DE2243429B2

DE2243429B2 - Betätigungsvorrichtung für eine Aerosoldose

Info

Publication number: DE2243429B2
Application number: DE2243429A
Authority: DE
Inventors: Thomas John Bartlett Ill. Smrt (V.St.A.)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-10-28
Filing date: 1972-09-04
Publication date: 1978-11-02
Also published as: US3817429A; CA954839A; JPS4852010A; DE2243429A1; DE2243429C3; JPS5145323B2; GB1332627A; FR2152132A5

Description

F i g. 7 eine Seitenansicht der Betätigungskappe,

Fig.8 eine Seitenansicht der Betätigungskappe im Schnitt entlang der Linie 8-8 von F i g. 3.

Aus den F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß das Bezugszeichen IO eine Betätigungskappe für eine Aerosoldose 11 als Ganzes bezeichnet. Die Aerosoldose ist herkömmlicher Art und enthält einen zylindrischen Behälter oder Körper 12 mit einem im wesentlichen kuppelähnlichen Oberteil 13, das eine zentrale öffnung 14 und ein Ventil 15 aufweist, das innerhalb des kuppelähnlichen Oberteils 13 zurückgesetzt und auf der Oberwand 16 des Behälters angebracht ist.

Das Ventil 15 ist von der Ventilart, die einen sich axial erstreckenden Schaft 17 (F i g. 8) aufweist, der mit einer zentralen Bohrung versehen ist, durch die der Inhalt der Dose herausgetrieben wird, und der sich von einer lassen- oder schalenförmigen Ventilbasis 18 aus nach außen erstreckt. Das Ventil kann durch seitliches Verschwenken des Schaftes 17, d. h. von der Dosenachse weg, geöffnet werden, wobei der Schaft um einen Punkt innerhalb der Ventilbasis verschwenkt. Die Aerosoldose weist kein Steig- oder Tauchrohr auf, so daß das Aerosolantriebsmittel den Inhalt der Dose heraustreibt, wenn die Dose in einer im wesentlichen umgekehrten Richtung gehalten wird, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Die tassenförmige Ventilbasis enthält eine im wesentlichen zylindrische Seitenwandung 19 (F i g. 3) und eine im wesentlichen flache Oberfläche 20, die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Dose erstreckt.

Die Betätigungskappe 10 ist im wesentlichen T-förmig und weist ein etwa zylindrisches Anschlußteil 22 und einen länglichen Richtteil 23 auf. Der Richtteil ist mit einem Paar von im Abstand voneinander liegenden parallelen flachen Ausrichtflächen 24 und 25 sowie mit einer Bodenfläche 26, mit einer Oberfläche 27 und einem Paar abgerundeter Enden 28 und 29 versehen. Der zylindrische Ventil-Anschlußteil 22 erstreckt sich von der Bodenfläche 26 des Richtteils aus, und zwar in der Mitte zwischen dessen abgerundeten Enden. Eine Mittelbohrung 30 erstreckt sich axial durch den Ventil-Anschlußteil und den Richtteil. Die Bohrung 30 weist einen größeren Teil 31 mit einem so bemessenen Durchmesser auf, daß der Schaft 17 des Dosenventils aufgenommen und relativ eng umfaßt wird. Der größere Teil 31 der Bohrung 30 geht ungefähr in der Mitte des Richtteils 23 über in einen im Durchmesser reduzierten Teil 32. Die Bohrung 32 mündet in einen langgestreckten Schlitz 33 neben der Oberfläche 27 der Betätigungskappe. Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß der Schlitz 33 durch zwei Wände 34 und 35 gebildet ist, die sich parallel zu den flachen Ausrichtflächen 24 und 25 erstrecken, sowie durch ein Paar von bogenförmigen Endwänden 36 und 37, die den gleichen Radius aufweisen, wie die Wandung des reduzierton Teils 32 der Bohrung 30. Der Schlitz 33 hat daher eine Längsausdehnung, die dem Durchmesser des reduzierten Teils 32 der Bohrung 30 entspricht, und eine viel schmalere Querausdehnung oder Breite. Ein ringförmiger Wulst 38 umgibt die öffnung und erstreckt sich von der Oberfläche 27 der Betätigungskappe axial nach außen.

Der Ventil-Anschlußteil 22 läuft in einem Anschlußende 40 (F i g. 7) aus, das zwei Schrägflächen 41 und 42 aufweist, die längs einer Kante oder einer schmalen Fläche 43 zusammenlaufen, die sich parallel zur Längsachse des Schlitzes 33 erstreckt.

