DE8325750U1 - Kombinationskinderwagen - Google Patents
KombinationskinderwagenInfo
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- DE8325750U1 DE8325750U1 DE19838325750U DE8325750U DE8325750U1 DE 8325750 U1 DE8325750 U1 DE 8325750U1 DE 19838325750 U DE19838325750 U DE 19838325750U DE 8325750 U DE8325750 U DE 8325750U DE 8325750 U1 DE8325750 U1 DE 8325750U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
- B62B7/12—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor convertible, e.g. into children's furniture or toy
- B62B7/123—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor convertible, e.g. into children's furniture or toy from seat to bed
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B9/00—Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
- B62B9/10—Perambulator bodies; Equipment therefor
- B62B9/102—Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat
- B62B9/104—Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat with adjustable or reclining backrests
Landscapes
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Kombinationskinderwagen mit lösbarem Verdeck mit einem auf dem Fahrgestell angeordneten
Sportwageneinsatz, der zur wahlweisen Aufnahme einer Baby-Tragtasche dient oder aber zu einer Einsatzwanne oder
einem Sportwagenaufbau umrüstbar ist, wobei die Rückenlehne des Sportwageneinsatzes in eine etwa horizontale Ebene abwinkelbar
ist und an ihrem freien Ende eine zur Lehne anwinkelbare Klappe aufweist.
Kombinierbare Kinderwagen, die auf dem Fahrgestell sowohl eine Einsatzwanne, als auch einen Sportwageneinsatz aufnehmen
können, sind seit langem bekannt. In neuerer Zeit hat man die Kombinationsfähigkeit noch mehr ausgebaut durch Hinzufügen
einer Baby-Tragtasche, die getrennt entnommen werden kann und in Verbindung mit dem Sportwageneinsatz einen kompletten
Kinderwagen bildet. Wird das Baby größer, kann an die Stelle dieser Tragetasche eine Einsatzwanne treten, zu der
der Sportwageneinsatz unter Zuhilfenahme eines Verdeckteils umgerüstet wird, welches den zunächst offenen Fußbereich verschließt.
Den Abschluß des Kopfbereiches dieser Einsatzwanne
bildet eine an der Unterseite des Verdecks angesetzte Schürze, die unter das Verdeck nach unten reicht und den
Kopf der Eins?tzwanne untergreift. Bei dieser Ausbildung befinden sich die Rückenlehne des Sportwageneinsatzes, dessen
Sitzfläche und der Fußteil in einer Ebene, die am einen Ende durch eine endseitige Anwinkelung des Fußteils abgeschlossen
ist. Am gegenüberliegenden Ende dieser Fläche wird bei bestimmten
Kinderwagen das obere Ende der Rückenlehne des Sportwagenaufbaus nach oben angewinkelt und durch die Schürze des
Verdeckes in dieser Stellung gehalten, so daß auch der Kopfbereich einer solchen Einsatzwanne verschlossen ist und die
MatratE oder sonstige Unterlage des Babys sicher arretiert ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht hinreichend stabil, da
diese Klappe der Rückenlehne zwar in der Abwinkelungsstellung, in welcher sie mit der Rückenlehne eine Ebene bildet, arretierbar
ist, nicht jedoch in der angewinkelten Stellung. Die dem Kopfteil dieser Einsatzwanne durch die Schürze des Verdeckes
vermittelte Festigkeit ist jedoch begrenzt und genügt nicht erhöhten Sicherheitsansprüchen.
Es hat sich andererseits als nachteilig erwiesen, ein der Tragtasche zugeordnetes Verdeck so auszubilden, daß es beim
Umrüsten eines solchen Kombinationskinderwagens den Fußteil der Einsatzwanne wirksam und sicher verschließt. Entweder
leidet hierunter die Funktion dieses Bauteils als Verdeck oder aber als Teil der Einsatzwanne.
Eine weitere Kombinationsmöglichkeit weist ein solcher Kinderwagen
in Form des bekannten Sportwagens auf, in welchem Fall die in eine Ebene abgewinkelte Rückenlehne aufrecht gestellt
und das Fußteil schräg abgeklappt wird, so daß das auf eier Sitzfläche sitzende Kind an der Rückenlehne anliegt und die
Füße im Fußteil abstellen kann.
