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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Objekt-Tragestruktur,
die dazu verwendet werden kann, um Regale oder andere Elemente zum
Tragen oder Halten jeglicher gewünschter
Objekte zu stützen.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Tragestruktur
zur Verwendung beispielsweise bei einem zerlegbaren Regalsystem,
um einstellbar Regalböden
zu tragen.
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Die
Traganordnung der vorliegenden Erfindung kann ideal in ein zerlegbares
Regalsystem integriert werden, das eine Mehrzahl von Tragpfosten
für das
Halten eines oder mehrerer Regalböden an Ecktraganordnungen von
diesen aufweist. Das Regalsystem umfasst ein Einrastkeilelement
mit Einrastmitteln zur einstellbaren Anordnung des Keilelements
in festgelegten Höhen
an dem Tragpfosten. Entsprechend der vorliegenden Erfindung weist
jede Ecktraganordnung einen Bund auf, der strukturell mit dem Regalboden
verbunden ist, und einen Verriegelungsmechanismus, oder Kippflügel, der
drehbar an dem Bund sitzt und zwischen einer Verriegelungspositionen
und einer Entriegelungsposition betätigbar ist. In der Entriegelungsposition
ermöglicht
die Ecktraganordnung es dem Regalboden, relativ zu dem Tragpfosten
verschoben zu werden. Wenn die Kippflügel verriegelt sind, sind die
Bünde an
dem jeweiligen Keilelemente und Pfosten durch eine Verkeilung gesichert.
Das Betätigen
des Kippflügels
erlaubt so eine leichte Höheneinstellung
des Regalbodens ohne eines Werkzeuges zu bedürfen und auch ohne die Lasttragfähigkeit
des Regalsystems zu beeinträchtigen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Regalsysteme
mit Regalen von einstellbarer Höhe
und so genannte „zerlegbare" Arten von Regalsystemen
sind bekannt und sind jeweils bei vielen Anwendungen von Nutzen.
Beispielsweise kann ein zerlegbares Regalsystem mit Regalen von
einstellbarer Höhe
im Lebensmittelbereich, der Industrie, dem Handel, Krankenhäusern und ähnlichen
Bereichen für
die Lagerung jeglicher gewünschter
Gegenstände
verwendet werden.
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Eine
Art eines bekannten einstellbaren, zerlegbaren Regalsystems ist
in den US Patenten Nr. 3,424,111 (Maslow) und Nr. 3,523,508 (Maslow)
offenbart, die an den Inhaber des Erfindungsgegenstandes abgetreten
wurden. Das in diesen Patenten offen gelegte Regalsystem erlangte
großen
kommerziellen Erfolg unter der Marke des Inhabers: „SUPER ERECTA
SHELF". Dieses Regalsystem
nutzt eine Mehrzahl von zylindrischen Tragpfosten, die mit einer Abfolge
von ringförmigen
Rillen in gleichem Abstand an ihrer Außenfläche versehen sind. Ein Basisregalsystem
kann vier Tragpfosten umfassen, um einen oder mehrere aus Draht
geformte Regalböden
zu tragen, wobei jeder Regalboden einen kegelstumpfförmigen Bund
an jeder Ecke zur Aufnahme eines Tragpfostens aufweist. Eine zweiteilige
Verriegelungshülse
passt um den Tragpfosten. Die Hülse
weist eine Rippe an ihrer Innenfläche für den Eingriff in eine Rille
des Tragpfostens auf und hat eine kegelstumpfförmige Außenfläche, die am breitesten am Boden
und so gestaltet ist, so dass sie der Gestalt der Regalbodenbünde entspricht.
Die Tragpfosten, auf die die Hülsen
aufgesetzt sind, sind in den Bünden
eines jeden Regalbodens aufgenommen, um das Regalsystem zusammenzusetzen.
Wenn es zusammengesetzt ist, erzeugt das Gewicht des Regalbodens
eine radial nach innen gerichtete Kraft zwischen den Bünden und
Hülsen.
Diese Kraft bringt die Hülsen
in einen Verriegelungszustand mit den Pfosten und erzeugt eine Keilkraft
zwischen den Bünden
und Hülsen.
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Während das
SUPER ERECTA SHELF Regalsystem sich als sehr erfolgreich darin erwiesen hat,
ein leicht zusammen zu setzendes Regalsystem mit einer erheblichen
Tragfähigkeitskapazität anzubieten,
erfordert das Einstellen der Regalböden manchmal die Verwendung
eines Hammers oder anderen Werkzeugs, um den Regalboden von den
Hülsen
zu lösen.
Das Gewicht des Regalbodens und irgendwelcher von diesem getragener
Gegenstände kann
insbesondere mit der Zeit die Keilkraft zwischen den Regalbodenbünden und
den Hülsen
bis zu einem Punkt treiben, an dem ein erheblicher Kraftaufwand
erforderlich ist, um den Regalboden von den Hülsen abzuheben.
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Ein
Regalsystem mit leicht einzustellenden Regalböden ist in dem US Patent Nr.
5,415,302 angegeben. Dieses Regalsystem nutzt Hängeklammern, um eine leichte
Installation und Einstellung der Regalböden ohne Zerlegung des gesamten
Regalsystems oder der Verwendung von Werkzeugen zu erlauben. Dieses
Regalsystem, bekannt unter der Marke QWIKSLOT SHELF, wurde auch
auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen. Das QWIKSLOT SHELF
Regalsystemen verwendet Tragpfosten, die mit einer Mehrzahl von
länglichen
Schlitzen in regelmäßigen senkrechten
Abständen
für die Aufnahme
der Hängeklammern
ausgebildet sind. Die geschlitzten Tragpfosten können auch umlaufende Rillen
haben, wie oben bei dem SUPER ERECTA SHELF Regalsystem diskutiert.
Eine Aussparung in jeder Hängeklammer
nimmt eine abgeschnittene Ecke eines Regalbodens auf.
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Die
Hängeklammern,
die bei dem QWIKSLOT SHELF Regalsystem verwendet werden, ermöglichen
ein leichtes Einstellen der Regalböden. Ein möglicher Nachteil bei einigen
Anwendungen ist jedoch, dass die mittels der Hängeklammern gesicherten Regalböden nicht
die Schwerlasttragfähigkeit
anderer Regalsysteme bieten, wie etwa das SUPER ERECTA SHELF Regalsystem.
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Eine
andere Art eines erfolgreichen Regalsystems, verkauft und vermarktet
unter der Handelsmarke METROMAX und ebenfalls auf den Inhaber der
vorliegenden Erfindung übertragen,
weist ein "zerlegbares" Regalsystem auf,
das dreieckige Tragpfosten benutzt. Ein solches System ist Gegenstand der
US Patente Nr. 4,811,670, Nr. 4,964,350, Nr. 5,271,337 und Nr. 5,279,231.
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Bei
dem US Patent Nr. 4,811,670 umfasst eine Eckanordnung zur Sicherung
jeder Ecke eines Regalbodens an dem dreieckigen Tragpfosten ein Keilelement,
eine Eckklammer, die strukturell mit dem Regalboden verbunden ist,
und einen Bund. Das Keilelement rastet in den Tragpfosten ein und der
Bund sowie die Eckklammern bilden eine Hülse um den Tragpfosten. Die
geformte Hülse
passt an den Tragpfosten sowie das Keilelement und trägt den Regalboden
durch eine Keilkraft.
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Andere
Regalsysteme mit einem Tragpfosten, einem Keilelement und einem
Bund zur Presspassung gegenüber
dem Keilelement sind aus WO 97/000331 und
US 4,615,278 bekannt.
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Die
Regalsysteme in den US Patenten Nr. 4,964,350, Nr. 5,271,337 und
Nr. 5,279,231 haben als Merkmal modulare Regalböden in Kombination mit den
dreieckigen Tragpfosten. Die modularen Regalböden umfassen einen rechteckigen
Regalbodenrahmen, der aus zwei Endstäben gebildet ist, die durch
zwei Seitenstäbe
miteinander verbunden sind. Ein zentraler Stab kann zwischen die
Endstäbe
parallel zu den Seitenstäben
eingesetzt sein, um die Lastentragfähigkeit des Systems zu erhöhen. Eine Mehrzahl
von Kunststoffregalbodenunterlagen ist so ausgebildet, dass sie
in den Regalbodenrahmen einrasten. Der Regalbodenrahmen ist an den
Tragpfosten durch Eckanordnungen gesichert, die einen Eckabschnitt
der Endstäbe,
ein Keilelement und einen separaten Bund aufweisen. Eine durch den Eckabschnitt
und den Bund gebildete Hülse
sitzt auf dem Tragpfosten sowie Keilelement und wird durch eine
Verkeilung gesichert. Zwei Verriegelungszylinder verriegeln den
Bund an dem Eckabschnitt, um die Hülse zu sichern.
