DE4306970C2 - Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl - Google Patents

Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C1/03261Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means
    • A47C1/03277Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means with bar or leaf springs
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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Bürostuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dem bekannten Sitzmöbel dieser Art (DE 37 41 472 A1) erfolgt die Kopplung zwischen Rückenlehnenneigung und Sitzneigung über einen starren Bereich des Rückenlehnen­ trägers, der einerseits ortsfest am Sitzträger angelenkt ist und andererseits am Sitz. Dieser Sitzträgerbereich hat ausschließlich Kopplungsfunktion. Darüber hinaus weist der bekannte Stuhl eine zusätzlich vorgesehene Feder auf, welche die erforderlichen Rückstellkräfte zum automatischen Rückstellen in die Ausgangslage erzeugt.
Nachteilig bei dem bekannten Stuhl ist die Tatsache, daß er vergleichsweise aufwendig gebaut ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der als bekannt vorausgesetzten Art besonders einfach, aus wenigen Teilen und preisgünstig herstellbar zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Die Ausbildung des Kopplungselements als Biegefeder hat zur Folge, daß diese Biegefeder gleichzeitig Federfunktion und Hebelfunktion besitzt, also mechanische Zwangskopplung zwischen Rückenlehnenträger und Sitz vornehmen kann. Die Doppelfunktion der Biegefeder macht ein derartiges Sitzmö­ bel leichter, einfacher und preisgünstiger als die bekann­ ten Sitzmöbel der als bekannt vorausgesetzten Art.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Büro­ stuhls in einer ersten Neigungsstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht gemäß Fig. 1 in einer an­ deren Neigungsposition,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Bürostuhls gemäß Fig. 1 und 2, wobei der Sitz gegenüber Fig. 1 und 2 vereinfacht dargestellt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Sitzmechanik von oben bei abgenommenem, strichpunktiert angedeute­ tem Sitz.
Vom Untergestell des Bürostuhls ist lediglich die zentrale Stuhlsäule 1 dargestellt. Auf der zentralen Stuhlsäule 1 ist ein Sitzträger 2 befestigt, der einen aus zwei pa­ rallelen Stegen 2a bestehenden vorderen Bereich aufweist, an dem um eine Schwenkachse 3a verschwenkbar der Sitz 3 gelagert ist. An dem Sitzträger 2 ist ein Rückenlehnen­ träger 4 schwenkbar um eine Schwenkachse 4a gelagert. Der Rückenlehnenträger 4 trägt eine Rückenlehne 5.
Zwischen dem Sitz 3 und dem Rückenlehnenträger 4 wird eine Verbindung mittels einer Biegefeder 6 hergestellt.
Der Rückenlehnenträger 4 besteht aus zwei parallelen Be­ reichen, die an ihren Enden Aufnahmen für die Enden der Arme 6b der Biegefeder besitzen. Die Arme 6b sind um die Achsen 4b verschwenkbar an den beiden parallelen Schenkeln des Rückenlehnenträgers 4 befestigt. Die Arme 6b der Biegefeder 6 erstrecken sich schräg auswärts und auf­ wärts bis zu einer Abkröpfung entlang der Achse 3b. Die Achse 3b wird durch entsprechende Aufnahmen des horizon­ talen Bereichs der Biegefeder 6 gebildet. Diese Aufnahmen oder Lagerbereiche 3c sind an der Unterseite des Sitzes 3 befestigt.
Zwischen den beiden inneren Lagerbereichen 3c befindet sich ein abgekröpfter Bereich 6a der Biegefeder 6. Dieser abgekröpfte Bereich stützt sich im dargestellten Aus­ führungsbeispiel am hinteren Ende des Sitzträgers 2 hinter der Stuhlsäule 1 ab, indem er dort anliegt. Es ist ohne weiteres möglich, die Federhärte durch eine zusätzliche, nicht dargestellte Verstellschraube einzustellen, die sich einerseits am abgekröpften Bereich 6a und andererseits am Sitzträger 2 abstützt.
Die Bewegung des Rückenlehnenträgers wird über die Arme 6b auf den Sitz 3 übertragen. Die Biegefeder 6 ist also gleichzeitig ein Kopplungselement für die Bewegung und ein Federelement.
Der Ausdruck "Biegefeder" wird als Oberbegriff für ver­ schiedene Federarten verwendet, die sämtlich bei der Er­ findung verwendbar sind. Die Biegefeder kann beispiels­ weise eine Torsionsfeder sein. Ferner ist es möglich, die Biegefeder als Schenkelfeder auszubilden, wobei sich die Wicklungen um die Achse 3b erstrecken können. Es ist fer­ ner auch möglich, einfache Blattfedern als Biegefedern vorzusehen, die beispielsweise starr an den Gelenkpunkten 4b und 3b eingespannt werden.

Claims (6)

1. Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl, mit einem Unterge­ stell, an dem ein Sitzträger vorgesehen ist, an dem ein Sitz um eine vordere waagerechte Achse gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschwenkbar gelagert ist, mit einem Rückenlehnenträger, der um eine ortsfeste waage­ rechte Achse schwenkbar gegen die Kraft einer Rück­ stellfeder am Sitzträger gelagert ist, mit einem Kopp­ lungselement zur Zwangsübertragung der Schwenkbewegung von Rückenlehnenträger und Rückenlehne auf den Sitz, sowie mit einer Biegefeder, die den Rückenlehnenträger mit dem Sitz verbindet und die um eine waagerechte Achse am Rückenlehnenträger sowie um eine zumindest annähernd waagerechte Achse verschwenkbar an dem Sitz gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement durch die Biegefeder (6) ge­ bildet ist, wobei die waagerechte Lagerachse (4b) der Biegefeder (6) am Rückenlehnenträger (4) vor dessen Schwenkachse (4a) liegt und die Anlenkung bzw. Schwenk­ achse (3b) der Biegefeder (6) am Sitz (3) hinter der Schwenkachse (4a) des Rückenlehnenträgers (4) liegt.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung bzw. Schwenkachse (3b) am Sitz (3) oberhalb der Schwenkachse (4a) des Rückenlehnenträgers (4) liegt, während die Schwenkachse (4b) der Biegefeder (6) am Rückenlehnenträger (4) unterhalb der Schwenk­ achse (4a) verläuft.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten (3b und 4b) der Biegefeder (6) eng benachbart zu der Schwenkachse (4a) des Rückenlehnenträgers (4) am Sitz­ träger (2) verläuft.
4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhärte der Biegefeder (6) einstellbar ist.
5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (6) eine Torsionsfeder ist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Torsionsfeder (6) mittels eines abgekröpf­ ten mittleren Bereichs (6a) an dem Sitz (3) oder Sitz­ träger (2) abstützt und über symmetrisch zur Längsmit­ telachse ausgebildete seitliche Schenkel (6b) mit dem Rückenlehnenträger (4) verbunden ist.
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