DE3421816A1 - Gestell fuer einen kinder- oder puppensitzwagen - Google Patents

Gestell fuer einen kinder- oder puppensitzwagen

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DE3421816A1 DE19843421816 DE3421816A DE3421816A1 DE 3421816 A1 DE3421816 A1 DE 3421816A1 DE 19843421816 DE19843421816 DE 19843421816 DE 3421816 A DE3421816 A DE 3421816A DE 3421816 A1 DE3421816 A1 DE 3421816A1
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Description

  • Gestell für einen Kinder- oder
  • Puppensitzwagen Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitzwagen, mit zwei Armlehnenrahmen, die durch den Gestellboden bildende Oolzen miteinander verbunden sind und die sich seitlich gegenüberliegen, und mit einem Rückenlehnenrahmen und einem Fußauflagerahmen, die an den seitlichen Armlehnenrahmen schwenkbar und in Bezug zum Gestellbodon in verschiedenen Itlinkelstellungen arretierbar sind, wobei zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens an jeden Armlehnenrahmen ein Rasterblech berestigt ist, die miteinander mittels einer Achse verbunden sind, um elc der Rückenlehnenrahmen schwenkbar ist, und wobei jedes der beiden Rasterbleche eine Anzahl zur Achse konzentrisch angeordnete Ausnehmungen aufwiest, in welche zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens mindestens ein am Rückenlehnenrahmen angeordnetes Gegenrastglied einrastbar ist, das zur Achse parallel angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Gestellen für Kinder- oder Puppen-Sitzwagen ist an jedem Armlehnenrahmen ein Rasterblech befestigt. Diese beiden Rasterbleche müssen mit ihren Ausnehmungen in Bezug zum Gestell des Sitzitiagens genau ausgerichtet sein, weil die Gegenrastglieder direkt am Rückenlehnenrahmen angeordnet sind, so daß die gewünschten Winkelstellungen des Rückenlehnenrahmens nur dann genau einstellbar sind, wenn das Rasterblech mit seinen Ausnehmungen zum Armlehnenrahmen genau ausgerichtet ist. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Gestelle für Kinder- oder Puppen-Sitzwagen besteht darin, daß eine Verstellung des Rückenlehnenrahmens nur von hinten, d. h. von der Rückseite des Rückenlehnenrahmens aus möglich ist. Eine solche Verstellung ist jedoch insbesondere dann nur sehr schwer durchführbar, wenn der Rückenlehnenrahmen sich in Bezug zum Gestellboden annähernd in einer waagrechten Stellung befindet, teil es in einer derartigen Stellung besonders dann nur sehr schwierig ist, den Rückenlehnenrahmen zu verstellen, wenn im Gestell beispielsweise ein Schlafkorb oder ein Schlafwageneinsat@ angeordnet ist. In diesen Füllen ist der Zugang zum Rückenlehnenrahmen nur sehr schwer möglich, woraus folgt, daß auch seine erstellung in eine gewünschte Winkelstellung erschwert ist.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Handhabung zur Verstellung und Arretierung des Rückenlehnenrahmens in jeder möglichen Winkelstellung einflacher möglich ist als bei den bekannten Gestellen, ohne daß der Aufbau der aus mindestens einer Rasterblech und nus mindesiens einem Gegenras@glied bestehenden Arretuereinrichtung aufwendiger würde als bei einem bekannten Gestell der eingangs genannten Art.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mindestens eine Gegenrastglied j n dem den Ausnehmungen von der Achse entsprechenden Abstand an der Achse befestigt ist, und daß die Achse in ihrer Längsrichtung s@itlich zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ausgebildet ist wobei das Gegenrastglied in der einen Endstellung der Achse zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens sich durch eine Aussparung im Rückenlehnenrahmen und durch eine Ausnehmung im Rasterblech hindurcherstreckt und das Gegenrastglied sich in der zweiten Endstellung der Achse zur Freigabe des Rückenlehnenrahmens seitlich neben dem Rasterblech befindet.
  • Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Gestelles mit einer in ihrer Längsrichtung seitlich zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Achse ist es sehr einfach möglich, die Achse mit dem mindestens einen an ihr befestigten Gegenrastglied zum Verschwenken des Rückenlehnen rahmens von der ersten Endstellung, in welcher der Rückenlehnenrahmen in Bezug zum Gestell arretiert ist, in die zweite Endstellung zu verschieben, in welcher die Arretierung des Rückenlehnenrahmens in Bezug zu den beiden Armlehnenrahmen und damit in Bezug zum Gestellboden gelöst ist. Diese seitliche erschiebung der Achse, d.h. des mindestens einen an der Achse befestigten Gergenrastgliedes hat den besonderen Vorteil, daß die Bedienung der aus Rasterblech und Gegenrastglied bestehenden Arretiereinrichtung sehr einfach von einer Seite des Gestelles aus möglich iii rd, so daß die Bedienbarkeit der Arretiereinrichtung von der jeweiligen Winkelstellung des Rückenlehnenrahmens in besonders vorteilhafter Weise unabhängig und auch bei einem waagrecht angeordneten Raicker)-lehnenrahmen sehr einfach möglich ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gestelles besteht: in seinem einfachen Aufbau, d.h. insbesondere im einfachen Aufbau des mindestens einen Rasterbleches und des mindestens einen in die Ausnehmungen des Rasterbleches einnreifenden Gegenrastgliedes.
  • An der Achse, um welche der Rückenlehnenrahmen schwenkbar gelagert ist, kann ein Gegen rastglied angeordnet sein. Aus Gründen einer wesentlich besseren Stabilität des Rückenlehnenrahmens gegen seitliche Verwindungen können an der Achse im Abstand der beiden Rasterbleche zei Gegenrastglieder befestigt sein, die in die gleiche Richtung weisen, und es kann die Achse zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens in der ersten Endstellung mit einem elastischen Federelement versehen sein. Mit diesen beiden miteinander fluchtenden Gegenrastgliedern, die in die gleiche Richtung eisen und die in miteinander fluchtende Ausnehmungen in den beiden voneinander seitlich beabstandeten Rasterblechen einoreifen können, wird der Vorteil erzielt, daß der Rückenichnenrahmen in jeder stufenweise einstellbaren Winkelstellung neigen Verwindungen gesichert ist. Das auf der Achse vorgesehene elastische Federelement hat den Vorteil, daß das Gegenrastglied bzw. die beiden Gegenrastglieder jederzeit gegen das Rasterblech bzw. gegen die beiden Rasterbleche gedrückt werden, so daß in jedem Fall bei cincr Verstellung des Rückenlchnenrahmens das mindestens eine Gegenrast glied nach einer Verschenkung um einen kleinen Winkel in einer stabilen Winkelstellung in eine Ausnehmung der Rasterbleche einrastet.
  • Auf diese leise ergibt sich eine ausgezeichnete Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Gestelles, so daß die Gefahr einer unzureichenden Arretierung des Rückenlehnenrahmens und damit die Gefahr einer dadurch bedingten Verletzung des in einem solchen Kindersitzwagen sitzenden Kindes ausneschlossen ist.
  • Die Achse knnn auf einer Seite mit einem Verlängerungsteil über das Rasterblech überstehen, wobei am Vorderende des Verlängerungsteiles ein Betätigungsknopf angeordnet sein kann, und das elastische Federelement kann eine zwischen dem Rasterblech und dem Betätigungsknopf angeordnete Schraubendruckfeder sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der am vorderen Endc des Verlängerungsteiles der Achse angeordnete Betätigungsknopf sich auf einer Seite des erfindungsgemäßen Gestell es, d. h. au f liner Seite eines Armlehnenrahmens befindet und sehr gut zugänglich ist. Diese ausgezeichnete Zugänglichkeit des Betätigungsknopfes @um Lösen der Arretierung des Rückenlehnen rahmens wi rd in vorteilhafter Weise durch die jeweilige Winkelstellung des Rückenlehnenrahmens überhaupt nicht beeinflußt, so daß eine Verstellunn des Rückenlehnenrahmens jederzeit sehr einfach möglich ist.
  • Die Anordnung des elastischen Federelementes beispielsweise in Form einer Schraubendruckfeder zuischen dem Rasterblech und dem Betätigungsknopf hat auch noch den weiteren Vorteil, daß die Schraubendruckfeder im Bedarfsfall sehr einfach durch eine neue Schraubendruck feder ersetzt werden kann, indem der Betätigungsknopf von der A@hse vorübergehend entfernt wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das elasLische Federelement an einer beliebigen anderen @ Stelle at f der Achse anzuordnen, wo sie nicht zugänglich ist, so daß eine durch die Schraubenfeder mögliche Verletzungsgefahr sicher ausgeschlossen wird.