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Während der
Aufbau des modularen Regalbodens viele Vorteile bietet, kann das
Einstellen der Regalböden
aus denselben, oben in Verbindung mit dem SUPER ERECTA SHELF Regalsystem
diskutierten Gründen
gelegentlich die Verwendung eines Hammers oder anderen Werkzeugs
erfordern, um die gebildete Hülse
von den Keilelement zu lösen.
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Abgesehen
von der erheblichen Brauchbarkeit und dem kommerziellen Erfolg der
oben beschriebenen Regalsysteme, besteht das Bedürfnis für eine verbesserte Tragpfostenanordnung,
bei dem das Regalsystem leicht montiert, die Regalböden leicht
auf verschiedene Höhen
ohne Bedarf an irgendeinem Werkzeug eingestellt werden können und bei
dem die Regalböden
auf statische Weise gesichert sind, um eine Lasttragfähigkeit
zu bieten, die geeignet für
hohe Beanspruchungen ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zu
Erklärungszwecken
wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Regalsystem beschrieben.
Jedoch bezieht sich die Erfindung im weitesten Sinne auf eine Traganordnung,
die bei vielen Arten von Tragsystemen verwendet werden kann. Das Tragsystem
kann Regalböden,
wie nachfolgend detailliert beschrieben, und andere Elemente zum
Aufnehmen einer weiten Auswahl von Gegenständen stützen. Beispielsweise kann das
Tragsystem eine Kombination aus Regalböden, Schubladen, Arbeitsflächen, Ablagen,
Behältern,
Haken und ähnlichem tragen.
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Demnach
ist es eine grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Regalbodentraganordnung zur Verwendung bei einem leicht zusammen zu
setzendem und leicht einzustellendem Schwerlastregalsystem zur Verfügung zu
stellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regalbodentraganordnung
zur Verfügung
zu stellen, die rasch und leicht eingestellt werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regalbodentraganordnung
vorzusehen, die statisch an dem Regalsystem befestigt ist, um eine
erhebliche Schwerlasttragfähigkeit
zu bieten.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Regalbodentraganordnung
vorzusehen, die leicht an verschiedene Arten von Tragpfosten angepasst
werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Regalbodentraganordnung
mit sich selbst ausrichtenden Eigenschaften vorzusehen, um eine
leichtere und schnellere Montage des Regalsystems zu ermöglichen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist ein System zum Tragen eines Elements
einen Tragpfosten, eine Keilanordnung mit einer sich verjüngenden
Vorderseite und an dem Tragpfosten montiert auf, wobei die Keilanordnung
eine Längsachse,
eine Nockenfläche
und ein Element hat, das getragen wird, wobei das Element einen
Bund aufweist. Eine erste Fläche
und an dem Bund und die Nockenfläche
an der Keilanordnung können
ineinander eingreifen, um die Keilanordnung um ihre Längsachse
durch einen Nockeingriff seitens des Bunds zu drehen. Der Bund umfasst
auch eine zweite Fläche zur
Presspassung an der Keilanordnung.
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Die
zweite Fläche
kann an einem an dem Bund montierten Verriegelungsmechanismus vorgesehen
sein. Der Verriegelungsmechanismus kann zwischen einer ersten Position,
die die Keilanordnung zusammen drückt und das Element trägt, und einer
zweiten Position bewegbar sein, der die Keilanordnung nicht zusammen
presst.
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Dies
und andere Aufgaben, Gesichtspunkte, Merkmal und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus den folgenden detaillierten Beschreibungen
bevorzugter Ausführungsbeispiele
deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Regalsystems entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel,
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2A ist
eine perspektivische Teilansicht einer Ecke des Regalsystems entsprechend
dem ersten, in 1 dargestellten, Ausführungsbeispiel,
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2B ist
eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ecke des Regalsystems
entsprechend dem ersten, in 1 dargestellten,
Ausführungsbeispiel,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bunds entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Keilelements entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel,
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6A ist
eine teilweise Vorderansicht eines Tragpfostens entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel,
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6B ist
eine teilweise Seitenansicht des in 6a dargestellten
Tragpfostens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
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6C ist
eine Aufsicht des in 6A dargestellten Tragpfostens
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
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7A ist
eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des Tragpfostens
und der Eckanordnung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
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7B ist
eine teilweise Aufsicht des Tragpfostens und der Eckeanordnung entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel,
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8A und 8B sind
perspektivische Ansichten eines linksseitigen Schildes,
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9 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und Keilelements
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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10 ist
eine Aufsicht einer Ecke eines Regalsystems entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
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12A ist eine perspektivische Teilansicht eines
Tragpfostens und Keilelements entsprechend einer ersten Modifizierung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
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12B ist eine perspektivische Teilansicht eines
Tragpfostens und Keilelement entsprechend einer zweiten Modifizierung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
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13A ist eine Aufsicht einer Ecke eines Regalsystems
entsprechend dem modifizierten, in 12A dargestellten,
Ausführungsbeispiels,
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13B ist eine Aufsicht einer Ecke des Regalsystems
entsprechend dem modifizierten, in 12B dargestellten,
Ausführungsbeispiel,
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14A ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend
dem modifizierten, in 12A dargestellten,
Ausführungsbeispiel,
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14B ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend
dem modifizierten, in 12b dargestellten,
Ausführungsbeispiel,
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15 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und eines Keilelements
entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel,
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16 ist
eine Aufsicht einer Ecke eines Regalsystems entsprechend dem dritten
Ausführungsbeispiel,
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem dritten
Ausführungsbeispiel,
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18 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und Keilelements
entsprechend einer Modifizierung des dritten Ausführungsbeispiels,
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19 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem modifizierten
dritten Ausführungsbeispiel,
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20 ist
eine perspektivische Teilansicht eines mit Rippen (Stegen) versehenen
Tragpfostens und Keilelements entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel,
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21 ist
eine Aufsicht eines Eckebschnitts eines Regalsystems entsprechend
dem vierten Ausführungsbeispiel,
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22 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem vierten
Ausführungsbeispiel,
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23 ist
eine Seitenansicht der Traganordnung entsprechend dem modifizierten,
in 12B dargestellten Ausführungsbeispiel,
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24 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bunds entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel,
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25 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel,
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26 ist
eine Ansicht des in 25 dargestellten Kippflügels von
unten,
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27 ist
eine Rückseitenansicht
des in 25 dargestellten Kippflügels,
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28 ist
eine Querschnittansicht des Kippflügels entlang der Linien I-I
in 27,
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29 ist
eine Querschnittansicht des Kippflügels entlang der Linien II-II
in 27,
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30 ist
eine perspektivische Ansicht eines Keils entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel,
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31 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des in 30 dargestellten
Keils,
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32 ist
eine perspektivische Ansicht der Traganordnung entsprechend dem
fünften
Ausführungsbeispiel,
betrachtet von oberhalb eines Regalbodendrahtrahmens,
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33 ist
eine perspektivische Ansicht des Regalsystems entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel,
betrachtet von unterhalb des Regalbodendrahtrahmens,
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34 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bunds entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
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35 ist
eine Aufsicht des Bunds in 34,
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36 ist
eine perspektivische Teileansicht eines Regalsystems entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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37 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Keilanordnung entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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38 ist
eine Seitenansicht eines Keilelements entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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39 ist
eine Vorderansicht des Keilelements entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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40 ist
eine Aufsicht des Keilelements entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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41 ist
eine Aufsicht eines Bunds und einer Hülse im Schnitt entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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42 ist
eine Aufsicht eines Bunds und einer modifizierten Hülse im Schnitt
entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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43 ist
eine perspektivische Ansicht der Eckanordnung entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit der Keilanordnung, die nicht ausgerichtet
ist, und
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44 ist
eine perspektivische Ansicht der Eckanordnung entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die Keilanordnung ebenfalls nicht
ausgerichtet ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Obwohl
die 1 bis 33 verschiedene Ausführungsbeispiele
eines Regalsystems zeigen, die nicht von den Ansprüchen abgedeckt
werden, werden diese Figuren zunächst
erläutert,
um beim Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu helfen.
