DE3325833A1 - Tuerspiegelvorrichtung fuer automobile - Google Patents
Tuerspiegelvorrichtung fuer automobileInfo
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Description
K 6037
Türspiegelvorrichtung für Automobile
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türspiegelvorrichtung für Automobile und insbesondere auf eine Türspiegelvorrichtung
mit einer Puffervorrichtung.
Eine Türspiegelvorrichtung mit einer Puffervorrichtung
diente zur Anbringung an einer Tür eines Automobils, und zwar nahe der Ecke des vorderen Windschutzscheibenrahmens.
Das Kippen der Spiegelfläche bei einer solchen Spiegelvorrichtung wird entweder von Hand oder aber durch Fernsteuerung
vom Fah.-er von der Innenseite des Fahrgastinnenraums des Automobile bewirkt. Eine solche bekannte Spiegelvorrichtung
arbeitet in der Weise, daß bei der Aufbringung eines starken Schlags außen auf die Spiegelvorrichtung bei Kontaktierung
mit einem externen Objekt das zur Halterung des Spiegelkörpers dienende Gehäuse bezüglich des Fahrzeugkörpers
verkippt wird,um dadurch eine Schädigung des die Spiegelvorrichtung kontaktierenden externen Objekts oder
Körpers zu vermindern und um auch ein Zerstören der Spiegelvorrichtung selbst zu verhindern. Diese Funktionen der
Spiegelvorrichtung werden dadurch erreicht, daß man das Spiegelgehäuse
durch Federmittel gegen den Spiegelbasisteil drückt, der seinerseits am Fahrzeugkörper befestigt ist.
Diese bekannte Spiegel vorrichtung ist! derart angeordnet, daß im Falle einer hohen an das Spiegelgehäuse von außen angelegten
Kraft das Gehäuse entweder nach vorne oder nach hinten kippt, und zwar entsprechend der angelegten Kraft.
DE-OS 28 38 465 {offengelegt am 13. März 1980) beschreibt
einen Fernsteuerspiegel mit einer Puffervorrichtung der obenbeschriebenen Art. ·'
Bei der Türspiegelvorrichtung der obejibeschriebenen Art
wird ein Spiegelgehäuse,an dem der Spiegel befestigt ist, mit einer Schraubenfeder beaufschlagt;, wobei eine Spiegelbasis
ihrerseits am Türrahmen des Automobilkörpers befestigt ist. An der Eingriffsseite der Spiegelbasis sind Vorsprünge ausgebildet,
die sich zum Spiegelgehäuse· hin erstrecken. An der Spiegelgehäuseseite, die zu der Eingriffsseite hinweist, sind
Ausnehmungen für den Eingriff mit den; Vorsprüngen ausgebildet.
Durch den Eingriff dieser Vorspringe in den Ausnehmungen wird die Positionierung des Spiegplgehäuses erreicht.
Wenn jedoch das Spiegelgehäuse gekippt ist, so erkennt man, daß trotz der Begrenzung der Bewegung;des Spiegelgehäuses zur
Spiegelbasis durch die einwirkende Kraft der Schraubenfeder,
"l
die Vorsprünge außer Eingriff gegenüber den Ausnehmungen kommen,
was die Beseitigung der Positionierung in Vertikalrichtung bewirkt. Infolgedessen besteht die Befürchtung, daß das
Spiegelgehäuse vertikal bezüglich dertSpiegelbasis versetzt
wird. Es besteht ein Problem hinsichtlich der bekannten Spiegelvorrichtung darin, daß selbst dann>
wenn die Vertikalversetzung die externe an das Spiegelgehäuse angelegte Kraft entfernt hat, das letztgenannte Spiegelgehäuse nicht mehr in
der Lage sein wird, in seine Anfangsposition durch die hervorgehobene
Kraft der Schraubenfeder zurückzukehren.
