DE2857557C2 - Fahrzeugaußenspiegel - Google Patents

Fahrzeugaußenspiegel

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DE2857557C2
DE2857557C2 DE19782857557 DE2857557A DE2857557C2 DE 2857557 C2 DE2857557 C2 DE 2857557C2 DE 19782857557 DE19782857557 DE 19782857557 DE 2857557 A DE2857557 A DE 2857557A DE 2857557 C2 DE2857557 C2 DE 2857557C2
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DE19782857557
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Curt 5650 Solingen Luchtenberg
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Hagus C Luchtenberg & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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Hagus C Luchtenberg & Co Kg 5650 Solingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaußenspiegel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem bekannten Fahrzeugaußenspiegel dieser Art (DE-GM 72 19 926) sind an jedem Gelenk zwei Drehfedern angeordnet, die mit einem Ende am Spiegelfuß und mit dem anderen Ende am Spiegelgehäuse angreifen. Wirkt auf das Spiegelgehäuse eine Kraft ein, dann klappt es um eines der Gelenke herum, um sich an die Karosserie anzulegen. Die beiden Gelenkteile des anderen Gelenks lösen sich voneinander, so daß stets eine definierte Schwenkbewegung um eines der beiden Gelenke herum stattfindet, wobei die Feder des betreffenden Gelenks die Rückstellkraft aufbringen, die das Spiegelgehäuse wieder in seine Normalstellung zurückversetzt, in der die Gelenkteile an beiden Gelenken gegeneinandergedrückt sind. Diese bekannte Spiegelkonstruktion hat aber den Nachteil, daß nach dem Ausrasten der Gelenkteile an einem Gelenk anschließend auch noch die Gelenkteüe des anderen Gelenks ausrasten können. Dies ist insbesondere bei einem sehr heftigen Stoß auf das Spiegelgehäuse zu befürchten. In diesem Fall löst sich das Spiegelgehäuse in seiner Gesamtheit vom Spiegelfuß. Wird das Spiegelgehäuse bei einem normalen Klappvorgang um eines der beiden Gelenke geschwenkt, ruht der gesamte Anpreßdruck auf dem anderen Gelenk, in dem sich die Gelenkteile während des Schwenkvorganges verschieben können. Tritt eine derartige Verschiebung auf, dann läßt sich das Spiegelgehäuse nur schwer wieder in seine Nornnalstellung bringen.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten, jedoch zum Stand der Technik zu zählenden Vorschlag (DE-AS 27 44 708) sind am Spiegelfuß Gelenkpfannen vorgesehen, deren äußere Öffnung kleiner ist als der Pfannendurchmesser. An dem Spiegelgehfuse sind Zapfen mit unrup.den Ansätzen angebracht, die nur in ίο der Ruhestellung durch die Öffnungen der Gelenkpfannen hindurch passen. Wenn an einem Gelenk die GelerJcteile voneinander gelöst sind, wird auf diese Weise das Ausrasten der Gelenkteile am anderen Gelenk unmöglich gemacht Bei diesem Fahrzeugaußenspiegel ist jedoch keine das Spiegelgehäuse mit dem Spiegelfuß verbindende Feder vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaußenspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem während der Schwenkbewegung die Gelenkteile des nicht ausgerasteten Gelenks auf einfache Weise am Ausrasten gehindert werden, so daß sichergestellt ist, daß stets nur an einem Gelenk ein Lösen der beiden Gelenkteile erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Trennung von Spiegelgehäuse und Spiegelfuß kann an jedem Gelenk nur durch eine etwa rechtwinklig zur Ebene des Spiegelfußes erfolgende Bewegung des Spiegelgehäuses durchgeführt werden. Bei allen anderen Winkelstellungen des Spiegeigehäuses sind die ineinandergreifenden Gelenkteile gegeneinander verriegelt. Zwar wäre es theoretisch möglich, das Spiegelgehäuse quer zur Fahrzeugwand vom Spiegelfuß abzuziehen, wobei die Gelenkteile beider Gelenke gleichzeitig auseinandergezogen würden, jedoch tritt dieser Fall in der Praxis nicht auf, weil keine Situation denkbar ist, in der das Spiegelgehäuse exakt parallel seitlich vom Fahrzeug abgezogen wird, ohne daß gleichzeitig eine Schwenkkomponente vorhanden wäre.
An einem Gelenk können eines oder mehrere Paare von Gelenkteilen vorhanden sein. Wenn die Gelenkteile länglich ausgebildet sind, ist zur Bildung des Gelenks nur ein Paar erforderlich. Handelt es sich jedoch um Gelenikteile mit relativ kurzen Längenabmessungen, so müssen entlang eines Gelenks zwei Paare vorhanden sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen Teil-Längsschnitt durch einen Fahrzeugaußenspiegel,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht des Fahrzeugaußenspiegels nach F i g. 1 in abgeklapptem Zustand, und
Fig.3 einen Querschnitt durch die Gelenke des Fahrzeugaußenspiegels gemäß F i g. 2.
Bei dem Fahrzeugaußenspiegel nach den F i g. 1 bis 3
ist der Spiegelfuß 10 an einer Fahrzeugwand 11 befestigt und das Spiegelgehäuse 12 ist über zwei ausrasibare Gelenke 13 und 14 mit dem Spiegelfuß 10 verbunden.
In dem Spiegelgehäuse 12 befindet sich auf einem Spiegelglashalter 15 das Spiegelglas 16. An der Rückseite des Spiegelglashalters 15 ist eine Kugelpfanne 17 angebracht, in die eine Gelenkkugel 18 eingreift. Die Gelenkkugel 18 ist an einer Platte 19 befestigt, die an Stegen 20 angebracht ist, welche mit der Wand des
