DE8000595U1 - Spindelwagenheber - Google Patents

Spindelwagenheber

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19. Dezember 1979 7200 Tutklingen 1
Spindelwagenheber
Die Erfindung betrifft einen Spindelwagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch I.
Spindelwagenheber dieser Art sind bereits bekannt (vgl. DE-AS 24 27 443 sowie DE-OS 27 56 108).
Be; diesen bekannten Konstruktionen ist der Lastkopf am Tragarm starr angeordnet. Dies hat zur Folge, daß der Lastkopf und eine von diesem aufgenommene Kraftfahrzeugkarosserie beim Anheben der letzteren eine Relativbewegung zueinander ausführen, wobei nicht zu vermeiden ist, daß der Lastkopf zeitweise nur einseitig an der Karosserie angreift« Abgesehen davon, daß in diesem Falle sich der Lastkopf am Bodenblech gegen den Schweller des Fahrzeuges abdrücken kann, ist in vielen Fällen aufgrund vorgegebener Profilierungen am Schweller und dergleichen Gegebenheiten ein am Tragarm starr vorgesehener Lastkopf gar nicht brauchbar.
Es wurden deshalb Spindelwagenheber entwickelt, deren Lastkopf beim Anheben eines Fahrzeuges seine anfängliche relative Lage lur Lastaufnahmestelle im wesentlichen beibehält (vgl. DE-ASen 24 30 033; 26 21 426).
Die beim Anheben eines Fahrzeuges im wesentlichen gleichbleibende Relativstellung zwischen Lastkopf und Fahrzeugkarosserie wird bei diesen Konstruktionen durch ein in sich starres Stellglied, nämlich die Gewindespindel, erreicht, die an dem im Tragarm um eine zur Querschwenkachse des letzteren parallele Achse verschwenkbar gelagerten Lastkopf angreift.
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Bei einem dieses? bekannten Spindelwagenheber durchdringt, eu diesem Zwöök die Gewindespindel den Lastkopf und stützt sieh an diesem' mit einem Spindelwiderlager ab. Bei dew, anderen Spindelwagenheber ist im Laätkopf im Parallelabstand au dessen Schwenkachse eine die Gewindespindel aufnehmende Spindelsuttiir drehbar gelagert.
Abgesehen davon, daß beide Wagenheberkonstruktionen größeren Montageaufwand erfordern, hat sich gezeigt/ daß im Zuge der von der Autoindustrie immer wieder vorgenommenen Veränderungen der Schweller-Partien an Kraftfahrzeugkarosserien auch diese Wagenheberkonstruktionen häufig nicht allen Anforderungei gerecht werden können, insbesondere dann, wenn das Quersehnittsprofil von Karosserieschwellern an den zum Ansetzen des Spindelwagenhebers vorgesehenen Schwellerbereichen zum Schwellernahtsteg asymmetrisch gestaltet sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spindelwagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 derart zu verbessern, daß beim Anheben einer Fahrzeugkarosserie insbesondere mit im Querschnitt asymmetrischer Ausbildung zum Schwellernahtsteg in jeder Hubphase der Lastkopf zu beiden Seiten des Schwellernahtsteges mit dem Schweller in Berührung bleibt, wobei die Montage des Lastkopfes durch Einstecken in entsprechende Lageröffnungen möglich und in völlig montiertem Zustand von Lastkopf und Gewindespindel im Tragarm gewährleistet sein soll, daß der Lastkopf aus den Lageröffnungen der Tragarmschenkel nicht mehr herausgelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser Konstruktion sind damit Lastkopf und Spindelwiderlager im Tragarm voneinander völlig getrennt angeordnet. Demgemäß kann sich der Lastkopf unabhängig von der Gewindespindel im Tragarm verdrehen. Hieraus resultiert der gravierende Vorteil, daß sich der Lastkopf bei Anheben einer Kraftfahrzeugkarosserie zwangsläufig so ein-
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stellen wird/ daß er zu beiden Seiten eines Sehwellernahtsteges am Schwelle* anliegen wisd. Dias ist auch bei einem im Querschnitt asymmetrisehen Sehwellerpxöfil
Zur Montage des Lastkopfea im fragarm ist dieser in einer Vorbestimmten stellung zum letzteren in den offenen Schlitzteil der Lagerschlitze einzuführen, wobei dieser so zu handhaben 1st, daß an diesem vorgesehene teilkreisförmige Lagerfläehen formschlüssig in den teitlkreisförmig erweiterten Schlitzten der Lagersehlitae eingreifen. Daduräh, daß in montiertem Zustand von Lastkopf und Spindelwiderlager im Tragarm das letztere einen Anschlag bildet/ an dem der Lastkopf vor Erreichen seiner Schwenklage zum Montieren und Demontieren anlegbar ist/ ist sichergestellt, daß dieser erst dann wieder vom Tragarm abgenommen werden kann, wenn zuvor Gewindespindel samt Spindelwiderlager vom Tragarm entfernt worden sind.