Zusammenfassung· der Erfindung. Ein Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Türspiegelvorrichtung für Automobile vorzusehen, die derart angeordnet ist, daß selbst
dann, wenn das Spiegelgehäuse durch Aussetzung gegenüber einer starken externen Kraft verkippt wurde, dessen Eingriff mit
der Spiegelbasis beibehalten wird, um sicherzustellen, daß das gekippte Spiegelgehäuse seine Anfangsposition ohne Ausfall
wieder einnehmen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Türspiegel
vor richtung für Automobile vorzusehen, die derart angeordnet ist, daß selbst dann, wenn das Spiegelgehäuse der
vertikalen externen Kraft ausgesetzt ist, das Spiegelgehäuse nicht irgendeine Vertikalversetzung bezüglich der Spiegelbasis
erfährt.
Erfindungsgemäß wird eine Türspiegelvorrichtung für Automobile
vorgesehen, die derart ausgebildet ist, daß sie ein Spiegelgehäuse aufweist, welches schwenkbar einen Spiegelkörper
und eine Spiegelbasis trägt, die am Fahrzeugkörper befestigt ist, um so das Spiegelgehäuse zu tragen; ein elastisches
Glied ist vorgesehen, um zwischen dem Spiegelgehäuse und der Spiegelbasis zu intervenieren, und zwar zur Kupplung
dieser beiden Glieder in der Weise, daß das Spiegelgehäuse bezüglich ^er Spiegelbasis gehalten werden kann, und daß das
Spiegelgehüuse nach vorne und nach hinten um einen Drehpunkt
kippen kann, der ein Teil entweder einer Vorderseite oder einer Rückseite des Spiegelgehäuses ist, und zwar bezüglich
einer Fahrrichtung des Fahrzeugs, an der die Spiegelvorrichtung befestigt ist; das Spiegelgehäuse besitzt einen
Endteil zum Tragen dieses Spiegelgehäuses, wobei die Spiegelbasis einen Endteil entgegengesetzt zum Endteil des Spiegelgehäuses
aufweist, wobei die entsprechenden Endteile ihre eigenen Randteile besitzen, die miteinander in Eingriff stehen,
— €± —■■
um einfn engen Kontakt über die gesamten Oberflächen hin
vorzusehen; auf der Innenseite der entsprechenden Endteile des Spiegelgehäuses und der Spiegelbasis, angeordnet benachbart
z|i den Randteilen der Endteile, sind eine Vielzahl von
Vorsprangen vorgesehen, um sich entgegengesetzt der entsprechenden
Vorsprünge in versetzter Weise zu erstrecken, und zwilr einer über dem anderen, um auf der Innenseite der
entsprechenden entgegengesetzt liegenden Endteile einen Eingriff vorzusehen, wodurch die Lösung des Spiegelgehäuses von
der Sp|egelbasis verhindert wird.
Weiter^ Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
Iich aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erjfindung anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. | J |
t
I i i t 2? i |
|
Fig. | j |
1 | |
Fig. |
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ι |
4I | |
Fig. |
i
I 1 |
5I | |
Fig. | £ S i ϊ |
I | |
eine schematische Vorderansicht einer Türspiegelvorrichtung für Automobile gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
einen schematischen Schnitt längs Linie H-II in Fig. 1 ;
eine teilweise weggebrochene Bodenansicht, gesehen aus Richtung des Pfeils III in
Fig. 1;
eine schematische perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung;
eine schematische Darstellung des Eingriffszustands des gekippten Spiegelgehäuses mit
der Spiegelbasis.