Spiegelgehäuses 12 verbunden sind. Der an der Platte 19 kugelgelenkig gelagerte Spiegelglashalter 15 ist somit gegenüber dem Spiegelgehäuse 12 verstellbar. Die Verstellung erfolgt über einen Hebel 21, dessen Ende vom Fahrzeuginnern aus bedient werden kann und der mit einem Ende eines (nicht dargestellten) Hebelgestänges verbunden ist, dessen anderes Ende an dem Spiegelglashalter 15 angreift. Da der Verstellmechanismus für den Spiegelglashalter 15 und das Spiegelglas 16 bekannt ist, ist er in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen. Das Hebelgestänge führt in einem Rohransatz 22 des Spiegelfußes 10 durch die Fahrzeugwand 11 hindurch.
Zwischen der Wand des Spiegelgehäuses 12 und der Platte 19 befindet sich eine Feder 23, deren äußeres Ende an dem Spiegelgehäuse 12 befestigt ist, und deren inneres Ende an einer Stange 24 angreift, die mit einem Querstift 25 an dem Spiegelfuß 10 schwenkbar verankert ist. Die Feder 23 zieht das Spiegelgehäuse 12 gegen den Spiegelfuß 10, wobei die gegenseitige Abstützung dieser beiden Teile an den annähernd parallel zueinander verlaufenden Gelenken 13 und 14 erfolgt.
Der Spiegelfuß 10 weist ein plattenförmiges Element 26 auf, das mit einer Gummimanschette 27 überzogen ist und an der Außenseite der Fahrzeugwand 11 anliegt. Das plattenförmige Element 26 weist eine durchgehende öffnung auf, an die sich der Rohransatz 22 anschließt. Durch diese Öffnung führt das (nicht dargestellte) Verstellgestänge für den Spiegelglashalter 15 hindurch.
Die konstruktive Gestaltung der Gelenke 13 und 14 geht aus den F i g. 2 und 3 hervor. Dort ist das Gelenk 14 ausgera.net, während die Gelenkteile des Gelenks 1? im Eingriff stehen.
Bei jedem Gelenk 13 und 14 weist das erste Gelenkteil 32 eine im Querschnitt teilkreisförmige langgestreckte Gelenkpfanne 33 auf, zu deren Mittelachse ein zylindrischer Stift 34 koaxial angeordnet ist. Der Durchmesser des Stifts 34 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser der Gelenkpfanne 33. Der Stift 34 ist an seinen beiden Enden an Backen 35 und 36 befestigt, die mit dem Spiegelfuß 10 verbunden sind. Das zweite Gelenkteil 37 besteht aus einer an dem Spiegelgehäuse 12 angebrachten Leiste, die eine den Stift 34 des ersten Gelenkteils 32 umgreifende Nut 38 aufweist. In der Gebrauchssteilung des Fahrzeugaußenspiegels greift jeweils die Leiste in die langgestreckte teilzylindrische Gelenkpfanne 33 jedes Gelenk 13 und 14 ein, wobei jeweils der Stift 34 in die jeweilige Nut 38 eingreift. Beim Ausrasten eines der Gelenke 13 bzw. 14 dreht sich die Leiste des anderen Gelenkt Ά bzw. 13 in der entsprechenden Gelenkpfanne 33. Da üe Öffnungsrichtung der Nut 38 nun nicht mehr mit der Öffnungsrichtung der Gelenkpfanne 33 übereinstimmt, sondern gemäß F i g. 3 geschwenkt worden ist, können die beide:; Gelenkteile 32 und 37 am zweiten Gelenk 14 bzw. 13 nicht ausrasten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an jedem Gelenk 13 und 14 nur zwei ineinandergreifende Gelenkteile 32 und 37 vorhanden, die jedoch eine größere Längenausdehnung haben, um ein durchgehendes Gelenk bilden zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugaußenspiegel mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß und einem einen Spiegelglasträger mit. Spiegelglas aufnehmenden Spiegelgehäuse, das am Spiegelfuß durch zwei — bei am Fahrzeug befestigtem Spiegel gesehen — in Längsrichtung des Fahrzeugs im Abstand voneinander angeordnete Gelenke mit parallel zueinander verlaufenden vertikalen Achsen und einem ersten und zweiten Gelenkteil sowohl in Richtung auf das eine als auch in Richtung auf das andere Gelenk schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkung des Spiegelgehäuses in der einen oder anderen Richtung bei Trennung der beiden Gelenkteile des einen Gelenks um das andere Gelenk erfolgt und wobei die Gelenkteile der beiden Gelenke durch eine Feder gegeneinandergedrückt werden, deren eines Ende am Spiegelgehäuse und deren anderes Ende am Spiege'juß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gelenkteil (32) jedes Gelenks (13 bzw. 14) eine im Querschnitt teilkreisförmige Gelenkpfanne (33) mit einem zur Gelenkpfannenachse koaxial angeordneten zylindrischen Stift (34) aufweist, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der Gelenkpfanne (33), und daß das zweite Gelenkteil (37) eine im Querschnitt dein Durchmesser der Gelenkpfanne (33) angepaßte Leiste mit einer den Stift (34) umgreifenden Nut (38) aufweist.
2. FahrzcJgaußenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne*., daß '.ie Gelenkpfanne (33) des ersten Gelenkteilrs (32) und die Leiste des zweiten Gelenkteiles (37) sich annähernd über die gesamte Höhe des Spiegelfußes (10) bzw. des Spiegelgehäuses (12) erstrecken.
DE19782857557 1978-12-29 1978-12-29 Fahrzeugaußenspiegel Expired DE2857557C2 (de)

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