Eine solche vielseitige Kombination stellt erhöhte Ansprüche an die Konstruktion eines solchen Kinderwagens, dessen gefälliges
Aussehen durch die Kombination möglichst nicht beeinträchtigt werden soll. Andererseits werden von einem solchen
Kinderwagen optimale Gebrauchseigenschaften ebenso verlangt wie die Erhaltung eines größtmöglichen Sicherheitsstandards. Diesen Gesichtspunkten dient die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe. Durch die Erfindung soll ein Kinderwagen geschaffen werden, der ein größtmögliches Maß an Sicherheit
in den verschiedenen Umrüststellungen bietet und zugleich
ein gefälliges Äußeres gewährleistet bei vereinfachtem konstruktiven
Aufbau und kostengünstiger Hersteilungsweise.
Dieses Problem löst die Erfindung bei einem Kombinationskinderwagen
der eingangs bezeichneten Art dadurch, daß die Klappe der Rückenlehne in ihrer angewinkelten Stellung zur Bildung
eines festen Kopfendes der Einsatzwanne arretierbar ist und daß am Fußende des Sportwagenaufbaus stirnseitige und seitliche
Verschlußteile für das Fußende der Einsatzwanne ausklappbar angeformt sind.
Diese Maonahmen dienen zunächst dem Aufbau der Einsatzwanne
des Kinderwagens, zugleich aber auch der Ausgestaltung des Sportwagenaufbaus, und sie gehen davon aus, mit dem geringstmöglichen
Aufwand, ohne zusätzliche gesonderte Bauteile das Umrüsten des Kinderwagens in einen Aufbau mit Einsatzwanne zu
bewerkstelligen, wobei der Kinderwagen gegenüber bekannten Ausführungsformen ein weit höheres Maß an Gebrauchssicherheit
erlangt.
Die in ihrer nach oben angewinkelten Stellung arretierte Klappe am oberen Ende der in diesem Fall in die Ebene des Sitzes
des Sportwageneinsatzes heruntergestellten Rückenlehne des Sportwageneinsatzes bietet dev Matratze oder sonstigen Unter-
lagen des in der Einsatzwanne befindlichen Babys einen zuverlässigen
Halt im Bereich des Kopfteils. Am gegenüberliegenden
Stirnende ist dieser Halt durch die ohnehin vorhandene Anwinkelung des Fußteils bereits gewährleistet. Die zum fußseitigen
Verschluß der Einsatzwanhe erforderlichen Bauteile sind
aber an dem Sportwageneinsatz bzw. an dessen Aufbau bereits vorhanden, nämlich ausklappbar angeformt, und brauchen nicht
gesondert aufbewahrt zu werden. Sie können also nicht verlorengehen
oder während des Nichtgebrauch nicht beschädigt oder verlegt werden, sondern sind, da am Sportwagenaufbau befestigt,
jederzeit zum Umrüsten des Kinderwagens verfügbar.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung weisen die Seitenholme
der Klappe Verlängerungsösen mit je einem Langloch auf, die in Schlitzführungen der Seitenholme geführt und deren
Langloch von in den Seitenholmen der Lehne gelagerten Zapfen durchsetzt sind, wobei die Verlängerungsösen in der Anwinkelstellung
der Klappe in den Schlitzführungen verriegelt und in der Abwinkelstellung in die Seitenholme versenkt sind.
Eine solche Ausgestaltung der Rückenlehne des Sportwageneinsatzes ist außerordentlich einfach, da sie auf alle zusätzlichen
Bauteile praktisch zu verzichten in der Lage ist. Die
Langlochösen bilden in Verbindung mit den Lagerzapfen der Seitenholme der Lehne ein Gelenk, welches die Klappe unverlierbar
anlenkt. Die Führung der Verlängerungsösen in den entsprechend ausgebildeten Enden der Seitenholme gestattet eine zuverlässige
Arretierung sowohl in der Abwinkelstellung der Klappe, in welcher diese in einer Ebene mit dem übrigen Teil der Rückenlehne
sich befindet, wie auch in der Anwinkelstellung der
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
Verlängerungsösen mit einer in dem Seitenholm verankerten Zugfeder verbunden. Diese ist bestrebt, die Verlängerungsöse
-S-
in den jeweiligen Seitenholm der Lehne zu ziehen, wenn die Seitenholme der Klappe abgewinkelt werden, so daß sie praktisch
mit den Seitenholmen der Lehne fluchten. Andererseits setzen diese auf die Verlängerungsösen wirkenden Federn dem Benutzer
B einen wirksamen Widerstand dann entgegen, wenn dieser die Klappe aus der abgewinkelten Arretierungsstellung herausziehen
will, um sie in die Anwinkelstellung zu überführen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Verschlußteile des Fußendes der Einsatzwanne an die Unterseite und/oder Oberseite
des Bodenteils des Sportwagenaufbaus anklappbar und stirnseitig und/oder seitlich mit diesem Bodenteil verbunden sind.