Der Lastkopf kann verschieden ausgebildet sein. Er kann für bestimmte Schwellerausbildungen massiv sein. Bevorzugt kommt ein Lastkopf zur Verwendung, der von einer sich parallel zur Querschwenkachse des Tragarmes erstreckenden Nut durchzogen ist, um dtm T =»stkopf auch an mit einem Schwellernahtsteg ausgestatteten Schwellemansetzen zu können. Dabei ist es günstig, wenn sich diese Nit, ausgebend von ihren Nuträndern, in Richtung Nutgrund im Querschnitt in etwa birnenförmig erweitert. Dadurch wird erreicht, daß das den größten Abstand zur Karosserie aufweisende Längsrandstück des Schwellernahtsteges den größten seitlichen Abstand von den Nutwänden aufweist, wobei SaXih der Schwellernahtsteg während des gesamten Hubweges im erweiterten Nutbereich frei bewegen bzw. im erforderlichen Umfang berührungsfrei verschwenken kann.
Dabei kann der Abstand der die Nut begrenzenden Nutränder so gewählt sein, daß der Schwellernahtsteg nahezu spielfrei in die Nut eingreift, woraus der wesentliche Vorteil resultiert, daß bei optimal spielfreier Anstellmöglichkeit des Wagenhebers eine Seitenbewegung desselben beim Hubvorgang durch den Schwellernahtsteg verhindert wird. Dabei schafft die nach innen erweiterte Ausbildung der Nut eine gute Anpassung des Lastkopfes.axw.diö yier teilweise verschieden
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ausgeführten und zum Teil zueinander verschobenen Aufnahmestellen am Kraftfahrzeugschweller.
Schließlich ermöglicht diese Nutausbildung des Lastkopfes die Herstellung eines Einheitstyps von Spindelwagenheber, der bei mehreren Kraftfahrzeugtypen mit verschieden gestalteten Schwellernahtstegen und Stegrichtungen verwendbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist der Lastkopf durch ein Blechformteil gebildet, das mindestens im Bereich seiner Stirnenden einen im Querpchnitt teilkreisförmig ausgebildeten Mantel aufweist, der im teilkreisförmig erweiterten Schlitzteil der Lagerschlitze der Tragarmschenkel gelagert und in diesen gegen Verlagern in Richtung seiner Schwenkachse gesichert ist.
Zur axialen Sicherung des im Querschnitt U-förmigen La.stkopfes in den Lagerschlitzen ist in dessen Schenkeln je mindestens eine öffnung angeordnet/ wobei in jeder Schwenklage des Lastkopfes mindestens ein Schenkelteilstück des Tragarmes in eine dieser öffnungen eingreift. Ein solcher Lastkopf läßt sich vorteilhaft herstellen, wenn dieser durch zwei symmetrische zusammengeschweisste Blechformteile gebildet ist, wobei an deren den im Querschnitt teilkreisförmigen Verbindungssteg der ü-Schenkel bildenden, miteinander verschweissten Teilstücken jeweils ein sich nach ausser, erstreckender Lappen angeformt ist, die gemeinsam einen an das Spindelwiderlager anlegbaren Gegenanschlag bilden. Um eine möglichst großflächige Anlage der U-Schenkel des Lastkopfes an einer anzuhebenden Karosserie zu schaffen/ ist es zweckmäßig, die Randstücke der U-Schenkel des Laetkopfes zur Symmetrieobene ungefähr senkrecht nach aussen abzuwinkein und gegebenenfalls diese Randstücke an ihrer der Karosserie zugekehrten Seite konvex auszubilden.