  • Die Gegenrastglieder können als Stifte ausgebildet sein und die Ausnehmungen in den Rastblechen können formmäßig an den Querschnitt der Stifte angepaßt sein. Die Stifte können einen kreisrunden, eckigen oder beliebigen anderen Querschnitt aufweisen. Die formmäßige Anpassung der Ausnehmungen in den Rasterblechen an den Querschnitt dr stiftförmigen Gegenrastgliedor hat den Vorteil, daß die stufenweisen Winkelstellungen des Rückenlehnenrahmens spielfrei einstell- und arretierbar sind. Dcn selben Zweck dienen Ausnehmungen, die länglich aus@@bildet sind, wobei ihre Längsausdehnung zur Achse ausgerichtet ist und ihre Querabmessung der Querabmessung der Stifte entspricht. Diese Ausbildung der Ausnehmungen hat auch noch den besonderen Vorteil, daß die Abmessungstoleranzen der Gegenrastglieder in Bezug zur Achse, um welche der Rückenlehnenrahmen schwenkbar gelagert ist, ohne Einfluß sind, weil solche Abmessungstoleranzen der Gegenrastglieder durch die länglichen Ausnehmungen ohne weiteres aus@eglichen werden können.
  • Am Rasterblech kann zur Auflage des Rückenlehnenrahmens in seiner tiefsten zulässigen Stellung ein Widerlagerglied vorgesehen sein, wobei die Widerlagerglieder der beiden Rasterbleche einander zugewandt sind. Diese Widerlagerglieder, die unmittelbar an die Rasterbleche angeformt oder an die Rasterbleche angeschweißt sein können, dienen zur Begrenzung der Verschwenkung des Rückenlehnenrahmens über eine zulässige Winkelstellung hinaus. Auf diese Weise wird ein ungewolltes Nach-Unten-Klappen des Rückenlehnenrahmens in einfacher Weise sehr sicher vermieden, so daß sich eine ausgezeichnete Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Gestelles ergibt.
  • Jeder der beiden seitlichen Armlehnenrahmen kann zwei voneinander beabs tandete Enden aufweisen, die durch ein Rasterh 1 ech der oben beschriebenen Art überbrückt sind. Diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Gestelles hat den besonderen Vorteil, daß die Armlehnenrahmen, die bislang als in sich geschlossene Rahmen ausgebildet worden sind, nicht mehr in sich geschlossen ausgebildet werden müssen, sondern daß die beiden offenen Enden eines Armlehnenrahmens durch ein Rasterblech überbrückt werden können. Auf diese weise ist die Herst@llung der Armlehnenrahmen wesentlich vereinfacht. Desgleichen kann ein Schweißvorgang zum Verbinden der Enden der Armlehnenrahmen vermieden werden, was sich auf di.e Herstellungskosten eines derartigen Gestelles sehr positiv auswirkt. Erfindungsgemäß wird die Verbindung der freien Enden jedes Armlehnenrahmens einfach durch das Rasterblech bewerkstelligt, das bei b@kannten Gest@llen der eingangs genannten Art zusätzlich zu dem zuletzt genannten Schweißarbeitsgang am Armlehnenrahmen befestigt werden muß.
  • Es versteht sich von selbst, daß beim erfindungsgemäßen Gestell nicht nur der Rückenlehnenrahmen mit den oben beschriebenen Rasterblechen und den an diese angepaßten Gegenrastgliedern ausgebildet und um eine die Rasterbleche miteinander verbindende Achse schwenkbar gelagert und stufenweise in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar ausgebildet zu sein braucht, sondern daß erfindungsgemäß auch der Fußauflagerahmen um eine entsprechende Achse schwenkbar gelagert sein kann, die ebenfalls Rasterbleche miteinander verbindet, in die Cegenrastgliecler der oben beschriebenen Art: einzurasten in der Lage sind. Auf diese Weise erg ihr sich ein Gestell für Kinder- oder Puppen-Sitzwagen, bei dem sowo@ der Rückenlehnen rahmen als auch der Fußauflagerahmen von der Seite aus problemlos und sicher in verschiedenen Winkel -stellungen eingestellt und arretiert werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eincs erfindungsgemäßen Gestelles. Es zeigen: Fig. 1 eine Scitenansicht des Gestelles mit einem Abschnitt des Rückenlehnenrahmens, und Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Gestell in Blickrichtung II gemäß Fig. 1.