DE7913074U1 - Aussenspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Aussenspiegel fuer fahrzeuge

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DE7913074U1
DE7913074U1 DE19797913074 DE7913074U DE7913074U1 DE 7913074 U1 DE7913074 U1 DE 7913074U1 DE 19797913074 DE19797913074 DE 19797913074 DE 7913074 U DE7913074 U DE 7913074U DE 7913074 U1 DE7913074 U1 DE 7913074U1
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DE
Germany
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mirror
mirror housing
housing
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slot
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DE19797913074
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English (en)
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Hagus C Luchtenberg & Co Kg 5650 Solingen GmbH
Original Assignee
Hagus C Luchtenberg & Co Kg 5650 Solingen GmbH
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

VON KRElSLER '--5"CdONVVAt1D '· EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
Anmelder
HAGUS - C. Luchtenberg GmbH & Co. KG
Wiesenstraße 8-10 5650 Solingen 19
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln DipL-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln Dr. H-K. Werner, Köln
4. Mai 1979 Sg/in
DEICHMANNHAUS AM HAü^TBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Außenspiegel für Fahrzeuge.
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß und einem um zwei annähernd parallele Achsen herum gegenüber dem Spiegelfuß verschwenkbaren Spiegelgehäuse, das unter Federwirkung gegen den Spiegelfuß gedrückt ist.
Die Außenspiegel von Fahrzeugen müssen aus Sicherheitsgründen bei einem auftreffenden Schlag nachgeben und sich seitlich nach vorn bzw. nach hinten an die Fahrzeugkarosserie anlegen. Bei solchen Spiegeln, hei denen c?as Spiegelgehäuse nicht über eine Stange an dem Spiegelfuß befestigt ist, sondern sich mit der dem Fahrzeug zugewandten Stirnfläche direkt an den Spie.gclfuß anlegt, ist es bekannt, zwei annähernd parallele Achsen vorzusehen, um die herum das Spiegelgehäuse schwenkbar ist. Das Spiegelgehäuse wird dabei durch eine Feder gegen den Spiegelfuß gedrückt. Dier;e Feder sorgt dafür, daß im Normalzustand Spiegelgehäuse und Spiegelfuß an beiden Achsen miteinander in Eingriff sind. Bei einer Verschwenkung des Spiegelgehäuses nach
• · · C · ■
• B · · ff · III
vorn oder hinten rastet eine der Achsen aus, se daß die p Verschwenkung dann ausschließlich um die andere Achse herum stattfindet. Die ausrastbaren Achsen müssen nicht notwendigerweise scharnierartig ausgebildet sein, sondern es reicht aus, wenn Spiegelgehäuse und Spiegelfuß entlang dieser Achsen so abgestützt sind, daß bei einer Verschwen- I kung beider Teile relativ zueinander eine definierte Schwenkachse gebildet wird. Dies kann dadurch geschehen, daß ein vorspringender Zapfen des Spiegelfußes in eine Hohlkehle des Spiegelgehäuses eingreift. <
Eine Schwierigkeit der bekannten Spiegelkonstruktionen be- ι steht darin, daß die ausrastbaren Achsen ein Abkippen des i Spiegelgehäuses um eine horizontale Achse, beispielsweise um die untere Kante des Spiegelgehäuses herum, durchaus zulassen, wobei die Feder gespannt wird und beide vertikale Achsen gleichzeitig ausrasten. Wenn das Spiegelgehäuse auf diese Weise gekippt ist und anschließend wieder losgelassen wird, rasten beide Achsen wieder ein. Wird das Spiegelgehäuse nach dem Herunterkippen jedoch gedreht, j dann kommen die Achsen nicht wieder miteinander in Eingriff, | so daß das Spiegelgehäuse beim Loslassen von der Feder in j das Fahrzeug gezogen wird, aber nicht in seiner definierten | Position einrastet. Um die Achsen zwischen Spiegelgehäuse | und Spiegelfuß wieder in Eingriff zu bringen, muß das Spie- f gelgehäuse unter Spannung der Feder mit sehr großer Kraft vom Fahrzeug abgezogen und dann geführt an den Spiegelfuß wieder angesetzt werden. Wegen der großen Federkraft ist das Abziehen des Spiegelgehäuses von dem Fahrzeug aber nicht ohne weiteres möglich, so daß zum "Einrenken" des Spiegelgehäuses eine Werkstatt aufgesucht werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein gleichzeitiges Ausrasten an beiden Achsen durch Kippen des Spiegelgehäuses um seine' Oberkante oder seine Unterkante herum ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Spiegelgehäuse und Spiegelfuß mindestens ein Paar ineinanderpassender Führungsteile aufweisen, die aus einem im wesentlichen horizontalen Schlitz und einem im wesentliehen horizontalen Ansatz bestehen, und daß der Ansatz so lang ist und mit solchem Spiel in den Schlitz hineinragt, daß der Kippwinkel des Spiegelgehäuses gegen Kippen um eine im wesentlichen vertikale Achse herum begrenzt ist.
Durch die Wirkung der ineinandergreifenden Führungsteile tritt bei dem Versuch, den Spiegel um eine vertikale Achse zu kippen, ein Verkanten des Spiegelgehäuses auf, so daß das Spiegelgehäuse nicht so weit gekippt werden kann, daß anschließend eine Drehung unter Ausrasten der beiden Achsen möglich wäre. Beide Achsen können nur dadurch gleichzeitig zum Ausrasten gebracht werden, daß das Spiegelgehäuse parallel vom Fahrzeug abgezogen wird. Dies ist wegen der großen Kraft der Feder für den normalen Autofahrer aber nicht möglich. Bei Unfällen oder beim Anstoßen gegen ein Hindernis tritt eine auf das Spiegelgehäuse einwirkende seiflich vom Fahrzeug fort gerichtete Zugkraft nicht auf. Durch die ineinandergreifenden Führungsteile ist daher sichergestellt, daß selbst bei unqualifizierten Hantierungen am Spiegelgehäuse stets nur eine der beiden Achsen ausrasten kann, so daß das Spiegelgehäuse unter der Wirkung der Feder anschließend immer wieder in seine Normal-