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Lediglich
zu Erklärungszwecken
und um teilweise zu erhellen, wie die vorliegende Erfindung leicht
an die herkömmliche
Regaltechnik angepasst werden kann, wird die Traganordnung der vorliegenden
Erfindung in Verwendung bei einem zerlegbaren Regalsystem unten
beschrieben. Das Regalsystem umfasst allgemein eine Mehrzahl von
Tragpfosten, z. B. vier, die angeordnet sind, um einen oder mehrere Regalböden an deren
Eckaufbau zu tragen. Selbstverständlich
kann die Traganordnung der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen
Arten von Tragsystemen, z. B. Schränken, Wandschränken usw.
verwendet werden, wobei das Regalsystem lediglich ein Beispiel hierfür ist. Weiterhin
kann die Traganordnung in Verbindung mit vielen Beispielen von Regalböden benutzt
werden und ist nicht auf die Verwendung mit einer Ecke des Regalbodens
oder, so weit hier der Fall, einer Ecke irgendeines getragenen Elements
beschränkt.
Bei dem unten angegebenen Beispielen ist die Traganordnung strukturell
mit einem Regalbodendrahtrahmen verbunden, der so gestaltet ist,
dass in ihn Kunststoffregalbodenplatten eingesetzt werden. Jedoch
kann die Traganordnung der vorliegenden Erfindung leicht an viele
andere Ausführungsbeispiele
von Regalböden
angepasst werden, einschließlich
eines Drahtregalbodens oder festen Metallplattenregalbodens, aber
nicht beschränkt auf
diese.
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1 stellt
eine Ecke eines Regalsystems dar, dass die erfindungsgemäße Traganordnung
verwendet. Bei dieser Figur ist ein Regalbodendrahtrahmen 10 an
einem längsgestreckten
Tragpfosten 12 mittels einer Ecktraganordnung 14 angeordnet.
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Allgemein
gesagt besteht die Ecktraganordnung 14 aus einem Bund 16 und
einem Verriegelungsmechanismus, oder Kippflügel, 18, der an dem Bund
drehbar montiert ist. In dieser Ansicht ist der Kippflügel in seiner
unverriegelten Position dargestellt. Die Ecktraganordnung ist zwischen
einer äußeren Endschiene 24 und
einer seitlichen äußeren Schiene 24' gesichert,
die einen Teil des Regalbodenrahmens 10 bilden. Ein sich
verjüngendes
Keilelements 20 ist an dem Pfosten da angeordnet, wo der Regalbodenrahmen
befestigt werden soll. Mit dem Kippflügel in der geschlossenen Position,
wird das Keilelements gegen den Tragpfosten 12 gepresst und
die Ecktraganordnung 14 umgibt den Tragpfosten und das
Keilelement ähnlich
einer Hülse
und sitzt auf diesem, um den Regalbodenrahmen durch eine Keilkraft
zu tragen.
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Obwohl
die 1 eine Teilansicht ist, die lediglich eine Ecke
des Regalsystems zeigt, wird deutlich, dass das Regalsystem normalerweise
eine Mehrzahl von Tragpfosten 12 umfasst, deren Anzahl der
Anzahl der Ecktraganordnungen 14 in dem Regalbodenrahmen 10 entspricht.
Bei einem typischen Regalsystem werden einer oder mehrere rechteckig geformten
Regalbodenrahmen eine Ecktraganordnung in jeder von vier Ecken haben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Regalbodendrahtrahmen 10 Teil eines modularen Regalbodens,
der durch Befestigen der äußeren Schienen 24 und 24' an den Ecktraganordnungen 14 mittels
herkömmlicher
Mittel, wie etwa Schweißen,
gebildet wird. In einem rechtwinkligen Regalbodenaufbau werden beispielsweise
zwei Endaußenschienen 24 und
zwei Seitenaußenschienen 24' zwischen vier Ecktraganordnungen
befestigt, um den Regalbodendrahtrahmen zu bilden. Wie in 1 dargestellt
umfasst jede Außenschiene
eine obere Schiene 26, eine untere Schiene 28 und
eine schlangenförmige
Schiene 30, die aus Stabilitätsgründen zwischen der oberen und
der unteren Schiene befestigt ist. Eine oder mehre Querschienen
(nicht dargestellt) können
zwischen den parallelen Außenschienen
zur zusätzlichen
Unterstützung
und, um die Lasttragfähigkeit des
Regalbodens zu erhöhen,
befestigt sein.
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Das
bevorzugte Material für
den Bund 16 und die Außenschienen 24 und 24' ist Metall,
besonders bevorzugt kalt gewalzter Stahl oder Edelstahl. Diese Legierungen
sind relativ leichtgewichtig, bieten hohe strukturelle Festigkeit
und sind kostengünstig durch
bekannte Metallumformverfahren zu fertigen. Weiter ist Edelstahl
beständig
gegenüber
Korrosion und leicht zu reinigen, sodass er bei vielen Sanitäranwendungen,
einschließlich
Lebensmittelverarbeitungsanwendungen, benutzt werden kann.
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Mit
Bezug auf 2A hält der Regalbodendrahtrahmen
eine oder mehrere entfernbare Regalbodenunterlagen 32,
um den modularen Regalboden zu vervollständigen. Die Regalbodenunterlagen
sind bevorzugt aus einem Polymermaterial gefertigt und können einrasten
oder auf andere Weise mit Reibpassung auf dem Regalbodendrahtrahmen
sitzen. Dies ermöglicht
das leichte Entfernen der Regalbodenunterlagen und Reinigen, wenn
gewünscht. 2A zeigt
auch Abdeckungen 22, die auf dem Regalbodenrahmen an einem
oder beiden Enden der seitlichen Außenschienen 24' einrasten können, um ein ästhetisch
angenehmes, fertiges Aussehen zu erreichen. Die vertikalen Kanten
der Regalbodenunterlagen 32 sind an den Ecken abgeschnitten,
um sich den Abdeckungen 22 anzupassen. Die Abdeckungen werden
bevorzugt lediglich an den seitlichen Außenschienen 24' benutzt, die
normalerweise länger
sind als die Endaußenschienen 24. 2B ist
eine perspektivische Ansicht des Regalsystems mit Blick auf ein
Ende des Regalbodens, der nicht mit der Abdeckung versehen ist.
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Eine
isolierte Ansicht des Bunds 16 bietet 3.
Der Bund umfasst einen zylindrischen Stab 34, bevorzugt
nicht drehbar, der zwischen zwei Außenseiten 36 befestigt
ist, um drehbar den Kippflügel 18 zu
halten. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein rückseitiger
Abschnitt des Bunds 16, der die zwei Außenseiten schließt oder
verbindet, so konturiert, dass er zu der nach außen gerichteten Form des Pfostens 12 passt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat der Pfosten generell einen dreieckigen Querschnitt, wie unten
detailliert diskutiert wird. Der rückseitige Abschnitt ist so
gestaltet, dass er einen geraden Abschnitt 35 hat, der
unter einem Winkel von jeder Außenseite
weggeht und durch eine gerundete Spitze 37 geschlossen
wird.
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4 zeigt
den Kippflügels 18 entsprechend einem
ersten Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstands. Der Kippflügels, der bevorzugt integriert ausgebildet
ist, hat ein oberes Ende 41 und unteres Ende 43.
Weiter weist das Spitzenende einen flachen Abschnitt 47 und
einen gerundeten Abschnitt 49 auf, wobei der gerundete
Abschnitt einen Teil einer offenen zylindrischen Ausnehmung 40 für die Aufnahme und
das darin Sitzen des Stifts 34 des Bunds 16 bildet.
Das untere Ende umfasst einen bevorzugt flachen Handhabungsabschnitt 42 für das Anfassen durch
den Benutzer. Eine Rückseite 44 des
Kippflügels,
die sich unter einem Winkel von dem flachen Abschnitt 47 erstreckt
und in 4 nicht zusehen ist, ist so geformt, dass sie
die Gestalt des Keilelements 20 vervollständigt, das
bei diesem Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen flach ist. Der Kippflügel ist an dem Bund so montiert,
dass er sich um eine Längsachse
des Stifts dreht. Das bevorzugte Material für den Kippflügel ist
ein steifer, spritzgegossener Kunststoff wie beispielsweise verstärktes Nylon.
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Während bei
diesem Ausführungsbeispiel die
zylindrische Ausnehmung 41 und der Stift 34 zusammenwirken,
um den Kippflügel
an dem Bund drehbar zu lagern, können
andere Mittel für
die drehbare Lagerung des Kippflügels
vorgesehen sein, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann der Kippflügel
abgerundete Noppen an jedem Ende aufweisen, die in entsprechend
geformten Vertiefungen an dem Bund sitzen, oder umgekehrt der Bund
kann die abgerundeten Noppen haben, die in Vertiefungen an gegenüber liegenden
Enden des Kippflügels
eingreifen.
