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Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitzwagen mit zwei Armlehnenrahmen, die miteinander verbunden sind und die sich seitlich gegenüberliegen, mit einem Rückenlehnenrahmen und einem Fußauflagerahmen, die an den seitlichen Armlehnenrahmen schwenkbar und in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar sind, mit zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens an jedem Armlehnenrahmen befestigten Rasterblechen, die miteinander mittels einer Achse verbunden sind, um die der Rückenlehnenrahmen schwenkbar ist, wobei jedes der beiden Rasterbleche eine Anzahl zur Achse konzentrisch angeordneter Ausnehmungen aufweist, in die zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens am Rückenlehnenrahmen angeordnete, zur Achse parallele Gegenrastglieder einrastbar sind.
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Bei bekannten Gestellen für Kinder- oder Puppensitzwagen ist an jedem Armlehnenrahmen ein Rasterblech befestigt. Diese beiden Rasterbleche müssen mit ihren Ausnehmungen in Bezug zum Gestell des Sitzwagens genau ausgerichtet sein, weil die Gegenrastglieder direkt am Rückenlehnenrahmen angeordnet sind, so daß die gewünschten Winkelstellungen des Rückenlehnenrahmens nur dann genau einstellbar sind, wenn das Rasterblech mit seinen Ausnehmungen zum Armlehnenrahmen genau ausgerichtet ist. Eine Verstellung des Rückenlehnenrahmens ist nur von hinten, d. h. von der Rückseite des Rückenlehnenrahmens aus möglich. Eine solche Verstellung ist jedoch insbesondere dann nur sehr schwer durchführbar, wenn der Rückenlehnenrahmen sich in Bezug zum Gestellboden annähernd in einer waagrechten Stellung befindet, weil es in einer derartigen Stellung besonders dann nur sehr schwierig ist, den Rückenlehnenrahmen zu verstellen, wenn im Gestell beispielsweise ein Schlafkorb oder ein Schlafwageneinsatz angeordnet ist. In diesen Fällen ist der Zugang zum Rückenlehnenrahmen und seine Verstellung in eine gewünschte Winkelstellung erschwert.
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Ein Gestell der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 83 25 750 bekannt. Bei diesem bekannten Gestell sind die beiden Rasterbleche miteinander mittels einer Achse verbunden, um die der Rückenlehnenrahmen schwenkbar ist. Die US-PS 37 84 252 beschreibt ein Gestell, bei dem die Rasterbleche nicht miteinander mittels einer Achse verbunden sind. Dort ist zwischen den beiden Rasterblechen eine zweiarmige Umlenkeinrichtung vorgesehen, wobei von jedem Arm der Umlenkeinrichtung ein stabförmiges Element bis zu einem Rasterblech reicht. Eine solche Ausbildung eines Kinderwagengestelles ist jedoch relativ aufwendig.
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Bei dem aus der US-PS 34 80 290 bekannten Gestell ist der Rückenlehnenrahmen mit Ansätzen ausgebildet, die in offene Schlitze der Rastbleche einrasten können. Dieses Gestell weist keine Schwenkachse für die Rückenlehne auf.
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Bei dem aus der DE-AS 26 33 759 bekannten Kinderwagen handelt es sich um einen zusammenfaltbaren Kinderwagen. Dort ist keine Achse zur Verbindung von Rastblechen in Querrichtung, in der der Kinderwagen zusammenfaltbar sein soll, möglich. Außerdem sind dort die Gegenrastglieder einander zugewandt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Handhabung zur Verstellung und Arretierung des Rückenlehnenrahmens in jeder möglichen Winkelstellung einfacher möglich ist als bei den bekannten Gestellen, ohne daß der Aufbau der Rasterbleche und Gegenrastglieder aufweisenden Arretiereinrichtung aufwendiger ist als bei einem bekannten Gestell der eingangs genannten Art.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenrastglieder in dem den Ausnehmungen von der Achse entsprechenden Abstand parallel zur Achse mit der Achse zwischen zwei Endstellungen verschiebbar angeordnet sind, wobei die Gegenrastglieder in der ersten Einstellung zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens sich durch eine Aussparung im Rückenlehnenrahmen und durch eine Ausnehmung im Rasterblech hindurch erstrecken und in der zweiten Einstellung zur Freigabe des Rückenlehnenrahmens seitlich neben den Rasterblechen befinden, daß die beiden Gegenrastglieder an der Achse im Abstand der beiden Rasterbleche befestigt sind und in die gleiche Richtung weisen, und daß die Achse zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens in der ersten Endstellung mit einem elastischen Federelement versehen ist.