Der Laetkopf kann vorteilhaft auch durch ein aue Kunststoff bo-•tehendes Formteil gebildet sein/ das mit stirnseitig angeformten Lagerzapfen in teilkreiuförmig erweiterten Schlitateilen der Lagenohlitze gelagert ist, wobei in diesem Falle der Laetkopf an seinen* zwischen den Schenkeln des Tragarmee vorhandenen Teilstück
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derart gestaltet sein kann, .daß dieses an das Spindelwiderlager bei Verschwenken des Lastkopfes anlegbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Spindelwagenhebers ist das offene Schlitzende der in den Tragarmschenkeln vorgesehenen Lagerschlitze dem die Last aufnehmenden Teil des Lagerkopfes zugerichtet. Diese Placierung der offenen Schlitzenden ermöglicht eine erhebliche Reduzierung des Abstandes der die Last aufnehmenden Oberseite des Lastkopfes von dessen Schwenkachse.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Spindelwagenhebers und/oder in den Ansprüchen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Spindelwagenhebers, der in seiner
Ansetzposition dargestelltist, wobei der Tragarm sich ungefähr in seiner mittleren Schwenkstellung befindet;
Fig. 2 eine Ansicht des Tragarmes in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spindelwagenhebers in seiner maximaler Anhebestellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Standbein und Tragarm, wobei sowohl Lastkopf als auch Gewindespindel demontiert sind;
Fig. 5 eine Seitenansicht des vorderen Tragarmendstückes von der Seite aus gesehen, die der in Fig. 4 sichtbaren Tragarmseite gegenüberliegt.
Der gezeigte Spindelwagenheber weist folgende bekannte Beetandteile auf j
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Ein aus einem U-Profil gebildetes Standbein 10, an dessen unterem Ende in bekannter Weise ein als Kippfußplatte ausgebildeter Stützfuß 12 fest angebracht ist.
In den ü-Schenkeln 14 des Standbeir.as ist eine Querschwenkachse gehalten. Auf dieser ist mit seinem einen Endstück ein Tragarm 18 schwenkbeweglich gehalten, der zwischen die U-Schenkel 14 des Standbeines eingreift. Der Tragarm weist im Querschnitt ebenfalls U-Profil auf und dessen U-Schenkel sind mit 20 und 22 bezeichnet. Der Tragarm trägt an seinem Vorderende einen Lastkopf 24, der zum Anheben eines Kraftfahrzeuges an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie ansetzbar ist. 26 bezeichnet eine Gewindespindel, die einerseits in einer Gewindemutter 28 geführt ist, die mittels Lagerzapfen 30 in bekannterweise am oberen Ende des Standbeines 10 in dessen U-Schenkeln um eine zur Querschwenkachse 16 parallele Achse schwenkbeweglich gehalten ist. Andererseits ist die Gewindespindel mittels eines Spindelwiderlagers 32 in verhältnismäßig geringem Abstand vom Lastkopf 24 zwischen den U-Schenkeln 20,22 des Tragarmes 18 um eine zur Querschwenkachse 16 parallele Achse schwenkbsweglich gehalten.