Auf diese Weise wird eine unverlierbare Verbindung zwischen
den Verschlußteilen der Einsatzwanne mit dem Sportwagenaufbau
oder dem Sportwageneinsatz gewährleistet, so daß diese Verschlußteile jederzeit zum Umrüsten des Kinderwagens von der
einen in die andere Verwendungsform verfügbar sind und nicht
verlorengehen oder verlegt werden können.
In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens sind die beiden seitlichen Verschlußteile an die eine Fläche und das stirnseitige
Vi.'rschlußtei 1 an die andere Fläche desBodenteils des Sportwagenaufbaus anklappbar. Sie versteifen dann zugleich
dieses Bodenteil und treten nicht störend in Erscheinung. Sie können dort beispielsweise durch einen Druckknopf- oder sonstigen
Verschluß gehaltert werden.
Um die Verschlußteile (Bau der Einsatzwanne) wirksam befestigen
zu können, sieht die Erfindung vor, daß zwischen den Verschlußteilen und dem Sportwagenaufbau Druckknopf-, Klettoder
Reißverschlußverbindungen angeordnet sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Verschlußteile mit
einer Versteifung zu versehen, was der Einsatzwanne ein besonders hohes Maß an Festigkeit verleiht und damit die Gebrauchssicherheit
des Kinderwagens erhöht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
5
5
Fig. 2 die vom Kinderwagen abgenommene Baby-Tragtasche; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Wagens nach Fig.
ohne Fahrgestell und Verdeck;
mit angewinkelter Klappe;
Fig. 5 ein Detail des Sportwageneinsatzes; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des fertigen Sportwagenaufbaus;
Fig. 5 ein Detail des Sportwageneinsatzes; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des fertigen Sportwagenaufbaus;
Fig. 8 das Fußteil der Einsatzwanne, fertig umgerüstet; Fig. 9
bis 13 Details der Verbindung der Klappe mit der Rückenlehne in verschiedenen Stellungen.
Fig. 1 gibt einen Kombinationskinderwagen wieder, dessen Fahrgestell 1 mit dem Schieber 2 versehen ist und einen lösbar
angebrachten Sportwageneinsatz 3 trägt. Dieser ist aus Rohrprofilen gefertigt und besteht aus zwei Seitenwangen 4, die
durch ein nicht dargestelltes Bodengestänge miteinander verbunden sind. An dem Gestängeteil 5 sind die Seitenholme 6
einer Rückenlehne 7 angelenkt. Ein an den Holmen 6 angebrachter Zapfen 42 ist in einer Kulisse 8 des Sportwageneinsatzes
3 geführt und in verschiedenen Neigungsstellungen einrastbar. Die Rückenlehne 7 kann bis in die horizontale Ebene
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geschwenkt werden, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Das freie Ende dieser Rückenlehne 7 weist eine anwinkelbare Klappe 9
auf, deren Seitenholme 10 eine Verlängerungsöse 11 tragen (Fig.9-13),
Diese weist ein Langloch 12 auf. Diese flache Verlängerungsöse 11 ist in einer Schlitzführung 13 des rohrförmigen Seitenholms
6 geführt und wird von einem Lagerzapfen 14 durchsetzt, der am Ende des Seitenholms 6 befestigt ist. An dem Seitenholm
6 ist an einem weiteren Zapfen 15 eine Zugfeder 16 verankett, deren anderes Ende an der Verlängerungsöse 11 befestigt
ist und auf diese und damit auf den zugehörigen Seitenholm 10 der Klappe 9 einen Zug derart ausübt, daß die Verlängerungsöse
11 in das Hohlprofil des Seitenholms 6 der Rückenlehne 7 versenkt wird (vergl. Fig. 9 und 10). In dieser
Stellung ist die Klappe 9 gegenüber der Rückenlehne 7 fest verriegelt und liegt in einer Ebene mit dieser.