-,grim folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Türspiegelvorrichtung für Automobile beschrieben.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Fall, wo die Erfindung auf eine Türspiege!vorrichtung angewandt wurde, die zur Bauart
mit Fernsteuerung gehört. Die dargestellte Spiegelvorrichtung ist insgesamt an der Türplatte der linken Seite bezüglich
der Fahrtrichtung des Fahrzeugs eines Automobils befestigt. Ein Spiegel 10 ist am Spiegelkörper 12 befestigt,
der seinerseits schwenkbar innerhalb eines Spiegelgehäuses 14 gelagert ist. Die Rückseite des Spiegelkörpers 12 ist mit
einem kugelförmigen Sitz 13 ausgebildet, in den ein kugelförmiges Glied 16 eingepaßt ist, welches seinerseits an einer
Tragplatte im Spiegelgehäuse 14 befestigt ist. Der kugelförmige Sitz 13 wird durch zwei gesonderte Teile gebildet und
sie sind derart angeordnet, daß sie miteinander durch eine Schraube 15 zu befestigen sind. Durch Einstellung der Befestigungskraft
dieser Schraube 15 kann das Drehmoment des kugelförmigen Glieds 16 bezüglich des kugelförmigen Sitzes
13 in entsprechender Weise eingestellt werden. Auf diese Weise ist der Spiegel 10 in der Lage, sich in Vertikalrichtung
und auch seitwärts um den kugelförmigen Sitz 13 zu verschwenken. Das Spiegelgehäuse ist derart ausgebildet, daß
seine Rücrseite, die in Fahrtrichtung weist, eine gekrümmte Stirnfläche besitzt. Der Endteil des Spiegelgehäuses wird
auf einer Spiegelbasis 18 durch Druck gehalten, wobei die Basis 18 durch ein Leichtmetallgußstück, wie beispielsweise
Aluminium, gebildet ist, und zwar befestigt an der Türtafel des Fahrzeugs durch die elastische Kraft einer Schraubenfeder
20.
Eine Abdeckung 26 aus Gummi ist auf die untere Stirnseite der Spiegelbasis 18 aufgepaßt. Ein Ende der Schraubenfeder
20 ist an einer Tragplatte 14a vorgesehen innerhalb des Spiegelgehäuses verankaert und das andere Ende der Schraubenfeder
steht mit einem Ende eines Kupplungsglieds 22 in Eingriff, dessen anderes Ende seinerseits an einer Stange
24 verankert ist, die mit beiden Enden an der Spiegelbasis 18 befestigt ist. Das Spiegelgehäuse 14 besitzt an seinem
einen Ende einen Randteil 30. Ebenfalls an einem Ende der Spiegelbasis 18, hinweisend auf den erwähnten Endteil des
Spiegelgehäuses 14, ist ein Randteil 31 ausgebildet. Diese zwei Randteile sind derart geformt, daß sie eng aneinander
über ihre gesamten Oberflächen hinweg befestigt sind, wenn diese beiden Randteile in Eingriff miteinander durch die
Schraubenfeder 20 gebracht werden. In der Zone des Endteils des Spiegelgehäuses 14, die von ihrem Randteil 30 umgeben ist,
ist ein plattenartiges Glied 32 durch eine Befestigungsschraube 33 befestigt, und zwar gebildet durch ein Leichtmetallgußstück.
An dem plattenartigen Glied 32 sind Vorsprünge 40, 41 und 42 ausgebildet, und zwar auf der Innenseite des
Endteils des Spiegelgehäuses, benachbart zu dem Randteil 30, wo der Spiegel vorgesehen ist. Die Vorsprünge 40 und 41 sind
in der Nähe der Ecken des Endteils des Spiegelgehäuses angeordnet, wohingegen der Vorsprung 42 zwischen den anderen zwei
Vorsprüngen angeordnet ist. Diese Vorsprünge 40, 41 und 42 erstrecken sich jeweils vom Endteil des Spiegelgehäuses zur
Innenseite des entgegengesetzten Endteils der Spiegelbasis. In ähnlicher Weise sind Vorsprünge 50, 51 und 52 an dem
entsprechenden Endteil der Spiegelbasis 18 vorgesehen, um sich zur Innenseite des entgegengesetzt liegenden Endteils
des Spiegelgehäuses hin zu erstrecken. Diese Vorsprünge 40 und 41 des Spiegelgehäuses 14 stehen mit dem Innenseitenteil,
angeordnet nahe der Ecke des Randteils 31 in der entgegengesetzt liegenden Spiegelbasis 18 in Eingriff, wohingegen
der Vorsprung 42 mit der Innenseite des entsprechenden Rand-
teils der entgegengesetzten Spiegelbasis 18 in Eingriff steht. Ein an der Spiegelbasis 18 ausgebildeter Vorsprung
50 steht andererseits an seinem oberen Endteil mit dem unteren Endteil des Vorsprungs 40 des Spiegelgehäuses in Eingriff,
und steht ebenfalls in Eingriff an dem Innenseitenteil des Randteils des entgegengesetzten Spiegelgehäuses. Der
Vorsprung 52 steht an seinem oberen Endteil mit dem unteren Endteil des Vorsprungs 42 in Eingriff und steht ebenfalls
im Eingriff an einem Innenseitenteil des Randteils des entgegengesetzten Spiegelgehäuses. Ferner kommt der Vorsprung
51 an seinem unteren Endteil mit dem oberen Endteil des Vorsprungs
41 in Eingriff und kommt ebenfalls in Eingriff am Innenteil des Randteils des entgegengesetzt liegenden Spiegelgehäuses.