Die Betätigungskappe wird auf dem Ventil angeordnet, indem man den Ventilschart in den größeren Teil 31 der Bohrung 30 einsetzt und die Betätigungskappe in axialer Richtung längs des Schaftes drückt. Die Betätigungskappe wird so auf den Schaft aufgesetzt, daß der Boden des Anschlußendes 20 geringfügig von dem Oberteil der Ventilbasis 18 entfernt ist, und zwar in einem Abstand von etwa 0,8 bis 1,6 mm liegt. Dieser Abstand gewährleistet, daß das Ventil vollständig geöffnet wird, wenn die Betätigungskanpe und der

ίο Schaft durch eine später noch zu erläuternde Betätigungsstange seitwärts bewegt werden. Falls erforderlich, kann dieser Abstand relativ leicht erreicht werden, indem man den vergrößerten Teil 31 der Bohrung 30 mit einer Länge versieht, die kleiner ist als die Länge, um die der Ventilschaft von der Ventilbasis 18 nach oben vorsteht. Die Betätigungskappe kann dann auf den Schaft aufgedrückt werden, bis der Schaft mit dem reduzierten Bohrungsteil 32 in Eingriff kommt.

Die mit der Betätigungskappe ausgerüstete Aerosoldose eignet sich für eine Verwendung in einer Markierungsvorrichtung. Ein Teil dieser Markierungsvorrichtung 50 ist in den Fig.4 und 5 dargestellt. Sie umfaßt einen Rahmen 51, der mit einem Paar von öffnungen 52 zur Aufnahme der kuppelähnlichen

r> Oberteile 13 eines Paares von mit Betätigungskappen ausgerüsteten Aerosoldosen versehen ist. Die öffnungen 52 weisen einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der größte Durchmesser der kuppeiförmigen Teile, so daß diese Teile der Dose relativ fest

jo innerhalb der öffnungen gehalten werden können.

Die Ventile werden durch eine im wesentlichen T-förmige Betätigungsstange 53 betätigt, die gleitbar an der Unterfläche des Rahmens 51 angebracht ist. Die Betätigungsstange 53 weist einen langgestreckten Anschlußteil 54 und einen sich quer erstreckenden Betätigungsteil 55 mit einem Paar flacher Betätigungskanten 56 und 57 auf. Der Teil 54 ist gleitbar an dem Rahmen 51 zwischen den Öffnungen 52 mittels Bolzenschrauben 58 und 59 befestigt, die sich durch einen Schlitz 60 in den Anschlußteilen erstrecken. Die vergrößerten Kopfteile der Schraubenbolzen halten den Anschlußteil neben dem Rahmen 51; die Schaftteile des Schraubenbolzens wirken mit dem Schlitz 60 zusammen. Die Betätigungsstange 53 wird außerdem durch ein Paar Zapfen 61 und 62 (Fig.5) geführt, die sich von dem Rahmen 51 aus nach unten erstrecken und die mit Schlitzen 63 und 64 in den Anschlußteilen zusammenwirken.

Der Vorderteil der Betätigungsstange 53 ist von dem Rahmen 51 entfernt und hält den Betätigungsteil 55 neben den Ventilen der Aerosoldose. Die Betätigungsstange 53 wird mittels einer Feder 65, die an dem Rahmen der Markierungsvorrichtung befestigt ist, in eine in F i g. 4 dargestellte Ruhelage gedrückt, in der die

.>·■) Betätigungsstange 53 die Aerosoldosenventilc nicht berührt.

Der Betätigungsstange 53 wird eine Gleitbewegung erteilt mittels eines Winkelhebels 67, der sich durch einen Schlitz 68 in dem Rahmen 51 hindurch nach unten

w) und durch den hinteren Teil des Schlitzes 60 in der Betätigungsstange 53 erstreckt.

Obwohl die Betätigungskappen 10 reibungsschlüssig mit dem Schaft in Eingriff stehen, können sie dennoch ohne Srhwierigkeiten um die Schäfte gedreht werden.

ir> Wenn die Aerosoldosen in die Markierungsvorrichtung eingesetzt werden, müssen die Schlitzöffnungen der Betätigungskappen quer zu der Richtung ausgerichtet werden, in der die Markierunesvorrichtune vorrücken

soll, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Dies ist bei bekannten Vorrichtungen insbesondere deshalb, weil diese Dosen umgekehrt und innterhalb des Gehäuses der Markierungsvorrichtung eingeschlossen sind, schwierig. Wenn jedoch hier die Ventile der Dosen geöffnet werden, indem die Betätigungsstange 53 nach hinten sowie nach unten gleitet, wie in F i g. 4 dargestellt ist, kommen die flachen Führungskanten 56 und 57 der Betätigungsstange 53 in Eingriff mit den flachen Ausrichtflächen 24, 25 der Betätigungskappen 10. Wenn die Schlitze und somit die Ausrichtflächen nicht senkrecht zu der Richtung verlaufen, in der die Vorrichtung vorrückt, verdreht die Betätigungsstange 53 die Betätigungskappen 10 um die Schäfte 17 der Aerosoldosen, bis die Führungskanten 56, 57 der Betätigungsstange 53 flach an den Ausrichtflächen 24, 25 der Betätigungskappen 10 anliegen, wie in F i g. 5 dargestellt ist. Danach bewegt die Betätigungsstange 53 die Schäfte 17 der Dosenventile seitlich, um die Ventile zu öffnen, so daß der Inhalt der Dosen durch die Schlitze auf die zu markierende Oberfläche aufgesprüht wird.