• ••I · ····
- 4 —
position zuriickschv/enkt.
Durch die Schlitz- bzw. plattenförmige Ausbildung der Führungsteile wird erreicht, daß Schwenkbewegungen des Spiegelgehäuses in der Ebene der Führungsteile nicht behindert werden, während Bewegungen in der hierzu senkrecht verlaufenden Ebene bei überschreiten des vorhandenen Spiels begrenzt werden. Das seitliche Anklappen des Spiegelgehäuses an die Fahrzeugkarosserie wird daher nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise sind zwei Paare von F.ührungsteilen mit gegenseitigem Abstand vorgesehen. Das eine Paar befindet sich in der oberen und das andere Paar in der unteren Hälfte des Verbindungsbereichs zwischen Spiegelfuß und Spiegelgehäuse. Das untere Paar Führungsteile begrenzt die Kippbewegung des Spiegelgehäuses nach unten und das obere Paar Führungsteile begrenzt die Kippbewegung des Spiegelgehäuses nach oben.
Damit die Schwenkfreiheit des Spiegelgehäuses in horizontaler Richtung nicht beeinträchtigt wird, sollte der Ansatz in dem Schlitz in Schlitzlängsrichtung ein relativ großes Spiel, in Richtung der Schlitzbreite aber ein enges Spiel haben. Vorzugsweise ist der plattenförmige Ansatz etwa halbkreisförmig ausgebildet oder an den nach außen stehenden Kanten abgerundet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht das Äußenspiegels in Fahrtrichtung
< gesehen,
\ Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung von Spiegelgehäuse und
Ϊ Spiegelfuß ohne die diese beiden Teile verbindende Feder
\ 5 zur Verdeutlichung des Ineinandergreifens der Führungs-
' teile,
'' Fig. 4 und 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
I Fig. 1 in der Normalstellung und während des seitlichen
|. Abklappens des Spiegelgehäuses und
I 10 Fig. 6 und 7 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
I Fig. 2 in der Normalstellung und bei dem Versuch des ver-
I tikalen Abkippens des Spiegelgehäuses.
I Bei dem dargestellten Spiegel wird das ^piegelgehäuse 10
1 von einer Feder 11 gegen den an der Fahrzeugkarosserie
!■ 15 befestigten Spiegelfuß 12 gezogen. Der Spiegelfuß 12 be-
I sitzt einen rohrförmigen Ansatz 14, durch den hindurch ein
I Verstellgestänge 15 in das Fahrzeuginnere führt. Durch Be-
I tätigung des Verstellgestänges 15 ist das in dem Spiegel-
i gehäuse 10 angeordnete Spiegelglas 16 verstellbar. Da der
I 20 Verstellmechanismus hier nicht im einzelnen interessiert,
, ist er nicht dargestellt.
Zum seitlichen Anklappen des Spiegelgehäuses 10 an die Fahrzeugkarosserie sind an dem Spiegelfuß entlang zweier
- Achsen jeweils zwei Ansätze 17 bzw. 18 angebracht, die
25 parallel zum Spiegelfuß verlaufen und deren äußere Enden das eine Gslenkteil bilden. Das andere Gelenkteil besteht
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jeweils aus einer Auskehlung 19 bzw. 2O, an der dem Spie- | gelfuß zugewandten Seite des Spiegelgehäuses 10. Ebenso wie ί die Ansätze 17 bzw. 18 paarweise übereinander angeordnet sind, sind auch die Auskehlungen 19 bzw. 20 paarweise überei .lander' angeordnet. Jeweils zwei Ansätze 17 bilden zusammen mit zwei Auskehlungen 19 eine ausrastbare Achse und die Ansätze 18 bilden zusammen mit den Auskehlungen 20 eine aus- | rastbare Achse. Die die Auskehlungen 20 begrenzende Seiten- f wandteile 21 des Spiegelgehäuses hintergreifen beim Aus- I rasten die Ansätze 17 bzw. IS. |
Der Spiegelfuß 13 zeigt ferner einen Halter 22, an dem das eine Ende der im Innern des Spiegelgehäuses angeordneten Feder 11 befestigt ist. Dieser Halter 22 ist oberhalb des rohrförmigen Ansatzes 14 angeordnet.
In der dem Fahrzeug zugewandten Stirnwand 23, die für den Durchgang des Verstellgestänges und der Feder 11 unter- j brochen ist, weist zwei horizontale Schlitze 24, 25 auf, | in die jeweils ein horizontaler plattenförmiger Ansatz 26 t bzw. 27,der von dem Spiegelfuß 12 in Richtung auf das Spie- ; gelgehäuse absteht, hineinragt. Die Ansätze 26, 27, die dem Spiegelfuß angeformt sind, haben in den Schlitzen 24 ein sehr enges vertikales Spiel, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, während das horizontale Spiel groß genug ist, um das Anklappen des Spiegelgehäuses an die Fahrzeugkarosserie zuzulassen, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Die plattenförmigen Ansätze 26 und 27 sind halbkreisförmig bzw. an ihren nach außen weisenden Ecken abgerundet.
Der Schlitz 24 bildet mit dem Ansatz 16 ein Paar Führungsteile,und der Schlitz 25 bildet mit dem Ansatz 27 das zweite
• · B · · B S
Paar Führungsteile. Das erste Paar 24, 26 ist oberhalb des Ansatzes 22 angeordnet und verhindert das Hochkippen des Spiegelgehäuses 10 in einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Ebene, während das Paax.- 25, 27 das Herunterklappen des Spiegelgehäuses in einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Vertikalebene blokkiert, wie Fig. 7 zeigt. Das Paar 25, 27 ist im unteren Bereich des Spiegels angeordnet. Die Führungsteile lassen zwar jeweils einen gewissen Kippwinkel des Spiegelgehäuses in der vertikalen Ebene zu, jedoch reicht dieser nicht aus, um ein Ausrasten an den beiden Achsen zu ermöglichen. Beim Loslassen des Spiegelgehäuses zieht die Feder 11 das Spiegelgehäuse daher in die Normalstellung zurück.