Auf dem plattenartigen Glied 32 sind andererseits Nasen oder Vorsprünge 60 und 61 ausgebildet, und zwar angeordnet
benachbart zum Randteil, der an der Rückseite des Endteils des Spiegelgehäuses angeordnet ist, und diese Vorsprünge
erstrecken sich zur Innenseite des Randteils 31 der entgegengesetzt liegenden Spiegelbasis 18 hin, um mit dem
Innenteil derselben in Eingriff zu kommen. Die Vorsprünge 40, 41 und 42 und die Ansätze oder VorSprünge 60 und 61
sind integral am plattenartigen Glied 32 asgebildet, welches aus einem Leichtmetallgußstück, beispielsweise aus Aluminium,
besteht. Es ist jedoch auch möglich, gleichzeitig das plattenartige G-Lied 32 einschließlich dieser Vorsprünge und Nasen
des Spiegelgehäuses auszubilden. Es ist zweckmäßig, das Spiegelgehäuse aus Kunstharz auszubilden und den Endteil des
Spiegelgehäuses als ein Leichtmetallgußstück, wie beispielsweise aus Aluminium, auszubilden. Ferner sind am Endteil der
Spiegelbasis 18 zwei Nasen oder Vorsprünge 62, 63 ausgebildet, die sich derart erstrecken, daß sie zwischen den Nasen 60
und 61 des Spiegelgehäuses angeordnet sind, und sie kommen mit einem Innenteil des Endteils des Spiegelgehäuses in
Eingriff. Eine öffnung 70 ist örtlich im plattenartigen Glied
32 ausgebildet, welches sandwichartigf zwischen den Nasen
60 und 61 sich befindet. Die Nasen 62 und 63 treten in diese öffnung 70 ein und kommen mit dem Endteil davon in
Eingriff. Die in Eingriff stehenden Tfeile der Nasen 62
und 6 3 sind mit jeweils verjüngten Formen ausgebildet, um Führungsfunktionen vorzusehen und um -auch einen gewissen
Zwischenraum aufzuweisen. Ein Teil das Randteils, angeordnet zwischen den Nasen 60 und 61, d.h. ara stärksten gekrümmten
Teil, dient als ein Drehpunkt für das Spiegelgehäuse dann, wenn dieses zur Rückseite hin gekippt wird, d.h. in Richtung
der Fahrzeugbewegung. Die Nasen 62 und 6 3 stehen mit dem Endteil der öffnung in Eingriff, und zwar an einer Position, wo
dieser Drehpunkt sandwichartig angeordnet ist und in dem Zustand getrennt gegenüber den Nasen 6Ö bzw. 61. Die Position
dieses Drehpunkts kann sich abhängig -fvon der Form einer gegebenen
gekrümmten Stirnfläche der Rückseite des Spiegeigehäuses ändern. Weil jedoch die Anordnung derart getroffen
ist, daß das Kupplungsglied 22, welches mit einem Ende der Schraubenfeder verbunden ist, die mit der Stange 24 zu verbinden
ist, während beide Enden in dar Spiegelbasis befestigt sind, durch die öffnung 70 verläuft,fliegt der Drehpunkt bei
diesem Ausführungsbeispiel in einer Position etwas nach oben versetzt gegenüber der Mitte des Randteils des Spiegeige-
häuses. Weil auch die Rückseite des |piege!gehäuses derart
ausgebildet ist, daß sie eine gekrümmte Oberfläche aufweist, so bewegen sich die Nasen 60 und 61 ötwas nach oben, unter
Bildung einer bogenförmigen Gestalt, tund zwar um den Drehpunkt
dann, wenn das Spiegelgehäuse in Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs bekippt wird,iso daß die Nasen 62
und 6 3 derart ausgebildet sind, daö sie solche Längen besitzen, welche sicherstellen, daß diöse Nasen die Nasen 60
bzw. 61 berühren, daß aber kein Außeijeingriffkommen des
Spiegelgehäuses von der Spiegelbasis Verfolgt. Ferner sind an den oberen und unteren Positionen auf der Innenseite der
