DE3237542A1 - Spiegelgehaeuse fuer einen aussenrueckblickspiegel - Google Patents

Spiegelgehaeuse fuer einen aussenrueckblickspiegel

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DE3237542A1 DE19823237542 DE3237542A DE3237542A1 DE 3237542 A1 DE3237542 A1 DE 3237542A1 DE 19823237542 DE19823237542 DE 19823237542 DE 3237542 A DE3237542 A DE 3237542A DE 3237542 A1 DE3237542 A1 DE 3237542A1
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Karl-Heinz 7311 Hochdorf Leonberger
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Reitter & Schefenacker KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Spiegelgehäuse für einen
  • Außenrückblicks'pieqel Die Erfindung betrifft ein Spiegelgehäuse für einen Außenrückblickspiegel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einem solchen bekannten Spiegelgehäuse ist der Rahmen durch einen spitzwinklig in Richtung auf die Abdeckung abgebogenen Rand der Aufnahme gebildet, der über einen Boden der Aufnahme ragt. Abdeckung und Aufnahme bilden aus formtechnischen Gründen zwei Teile, die beim Zusammenbau des Spiegelgehäuses an ihren aneinanderstoßenden Stirnflächen genau aufeinanderpassen müssen, d.h. nicht gegeneinander. versetzt sein dürfen, da sonst der äußere Gesamteindruck des Spiegelgehäuses beeinträchtigt würde. Hierfür sind aufwendige Abstimmarbeiten an den Formwerkzeugen, mit denen die Teile hergestelltwerden,und die genaue Einhaltung von Spritzparametern, wie Formtemperatur, Schließzeit, Druck, gleichbleibende Werkstoffe usw., sowie der Toleranzen erforderlich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spiegelgehäuse dieser Art so auszubilden, daß die Abstimmarbeiten weniger aufwendig sind und keine derart engen Toleranzen beachtet werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung bildet die Abdeckung den Rahmen für die Aufnahme, so daß die Aufnahme einfach ausgebildet und in der Abdeckung angeordnet ist.
  • Dadurch kann die Verbindung der Abdeckung mit der Aufnahme über die stoßend angeordneten Stirnflächen entfallen, so daß die Teile mit größerer Toleranz hergestellt und einfacher und schneller verbunden werden können, da aufwendige und langwierige Abstimmarbeiten an den Spritzwerkzeugen nicht erforderlich sind. Die Aufnahme kann in die Abdeckung schubladenartig eingesetzt werden, was sich einfach und schnell durchführen läßt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die zur Herstellung der Teile erforderlichen Werkzeuge einfacher gestaltet werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Spiegelgehäuse in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • Das Spiegelgehäuse besteht aus einer schalenförmigen Aufnahme 1 für ein (nicht dargestelltes) Spiegelglas, einen Spiegelglasträger od. dgl. und einer ebenfalls schalenförmigen Abdeckung 2, die jeweils vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt sind. Die Aufnahme 1 ist in die Abdeckung 2 eingesetzt und mit dieser rastend verbunden, so daß die Aufnahme nicht unbeabsichtigt aus der Abdeckung herausfallen kann.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat die Abdeckung 2 etwa U-förmigen Querschnitt und trapezförmigen Umriß mit einem nach innen gebogenen umlaufenden Rand 3. An der längeren Schmalseite 4 ist der zugehörige schmale Randabschnitt 5 etwa doppelt so breit und um ein Mehrfaches stärker ausgebildet (Fig. 2) als der gegenüberliegende schmalseitige und die angrenzenden längsseitigen Randabschnitte 6 bis 8, die jeweils etwa gleiche Stärke und Breite haben. Der schmalseitige Randabschnitt 6 und die längsseitigen Randabschnitte 7und 8 verlaufen jeweils bogenförmig nach innen (Fig. 2 und 3). Die Randabschniti 6 bis 8 gehen in Seitenwände 10 bis 12 über, die durch einen Boden 18 miteinander verbunden sind. Die an die Randabschnitte 6 bis 8 anschließenden Randabschnitte 13 bis 15 der Seitenwände bilden zusammen mit dem Randabschnitt 5 einen Rahmen für das Spiegelglas.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, liegen die Seitenwände 10 bis 12 stumpfwinklig zum Boden 18.
  • Der Randabschnitt 5 deckt eine Aufnahme 19 ab, die eine Durchstecköffnung 20 für einen Steckbolzen 16 aufweist, mit dem das Spiegelgehäuse an einem (nicht dargestellten) Spiegelfuß gelenkig befestigt werden kann.