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Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Gestelles mit einer in ihrer Längsrichtung seitlich zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Achse ist es sehr einfach möglich, die Achse mit den an ihr befestigten Gegenrastgliedern zum Verschwenken des Rückenlehnenrahmens von der ersten Endstellung, in welcher der Rückenlehnenrahmen in Bezug zum Gestell arretiert ist, in die zweite Endstellung zu verschieben, in welcher die Arretierung des Rückenlehnenrahmens in Bezug zu den beiden Armlehnenrahmen und damit in Bezug zum Gestellboden gelöst ist. Diese seitliche Verschiebung der Achse und damit der an der Achse befestigten Gegenrastglieder hat den Vorteil, daß die Bedienung der aus Rasterblechen und Gegenrastgliedern bestehenden Arretiereinrichtung von einer Seite des Gestelles aus möglich ist, so daß die Bedienbarkeit der Arretiereinrichtung von der jeweiligen Winkelstellung des Rückenlehnenrahmens unabhängig und auch bei einem waagrecht angeordneten Rückenlehnenrahmen einfach möglich ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gestelles besteht in seinem einfachen Aufbau, d. h. insbesondere im einfachen Aufbau der Rasterbleche und der in die Ausnehmungen der Rasterbleche eingreifenden Gegenrastglieder.
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Dadurch, daß die beiden Gegenrastglieder in die gleiche Richtung weisen, ergibt sich eine gute Stabilität des Rückenlehnenrahmens gegen seitliche Verwindungen. Desgleichen kann die Achse zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens in der ersten Endstellung mit einem elastischen Federelement versehen sein. Mit den beiden miteinander fluchtenden Gegenrastgliedern, die in miteinander fluchtende Ausnehmungen in den beiden voneinander seitlich beabstandeten Rasterblechen eingreifen können, wird der Vorteil erzielt, daß der Rückenlehnenrahmen in jeder stufenweise einstellbaren Winkelstellung gegen Verwindungen gesichert ist. Das auf der Achse vorgesehene elastische Federelement hat den Vorteil, daß die beiden Gegenrastglieder jederzeit gegen die beiden Rasterbleche gedrückt werden, so daß in jedem Fall bei einer Verstellung des Rückenlehnenrahmens die Gegenrastglieder nach einer Verschwenkung um einen kleinen Winkel in einer stabilen Winkelstellung in miteinander fluchtende Ausnehmungen der Rasterbleche einrasten. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr gute Betriebssicherheit des Gestelles, so daß die Gefahr einer unzureichenden Arretierung des Rückenlehnenrahmens und damit die Gefahr einer dadurch bedingten Verletzung des in einem solchen Kindersitzwagen sitzenden Kindes ausgeschlossen ist.
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Die Achse kann auf einer Seite mit einem Verlängerungsteil über das Rasterblech übersehen, wobei am Vorderende des Verlängerungsteiles ein Betätigungsknopf angeordnet sein kann, und das elastische Federelement kann eine zwischen dem Rasterblech und dem Betätigungsknopf angeordnete Schraubendruckfeder sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der am vorderen Ende des Verlängerungsteiles der Achse angeordnete Betätigungsknopf sich auf einer Seite des erfindungsgemäßen Gestelles, d. h. auf einer Seite eines Armlehnenrahmens befindet und sehr gut zugänglich ist. Diese ausgezeichnete Zugänglichkeit des Betätigungsknopfes zum Lösen der Arretierung des Rückenlehnenrahmens wird in vorteilhafter Weise durch die jeweilige Winkelstellung des Rückenlehnenrahmens überhaupt nicht beeinflußt, so daß eine Verstellung des Rückenlehnenrahmens jederzeit sehr einfach möglich ist. Die Anordnung des elastischen Federelementes beispielsweise in Form einer Schraubendruckfeder zwischen dem Rasterblech und dem Betätigungsknopf hat auch noch den weiteren Vorteil, daß die Schraubendruckfeder im Bedarfsfall sehr einfach durch eine neue Schraubendruckfeder ersetzt werden kann, indem der Betätigungsknopf von der Achse vorübergehend entfernt wird.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, das elastische Federelement an einer beliebigen anderen Stelle auf der Achse anzuordnen, wo sie nicht zugänglich ist, so daß eine durch die Schraubenfeder mögliche Verletzungsgefahr sicher ausgeschlossen wird.