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5 zeigt
ein Keilelement 20, das dazu eingerichtet ist, auf eine
Innenseite des Tragpfostens 12 geklemmt zu werden. Das
Keilelement umfasst einen Vorderabschnitt 45, der von zwei
Konturlippen 47 für das
Klemmen oder Einrasten des Keilelements auf dem Tragpfosten flankiert
wird. Weiter sind Rastmittel wie innere Noppen oder Rippen 46 auf
der inneren Oberfläche
des Keilelements vorgesehen und in Intervallen angeordnet, die dem
Abstand von Rillen auf dem Tragpfosten entsprechen.
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Der
Aufbau der inneren Noppen ist so ausgebildet, dass diese in den
Aufbau der Rillen in dem Tragpfostens eingreifen. Obwohl bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
zwei innere Noppen dargestellt sind, kann das Keilelement einen
oder mehrere innere Noppen aufweisen. Weiter kann die Anzahl, Größe und Gestalt
der inneren Noppen aus zahlreichen Gründen, einschließlich beispielsweise
der Größe des Keilelements 20,
der Größe des Abstands der
Rillen in den Tragpfosten und der Verwendung des Regals variieren.
Die inneren Noppen bieten eine vertikale Unterstützung, wenn sie in den Rillen
des Tragpfostens sitzen. Um zusätzlich
das Keilelement an dem Tragpfosten zu sichern, ist eine vertikale
zusätzliche
Abstützung
durch eine Keilwirkung, wie nachfolgend diskutiert, vorgesehen.
Es ist daher wünschenswert,
dass das Keilelement 20 an dem Tragpfosten in jeder Höhenschrittweite
aufgeklemmt werden kann und weiter nach oben und unten zu irgendeiner
anderen Höhenschrittweite
verschoben werden kann.
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Ein
Ausschnitt 48 kann in dem vorderen Abschnitt 45 vorgesehen
werden, um optional Ziffern an dem Tragpfosten für die vertikale Ausrichtung
des Keilelements auf Keilelemente an anderen Tragpfosten zu erkennen.
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Die
Außenfläche des
vorderen Abschnitts ist im Wesentlichen bei diesem Ausführungsbeispiel flach,
um der im Wesentlichen flachen Rückseite 44 des
Kippflügels
zu entsprechen. Auch wenn dies aus 5 nicht
einfach zu ersehen ist, verjüngt
sich der vordere Abschnitt von seinem oberen Ende zu seinem unteren
Ende, sodass das untere Ende breiter ist und sich nach innen zu
dem Regalsystem erstreckt. Die Verjüngung ist gering, um die Steifigkeit zu
maximieren und die Dicke des Keilelements zu minimieren. Die Verjüngung liegt
beispielsweise in der Größenordnung
von 4°.
Eine bessere Sicht auf die sich verjüngende Form des Keilelements
bietet die 7A, die nachfolgend diskutiert
wird.
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Durch
die sich verjüngende
Gestalt des Keilelements wird eine nach innen gerichtete Kraft durch das
Gewicht der Regalbodenanordnung erzeugt, um eine Keilwirkung zwischen
der Ecktraganordnung und dem Keilelement zu erreichen. Das bevorzugte Material
für das
Keilelement ist ein spitzgegossener Kunststoff, wie etwa ein verstärktes Nylon.
Ein solches spitzgegossenes Kunststoffkeilelement kann leicht auf
und von dem Tragpfosten geklemmt werden. Jedoch können andere
Materialien verwendet werden, die die gewünschten Eigenschaften aufweisen.
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Ein
diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechender vertikaler Tragpfosten 12 ist
in den 6A, 6B und 6C dargestellt.
Wie am besten in der 6C zu erkennen ist, hat der
Tragpfostens 12 einen rechtwinklig gleichseitigen Dreiecksquerschnitt,
der auch als Trilobalquerschnitt beschrieben werden kann. Eine rechtwinklige
Spitze 50 und zwei flache äußere Seiten 52 sind
zur Außenseite
des Regalsystem gerichtet und innere Winkelspitzen 54 und
eine Innenseite 56 des Tragpfostens sind zum Inneren des
Regalsystems ausgerichtet. Dementsprechend bietet, wie detailliert
in dem durch Bezugnahme hier eingeführten US Patent Nr. 4,811,670 erläutert wird,
die Dreiecksgeometrie des Tragpfostens Stabilität nach allen Richtungen, insbesondere in
Richtung kritischer Spannungskräfte,
d. h. in Richtung parallel zu den Kanten des Regalbodens.
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Der
Tragpfosten umfasst eine Mehrzahl von horizontalen Rillen 58,
die bevorzugt, aber nicht notwendig, den gleichen Abstand in Längsrichtung
des Pfostens aufweisen. In 6A bis 6C sind
die Rillen so dargestellt, dass sie sich vollständig über die Innenseite 56 des
Pfostens und teilweise über
die Spitzen 54 des Pfostens erstrecken.
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Selbstverständlich können Rillen
verschiedener Längen
an dem Tragpfosten vorgesehen werden. Die Rillen nehmen die inneren
Noppen 46 der Hülse
auf. Verständlicherweise
können
andere vergleichbare Rastmittel zur Anordnung des Keilelements an
dem Tragpfosten, wie etwa Rastzähne
und Raststufen, wie in dem US Patent Nr. 4,811,670 offenbart verwendet
werden, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegende Erfindung zu
gelangen.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann das Spitzenende jedes
Tragpfostens 12 mit einer Endkappe versehen sein und das
Bodenende mit einem Rollfuß,
einem vertikal einstellbaren Fuß,
einer Endkappe usw. Als ein Beispiel kann das Bodenende des Tragpfostens
mit einem Schaft versehen sein, der über ein Gewinde ein Ausgleichsbein aufnimmt.
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Die 7A und 7B zeigen
wie die Ecktraganordnung 14 an dem Tragpfosten 12 befestigt ist.
Aus Vereinfachungsgründen
wurden die Außenschienen 24 und 24' in 7A gelöscht, sind
jedoch in 7B befestigt an den Außenseiten 36 des Bunds 16 dargestellt.
Wenn das Keilelement 20 an dem Tragpfosten 12 in
einer gewünschten
Höhe montiert
ist, wird die Ecktraganordnung 14 über dem Keilelement und dem
Tragpfosten positioniert. In dieser Hinsicht bilden der Bund 16 und
der Kippflügel 18 zusammen
eine Hülse,
die über
dem Keilelement und dem Tragpfosten sitzt. Wenn der Kippflügel 18 in
der geschlossenen oder verriegelten Position ist, wie mit durchgezogenen
Linien in 7A dargestellt, richtet die
Rückseite 44 des
Kippflügels
eine radial nach innen gerichtete Presskraft auf das Keilelement 20,
bei dem der vordere Abschnitt 25 aus Deutlichkeitsgründen gestrichelt
dargestellt ist. Zusätzlich
bewirkt die sich verjüngende
Gestalt des Keils eine Keilwirkung zwischen dem Keilelement und
dem Kippflügel,
um die Regalbodenanordnung abzustützen. Es wird deutlich, dass
umso größer das
Gewicht auf dem Regalboden ist, desto größer die nach unten gerichtete Kraft
und dadurch die Keilkraft wird.
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Auf 7A wird
auch bei der Diskussionen von zwei hervor stechenden Merkmalen der
vorliegende Erfindung Bezug genommenen. Das erste Merkmal bezieht
sich auf die Fähigkeit
des Kippflügels,
leicht und rasch die Keilwirkung zwischen der Ecktraganordnung und
dem Keilelement zu lösen. Dies
gibt den Regalboden frei, sodass dieser nach oben oder unten auf
den Tragpfosten gleiten kann. Um die Keilwirkung zu lösen, wird
der geschlossenen Kippflügels 18 im
Gegenuhrzeigersinn des Pfeils bis zu seiner unverriegelten Position
gedreht, wie dargestellt durch die gestrichelten Linien. Durch derartiges Drehen
des Kippflügels
um den Stift 38, wird die pressende Kraft zwischen dem
Kippflügel 18 und dem
Keilelement gelöst.
Die Betätigung
des Kippflügels
durch den Benutzer ermöglicht
so das rasche und zuverlässige
Lösen der
Keilwirkung.
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Ein
weiteres bevorstehendes Merkmal der Erfindung richtet sich auf die
Fähigkeit
des Kippflügels,
es der Ecktraganordnung zur möglichen, über den
Tragpfosten und das montierte Keilelement (oder die Elemente) zu
gleiten. In Ruhe hängt
der Kippflügel 18 normalerweise
durch die Schwerkraft im wesentlichen in derselben Position, wie
dargestellt durch durchgezogene Linien in 7A, d.
h. mit dem unteren Ende 43 nach unten gerichtet. Nun wird
mit dem Kippflügel
in dieser Position und der Ecktraganordnung darunter angeordnet
ein an dem Tragpfosten montiertes Keilelement, wenn der Regalboden
zu dem Keilelement angehoben wird, das untere (und breitere) Ende
des Keilelements anfänglich
mit dem flachen Abschnitt 47 des oberen Endes des Kippflügels in
Kontakt kommen, wodurch es dieses dazu bringt, sich im Gegenuhrzeigersinn
um den Stift 34 in Richtung des Pfeils a zu drehen. Dieser
Vorgang hebt den Kippflügel
in seine unverriegelte Position, wobei der abgerundete Abschnitt 49 des
oberen Endes im Wesentlichen dem Keilelement gegenübersteht.