Wird auf die Klappe 9 oder deren Gestänge ein Zug in Pfeilrichtung
18 in Fig. 6 ausgeübt, rasten die Verlängerungsösen 11 der Seitenholme 10 aus dem Hohlraum der Seitenholme 6 aus
(siehe Fig. 11), und die Klappe 9 kann nunmehr in Pfeilrichtung 17 (vergl. Fig. 12) in eine Anwinkelstellung bewegt
werden, in der sie etwa einen rechten Winkel zur Ebene der Lehne 7 einnimmt (siehe Fig. 4 und 13). Werden die Verlängerungsösen
11 in ihre Schlitzführung 13 in die Stellung nach
13
holme 10 in der Schlitzführung arretiert and kann nicht mehr verschwenkt werden.
holme 10 in der Schlitzführung arretiert and kann nicht mehr verschwenkt werden.
Am gegenüberliegenden Ende der Wangen 4 des Sportwageneinsatzes
3 ist an dem Gestängeteil 20 eine Fußplatte 21 angelenkt, deren unteres Ende 22 nach oben angewinkelt ist. Durch
einen an den Wangen 4 angelenkten Bügel 23 kann die Fußplatte 21 in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber dem Einsatz 3
•A, .
UO
festgelegt werden. Die Figuren 3 und 7 zeigen eine horizontale
Stellung, in welcher die Fußplatte 21 praktisch in der Ebene des Bodens des Einsatzes 3 und der abgewinkelten Rückenlehne 7
liegt. Die Fig. 6 zeigt eine schräg nach unten gerichtete Stellung der Fußplatte 21.
Der Sportwageneinsatz 3 bildet mit seinem Polstereinsatz 25 den fertigen Sportwagenaufbau, wie er aus Fig. 6 hervorgeht.
Dieser ist abgepolstert und verkleidet die Seitenwagen 4 sowie die Rückenlehne / und bildet eine Bodenauflage 26 und
ein Polster 27 für die Fußplatte 21.
In der in Fig„ 1 wiedergegebenen Ausführungsform, die den
Kinderwagen mit aufgesetztem Verdeck 28 zeigt, sind die Rückenlehne 7 und die Fußplatte 21 in eine Ebene gebracht, auf die
eine Baby-Tragtasche 29 aufgesetzt ist, die zwischen der in
Anwinkelstellung befindlichen Klappe 9 und dem aufgewinkelten
Ende 22 der Fußplatte 21 gehalten wird. Diese Gebrauchsform
des Kinderwagens eignet sich besonders für das Kleinstkind in den ersten Lebensmonaten. Die Tragtasche 29 kann mit dem Baby
zusammen von dem Kinderwagen entnommen werden.
Wird das Baby größer und findet nicht mehr ausreichend Platz im begrenzten Raum der Baby-Tragtasche 29, kann der Sportwageneins&tz
3 so umgerüstet werden, daß er eine demgegenüber größere Einsatzwanne 30 aufweist, deren Fußende aus der Fig. 8
ersichtlich ist. Auch in diesem Fall ist die Klappe 9 der Rückenlehne 4 in der Anwinkeiste.] lung nach den Figuren 3 und 4
angeordnet, wobei gegebenenfalls die an der Unterseite des
Verdecks 28 angeordnete Schürze 32 den kopfseitigen Bereich der Einsatzwanne 30 verschließt. Das fußseitige Ende der
Einsatzwanne 30 wird durch drei VerschlußteiIe 33, 34 und 35 vervollständigt, von denen die beiden Seitenteile 33 und 35
an den Seitenkanten 36 des auf der Fußplatte 21 aufliegenden Bodenteils 37 anscharniert sind. Das mittlere Verschlußteil
34 hingegen ist an der stirnseitigen Kante 38 anscharniert.
Die Verschlußteile 33, 34 und 35 sind mit einer umpolsterten
Innenversteifung versehen und weisen bei der wiedergegebenen Ausfuhrungsform Druckknöpfe auf, die der Verbindung der drei
Teile 33, 34 und 35 untereinander und mit den Seitenteilen 40 des Polstereinsatzes 25 dienen. In Nichtgebrauchsstellung
wird das Verschlußteil 34 unter das Bodenteil 37 geklappt und dort gegebenenfalls durch eine Druckknopf- oder sonstige Verbindung
befestigt. Die beiden seitlichen Verschlußteile 33 und 35 hingegen werden über dem Bodenteil 37 gegeneinander
zusammenklappt in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung.