Randteile der Spiegelbasis 18 (Fig. 4) verjüngte Vorsprünge 64 und 65, 65 derart ausgebildet, um mit der entsprechenden
Innenseite des Randteils des entgegengesetzt liegenden Spiegelgehäuses in Eingriff zu kommen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Mittel zum Kippen der Spiegelstirnfläche eine Gelenkvorrichtung 80 auf, und
zwar einschließlich eines Armglieds, von dem sich ein Ende in den Fahrzeuginnenraum erstreckt. Diese Gelenkvorrichtung
weist ein erstes Gelenkglied 81 auf, von dem ein Ende gleitend an der Rückseite des Spiegelkörpers befestigt ist, und
ein zweites Gelenkglied 84 ist drehbar mit einem Ende eines dritten Gelenkglieds 83 verbunden, welches ein Ende besitzt,
das drehbar mit dem anderen Ende des ersten Gelenkglieds 81 in Verbindung steht und sein anderes Ende weist einen Betätigungsarm
82 auf. Ein Teil des ersten Gelenkglieds 81 ist drehbar an einem Tragglied 85 befestigt an dem plattenartigen
Glied 32 des Endteils des Spiegelgehäuses befestigt. Ferner ist ein kugelförmiger Teil 86 am dritten Gelenkglied
83 ausgebildet, und dieser kugelförmige Teil wird schwenkbar in einem Aufnahmesitz 87 getragen, der an einem Spiegelbasisglied
ausgebildet ist. Das andere Ende des dritten Gelenkglieds 83 erstreckt sich in den Fahrzeuginnenraum hinein,
um den L^tätigungsarm 82 zu bilden. Ein in Fig. 1 durch eine imaginäre Linie dargestellter Knopf ist an dem vordersten
Ende dieses Betätigungsarms 82 befestigt.
Mittels dieser entsprechenden Verbindungsglieder kann die Spiegelstirnfläche um eine Horizontalachse und um eine Vertikalachse
gekippt werden. Wenn der Knopf in der einen oder anderen Richtung eines Pfeils A in Richtung des Pfeils B
verdreht wird, so kippt die Spiegeloberfläche um die Horizontalachse, womit dann, wenn der Knopf in Richtung des
Pfeils X oder eines Pfeils Y bewegt wird, die Spiegelstirn-
/12,
fläche in die Vertikalachse kippt. Die Längen der obenerwähnten Gelenkglieder sind derart ausgewählt, daß dann, wenn
das Spiegelgehäuse 14 gekippt ist, diese Glieder keine Störung weder mit dem Spiegelgehäuse noch der Spiegelbasis
bewirken. Es ist auch möglich, ohne Verwendung der obenerwähnten Gelenkvorrichtung 80 einen Antriebsmotor und eine Vorschub-
und Rückholstange vorzusehen, die an der Rückseite des Spiegelkörpers innerhalb des Spiegelgehäuses anstößt, um ein
Kippen der Spiegelstirnfläche dadurch zu bewirken, daß man den Antriebsmotor betätigt, und zwar von der Innenseite des
Fahrgastraums her.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Türspiegelvorrichtung für Automobile
das Spiegelgehäuse einer starken externen Kraft ausgesetzt wird und in Fahrtrichtung kippt, so erfolgt dieses
Kippen um einen Drehpunkt, der derjenige besondere Teil des Endteils des Spiegelgehäuses ist, der zwischen den Nasen
und 61 positioniert ist, die auf der Rückseite des Spiegelgehäuses vorgesehen sind. Gleichzeitig damit kommen die
Nasen 60 und 61 außer Eingriff von der Innenseite des Randteils der Spiegelbasis, und beide Nasen 64 und 65 der Spiegelbasis
werden aus ihrem Eingriff mit der Innenseite des Randteils des Spiegelgehäuses freigegeben, wohingegen die vordersten
Enden der Nasen 62 und 63 innerhalb der öffnung des .Endteils des Spiegelgehäuses positioniert sind und in ihren
Eingriffspositionen des Endteils der öffnung gehalten werden.