Dieses Spindelwiderlager 32 setzt sich aus einer auf der Gewindespindel verdrehbar angeordneten Widerlagerplatte 34,einem Kugelabstützring 36, einem Kugelkäfigring 38 sowie einem Gegenlagerring 40 zusammen. Das Spindelwiderlager ist durch das nietkopfartig verformte Spindelende 42 sowie durch eine auf der Gewindespindel axial gesichert angeordnete Abstützhülse 43 gehalten. Die Widerlagerplatte weist aneinander diametral gegenüberliegenden Umfangsteilen zwei Haltezapfen 44 auf, die in jeweils eine Lagerausnehmung 46 bzw. 48 (Fig. 4 u. 5) der U-Schenkel 2o,22 des Tragarmes eingreif« und in diesen mit einer teilkreisförmigen Lagerfläche 50 (Fig. 3) an einer der Schwenkachse 16 zugekehrten teilkreisförmigen Abstützflache 52 verschwenkbar angliegen.
Die seitlichen Lagerzapfen 30 der Gewindemutter 28 sind in einem
teilkreisförmig erweiterten Schlitzteil jeweils eines Lagerschlitzes
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54 der U-Schenkel 14 des Standbeines 10 verdrehbar gehalten.
An dem freien, aus der Gewindemutter 28 herausragenden Endstück der Gewindespindel 26 sitzt drehfest ein Kurbellagerkopf 56, in welchem in bekannter Weise eine eine -Taumelkurbel bildende Handkurbel 58 verschwenkbar gelagert ist.
Im Folgenden wird nun die erfindungsgemäße Ausbilduno, und Anordnung des Lastkopfes 24 sowie die Anordnung des Spindelwiderlagers im Tragarm im einzelnen erläutert.
Der Lastkopf 29 setzt sich z.B. aus zwei zueinander symmetrisch ausgebildeten Flächenformteilen 60,6 2 zusammen.
Der Lastkopf ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei dessen die beiden U-Schenkel 64,66 miteinander verbindender Verbindungssteg 68 teilkreisförmig ausgebildet ist, so daß der Lastkopf an seinem unteren Teil in seinen Endbereichen äussere teilkreisförmige Lager.51ächen 70,72 aufweist (Fig. 2).
Mit diesen Lagerflächen ist der Lastkopf jeweils in einem teilkreisförmig erweiterten Schlitzteil 74 von in den U-Schenkeln 20,22 des Tragarmes angeordneten offenen Lagerschlitzen 76 verschwenkbar gelagert ist, wobei der verengte offene Schlitzteil mit 78 bezeichnet ist.
Letzterer ist dem Lastkopf 24 zugerichtet.
Die den offenen Schlitzteil 78 definierendeneinandergegenüberliegenden Teilstücke der U-Schenkel 20,22 des Tragarmes bilden Eingriffsnasen 80,82/ denen an den U-Schenkeln 64,66 Eingriffsfenster 84,86 zugeordne lind. Die u-Schenkel des Lastkopfes konvergieren nach oben derart, daß der eich zwischen diesen befindende Zwischenraum sich nach oben vereni Aufgrund derQuersehnittsform der Blechformteile 60,62 erhält damit der Laetkopi) eine sich parallel zur Querschwenkachse 16 erstreckende
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Nut, die sieh in Riehfcung Nutgrund birnenförmig erweitert.
An den den Verbindungsteg 63 bildenden Teilatücken beider Biechformteile 60,62 ist ein naöh aussen abgewinkelter Lappen 90,92 angeformt/ die in gusammengesehweisstem Zustand der beiden Bleohformteile aneinander anliegen und In einem solchen Abstand von den Stirnenden des Lastkopfes enden, daß dadurch ein als Ganzes mit 94 bezeichneter und zwischen die Tragarmschenkel 20,22 eingreifender Gegenansdhlag 94 gebildet wird. Der Zweck dieses Gegenansöhlages wird weiter unten erläutert.
Die Querschnittsform des Lastkopfes ist so gewählt, daβ in jeder seiner möglichen Relativstellungen zum Tragarm mindestens eine der Eingriffsnasen 80,82 der U-Schenkel in das diesen zugeordnete Eingriffsfenster 84 bzw. 86 eingreift und damit zusammen mit dem Gegenanschlag 94 die Axialsicherung dee Lastkopfes in den Lagerschlitzen 76 des Tragarmes übernehmen.