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Die Gegenrastglieder können als Stifte ausgebildet sein und die Ausnehmungen in den Rasterblechen können formmäßig an den Querschnitt der Stifte angepaßt sein. Die Stifte können einen kreisrunden, eckigen oder beliebigen anderen Querschnitt aufweisen. Die formmäßige Anpassung der Ausnehmungen in den Rasterblechen an den Querschnitt der stiftförmigen Gegenrastglieder hat den Vorteil, daß die stufenweisen Winkelstellungen des Rückenlehnenrahmens spielfrei einstell- und arretierbar sind. Dem selben Zweck dienen Ausnehmungen, die länglich ausgebildet sind, wobei ihre Längsausdehnung zur Achse ausgerichtet ist und ihre Querabmessung der Querabmessung der Stifte entspricht. Diese Ausbildung der Ausnehmungen hat auch noch den besonderen Vorteil, daß die Abmessungstoleranzen der Gegenrastglieder in Bezug zur Achse, um welche der Rückenlehnenrahmen schwenkbar gelagert ist, ohne Einfluß sind, weil solche Abmessungstoleranzen der Gegenrastglieder durch die länglichen Ausnehmungen ohne weiteres ausgeglichen werden können.
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Am Rasterblech kann zur Auflage des Rückenlehnenrahmens in seiner tiefsten zulässigen Stellung ein Widerlagerglied vorgesehen sein, wobei die Widerlagerglieder der beiden Rasterbleche einander zugewandt sind. Diese Widerlagerglieder, die unmittelbar an die Rasterbleche angeformt oder an die Rasterbleche angeschweißt sein können, dienen zur Begrenzung der Verschwenkung des Rückenlehnenrahmens über eine zulässige Winkelstellung hinaus. Auf diese Weise wird ein ungewolltes Nach-unten-Klappen des Rückenlehnenrahmens in einfacher Weise sehr sicher vermieden, so daß sich eine ausgezeichnete Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Gestelles ergibt.
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Jeder der beiden seitlichen Armlehnenrahmen kann zwei voneinander beabstandete Enden aufweisen, die durch ein Rasterblech der oben beschriebenen Art überbrückt sind. Diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Gestelles hat den besonderen Vorteil, daß die Armlehnenrahmen, die bislang als in sich geschlossene Rahmen ausgebildet worden sind, nicht mehr in sich geschlossen ausgebildet werden müssen, sondern daß die beiden offenen Enden eines Armlehnenrahmens durch ein Rasterblech überbrückt werden können. Auf diese Weise ist die Herstellung der Armlehnenrahmen wesentlich vereinfacht. Desgleichen kann ein Schweißvorgang zum Verbinden der Enden der Armlehnenrahmen vermieden werden, was sich auf die Herstellungskosten eines derartigen Gestelles sehr positiv auswirkt. Erfindungsgemäß wird die Verbindung der freien Enden jedes Armlehnenrahmens einfach durch das Rasterblech bewerkstelligt, das bei bekannten Gestellen der eingangs genannten Art zusätzlich zu dem zuletzt genannten Schweißarbeitsgang am Armlehnenrahmen befestigt werden muß.
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Beim erfindungsgemäßen Gestell braucht nicht nur der Rückenlehnenrahmen mit den oben beschriebenen Rasterblechen und den an diese angepaßten Gegenrastgliedern ausgebildet und um eine die Rasterbleche miteinander verbindende Achse schwenkbar gelagert und stufenweise in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar ausgebildet zu sein, sondern auch der Fußauflagerahmen kann um eine entsprechende Achse schwenkbar gelagert sein, die ebenfalls Rasterbleche miteinander verbindet, in die Gegenrastglieder der oben beschriebenen Art einzurasten in der Lage sind. Auf diese Weise ergibt sich ein Gestell für Kinder- oder Puppen-Sitzwagen, bei dem sowohl der Rückenlehnenrahmen als auch der Fußauflagerahmen von der Seite aus problemlos und sicher in verschiedenen Winkelstellungen eingestellt und arretiert werden kann.
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Nachfolgend ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gestelles beschrieben. Es zeigt
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Gestelles mit einem Abschnitt des Rückenlehnenrahmens, und
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Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Gestell in Blickrichtung II gemäß Fig. 1.
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Fig. 1 und 2 zeigen ein Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitzwagen in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von unten. Das Gestell weist zwei Armlehnenrahmen 2 auf, die durch Bolzen 4 miteinander verbunden sind, welche den Gestellboden bilden. Die beiden Armlehnenrahmen 2 liegen sich seitlich gegenüber, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Gestell weist außerdem einen Rückenlehnenrahmen 6 und einen nicht dargestellten Fußauflagerahmen auf, die an den seitlichen Armlehnenrahmen 2 schwenkbar und in Bezug zum Gestellboden in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar sind. Zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens 6 ist an jedem Armlehnenrahmen 2 ein Rasterblech 8 befestigt. Die beiden Rasterbleche 8 sind miteinander mittels einer Achse 10 verbunden, um welche der Rückenlehnenrahmen 6 schwenkbar gelagert ist.