Bevor das Spiegelgehäuse kippt, ist die Nase 63 nicht im Eingriff mit der Nase 61, wenn aber das Spiegelgehäuse kippt,
so wird die Nase 63 in Eingriff gebracht mit dieser Nase Wenn das Spiegelgehäuse einer nach unten gerichteten externen
Kraft ausgesetzt wird, während das Spiegelgehäuse sich in der gekippten Position befindet oder wenn es den Kippvorgang
vollendet hat, so verbleibt das vorderste Ende der Nase 62 innerhalb der öffnung und erfaßt gleichzeitig die Nase 60.
Wenn das Spiegelgehäuse eine nach oben gerichtete externe Kraft aufnimmt/ so verbleibt die Spitze der Nase 63 noch
immer innerhalb der Öffnung und kommt mit Nase. 61 in Eingriff. Demgemäß kommt es- nicht zu einer Lösung des Spiegelgehäuses
von der Spiegelbasis und nach der Entfernung der angelegten externen Kraft kann das Spiegelgehäuse mit Sicherheit wieder
in seine Ausgangsposition zurückgebracht werden, und zwar durch die elastische Kraft dieser Schraubenfeder.
Wenn andererseits· das Spiegelgehäuse in einer Richtung entgegengesetzt
zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs kippt, so kippt das Spiegelgehäuse um den Drehpunkt, der der Randteil, angeordnet
auf der Seite des Spiegelgehäuses ist, wo die Spiegelstirnfläche angeordnet ist, während der obenerwähnte Randteil
in seinem Zustand gehalten wird, wo er eng mit dem Randteil der entgegengesetzten Spiegelbasis durch die elastische
Kraft der Schraubenfeder befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Nasen 60 und 61 und auch die Nasen 62 und 63
von ihrem Eingriff mit der Innenseite des Randteils der Spiegelbasis freigegeben, bzw. mit dem Endteil der öffnung. Auch
werden die Vorsprünge 40 und 41 in einen Zustand gebracht, wo sie sich von der Innenseite ihres entgegengesetzt liegenden
Randteils der Spiegelbasis lösen. Wenn eine nach unten gerichtet externe Kraft an das Spiegelgehäuse angelegt
wird, wenn 3S gekippt ist oder sich im Zustand"befindet, wo
das Kippen vollendet ist, so ist der Vorsprung'40 in Eingriff mit dem oberen Ende des Vorsprungs 50, wohingegen der Vorsprung
52 im Eingriff ist mit dem oberen Ende des Vorsprungs 52, wohingegen der Vorsprung 41 in Eingriff steht mit dem
unteren Ende des Vorsprungs 51, so daß das Spiegelgehäuse keine Lösung von der Spiegelbasis entwickelt. Nachdem die
angelegte externe Kraft entfernt ist, kann das Spiegelgehäuse in seine Anfangspo'sition mit Sicherheit durch die elastische
Kraft der Schraubenfeder zurückgeführt werden. Fener besteht bei dieser Türspiegelvorrichtung nicht die Befürchtung, daß
die Endteile des Spiegelgehäuses und der Spiegelbasis einschließlich
einer Vielzahl von Vorsprüngen oder Projektionen abgearbeitet werden oder leicht brechen, weil die entsprechenden
Endteile aus starren Materialien aus Leichtmetallformguß, wie beispielsweise Aluminium, bestehen.