Die oberen Randstüoke 96,98 der Bleehformteile 60,62 sind zur Symmetrie ebene a-a des Las'&kopfes im wesentlichen senkrecht nach aussen abgewinkelt und dienten zur Anlage an der Unterseite einer Karosserle eines anzuhebenden Kraftfahrzeuges.
Die zur verschwenkbaren Aufnahme des Lastkopfes dienenden Lagerschlitze 76 des Tragarmes und der Lastkopf sind so gestaltet, daß dieser manuell oder maschinell·im Tragarm schwenkbeweglich und gegen Herauslösen aus den Lagerschlitzen gesichert montierbar ist, ohne daß hierzu am Tragarm oder am Lastkopf besondere Sicherungsmittel vorzusehen sind. Durch die Anordnung der Eingriffsfenster 84,86 in den ü-Schenkeln des-Lastkopfes wird es nämlich möglich, diesen in einer in Fig. 4 gezeigten Montagestellung in die Lagerschlitze 76 einzusetzen, wobei die Eingriffsnasen 80 der U-Schenkel des Tragarmes in die Eingriffsöffnungen 84,86 des U-Schenkels 66 eingreifen können. Nach Verschwenken des Lastkopfes ist dieser in den Lagerschlitzen gegen Herauslösen zunächst gesichert.
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Die gegenseitige Zuordnung von Lastköpf 24 und Spindelwiderlager 32 ist && getroffen, daß nach dessen Msntage zwischen den U-Sehenkeln 20,22 des Tragarmes dieses bzw. de? Nietkopf 42 der Gewindespindel 26 einen Ansehlag bildet/ an den der Lastkopf 24 vor Erreichen . seiner Sehwenklage zum Montieren und Demontieren anlegbar ist (Fig. 3),
Demgemäß kann in montiertem Zustand der Gewindespindel der Lastkopf 24 nicht mehr aus den Lagerschlitzen des Tragarmes herausgelöst werden^ weil eine Verschwenkung des Lastkopfes um ungefähr 180°, d. h. in eine au der in Pig. 4 gezeigten Montagestellung entgegengesetzte Stellung nicht möglieh ist, da in diesem Falle das Randstück 96 vor Erreichen dieser Stellung an der Längskante 100 der U-Schenkel des Tragarmes zur Auflage käme.
D-Ie Lagerausnehmungen 46/48 zur Aufnahme der Haltezapfen 44 der Widerlagerplatte 34 des Spindelwiderlagers 32 sind so gestaltet» daß sich das Spindelwiderlager in vollständig auf die Gewindespindel aufmontiertem Zustand in diese Ausnehmungen einsetzen läßt. Zu diesem Zweck weist beispielsweise die Lagerausnehmung 46 eine sich in Richtung des die beiden U-Schenkel 20/22 des miteinander verbindenden VerbindungsSteges des Tragarmes erstreckende schlitzartige Erweiterung 102 auf, während die der Lagerausnehmung 46 gegenüberliegende Lagerausnehmung 48 eine etwa birnenförmige ümfangsform hat, wobei sich deren birnenförmig verjüngter Teil ungefähr in Richtung der Eingriffsnase 82 der U-Schenkel 20,22 erstreckt.
Diese Ausbildung der beiden Lagerausnehmungen ermöglicht es, nach Einführen des Spindelwiderlagers 32 zwischen die U-Schenkel dessen einen Haltezapfen 44 in die schlitzartige Erweiterung 102 der Lagerausnehmung 46 einzuführen und dadurch den gegenüberliegenden Haltezapfen 44 in die Lagerausnehmung 48 einstecken zu können. Danach kann der andere Haltezapfen 44 aus der schlitzartigen Erweiterung wieder herausbewegt und mit seiner teilkreisförmigen Lagerfläche an die teilkreisförmige Abstützfläche 52 der Lagerausnehmung 46 angelegt werden. Damit ist die Montage des Spindelwiderlagers 32 beendet und damit eine unlösbare Anordnung des Lastkopfes 24 im Tragarm 18 geschaffen.