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitzwagen in einer Seitenansicht und in einer Ansieht von unten. Das Geste 11 weist: zwei i Arml@hnenrahmen 2 auf, die durch Bolzen 4 miteinander verbunden sind, welche den Gestellboden bilden. Die beiden Armlehnenrahmen 2 liegen sich seitlich gegenüber, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Gestell weist außerdem einen Rückenlehnenrahmen 6 und einen in diesen Figuren nicht dargestellten Fußauflagerahmen auf, die an den seitlichen Arnlehnenrahmen 2 schwenkbar und in Bezug 7 Ges tellboden in verschiedenen Winkelstellungen arretierhar sind. Zur Arreticrung ds Rückenlehnenrahmens 6 ist an jedem Armlehnenrahmen 2 ein Rasterblech 8 befesti@t. Die beiden Rasterbleche 8 sind miteinander mittels einer Achse 10 verbunden, um tielehe cr Rückenlehnen rahmen 6 schwenkbar gelagert ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist jedes der beiden Rasterbleche 8 eine Anzahl zur Achse 10 konzentisch angeordnete Ausnehmungen 12 auf, in welche zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens 6 am Rückenlehnenrahmen 6 angeordnete Gegenrastglieder 14 einrastbar sind, die zur Achse 10 parallel angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Gegenrastglieder 14 in dem den Ausnehmungen 12 von der Achse 10 entsprechenden Abstand an der Achse 10 befestigt. Dabei können die b@iden Gegenrastglieder 14 an der Achse 10 angeschweißt sein, oder es kann - wie in Fig. 2 dargestellt worden ist - das eine Gegenrastglied 14 unmittelbar durch entsprechende Biegung der Achse 10 gebildet sein.
  • Die Achse 10 ist in ihrer Längsrichtung seitlich zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ausgebildet, wobei die beiden Gegenrastglieder 14 in der ersten Endstellung der Achse 10 zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens 5 6 sich durch eine Aussparung im Rücl<enlehnenrahtnen 6 und durch eine Ausnehmung 12 im Rasterblech 8 hindurcherstreckt und die Gegenrastglieder 14 sich in der zweiten Endstellung der Achse 10 zur Freigabe des Rückenlehnenrahmens 6 seitlich neben den beiden Rasterblechen 0 befinden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die beiden an der Achse 10 im Abstand der beiden Rasterbleche 8 befestigten Gegenrastglieder 14 in die gleiche Richtung. Die Achse 10 ist mit einem elastischen Federelement 16 versehen, das als Schraubendruckfeder ausgebildet und zwischen einem Rasterblech 8 und dem am Vorderende <!es aus dem Rasterblech 8 vorstehenden Verlängerungsteiles 18 der Achse 10 angeordnet ist. Durch dieses Federelement wird jedes Gegenrastglied 14 gegen ein Rasterblech 8 und in einer entsprechenden Stellung des Rückenlehnenrahmens 6 durch die dieser Winkelstellung des Rückenlehnenrahmens 6 entsprechende Ausnehmung 12 im Rasterblech 8 hindurchbewegt. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Arretierung des Rückenlehnenrahmens G in jeder durch die Ausnehmungen 12 in den beiden Rasterblechen Pj festgelegten Winkelstellung.
  • Die Gegenrastglieder 14 sind als Stifte mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet, während @d die Ausnehmungen 12 eine längliche Form besitzen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Längsausdehnung der länglichen Ausnehmungen 12 ist zur Achse 10 hin ausgerichtet und di ( Querabmessung der Ausnehmungen 12 entspricht der Querabmessung der stift förmigen Gegenrastglieder 14. Durch diese Ausbildung der Ausnehmungen 19 in Bezug zu den stiftförmigen Gegenrastern 14 bleiben in vorteilhafter Weise Abmessungstoleranzen zwischen den stiftförmigen Gegenrastgliedern 14 und der Achse 10 ohne Einfluß. Andererseits ist durch diese Ausbildung gewährleistet, daß der Rückenlehnenrahmen 6 seine möglichen Winkelstellungen spielfrei einnimmt.
  • An jedem Rasterblech 8 ist zur Auflage des Rückenlehnenrahmens 6 in seiner tiefsten zulässigen Stellung ein Widerlage rglied 22 vorgesehen, wobei die Widerlagerglieder 22 der beiden Rasterbl@che 8 einander zugewandt sind.