Claims (4)

Ansprüche
1. Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß und einem un zwei annähernd parallele Achsen herum gegenüber dem Spiegelfuß verschwenkbaren Spiegelgehäuse, das unter Federwirkung gegen den Spiegelfuß gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Spiegelgehäuse (10) und Spiegelfuß (12) mindestens ein Paar ineinanderpassender Führungsteila aufweisen,- die aus einem im wesentlichen horizontalen Schlitz (24, 25) und einem im wesentlichen horizontalen Ansatz (26, 27) bestehen, und daß der Ansatz (26, 27) so lang ist und mit solchem Spiel in den Schlitz '24, 25) hineinragt, daß der Kippwinkel des Spiegelgehäuses (10) gegen Kippen um eine im wesentlichen horizontale Achse herum begrenzt ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare (24, 26; 25, 27) von Führungsteilen mit gegenseitigem vertikalen Abstand vorgesehen sind.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Ansatz (26, 27) etwa halbkreisförmig ausgebildet oder an den nach außen abstehenden Kanten abgerundet ist.
4. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Ansatz (26, 27) an dem Spiegelfuß (12) und der Schlitz (24, 25) an dem Spiegelgehäuse (10) angeordnet ist.
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Cited By (4)

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DE3001906A1 (de) * 1980-01-19 1981-07-23 Hohe Kg, 6981 Collenberg Schwenkbarer aussenspiegel fuer fahrzeuge
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