Manchmal erstreckt sich der Ventilschaft etwas schief von der Dosenachse aus. Beispielsweise können die Schäfte einiger Dosen im Winkel gegenüber der in Fig.8 gezeigten Stellung nach rechts oder links gerichtet sein. Wenn die Dosen leer sind und durch neue Dosen ersetzt werden, kann eine derartige Fehlausrichtung dazu führen, daß das Sprühmuster, das durch die neuen Dosen aufgetragen wird, um 25 mm oder mehr nach rechts oder links von dem vorhergehenden Muster abweicht.

Die Schrägflächen 41, 42 der Betätigungskappe dienen dazu, eine derartige Fehlausrichtung zu korrigieren und den Schaft im wesentlichen in eine Ebene zu bringen, die sich durch die Achse der Dose erstreckt unc senkrecht zu den Ausrichtflächen 24 und 25 dei Betätigungskappe verläuft. Wenn die Betätigungskappt und der Schaft nach rechts oder links (vgl. F i g. 2 und 3 "j mittels der Betätigungsstange 53 bewegt werden kommt eine der Schrägflächen 41 oder 42 in Eingriff mi der Oberfläche 20 der Ventilbasis 18. Wenn die Betätigungskappe 10 so weit bewegt wird, daß da; Ventil vollständig geöffnet wird, wie in strichpunktier

ίο ten Linien in Fig. 3 angedeutet ist, kommt die betreffende Schrägfläche 41, 42 vollständig in Eingrifl mit der Fläche 20 und erstreckt sich im wesentlicher parallel hierzu. Wenn der Schaft nicht auf die Dosenachse ausgerichtet ist und sich im Winkel nach innen oder nach außen von der Ebene der Fig. 3 erstreckt, erfährt die Schrägfläche 41, 42 anfangs eine Kantenberührung mit der Fläche 20. Wenn die Betätigungskappe 10 durch die Betätigungsstange 53 weiterbewegt wird, wird der Schaft 17 genau auf die

2(i Dosenachse ausgerichtet, wenn die Schrägfläche 41, 42 in einen vollständigen Eingriff mit der Fläche 20 gedrückt wird.

In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung schließen die Schrägflächen 41 und 42 zwischen sich einen Winkel von etwa 140" ein, so daß sich jede Fläche 41,42 unter einem Winkel von etwa 20° von der Fläche 20 aus erstreckt. Die Fläche 43 hat eine Breite von etwa 0,05 mm, der größere Teil 31 der Bohrung 30 hat einen Durchmesser von 2,77 mm und eine Länge von

je 9,525 mm, und der reduzierte Teil 32 der Bohrung 30 hat einen Durchmesser von 1,19 mm. Die Schlitze 33 haben eine größere Abmessung von 1,19 mm und eine Breite von 0,406 mm.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Betätigungsvorrichtung für eine Aerosoldose mit länglichem Schlitz, mit einem Kippventil, das einen langgestreckten, seitwärts bewegbaren Schaft besitzt, der aus der Ventilbasis herausragt, mit einer sich im wesentlichen rechtwinklig zum Schaft erstreckenden, im wesentlichen ebenen Ventilbasis-Oberfläche, wobei die Betätigungsvorrichtung aus einem Rahmen zum Befestigen der Aerosoldose, auf dem eine quer zur Längsachse der Aerosoldose bewegbare Betätigungsstange befestigt ist, und aus einer Betätigungskappe besteht, wobei die Betätigungskappe drehbar auf dem Ventilschaft befestigt ist, wobei die Betätigungskappe mit einer Mittelbohrung versehen ist, die den Ventilschaft aufnimmt, und wobei die Betätigungsstange und die Betätigungskappe mit Flächen zum Ausrichten der Sprühöffnung in einer vorbestimmten Richtung ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung (30) in einem langgestreckten Schlitz (33) zur Erzeugung eines flachen, definierten Sprühkegels endet und die Betätigungskappe (10) im wesentlichen ebene Ausrichtflächen (24, 25) aufweist, die sich parallel zur Längsachse des Schlitzes (33) erstrecken, daß die Betätigungskappe (10) ein Ventil-Anschlußteil (22) trägt, das in ein mit dem Ventil in Eingriff stehendes Ende ausläuft und im wesentlichen ebene Flächen (41, 42) aufweist, und daß die Flächen (41,42) mit der Oberfläche (20) der Ventilbasis einen Winkel bilden und sich parallel zur Längsachse des Schlitzes (33) erstrecken, so daß durch die Bewegung der Betätigungsstange (53) eine Drehung der Betätigungskappe (10) auf dem Ventilschaft (17) in eine Stellung bewirkt werden kann, in welcher die Längsachse des Schlitzes (33) mit der Richtung der Betätigungsstange (53) fluchtet und die Achse der Mittelbohrung (30) in einer Fläche liegt, die sich durch die Achse der Dose (11) und w senkrecht zu der Ausrichtfläche der Betätigungskappe (10) erstreckt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (41, 42) einen Winkel von ungefähr 20° mit der Oberfläche der Ventilbasis (18) bilden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskappe (10) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und einen länglichen Endteil aufweist, der ein Paar von in to einem Abstand voneinander parallel verlaufender Ausrichtflächen (24, 25) aufweist und ein Paar von Enden, daß jede der parallelen Ausrichtflächen sich parallel zur Längsachse des Schlitzes (33) erstreckt, und daß der Ventil-Anschlußteil (22) von im w wesentlichen zylindrischer Form ist und vom Endteil zwischen dessen Enden ausgeht.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Ventil (15) in Eingriff stehende Ende ein Paar von im wesentlichen ebenen wi Flächen (41,42) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Bohrungsachse angeordnet sind und in Richtung auf die Dose konvergieren.