  • Wie aus Fig. 1 deutlich ersichtli@h ist, weist jeder Armlehnenrahmen 2 zwei voneinander beabstandete Enden 24 und 26 auf, die durch das Rasterblech 8 iiherbrückt sind. Dabei kann die Verbindung des Rasterbleches 8 mit den beiden Enden 24 und 26 jedes Armlehnenrahmens 2 beispielsweise durch Nieten 28 erfolgen, wobei zwischen einem Rasterblech 8 und dem Armlehnenrahmen 2 Zwischenringe 30 angeordnet sein können. Ein derartiger, nicht in sich geschlessener Armlehnenrahmen 2 hat den Vorteil, daß seine Herstellung einfacher möglich ist, als bei einem in sich geschlossenen Arml@hnenrahmen 2, weil Herstellungstoleranzen des Armlehnenrahmens 2 in einfacher Weise durch das die beiden voneinander beabstandeten Enden 24 und 26 des Arml@hnenrahmens 2 überbrückende Rasterblech 8 eliminiert werden. Außerdem entfällt durch die Überbrückung der beiden voneinander beabstandeten Enden 24 und 26 des Armlehnenrahmens 2 c in Schweißvorgang zum Verbinden der üblicherweise ancinander anliegenden Enden des Armlehnenrahmens 2.

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1. Gestell für einen Kinder- oder Puppen-Sitzwagen mit z@ ei Armlehnenrnhmen (2), dir! durch den Gestellboden bildende Bolzen (d) miteinander verbunden sind und die sich seitlich $gegenüberliegen, und mit einem Rückenlehnerahmen (6) und einem Fußauflagerahmen, die an den seitlichen Armlehnenrahmen (2) schwenkbar und in Bezug zum Gestellboden in verschiedenen Winkelstellungen arretierbar sintl, wobei zur Arretiertnn des Rückenlehnenrahmens (6) an jedem Armlehnenrahmen (2) ein Rasterblech (8) befestigt ist, die miteinander mittels einer Achse (10) verbunden sind, um welche der Rückenlehnenrahmen (6) schwenkbar ist, und wobei jedes der beiden Rasterbleche (8) eine Anzahl zur Achse (10) konzentrisch angeordnete Ausnehmunden (12) aufweiset, in welche zur Arretierung des Rükkenlehnenrahmens (6) mindestens ein am Rückenlehnenrahmen (6) angeordnetes Ge@enrastglied (14) einrastbar ist, das zur Achse (10) parallel angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das mindestens eine Gegenrastglied (14) in dem den Ausnehmungen (12) von der Achse (10) entsprechenden Abstand an der Achse (10) befestigt ist, und daß die Achse (10) in ihrer Längsrichturlg sc!itlich zwischen zwei Enden stellungen verschiebbar ausgebildet ist, wobei das Gegenrastglied (14) in der ersten Endstellung der Achse (lO) zur Arretierung des Rücken lehnen rahmens (6) sich durch eine Aussparung im Rückenlehnenrahmen (6) und durch eine Ausnehmung (12) im Rasterblech (8) hindurcherstreckt und das Gegenrastglied (14) sich in der zweiten Endstellung der Achse (10) zur Freigabe des Rückenlehnenrahmens (6) seitlich neben dem Rasterblech (8) befindet.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (10) im Abstand der beiden Rasterbleche (8) zwei Gegenrastglieder (14) befestigt sind, die in die gleiche Richtung weisen, und daß die Achse (10) zur Arretierung des Rückenlehnenrahmens (6) in der ersten Endstellung mit einem elastischen Federelement (16) versehen ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (I0) auf einer Seite mit einem Verlängerungsteil (18) über ein Rasterblech (8) übersteht und am Vorderende des Verlängerungsteiles (1B) ein Betätigungsknopf (20) angeordnet ist, und daß das elastische Federelement (16) eine zwischen dem Rasterblech (8) und dem Betätigungsknopf (20) angeordnete Schraubenfeder ist.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastglieder (14) als Stifte ausgebildet sind, und daß die Ausnehmungen (12) in den Rasterblechen (8) formmäßig an den Querschnitt der stiftförmigen Gegenrastglieder (14) angepaßt sind.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) länglich ausgebildet sind, wobei ihre Längsausdehnung zur Achse (10) ausgerichtet ist und ihre Querabrnessung der Querabmessung der stiftförmigen Gegenrastglieder (14) entspricht.
  6. 6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rasterblech (8) zur Auflage des Rückenlehnenrahmens (6) in seiner tiefsten zulässioen Stellung ein Widerlagerglied (22) vorgesehen ist, wobei die Widerlagerglieder (22) der beiden Rasterbleche (8) einander zugewandt sind.
  7. 7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Armlehnenrahmen (2) zwei voneinander beabstandete Enden (2,2r) aufweist, die durch ein Rasterblech (8) überbrückt sind.
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