  • Der Randabschnitt 5 mit der Aufnahme 19, die Seitenwände 10, 11 und der Boden 18 begrenzen Öffnungen 21 und 22 (Fig. 2 und 3), die an der der Seitenwand 12 und dem Boden 18 gegenüberliegenden Seite des Spiegelgehäuses vorgesehen sind.
  • Infolge des stumpfwinklig zur Seitenwand 12 verlaufenden Bodens 18 ist die lichte Höhe 23 der Einschuböffnung 21 größer als die entsprechende Breite der Seitenwand 12 und größer als die Höhe der Aufnahme 1.
  • Zur Versteifung ist der Boden 18 an seinem freien Rand 24 unterhalb des Randabschnittes 5 und an einem an die Seitenwand 12 anschließenden Abschnitt 25 stärker ausgebildet als im übrigen Bereich. Der Abschnitt 25 weist mit geringem Abstand von der Seitenwand 12 eine Rastausnehmung 26 zur Aufnahme eines bodenseitigen Rastnockens oder -steges 27 der Aufnahme 1 auf.
  • Zwischen den verdickten Abschnitten 24 und 25 sind am Boden 18 zwei mit Abstand nebeneinander und vorzugsweise etwa parallel zueinander verlaufende, einstückig mit dem Boden ausgebildete Längsrippen 28 und 29 (Fig. 3) vorgesehen, die jeweils einen Längsschlitz 30, 31 aufweisen und als Schienen zur Lagesicherung und Führung von Stegen 32 und 33 der Aufnahme 1 dienen.
  • Anstelle derLängsrippen 28, 29 mit ihren Längsschlitzen 30, 31 können auch Rastausnehmungen vorgesehen sein. Anstelle der Stege 32, 33 treten dann entsprechend ausgebildete Rastnocken. Mit diesen Rastausnehmungen und -nocken wird die Aufnahme 1 in Einbaulage in der Abdeckung 2 verrastet.
  • Trotz des nach innen gebogenen Randes 3 der Abdeckung 2 läßt sich ein Formgebungswerkzeug, mit dem die Abdeckung hergestellt wird, einfach und schnell entfernen. Infolge der beschriebenen Ausbildung der Abdeckung 2 kann es in Richtung P (Fig. 2) durch die Einschuböffnung 21 aus der Abdeckung herausgezogen werden, da diese in dieser Richtung keine Hinterschneidung aufweist: Die trogförmige Aufnahme 1 hat einen umlaufenden, nach innen abgewinkelten Rand 34, der in Einbaulage der Aufnahme von den Randabschnitten 6 bis 8 der Seitenwände 10 bis 12 übergriffen ist (Fig. 3). Die von den Randabschnitten 6 und 8 übergriffenen Randabschnitte 35, 36 des Aufnahmerandes 34 sind innenseitig mit Ausnehmungen 37, 38 versehen, in welche die Randabschnitte 7, 8 mit ihren freien Enden eingreifen.
  • Im Bereich des Randabschnittes 5 ist die Aufnahme 1 mit einem im Querschnitt L-förmigen Anschlagprofilteil 39 versehen (Fig. 2), der etwa gleich lange Schenkel 40 und 41 aufweist. Der an eine Seitenwand 42 der Aufnahme 1 anschließende Schenkel 40 ist etwa senkrecht nach außen und der andere Schenkel 41 in Richtung auf den Randabschnitt 5 der Abdeckung 2 abgebogen. Er ist etwa doppelt so stark wie der Schenkel 40. Der Anschlagprofilteil 39 umgreift mit seinen Schenkeln 40, 41 die Aufnahme 19 der Abdeckung 2.
  • Über den Boden 43 der Aufnahme 1 ragen die Stege 32 und 33 nach hinten in die Längsschlitze 30 und 31 der Schienen 28 und 29 der Abdeckung 2. Die Stege verjüngen sich in Richtung auf ihre freien Enden spitzwinklig, so daß sie leicht in die Längsschlitze eingeführt werden können.
  • Über die Steck- und Formschlußverbindung zwischen den Stegen 32 und 33 und den Schienen 28 und 29 ist die Aufnahme 1 einwandfrei gegenüber der Abdeckung 2 ausgerichtet und in ihrer Lage fixiert.