Da der Kippflügel
eine Vorspannung in Richtung seiner unverriegelten Position hat,
ermöglicht
es die Kontur des oberen Endes dem Kippflügel, vollständig über das Keilelement hinwegzukommen.
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Die
Fähigkeit
des Kippflügels,
durch das Keilelement automatisch gedreht zu werden, ermöglicht es
der Traganordnung, leicht an dem Tragpfosten angehoben zu werden.
Wie deutlich wird, wird der Kippflügel, wenn die Traganordnung über eine
Folge von Keilelementen, die in Abständen zueinander getrennt an
dem Tragpfosten angeordnet sind, automatisch wie oben beschriebenen
gedreht, wenn er über
jedes Keilelement hinweggeht und in die Gegenrichtung zurück in seine
Ruheposition gedreht, wenn er von dem Keilelement freikommt. Jedoch
findet dieser Vorgang des Kippflügels
lediglich in eine Richtung statt, d. h. beim Anheben der Traganordnung 14 in Bezug
auf den Tragpfosten und kann in diesem Sinne als sperrklinkenähnliche
Bewegung beschrieben werden. Wenn die Ecktraganordnung entlang dem Tragpfosten
in der entgegen gesetzten Richtung, d. h. nach unten auf ein montiertes
Keilelement zu gleitet, legt sich die Rückseite 44 des Kippflügels an
de vorderen Abschnitt 45 des Keilelements und erzeugt eine
Keilwirkung. Selbstverständlich
kommt, falls der Kippflügel
in seiner angehobenen, oder unverriegelten Position gehalten wird,
der Kippflügel
von dem Keilelement frei und die Ecktraganordnung kann über den
Tragpfosten und das (die) montierte(n) Keilelement(e) nach unten
gleiten.
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Die
Fähigkeit
der Ecktraganordnung, sich relativ zu dem an dem Tragpfosten montierten
Keilelement zu verschieben und vollständig über dieses hinweg zu gleiten,
ermöglicht
sowohl die leicht zu bewirkende Montage eines Regalsystems als auch
Einstellung der Höhe
der Regalböden.
Um beispielsweise die Höhe
eines individuellen Regalboden einzustellen, kann ein zweiter Satz
von Keilelementen auf dem Tragpfosten in einer gewünschten
neuen Höhe geklemmt
werden. Die Kippflügel
in den Ecktraganordnungen werden dann in die unverriegelte Position gedreht,
wodurch die auf die Keilelemente durch die Kippflügel ausgeübte Presskraft
gelöst
wird und ein Anheben oder Absenken des Regalbodens ermöglicht wird.
Um die Höhe
des Regalbodens anzuheben, wird der Regalboden entlang der Tragpfosten angehoben,
um den Flügeln
das Hinwegkommen über
den zweiten Satz von Keilelementen auf die oben beschriebenen Weise
zur ermöglichen.
Sobald die Kippflügel
von den Keilelementen freikommen (derart, dass die Kippflügel zurück in deren
Ruheposition drehen können)
kann der Regalboden abgesenkt werden, wobei sich die Kippflügel auf
ihre jeweiligen Keilelemente setzen, um die gewünschte Keilkraft zu erzeugen.
Der erste Satz von Keilelementen kann dann von den Tragpfosten entfernt
werden, falls gewünscht.
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Es
ist besonders willkommen, dass bei dieser Anordnung, die den Kippflügeln eine
freie Drehung ermöglicht,
die Kippflügel
sich "selbst regulieren", indem sie in eine
Ruheposition zurückkehren, um
sich an die Neigung der Keilelemente anzupassen. Die Kippflügel kommen
dadurch unabhängig von
der Neigung des Keilelements automatisch in Anlage gegen die jeweiligen
Keilelemente, um die nötige
Keilkraft zu erzeugen.
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Um
ein Regalsystems mit einer Mehrzahl von Regalböden unter Verwendung der Ecktraganordnung
der vorliegenden Erfindung zu montieren, können die Regalböden auf
dem Boden übereinander
gestapelt werden. Ein Satz Keilelemente für jeden Regalboden wird an
den Tragpfosten in den gewünschten
Regalbodenhöhen
angeordnet und sodann werden die Tragpfosten in die aufeinander
ausgerichteten Ecktraganordnungen der Regalböden eingesetzt. Jeder Regalboden
kann dann, einer nach dem anderen, über die Sätze von Keilelementen, die für niedrigere
Regalböden
vorgesehen sind, und dann über
den vorgesehenen Satz von Keilelementen angehoben werden, der in
der gewünschten Höhe angeordnet
ist. Sobald der Regalboden über die
vorgesehenen Keilelemente gleitet, wird er nachfolgend wieder abgesenkt,
um es den Kippflügeln,
die sobald sie von dem Keilelement freigekommen sind in ihre Ruheposition
zurückfallen,
zu ermöglichen, dass
sie eingreifen und sich gegen die Keilelemente setzen, um eine Keilkraft
für das
Tragen des Regalbodens zu erzeugen. Diese "von unten nach oben" Montage ermöglicht es, das Regalsystem
rasch und einfach zusammenzusetzen.
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Dieses
statische System des Tragens der Regalböden, d.h. direkten Sicherns
der Regalböden an
den Tragpfosten, ermöglicht
eine signifikante Tragfähigkeitskapazität, und ermöglicht zugleich
ein einfach zu montierendes und einfach einzustellendes Tragsystem.
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In
Bezug auf die Abdeckungen 22, die auf die Regalanordnung
aufgesetzt sein können,
sind in den 8A und 8B jeweils
isolierte Vorder- und Rückansichten
einer linken Abdeckungen 22 vorgesehen. Die Abdeckung wird
bevorzugt aus einem Spitzgussplastik geformt, der die notwendige
Elastizität
hat, um über
die Außenschienen
einzurasten. In der 8A ist die Abdeckung 22 so
dargestellt, dass sie eine im Wesentlichen flache Vorderseite 60 und obere
und untere abgerundete Formen 62 und 64 für ein Einrasten
auf den Außenschienen 24' hat. Die Vorderfläche wird
auch durch eine senkrechte Kante 66 und eine Winkelkante 68 bestimmt.
Wie besser in 8B zu erkennen ist, haben die
oberen und unteren Formen einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt
und eine ausreichende Länge,
um eine lang gestreckte Zylinderhöhlung zu bilden. Wenn sie in
ihrer Position sind, rastet die obere Form 62 über die
obere Schiene 26 und die untere Form 64 über die
untere Schiene 28 ein. Wenn auch nicht dargestellt in der
Zeichnung, ist eine rechtsseitige Abdeckung im Wesentlichen auf
die gleiche Weise gestaltet, wie die linksseitige Abdeckung, mit
der Ausnahme, dass die senkrechte Kante und die Winkelkante umgedreht
sind.
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Auch
wenn das Tragsystem der vorliegenden Erfindung oben unter Verwendung
von im Wesentlichen dreieckförmigen
Tragpfosten beschrieben wurde, können
Tragpfosten mit anderen Formen verwendet werden, ohne von dem Schutzbereich
der Erfindung abzuweichen. Es ist offenkundig, dass die zu Grunde
liegenden Prinzipien der Erfindung dazu benutzt werden können, einen
Bund vorzusehen, der so konturiert ist, dass er um einen Tragpfosten
mit vielfältiger
Gestalt passt, und mit einem drehbaren Kippflügels versehen ist, der so konturiert
ist, dass er der Außenfläche eines
an den Tragpfosten angebrachten Keilelements entspricht. Das Keilelement
kann ebenso leicht daran angepasst werden, an Tragpfosten von verschiedenen
Gestalten zu passen. Das zweite, dritte und vierte unten beschriebene
Ausführungsbeispiel
wird die Möglichkeit
der Verwendung des Tragsystems der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen
Arten von Tragpfosten besser erläutern.
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Das
in den 9 bis 11 erläuterte zweite Ausführungsbeispiel
zeigt ein Tragsystem der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
eines zylindrischen Tragpfostens. Der zylindrische Pfosten 110 weist
ringförmige
Rillen 112 zur Aufnahme und Anordnung eines Keilelement 114 auf
die im wesentlichen selbe, oben bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebene Art auf, d.h. unter Verwendung von Einrastmitteln,
die aus den ringförmige
Rillen 112 und entsprechenden Noppen auf der Innenfläche des Keilelements 114 bestehen.