Die auf diese Weise gebildete Einsatzwanne 30 erstreckt sich über die gesamte Länge des Sportwageneinsatzes 3 und weist
einen gegenüber dem Innenraum der Tragtasche 29 vergrößerten Raum auf, so daß hier auch ein größeres Kleinkind Platz
findet.
Soll der Kinderwagen als Sportwagen verwendet werden, werden die Verschlußteile 33 bis 35 in die Nichtgebrauchsstellung
nach Fig. 6 verbracht und die Rückenlehne 7 hochgewinkelt, nachdem zuvor die Klappe 9 der Rückenlehne 7 in die gleichfalls
aus Fig. 6 ersichtliche Abwinkelstellung überführt worden ist, wobei die Holme 6 und 10 die in den Figuren 9 und
10 wiedergegebene relative Lage zueinander einnehmen.
Claims (7)
1. Kombinationskinderwagen mit lösbarem Verdeck und mit einem auf dem Fahrgestell angeordneten Sportwageneinsatz, der
zur wahlweisen Aufnahme einer Baby-Tragtasche dient oder aber zu einer Einsatzwanne oder einem Sportwagenaufbau umrüstbar
ist, wobei die Rückenlehne des Sportwageneinsatzes in eine etwa horizontale Ebene abwinkelbar ist und an
i«irem freien Ende eine zur Lehne anwinkelbare Klappe auf-10
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) der Rückenlehne (7) in ihrer angewinkelten Stellung zur BiI-dung
eines festen Kopfendes der Einsatzwanne (30) arre-
tierbar ist und daß am Fußende des Sportwagenaufbaus stirn-
p seitige und seitliche Verschlußteile (33 - 35) für das
15 F.'ßende der Einsatzwanne (30) ausklappbar angeformt sind,
2. Kombinations'· inderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (10) der Klappe (9) Verlängerungsösen
(11) mit je einem Langloch (12) aufweisen, die in Schlitzführungen (13) der Seitenholme (6; der
Rückenlehne (7) geführt und deren Langloch (12) von in den Seitenholmen (6) der Lehne (7) gelagerten Zapfen (14)
durchsetzt sind, wobei die Verlängerungsösen (11) in der Anwinkelstellung der Klappe (9) in den Schlitzführungen (13)
verriegelt und in der Abwinkelstellung in die Seitenhoime
(6) versenkt sind.
3. Kombinationskinderwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsösen (11) mit einer
in dem Seitenholm (6) verankerten Zugfeder (16) verbunden sind.
4. Kombinationskinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (33 - 35)
des Fußendes der Einsatzwanne (30) an die Unterseite und/oder Oberseite des Bodenteils (37) des Sportwagenaufbaus anklappbar
und stirnseitig und/oder seitlich mit dieser ßodenteil (37) verbunden sind.
5. Kombinationskinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Verschlußteile (33, 35) an die eine Fläche und das stirnseitige
Verschlußteil (34) an die andere Fläche des Bodenteils (37)
anklappbar sind.
6. Kombinationskinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verschlußteilen
(33 - 35) und dem Sportwagenaufbau Druckknopf-, Klett- oder
Reißverschlußverbindungen angeordnet sind.
7. Kombinationskinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bii. 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (33 - 35) eine Versteifung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838325750U DE8325750U1 (de) | 1983-09-08 | 1983-09-08 | Kombinationskinderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838325750U DE8325750U1 (de) | 1983-09-08 | 1983-09-08 | Kombinationskinderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8325750U1 true DE8325750U1 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=6756852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838325750U Expired DE8325750U1 (de) | 1983-09-08 | 1983-09-08 | Kombinationskinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8325750U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421816A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Josef Hofmann Metallwarenfabrik, 8622 Burgkunstadt | Gestell fuer einen kinder- oder puppensitzwagen |
-
1983
- 1983-09-08 DE DE19838325750U patent/DE8325750U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421816A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Josef Hofmann Metallwarenfabrik, 8622 Burgkunstadt | Gestell fuer einen kinder- oder puppensitzwagen |
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