  • Das Spiegelgehäuse läßt sich einfach und mit geringen Kosten herstellen, da die Aufnahme 1 und die Abdeckung 2 einfache Form haben und zum Verbinden nur ineinandergeschoben zu werden brauchen. Daher sind zur Herstellung dieser beiden Gehäuseteile 1 und 2 keine teueren Formwerkzeuge erforderlich, die aufeinander abgestimmt werden müssen, damit die Ränder der Aufnahme 1 und der Abdeckung 2 paßgenau übereinstimmen. Es entfällt somit die sichtbare Trennkante zwischen diesen beiden Teilen, die die aufwendigen Abstimmarbeiten notwendig macht. Außerdem sind keine weiteren Halteteile oder Haltemittel oder Befestigungsverfahren, wie Schweißen, Schrauben, Kleben und dgl., erforderlich, für die weitere Arbeitsgänge notwendig sind.
  • Die Aufnahme 1 wird zum Verbinden mit'der Abdeckung 2 entgegen Pfeilrichtung P in Fig. 2 durch die Einschuböffnung 21 in diese eingeschoben, wobei ihre Stege 32 und 33 in die zugehörigen Schienen 30 und 31 und ihre Randabschnitte 35 und 36 in die Randabschnitte 7 und 8 der Abdeckung 2 eingesetzt werden müssen. Sind nur Rastnocken und -ausnehmungen vorgesehen, entfällt sogar das Einführen von Stegen in Schienen.
  • Danach ist die Aufnahme 1 bereits einwandfrei gegenüber der Abdeckung 2 ausgerichtet und braucht nur noch entgegen Pfeilrichtung P bis in die in der Zeichnung dargestellte Anschlag- und Raststellung gegenüber der Aufnahme 1 verschoben zu werden. In dieser Stellung liegen die stirnseitigen Randabschnitte der Aufnahme 1 an der zugehörigen Seitenwand 12 und den Randabschnitt 5 der Abdeckung 2 an. Außerdem ist der Rastnocken oder -steg 27 in die zugehörige Rastausnehmung 26 am Boden 18 der Abdeckung 2 eingerastet. Durch diese Rastverbindung kann die Aufnahme 1 nicht unbeabsichtigt aus der Einführöffnung 21 der Abdeckung 2 herausgeschoben werden. Der Rand 3 der Abdeckung 2 verhindert ferner, daß die Aufnahme 1 nach oben aus der Abdeckung 2 herausfallen kann. Durch die formschlüssige Verbindung der Ränder 3 und 34 der Abdeckung 2 und der Aufnahme 1 weist das Spiegelgehäuse keine überstehende Kanten und Ecken auf, die zu einer Verletzungs oder Beschädigungsgefahr führen könnten.
  • Zum Verbinden der Aufnahme 1 und der Abdeckung 2 kann infolge der Führung der Stege 32 und 33 und der Randabschnitte 35 und 36 in den Schienen 30 und 31 und den Randabschnitten 6 und 8 sicher verhindert werden, daß sich die Gehäuseteile verkanten oder verklemmen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansparüche: Spiegelgehäuse für einen Außenrückblicksiege1, das eine Aufnahme für ein Spiegelglas, einen Spiegelglasträger od. dgl. sowie eine die Aufnahme auf ihrer Rückseite abdeckende Abdeckung hat, die an einen die Aufnahme mindestens teilweise umgebenden Rahmen anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch mindestens einen vorderen, spiegelseitigen Wandabschnitt (13, 14) der Abdeckung (2) gebildet ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) und die Abdeckung (2) löder miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) und die Abdeckung (2) rastend verbunden sind.
  4. 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) einen mindestens teilweise umlaufenden und nach innen ragen den Rand (3) aufweist, mit dem sie die Aufnahme (1), vorzugsweise einen nach außen ragenden Rand (34) der Aufnahme (1) übergreift.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (34, 3) der Aufnahme (1) und der Abdeckung (2) mindestens teilweise formschlüssig ineinandergreifen.
  6. 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (1) an einem Boden (18) der Abdeckung (2) abstützt.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (1) mit mindestens einem, vorzugsweise zwei zueinander parallelen und mit Abstand voneinander angeordneten Stegen (32, 33) am Boden (18) der Abdeckung (2) abstützt.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (32, 33) in Längsrichtung, vorzugsweise über etwa die ganze Länge der Aufnahme (1) erstrecken.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (32, 33) am Boden (18) der Abdeckung (2) formschlüssig gehalten sind.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (32, 33) in eine zugehörige bodenseitige Schiene -(28, 29) der Abdeckung (2) ragen.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) mit mindestens einem'vorzugsweise mit mehreren Rastnocken versehen ist, die in Rastvertiefungen im Boden (18) der Abdeckung (2) eingreifen.
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