Selbstverständlich
ist die Innenfläche
des Keilelements in ihrer Form gebogen, um der Oberfläche des
zylindrischen Tragpfostens zu entsprechen. Die Außenfläche 116 des
Keilelements ist in 9 im Wesentlichen flach. Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
ist das Keilelement kegelförmig,
um einen geringfügig
dickeren, unteren Abschnitt vorzusehen, der sich in das Innere des
Regalsystems erstreckt.
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Ein
in 10 dargestellter Bund 118 hat eine von
dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Bund abweichende Kontur, um sich der Form des Tragpfostens
anzupassen. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Spitze 122 des Bunds
mehr abgerundet, um sich dem zylindrischen Tragpfosten anzupassen.
Rückseiten 124 stoßen an die
Außenseiten 126 des
Bunds an der Spitze. Durch diesen Aufbau sind die Außenschienen 128 des Drahtrahmenregalbodens
bevorzugt, aber nicht notwendig, an den Rückseiten 124 des Bunds
gesichert. Ein Kippflügel 130 mit
im Wesentlichen derselben Gestalt und denselben Eigenschaften wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist drehbar an einem Stab 34 befestigt, der sich zwischen
den Außenseiten 126 des
Bunds erstreckt. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Rückseite
des Kippflügels
im Wesentlichen flach, um der Außenfläche 116 des Keilelements
zu entsprechen.
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Bei
einer ersten modifizierten Version des zweiten Ausführungsbeispiels,
dargestellt in den 12A, 13A und 14A, ist die Außenfläche des Keilelements abgeändert. Mit
Bezug auf 12A wird ein Keilelement 132 mit
einer gebogenen Außenfläche 134 anstatt
einer flachen Außenseite
eingesetzt. Dieses modifizierte Keilelement passt auf den Tragpfosten
wie eine Hülse.
Die gleichen oder vergleichbare Einrastmittel, wie oben diskutiert, können benutzt
werden, um das Keilelement an dem Tragpfosten 110 zu befestigen.
Ein optionaler Flügel kann
von einer oder beiden Außenkanten
des Keilelements zur zusätzlichen
Abstützung
hervorstehen.
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Um
sich an das abgerundete Keilelement anzupassen, sind die Rückseiten 124' des Bunds 116 wie
in 13A dargestellt modifiziert, um zu der Kontur
des Keilelements 132 zu passen. Bei dieser Modifizierung
werden die Außenschienen 128 an
den Außenseiten
des Bunds 126 befestigt. Zusätzlich ist die Rückseite
des Kippflügels 130 ausgeschnitten, um
eine halbkreisförmige
Ausnehmung 138 für
den Eingriff des Keilelements zu bilden. Die modifizierten entsprechenden
Formen des Keilelements und des Kippflügels erzeugen eine Keilwirkung,
die ausreicht, um einen Regalboden zu tragen, wenn sich der Kippflügel schließt, um auf
das Keilelement zu pressen, der noch auf die oben beschriebenen
Weise kegelförmig
ist.
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Eine
andere Modifizierung des zweiten Ausführungsbeispiels ist in 12B, 13B, 14B und 23 dargestellt.
Dieser Modifizierung weist eine zweistückige Verriegelungshülse 135 des
oben bei dem SUPER ERECTA SHELF Regalsystem beschriebenen Typs auf.
Unter diesem Gesichtspunkt weist die Hülse 135 jeweils eine
erste und zweite Hälfte, 137 und 139 auf,
die um den Tragpfosten eingerastet sind und miteinander beispielsweise
durch eine Zungen- und Rillenanordnung befestigt sind. Die Hülse umfasst
eine oder mehrere Rippen (nicht dargestellt) an jeder Innenfläche für den Eingriff
an einer gleichen Anzahl von Rillen an dem Tragpfosten. Die Hülse hat
ebenso eine kegelstummförmige
Außenfläche, die
an ihrem Boden am breitesten ist.
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Um
sich an die kegelstumpfförmige
Form der Hülse
anzupassen, ist der Bund 123 mit einen hinteren Abschnitt 125 versehen,
der sich nach außen
von oben nach unten neigt, um der Neigung der Hülse zu entsprechen. Die geringe
Neigung des Bunds 123 kann am besten in 23 gesehen
werden. Die Aufsicht der Traganordnung in 13B erläutert auch diesen
Aspekt der Erfindung. Der Kippflügel 130 ist im
Wesentlichen identisch zu dem in 14A und oben
diskutierten Kippflügel
und erzeugt ebenso eine Keilkraft, wenn er geschlossen wird, um
die Hülse
zusammen zu drücken.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in den 15 bis 17 dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
zeichnet sich durch die Verwendung eines quadratischen Tragpfostens 140 mit äußeren Umfangsrillen 142 aus,
die in Längsrichtung
den gleichen Abstand haben. Um die Form des Tragpfostens einzuhalten,
hat die Innenfläche
eines Keilelements 144 einen rechtwinkligen V-förmigen Ausschnitt zur Aufnahme
einer Ecke des Tragpfostens. Andere Gesichtspunkte des Keilelements
sind gleich wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2, d.
h., das Keilelement umfasst Rastmittel für die Verbindung mit dem Tragpfosten
und hat eine kegelförmige
Außenfläche 145.
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16 zeigt
einen Bund 146 mit einer rechtwinkligen Rückseite 148,
um der Außenecke
des Tragpfostens zu entsprechen. Außenschienen 150 des
Regalbodenrahmens sind bevorzugt an Außenseiten 152 des
Bunds bei diesem Ausführungsbeispiel
befestigt. Der im Wesentlichen gleiche Kippflügel 154, wie er bei
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
offen gelegt wurde, ist drehbar an einem Stab zwischen den Außenseiten 152 des
Bunds auf dieselbe Weise befestigt, wie oben beschrieben. Die Außenfläche des
Keilelements und die Rückseite des
Kippflügels
sind einander entsprechend geformt, um miteinander zusammen zu wirken,
und sind bei dem erläuterten
Beispiel beide im Wesentlichen flach.
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In
einer Modifizierung des dritten Ausführungsbeispiels können Keilelemente 144' mit einer rechtwinkligen
Außenfläche, wie
dargestellt in 18, geformt sein. Um sich an diese
Modifizierung anzupassen, hat der Kippflügel 154' einen rechtwinkligen Ausschnitt 156 in
seiner Rückseite,
wie dargestellt in 19, um der Form des Keilelements
zu entsprechen, die wie oben beschrieben keilförmig ist. Der modifizierte
Kippflügel
ist dadurch in der Lage, das Keilelemente auf die oben beschriebene
selbe Weise zusammen zu pressen, um eine Keilkraft für die Abstützung eines
Regalbodens zu erzeugen.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird das Tragsystem der vorliegenden Erfindung i. V. m. einen gerippten
(mit Flanschen versehenen) Tragpfosten 160 verwendet, wie
dargestellt in 20. Der gerippte Tragpfosten
selbst ist Gegenstand der US Anmeldungen Anmeldenummer 08/426,674
und ist so geformt, dass er einen inneren Pfosten 142 mit
einer Mehrzahl von sich radial erstreckenden Rippen 164 hat,
die über
sein Umfang gleichen Abstand haben. Mit Bezug auf 20 und 21 umfasst
jede Rippe einen ersten Abschnitt 166, der radial von dem inneren
Pfosten vorragt und einen zweiten Abschnitt 168 quer zu
dem ersten Abschnitt sowie mit einem gebogenen Außenumfang. Äußere Umfangsrillen 172 können auch
an jeder Rippe ausgebildet und in Längsrichtung in gleichem Abstand
angeordnet sein.
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Ein
Keilelement 174 kann an einem der Tragpfosten durch die
gleichen oder ähnliche
Einrastmittel befestigt werden, die dazu benutzt werden, die Keilelemente
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
zu befestigen. Alternativ kann das Keilelement an den gerippten
Tragpfosten durch Zusammenwirken mit den Längsschlitzen 170 befestigt werden.
Der in 21 dargestellte Bund hat einen runden
Rückenabschnitt 178,
der so konturiert ist, dass er um den Umfang des dritten Tragpfostens passt.
Wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel
ist ein Kippflügel 180 drehbar
zwischen den Außenseiten 182 des
Bunds befestigt, um das Keilelement zusammen zu drücken.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in verschiedenen isolierten Ansichten
in 24 bis 31 und
in montiertem Zustand in 32 und 33 dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
weist allgemein modifizierte Versionen verschiedener Elemente auf,
die ursprünglich
in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
offen gelegt wurden. Genauer werden Modifizierungen eines Bunds
und eines Kippflügels
(zusammen einer Ecktraganordnung) und eines Keilelements im Folgenden
dargelegt.