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Aerosoldose nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist aus der US-PS 31 10 426 bekannt. Sie umfaßt einen Rahmen, an dem die Aerosoldose(n) befestigt ist (sind) sowie eine quer zur Längsachse der Aerosoldose(n) bewegbare Betätigungsstange und eine Betätigungskappe. Letzlere sitzt verdrehbar auf dem Schaft eines Kippventils, der aus einer ebenen Ventilbasisfläche herausragt und zum öffnen des Ventils verkippt wird. Die Betätigungskappe besitzt Flächen, die der Ausrichtung der Sprühöffnung in einer bestimmten Richtung dienen. Mit dieser Betätigungsvorrichtung ist es jedoch nicht möglich, die Sprühschlitze sowohl parallel zu der zu besprühenden Fläche als auch symmetrisch zu der Ebene auszurichten, die durch die Dosenachse verläuft und auf der zu besprühenden Fläche senkrecht steht.

In der FR-PS 13 09 928 ist eine Betätigungsvorrichtung für eine Aerosoldose beschrieben, bei der eine Betätigungskappe entweder nach unten gedrückt oder verkippt werden muß, um einen Sprühstrahl zu erhalten. Derartige Vorrichtungen werden an Fenstern oder Türen angebracht, so daß bei jedem öffnen und Schließen ein bestimmtes Quantum Sprühmittel abgegeben wird. Hierbei spielt es selbstverständlich keine Rolle, wie die Düse ausgerichtet ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung für Aerosoldosen der im Hauptanspruch angegebenen Art so auszugestalten, daß sich automatisch eine Einstellung der Schlitze parallel zu der besprühenden Fläche und symmetrisch zu der Ebene ergibt, die durch die Dosenachse verläuft und auf der zu besprühenden Fläche senkrecht steht.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Bei einer seitlichen Verschiebung der Betätigungsstange gelangt erfindungsgemäß diese zunächst mit den Ausrichtflächen der Betätigungskappe in Berührung. Bei der weiteren Verschiebung kommen Führungsflächen am Kappenende mit der Ventilbasis in Eingriff. Durch die erste Ausrichtung wird der Sprühschlitz parallel zu der Betätigungsstange, d. h., parallel zu der zu besprühenden Fläche, ausgerichtet. Das keilförmig abgeschrägte Ende der Betätigungskappe zentriert bei einem Kippen der Kappe gegen die Ventilbasis den Schaft und damit die Kappe selbsttätig.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine Teilansicht einer umgekehrten Aerosoldose, die mit einer Betätigungskappe versehen ist,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Aerosoldose und der Belätigungskappe von Fig. 1, wobei die Aerosoldose teilweise weggebrochen ist,

F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht von F i g. 2,

Fig.4 eine Unteransicht einer Markierungsvorrichtung, in der ein Paar mit Betätigungskappen versehener Aerosoldosen festgehalten ist,

Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 zur Darstellung der Betätigungsvorrichtung der Markierungsvorrichtung, die zur Ausrichtung der Dosenventile bewegt wird, und zwar unmittelbar vor dem öffnen der Ventile,

Fig. 6 eine Draufsicht auf die Betätigungskappe von der Linie 6-6 von F i g. 7 aus gesehen,