abstützfläche 82 des Tragarmaufnahmegliedes 84 in einer zur Längsachse seiner Rastnocke 86 schrägen Ebene liegt, und zwar steigt diese Fläche in angesetztem Zustand des Wagenhebers an der Unterseite eines Längsschwellers 88 in Richtung Schwelleraussenseite an. Der oberste Flächenteil 82' geht in die obere Fläche 9o eines der Rastnocke 86 seitlich zugeordneten Ansatzes 92 über, der sich von der Rastnocke radial wegerstreckt und sich in der Ebene des das Aufnahmeglied 84 tragenden Tragarmes lo befindet.
  • Das Aufnahmeglied 84 samt Ansatz 92 ist durch ein haubenartiges Blechformteil gebildet, das im Querschnitt U-Form besitzt. Seine beiden Schenkel 94,96 sind auf einer im Befestigungshorn 12 des Tragarmes lo gehaltenen Schwenkachse 98 verschwenkbar gehalten.
  • loo bezeichnet eine Drehfeder, die versucht, das Aufnahmeglied 84 ständig mit einer Anschlagfläche 102 des Befestigungshornes in Berührung zu halten.
  • Beim gezeigten Längsschweller ist die Schwellerausnehmung durch die untere öffnung einer in diesen vertikal eingesetzten Steckhülse 108- gebildet. Diese ragt mit ihrem unteren Endstück vorzugsweise in eine im unteren Wandteil llo des Längsschwellers eingeformte Vertiefung 112 hinein. In diese Vertiefung mündet eine am äusseren Wandteil 111 des Längsschwellers vorgesehene Führungsnut 113 zur Führung der Rastnocke 86 des Aufnahmegliedes 84 hinein.
  • Das untere Endstück der Steckhülse 108 ist abgeschrägt und komplementär zur Karosserie-Abstützfläche 82, so dass in angesetztem Zustand des Wagenhebers die untere Stirnfläche 115 der Steckhülse 108 an der ringförmigen Karosserie-Abstützfläche 82 im wesentlichen ganzflächig anliegt.
  • Zugleich bildet der längere Teil des Hülsenendstückes einen Anschlag 114, an dem die Rastnocke 86 anfährt, sobald sie ihre exakte Einrastposition erreicht und in die Steckhülse einrastet. In eingerastetem Zustand kommt dann der Ansatz 92, analog zu den vorbeschriebenen Konstruktionen, zwangsläufig in formschlüssigen Eingriff mit der Führungsnut 113.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass anstelle der Führungsnut ein deren Querschnittsform aufweisendes Führungselement z.B. am unteren Ende der Steckhülse 18 bzw. 108 fest angeordnet sein kann, so dass also auch das Einformen der Führungsnut in den unteren und äusseren Wandteil des Längsschwellers verzichtet werden kann.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. ' Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen, mit beidseitig zwischen den vorderen und hinteren Radkästen sich erstreckenden, als Längsschweller bezeichneten Hohlträgern, mit an deren unterem Wandteil, insbesondere im Bereich der Radkästen vorgesehenen Einstecköffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarmes eines Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Einsteckzapfen ausgebildeten Einsteckgliedes und mit am äusseren Wandteil der Hohlträger in deren unterem Bereich vorgesehenen und sich quer zur Längsrichtung der Hohlträger erstreckenden sickenartigen Vertiefungen, von denen jede einer Einstecköffnung zugeordnet ist und in deren Ebene liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die sickenartigen Vertiefungen Führungsnuten (20) für das Einsteckglied (32) des Wagenhebers bilden und sich am unteren Wandteil (12) der Hohlträger (lo) mindestens bis zu der ihnen zugeordneten Einstecköffnung (16) erstrecken und in diese einmünden.
  2. 2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der Führungsnuten (20) der Weite der Einstecköffnungen (16) im wesentlichen entspricht.
  3. 3. Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen (16) durch eine stirnseitige öffnung von in die Hohlträger (lo) eingesetzten Steckhülsen (18) gebildet sind.
  4. 4. Karosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülsen im wesentlichen horizontal in den Hohlträgern angeordnet sind.
  5. 5. Karosserie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülsen (18) im wesentlichen vertikal in den Hohlträgern (lo) angeordnet sind.
  6. 6. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (16) der Steckhülsen (18) im Querschnitt kreiszylindrisch ist.
  7. 7. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche. 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Führungsnuten (20) geringer als deren Weite ist.
  8. 8. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Einstecköffnung (16) zur Aufnahme des eine Rastnocke bildenden Einsteckgliedes (32) aufweisende Stirnende der Steckhülsen (18) abgesetzt, insbesondere abgeschrägt ausgebildet ist und dass die Steckhülsen (18) Am unteren Wandteil (12) der Hohlträger (lo) derart angeordnet sind, dass das die kleinere Länge aufweisende Teilstück des Hülsenmantels in der Ebene des Bodens (22) der Führungsnut (20) endet und das diesem gegenüberliegende Teilstück (24) des Hülsenmantels einen Anschlag für die Rastnocke des Wagenhebers bildet.
  9. 9. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsnuten (20) am unteren Wandteil (12) der Hohlträger (lo) über die ihnen zugeordneten Einstecköffnungen hinauserstrecken.
  10. lo. Karosserie, insbesondere für Personenkraftwagen, mit beidseitig zwischen den vorderen und hinteren Radkästen sich erstreckenden, als Längsschweller bezeichneten Hohlträgern, und mit an deren unterem Wandteil, insbesondere im Bereich der Radkästen vorgesehenen Einstecköffnungen zur Aufnahme eines am freien Ende des Tragarmes eines Wagenhebers vorgesehenen, als Rastnocke oder Einsteckzapfen ausgebildeten Einsteckgliedes, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einstecköffnung eine sich quer zur Längsrichtung des Hohlträgers in Richtung Karosserie-Aussenseite erstreckende, in die Einstecköffnung einmündende Führungsvorrichtung zum Führen des Wagenheber-Einsteckgliedes zugeordnet ist.
  11. 11. Karosserie nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen durch in die Hohlträger eingesetzte Steckhülsen gebildet und die Führungsvorrichtungen am zugänglichen Endstück der Steckhülsen befestigt sind.
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