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Die
modifizierten Elemente sind zur Verwendung mit einem dreieckigen
Tragpfosten 12, wie dargestellt in den 6A bis 6C,
wie bei dem ersten offen gelegten Ausführungsbeispiel bestimmt. Jedoch
können
die folgenden Modifizierungen, wie leicht einzusehen ist, einfach
an Ecktraganordnungen und Keile angepasst werden, die zur Verwendung
mit Tragpfosten von anderer Gestalt bestimmt sind, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf die bei dem zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel offen
gelegten Formen.
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Ein
Bund 200 des fünften
Ausführungsbeispiels
wird in 24 und 25 erläutert. Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
umfasst der Bund einen zylindrischen Stab 202, bevorzugt
nicht drehbar, der zwischen zwei Außenseiten 204 befestigt
ist, um einen Kippflügel
drehbar zu halten. Ein rückwärtiger Abschnitt
des Bunds, der die zwei Außenseiten verbindet,
ist so konturiert, dass er zu der nach außen gerichteten Form des Tragpfostens
passt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat der Pfosten generell einen dreieckigen Querschnitt, wie oben
diskutierten, und deren rückseitige
Abschnitt ist daher so gestaltet, dass er gerade Abschnitte 206 hat,
die unter einem Winkel von jeder Außenseite weggehen und durch eine
gerundete Spitze 37 geschlossen werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Stab 202 im Wesentlichen in der senkrechten Mitte,
oder einem Mittelabschnitt, des Bunds befestigt, wie dargestellt
in 24. Zusätzlich
hat ein oberer Abschnitt 210 des Bunds einen größeren Radius
als der in 3 dargestellte Bund. Beispielsweise
beträgt
bei einem Ausführungsbeispiel
der Radius des oberen Abschnitts 210 in 24 2,22
cm (0,875'') und der Radius
eines unteren Abschnitts 212 des Bunds 0,64 cm (0.250'').
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Ein
diesem Ausführungsbeispiel
entsprechender Kippflügel 214 ist
in 25 bis 29 dargestellt.
Die Perspektivansicht der 25 zeigt
den Kippflügel 214,
der an seinem oberen Ende 216 einen flachen Abschnitt 218 und
einen gerundeten Abschnitt 221 umfasst. Zusätzlich existiert
ein bevorzugt flacher Übergangsabschnitt 219 und
gerundete Abschnitte. Eine offene zylindrische Aushöhlung 222 nimmt
den Stab 202 des Bunds auf und enthält diesen. Wie deutlich wird,
ist das obere Ende 216 des Kippflügels im Wesentlichen das Gleiche
wie das obere Ende des bei dem ersten Ausführungsbeispiel offen gelegten
Kippflügels.
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Der
grundsätzliche
Unterschied des Kippflügels
bei diesem Ausführungsbeispiels
ist, dass sein unteres Ende 224 abgerundet ist, anstatt
dass es flach wie der in 4 dargestellte Kippflügel ist.
Wie am besten aus der 25 und 26 zu
erkennen ist, umfasst der abgerundet Endabschnitt 224 auch eine
abgerundete Unterkante 226. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Unterkante bevorzugt abgeschrägt. Die Abrundung dieses Abschnitts
des Kippflügels
ergibt eine Halbkreisaushöhlung 228 in die
sich der Finger eines Benutzers komfortabel legen kann, wenn er
den Kippflügel
eröffnet.
Das Abrunden der Unterkante 224 macht den Kippflügel auch
weniger anfällig
dafür,
zufällig
durch die Bewegung eines Gegenstands auf dem Regalboden darunter
geöffnet
zu werden.
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Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist eine Rückseite 229 des
Kippflügels
im Wesentlichen flach, um der Form des Keilelements zu entsprechen. Wie
in 27 und 29 dargestellt,
kann die Rückseite 228 jedoch
Taschen 230 zur Unterstützung
des Spritzgießens
umfassen.
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Das
Keilelement 232 dieses Ausführungsbeispiels ist im Wesentlichen
dasselbe, in den 5 dargestellte, Keilelement,
jedoch mit einer größeren Hauptteillänge. Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
umfasst das Keilelemente 232 in 30 einen vorderen
Abschnitt 234, der von zwei Konturlippen 236 für das Aufklemmen
oder Einrasten des Keilelements auf dem Tragpfosten flankiert wird.
Innere Noppen oder Rippen 238 sind an den Innenflächen des
Keilelements vorgesehen und in Intervallen angeordnet, die dem Abstand
der Rillen auf dem Tragpfosten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen.
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Die
Querschnittsansicht der 31 erläutert die
zusätzliche
Hauptteillänge
des Keilelements bei diesem Ausführungsbeispiel.
Die zusätzliche
Hauptteillänge
a, bei diesem Beispiel 1,59 cm (0.625''),
ist zu dem oberen Abschnitt des Keilelements 232 hinzugefügt, wodurch
sich dessen Gesamtlänge
von 6,67 cm (2.625'') ergibt. Wie in
der Figur zu sehen ist, ist die zusätzliche Hauptteillänge a nicht
keilförmig wie
es die verbleibende Länge
b des Keilelements ist. Wie dargelegt, ist das untere Ende breiter
als das obere Ende, um sich in das Innenende eines Regalsystems
zu erstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel
liegt der Keilwinkel in der Größenordnung
von 4°.
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Wie
in den 32 und 33 dargelegt, wirken
der Bund, der Kippflügel
und das Keilelement dieses Ausführungsbeispiels
auf dieselbe Weise zusammen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, um
sicher einen Regalbodendrahtrahmen 10 auf den Tragpfosten
zu halten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
dient jedoch das Bewegen des Stabes 202 in die Mitte, oder
den Mittelabschnitt des Bunds dazu, die Belastungen auf die obere
und untere Schiene 26 und 28 des Regalbodendrahtrahmens 10,
wo sie (etwa durch Schweißen)
mit den Bund 200 verbunden sind, gleicher zu verteilen.
Mit dieser Anordnung sitzt der Regalboden ein wenig höher oben
an der Traganordnung als bei dem ersten Ausführungsbeispiel und der längere Keil
erleichtert es, den Raum zwischen einer Ecke einer Abdeckplatte
und dem Tragpfosten zu reduzieren oder gar zu beseitigen, der Schmutz,
Lebensmittelpartikel oder andere unerwünschte Gegenstände einfangen
kann.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 34 bis 44 dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel
weist grundsätzlich
einen modifizierten Bund und Keilelement auf, die das Merkmal einer „Selbstausrichtung" haben, wenn der
Regalbodenrahmen an seinen Platz gesetzt wird. Dieses Merkmal ermöglicht es
dem Keilelement durch das Zusammenwirken mit dem Bund „nockengesteuert" in Ausrichtung mit
der Ecktraganordnung zu kommen. Wie zu erkennen ist, sind die bei
diesem Ausführungsbeispiel
modifizierten Elemente am nützlichsten
bei einem zylindrischen Tragpfosten des in 9 dargestellten
Typs, wegen der relativen Tendenz des Keilelements bei einem solchen
Tragpfosten in Fehlausrichtung zu kommen.
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Eine
isolierte Ansicht des Bunds 300 des sechsten Ausführungsbeispiels
ist in 34 und 35 vorgesehen.
Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispielen
umfasst der Bund einen zylindrischen Stab 302 bevorzugt
nicht drehbar, der zwischen zwei Außenseiten 304 für das drehbare
Halten eines Kippflügels,
oder Verriegelungsmechanismus befestigt ist. Ein Rückabschnitt 318 des
Bunds, der die beiden Außenseiten
verbindet, ist so konturiert, dass er zu einer abgerundeten Hülse passt,
die unten erläutert
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Außenseiten
im Allgemeinen parallel zueinander und der Querschnitt des Bunds
ist im Allgemeinen U-förmig,
wie am besten in 35 zu sehen ist.
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Die
grundsätzliche
Modifizierung des Bunds bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Form
der Ecken der Außenseiten 304,
sowohl oben als auch unten. Wie in 34 dargestellt,
sind die Ecken 310 der Außenseiten geformt, z. B. abgerundet,
um Oberflächen
zu bieten, die sich an eine Keilanordnung anlegen können, wie
unten detailliert erläutert
wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die eigentliche Außenkante
des Bunds gebogen, damit sowohl die obere, wie auch die untere Ecke
runde Abschnitte aufweist.
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Der
zylindrischen Stab 302 ist bevorzugt nahe an einem Mittelabschnitt
des Bunds 300 angeordnet, wie oben bei dem fünften Ausführungsbeispiel
erläutert.