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Die oben beschriebene Art der Lagerung des Läätköpfes im bietet den Vorteil/ daß die teilkreisförmigen, die Lagerflachen 70,72 bildenden Utnfangsflächenteile des Lastkopfes Lagerfunktion übernehmen ^ wobei es dadurch möglich ist/ die Lagerflächen im Vergleich au bekannten Lageranordnungen von Lastköpfen mittels Lagerzapfen betr&chtlieh zu vergrößern und damit die Fläehenpressung der Lagerfläehen entsprechend zu verkleinern. Dabei könnte der Lagerkopf auch aus einem einteiligen Blechformteil gebildet sein.
Die lose verschwenkbare Anordnung des Lastkopfes 24 im Tragarm bietet den weiteren Vorteil/ daß sich der Lastkopf zu beiden Seiten eines von seiner nutartigen Ausnehmung 88 aufgenommenen Schwellernahtsteges am Karosserieschweller eines Kraftfahrzeuges in jeder Bewegungsphase des Tragarmes gleichmäßig abstützen wird/ wobei dies auch dann gewährleistet ist/ wenn das Querschnittsprofil zum Schwellernahtsteg asymmetrisch ist.
Es ist klar/daß der nutartige Zwischenraum 88 des Lastkopfes bei desse Lageranordnung im Tragarm im Querschnitt auch anders gestaltet sein kann.
Schließlich bietet die beschriebene Lageranordnung des Lastkopfes noch insofern einen wesentlichen Vorteil/ als dadurch der Abstand der an den Randstücken 96,98 vorgesehenen Lastaufnahmeflächen zur Schwenkachse des Lastkopfes erheblich reduziert werden kann.

Claims (9)

  1. DRAINS, PIPU-ING1M. SC, ♦ fc>IPl-f HVj>, PIJ, ^ ';.'! J PIPU-PHVS, PIPU-PHVS, Dfl. ^
    HQGER - STELLRECHT -GRTES-SiBACfH ^ Ή AECKER BOEHME
    PATENTANWÄLTE IN STUTTSART
    A 43 834 b Anmelder: E. A. Storz GmbH & Co. KG
    19. Dezember 1979 Möhringer Str. 77-79
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    Schutz ansprüche
    . Spindelwagenheber mit einem Standbein und einem an diesem um eine festgelegte Querschwenkachse schwenkbeweglich gehaltenen Tragarm, der an seinem freien Ende einen an der Unterseite einer Fahrzeugkarosserie ansetzbaren Lastkopf aufweist und der mittels einer durch eine Handkurbel zu betHtigenden Gewindespindel schwenkverstellbar ist, die einerseits ir. einer an der Standsäule im oberen Bereich schwenkbewegli zh gehaltenen Gewindemutter geführt und andererseits mittels eines im Tragarm schwenkbeweglich und lösbar gehaltenen Spindelwiderlagers gehalten ist, dadurch gekennzei chnet, daß der Lastkopf (24) , wie an sich bekannt, in zu einander parallelen Schenkeln (2o, 22) des Tragarmes (18) vorgesehenen Lagerschlitzen (76) um eine zur Querschwenkachse (16) des Tragarmes parallele Achse schwenkbeweglich gelagert ist, daß zum Einbringen des Lastkopfes (24) in die Lagerschlitze (76) diese einen offenen Schlitzteil (78) und zu dessen Lagerung einen teilkreisförmig erweiterten Schlitzteil (74) aufweisen, wobei der Lastkopf (24) in einer vorbestimmten Schwenklage relativ zum Tragarm (18) in den offenen Schlitzteil (78) der Lagerschlitze einbringbar bzw. aus diesen herauslösbar ist und daß in montiertem Zustand von Lastkopf (24) und Spindelwiderlager (32) im Tragarm (18) das letztere einen Anschlag bildet, an den der Lastkopf (24) vor Erreichen seiner Schwenklage zum Montieren und Demontieren anlegbar ist.