Abwandlungen liegen im Rahmen der Erfindung. Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Spiegelvorrichtung für Automobile, wo ein Spiegelgehäuse, welches einen Spiegel trägt, durch eine Schraubenfeder gegen
eine Spiegelbasis gedrückt wird, die an einem Fahrzeugkörper befestigt ist. Die entsprechenden gehaltenen Endteile sind
mit Randteilen ausgestattet, die eng aneinander befestigt sind, und zwar über deren entsprechende Gesamtflächen hinweg.
Auf der Innenseite der entsprechenden Randteile des Spiegelgehäuses und der Spiegelbasis erstreckt sich eine Vielzahl
von Vorsprüngen in die jeweiligen anderen Innenteile in versetzter Weise einer über dem anderen, so daß dann, wenn das
Spiegelgehäuse gekippt wird, die entsprechenden entgegengesetzt liegenden Vorsprünge miteinander in Eingriff kommen,
um jedwede Vertikalversetzung des Spiegelgehäuses zu verhindern und die Ausbildung ist dabei derart getroffen, daß dann, wenn
die angelegte externe Kraft entfernt wird, das Spiegelgehäuse in seine Anfangsposition ohne weiteres zurückkehrt.
Leerseite
Claims (4)
1. ■ J Türspiegelvorrichtung für Automobile mit einem
"Sjtfiegelgehäuse, welches schwenkbar einen Spiegel und eine
Spiegelbasis trägt, die das Spiegelgehäuse haltert, wobei ein elastisches Glied vorgesehen ist, welches zwischen dem
Spiegelgehäuse und der Spiegelbasis angeordnet ist, um diese beiden Glieder in der Weise zu kuppeln, daß das Spiegelgehäuse
bezüglich der Spiegelbasis gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß das Spiegelgehäuse
nach vorno und hinten um einen Drehpunkt kippen kann, der ein Teil entweder einer Vorderseite oder einer Rückseite
des Spiegelgehäuses bezüglich der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs ist, an der der Spiegel befestigt ist, und daß ferner
das Spiegelgehäuse einen Endteil z.um Tragen dieses Spiegelgehäuses aufweist, wobei die Spiegelbasis einen Endteil entgegengesetzt
zu dem erwähnten Endteil des Spiegelgehäuses besitzt, wobei ferner diese entsprechenden Endteile ihre
eigenen Randteile aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen, um einen engen Kontakt über deren gesamte Oberflächen
hinweg vorzusehen, und wobei ferner auf der Innen-
seite der entsprechenden Endteile des Spiegelgehäuses und der Spiegelbasis, angeordnet benachbart zu den Randteilen
der Endteile einer Vielzahl von Vorsprüngen vorgesehen ist, die sich entgegengesetzt zu den entsprechenden Vorsprüngen
in versetzter Weise einer über dem anderen erstrecken, um so auf der Innenseite der entsprechenden entgegengesetzt
liegenden Endteile in Eingriff zu kommen, um dadurch zu verhindern, daß das Spiegelgehäuse sich von der Spiegelbasis
löst.
2. Türspiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spiegelgehäuse eine
gekrümmte Rückoberfläche aufweist, und daß die auf dem Spiegelgehäuse bzw. der Spiegelbasis vorgesehenen Vorsprünge
mindestens mit der Anzahl eins vorgesehen sind, und zwar in der Nähe der Drehpunkte, um die das Spiegelgehäuse zur
Rückseite hin gekippt wird.
3. Türspiegelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die auf dem Spiegelgehäuse vorgesehenen Vorsprünge mit der Zahl zwei vorgesehen
sind, und zwar an Stellen, die den Drehpunkt auf der Rückseite sandwichartig umfassen, und daß die Vorsprünge
auf der Spiegelbasis mit Abstand voneinander vorgesehen sind, und zwar zwischen den Vorsprüngen, vorgesehen auf dem
Spiegelgehäuse.
4. Türspiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Endteile des
Spiegelgehäuses und der Spiegelbasis durch Formguß gebildet sind.
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