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Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist jedes der beiden Rasterbleche 8 eine Anzahl zur Achse 10 konzentrisch angeordnete Ausnehmungen 12 auf, in welche zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens 6 am Rückenlehnenrahmen 6 angeordnete Gegenrastglieder 14 einrastbar sind, die zur Achse 10 parallel angeordnet sind.
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Die Gegenrastglieder 14 sind in dem den Ausnehmungen 12 von der Achse 10 entsprechenden Abstand an der Achse 10 befestigt. Dabei können die beiden Gegenrastglieder 14 an der Achse 10 angeschweißt sein, oder es kann - wie in Fig. 2 dargestellt worden ist - das eine Gegenrastglied 14 unmittelbar durch entsprechende Biegung der Achse 10 gebildet sein.
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Die Achse 10 ist in ihrer Längsrichtung seitlich zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ausgebildet, wobei die beiden Gegenrastglieder 14 in der ersten Endstellung der Achse 10 zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens 6 sich durch eine Aussparung im Rückenlehnenrahmen 6 und durch eine Ausnehmung 12 im Rasterblech 8 hindurcherstreckt und die Gegenrastglieder 14 sich in der zweiten Endstellung der Achse 10 zur Freigabe des Rückenlehnenrahmens 6 seitlich neben den beiden Rasterblechen 8 befinden.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die beiden an der Achse 10 im Abstand der beiden Rasterbleche 8 befestigten Gegenrastglieder 14 in die gleiche Richtung. Die Achse 10 ist mit einem elastischen Federelement 16 versehen, das als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und sich zwischen einem Rasterblech 8 und einem am freien Ende eines aus dem Rasterblech 8 vorstehenden Verlängerungsteiles 18 der Achse 10 befestigten Betätigungsknopfes 20 erstreckt. Durch dieses Federelement wird jedes Gegenrastglied 14 gegen ein Rasterblech 8 und in einer entsprechenden Stellung des Rückenlehnenrahmens 6 durch die dieser Winkelstellung des Rückenlehnenrahmens 6 entsprechende Ausnehmung 12 im Rasterblech 8 hindurchbewegt. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Arretierung des Rückenlehnenrahmens 6 in jeder durch die Ausnehmungen 12 in den beiden Rasterblechen 8 festgelegten Winkelstellung.
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Die Gegenrastglieder 14 sind als Stifte mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet, während die Ausnehmungen 12 eine längliche Form besitzen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Längsausdehnung der länglichen Ausnehmungen 12 ist zur Achse 10 hin ausgerichtet und die Querabmessung der Ausnehmungen 12 entspricht der Querabmessung der stiftförmigen Gegenrastglieder 14. Durch diese Ausbildung der Ausnehmungen 12 in Bezug zu den stiftförmigen Gegenrastgliedern 14 bleiben Abmessungstoleranzen zwischen den stiftförmigen Gegenrastgliedern 14 und der Achse 10 ohne Einfluß. Andererseits ist durch diese Ausbildung gewährleistet, daß der Rückenlehnenrahmen 6 seine möglichen Winkelstellungen spielfrei einnimmt.
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An jedem Rasterblech 8 ist zur Auflage des Rückenlehnenrahmens 6 in seiner tiefsten zulässigen Stellung ein Widerlagerglied 22 vorgesehen, wobei die Widerlagerglieder 22 der beiden Rasterbleche 8 einander zugewandt sind.
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Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, weist jeder Armlehnenrahmen 2 zwei voneinander beabstandete Enden 24 und 26 auf, die durch das Rasterblech 8 mit den beiden Enden 24 und 26 jedes Armlehnenrahmens 2 beispielsweise durch Nieten 28 erfolgen, wobei zwischen einem Rasterblech 8 und dem Armlehnenrahmen 2 Zwischenringe 30 angeordnet sein können. Ein derartiger, nicht in sich geschlossener Armlehnenrahmen 2 hat den Vorteil, daß seine Herstellung einfacher möglich ist, als bei einem in sich geschlossenen Armlehnenrahmen 2, weil Herstellungstoleranzen des Armlehnenrahmens 2 in einfacher Weise durch das die beiden voneinander beabstandeten Enden 24 und 26 des Armlehnenrahmens 2 überbrückende Rasterblech 8 eliminiert werden. Außerdem entfällt durch die Überbrückung der beiden voneinander beabstandeten Enden 24 und 26 des Armlehnenrahmens 2 ein Schweißvorgang zum Verbinden der üblicherweise aneinander anliegenden Enden des Armlehnenrahmens 2.