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  2. 2. Spindelwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Schlitzende (78) der in den Tragarmschenkeln (20,22) vorhandenen Lagerschlitze (76) dem die Last aufnehmenden Teil des Lastkopfes (24) zugerichtet ist.
  3. 3. Spindelwagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastkopf (24) durch ein Blechformteil gebildet ist, das mindestens im Bereich seiner Stirnenden einen im Querschnitt teilkreisförmig ausgebildeten Mantel aufweist, der im teilkreisförmig erweiterten Schlitzteil (74) der Lagerschlitze (76) der Tragarmschenkel (20,22) gelagert und in diesen gegen Verlagern in Richtung seiner Schwenkachse (16) gesichert ist.
  4. 4. Spindelwagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (64,66) des im Querschnitt U-förmigen Lastkopfes (24) je mindestens eine Eingriffsöffnung (84 bzw. 86) angeordnet ist, wobei in jeder Schwenklage des Lastkopfes mindestens ein Schenkelteilstück (80 bzw. 82) des Tragarmes (18) in eine dieser Eingriffsöffnungen eingreift.
  5. 5. Spindelwagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß der Lastkopf (24) durch zwei symmetrische zusamraengeschweisste Blechformteile (60,62) gebildet ist, wobei an deren den im Querschnitt teilkreisförmigen Verbindungssteg (68) der U-Schenkel (61,66) bildenden, miteinander verschweissten Teilstüeken (60,62) jeweils ein sich nach aussen erstreckender Lappen (90 bzw. 92) angeformt ist, die gemeinsam einen an das Spindelwiderlager (32) anlegbaren Gegenanschlag (94) bilden.
  6. 6. Spindelwagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstücke (96,98) der U-Schenkel (64,66) des Lastkopfes (24) zu dessen Symmetrieebene(a-a) ungefähr senkrecht nach aussen abgewinkelt sind.
  7. 7. Spindelwagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daft der Lastkopf duroh ein aus Kunststoff bestehendes Formteil gebildet ist., das mit stirnseitig angeformten Lagerzapfen im tellkreisförmig erweiterten Sehlitzteil (74) der Lagersehlitze (76) gelagert ist und das mit seinem zwlsehen den Sehenkeln (2ö, 22) des Tragarmes (18) vorhandenen feilstüek an das §pindelwiderlager (32) anlegbar ist.
  8. 8. Spindelwagenheber nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelwiderlager (32) im Tragarm (18) zwischen dessen Qüerschwenkachse (16) und dem Lastkopf (24) vorgesehen ist und mindestens eine von der Gewindespi ilel (26) durchsetzte Widerlagerplatte (34) aufweist, die mit an ihrem Umfang einander diametral gegenüberliegend angeordneten Haltezapfen (44) in Lagerausnehmungen (46, 48) der zueinander parallelen Schenkel (2o, 22) des insbesondere im Querschnitt Ü-Profil aufweisenden Tragarmes (18) einhängbar und in diesen schwenkbeweglicli gehalten sind.
  9. 9. Spindelwagenheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltezapfen (44) der Widerlagerplatte (34) des Spindelwide/lagers (32) aufnehmenden, in den Schenkeln (2o, 22) des Tragarmes (18) vorgesehenen Lagerausnehmungen (46, 48) eine ge* schlossene ümfangsflache aufweisen, wobei deren ümfangsform derart ist, daß die Haltezapfen (44) nach Einbringen des auf der Gewindespindel (26) sitzenden Spindelwiderlagers (32) zwischen die Tragarmschenkel (2o, 22) durch entsprechendes Schrägstellen der Gewindespindel in die Lagerausnehmungen (46, 48) einsteckbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0536547A1 (de) * 1991-09-11 1993-04-14 E.A. Storz Gmbh & Co. Kg Wagenheber

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EP0536547A1 (de) * 1991-09-11 1993-04-14 E.A. Storz Gmbh & Co. Kg Wagenheber

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