Jedoch kann der Stab an anderen Orten auf dem Bund angeordnet werden,
ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
weist auch eine zweiteilige Keilanordnung 312 anstatt den
bei den früheren
Ausführungsbeispielen
erläuterten
Keilelementen auf. Wie in 36 zu
erkennen ist, wird die Keilanordnung von einer Hülse 314 und einem Keil 316 gebildet,
die zueinander passen oder auf andere Weise um einen Tragpfosten 318 herum
verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet die Keilanordnung eine Anordnung aus Zungen 320 und
Rillen 322. Die zweiteilige Anordnung ermöglicht es,
den Keil leicht zu entfernen und entlang des Tragpfostens an die
gewünschte
Position zu bewegen. Obwohl in 36 nicht
dargestellt, haben sowohl die Hülse
als auch der Keil bevorzugt zumindest eine innere Noppe, oder einen
Grat für
den Eingriff in horizontale Rillen 319 an dem Tragpfosten.
Wie in der Figur dargestellt, können
Finger-Greifausschnitte 328 in der Zungen 320 zum
leichteren Entfernen der Hülse
von dem Pfosten vorgesehen sein.
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Als
eine Alternative zu der in 36 dargestellten
Anordnung aus Zungen und Rillen können die Hülse und der Keil miteinander
durch andere, vergleichbare Mittel verbunden sein. Beispielsweise zeigt 37 die
Hülse 314 und
den Keil 316, die durch ein Scharnier 329 verbunden
sind. Bei dieser Anordnung ist das Scharnier einstückig mit
der Hülse ausgeführt und
hat einen Stift 331, der drehbar in einen Schlitz 333 in
den Keil eingesetzt ist. Selbstverständlich können andere Arten von Scharnieren,
z.B. ein Living Hinge (Kunststoffscharnier) alternativ verwendet
werden.
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Die
Form des Keils 316 in Kombination mit den abgerundeten
Ecken des Bunds ergibt das Merkmal der Selbstausrichtung dieses
Ausführungsbeispiels.
Wie in 36 und ebenso in 37 bis 40 zu
sehen ist, hat der Keil eine ebene Vorderseite 330 die
von ihrem oberen Ende zum unteren Ende wie bei den anderen Ausführungsbeispielen keilförmig zuläuft, so
dass das untere Ende breiter ist und sich in das Innere des Regalsystems
erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind gegenüberliegende
Enden 332 der Vorderseite gebogen, oder abgerundet, und
so geformt, dass sie nach innen gerichtete Rippen 334 bilden.
Die Seiten des Keils 316 laufen ebenfalls zu dem Tragpfosten
an ihren gegenüberliegenden
Enden keilförmig
zu, um die Bildung der Rippen zu unterstützen. Wie in den Figuren zu sehen
ist, sind die Rippen 334 an jedem Ende des Keils zueinander
gekrümmt
und ein bogenförmiger Ausschnitt,
oder eine Muschel 336 wird zwischen diesen gebildet. Ausrichtnummern
auf dem Tragpfosten können
innerhalb der Muschel, wie dargestellt in 36, erkannt
werden, wenn der Keil wie gewünscht
angeordnet wird.
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Als
Alternative zu der zweiteiligen Keilanordnung kann auch eine einteilige
Keilanordnung ohne Hülse
benutzt werden. Bei dieser Alternative wird ein Keil mit derselben
Oberflächenform
und den oben offen gelegten Rippen gebildet, aber die Seiten erstrecken
sich weiter um den Tragpfosten herum, um den Keil ohne Notwendigkeit
einer Hülse
zu halten. Ohne die Hülse
würde die
Innenform des Bunds selbstverständlich
so modifiziert werden, wie notwendig, um um den Tragpfosten und
den Keil zu passen.
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Ein
in 36 dargestellter Kippflügels hat einen Handgriff 342 der
länger
und schmäler
als bei den anderen Ausführungsbeispielen
ist. Die verlängerte
Form des Handgriffs gewährt
einen größeren Hebel
und erfordert weniger Zugkraft zum Öffnen. Unter allen anderen
grundsätzlichen
Gesichtspunkten hat der Kippflügel 340 dieselbe
Gestalt und die gleichen Eigenschaften, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen
erläutert,
und ist drehbar um einen zylindrischen Stab 302 an dem
Bund 300 befestigt. Dadurch wird offensichtlich, dass die
bei den anderen Ausführungsbeispielen
offen gelegten Kippflügel auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
und umgekehrt verwendet werden können,
d.h. der Kippflügel 340 kann
bei den anderen Ausführungsbeispielen
benutzt werden.
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Es
wird klar, dass der bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie bei
den andern Ausführungsbeispielen
diskutierte Kippflügel
als Verriegelungsmechanismus dient und zwischen einer ersten und
zweiten Position wie oben beschrieben betätigbar ist (d. h. durch Drehen).
Als Alternative zu einem solchen Kippflügel kann jedoch ein nicht drehbares Sicherungselement
vorgesehen werden. Das Sicherungselement würde im Wesentlichen auf die
gleiche Weise wie der Kippflügel
funktionieren, d.h. gegen die Keilanordnung in Presssitz anliegen,
und kann dem Aufbau nach von dem Bund gehalten werden oder als Teil
des Bunds ausgebildet sein.
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41 ist
eine geschnittene Aufsicht des Bunds 300 und der Hülse 314 bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Bei dieser Figur ist der Außendurchmesser
der Hülse
im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des Bunds,
wodurch sich eine ideale Passung zwischen diesen Komponenten ergibt.
Wenn jedoch der Außendurchmesser
oder Innendurchmesser, d. h. die zueinander gepaarten Oberflächen, nicht
passen, können
potenziell Probleme wie Bewegungen der Hülse innerhalb des Bunds, d.
h. Kippeln, oder eine reduzierte Gesamtsteifheit des Regalsystems
entstehen.
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Und
solche potenziellen Probleme zu vermeiden, zeigt die 42 einer
Hülse,
die modifiziert ist, um eine flache Vorderseite 344 zu
haben, bevorzugt an ihrem Mittelpunkt des Umfanges und sich über die
gesamte senkrechte Länge
erstreckend. Die flache Vorderseite bietet zwei unterschiedliche
Kontaktpunkte 346 für
den Kontakt des Bunds und zur Verhinderung, oder zumindest merklichen
Reduzierungen von Bewegungen zwischen der Hülse und dem Bund, die auftreten
können,
wenn die zueinander gepaarten Oberflächen nicht passen. Die Hülse ist
im Übrigen
die selbe wie oben dargelegt.
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Die
durch die bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
offen gelegten Elemente erreichten Vorteile werden leicht durch
die nachfolgend angegebenen Beispiele deutlich.
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In 43 ist
die Ecktraganordnung 350 dazu geeignet, auf die Keilanordnung 312 abgesenkt
zu werden. Jedoch ist bei dieser Ansicht der Keil 316 geringfügige nicht ausgerichtet
(zu weit nach links). Wenn die Eckenanordnung abgesenkt wird, greift
die untere abgerundete Ecke 310 des Bunds 300 in
die Rippe 334 auf dem Keil 316 ein und zwingt
oder steuert die Keilanordnung in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
um ihre Längsachse
um den Tragpfosten bis sie mit dem Bund ausgerichtet ist. Wie deutlich wird,
sind die Flächen
des Bunds (d. h. die abgerundete Ecke 310) und die Steuerflächen des
Keils (d.h. die Rippe 334) so geformt, dass sie voneinander
freikommen, sobald der Keil korrekt ausgerichtet ist. Eine solche
korrekte Ausrichtung wird erreicht, wenn die Fläche 310 des Keils
in allgemein paralleler Ausrichtung mit dem Kippflügel 340 ist,
oder mit anderen Worten, wenn der Bund über den Keil gleiten kann.
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In 44 ist
die Keilanordnung zu weit nach rechts ausgerichtet. Wenn die Eckanordnung
abgesenkt wird, greift die untere abgerundete Ecke 310 des
Bunds 300 in die Rippe 334 des Keils ein und dreht
die Keilanordnung im Uhrzeigersinn um den Tragpfosten in ihre korrekt
ausgerichtete Position.
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Die
Rippen 334 an dem unteren Ende des Keils ermöglichen
eine Ausrichtung der Keilanordnung, wenn die Anordnung angehoben
wird, wie zum Beispiel während
der "von unten nach
oben" Montage des
Regalsystems wie zuvor beschrieben. Wenn der Regalbodenrahmen 301 angehoben
wird, greifen die oberen abgerundeten Ecken des Bunds in die unteren
Rippen 334, um die Ausrichtung der Keilanordnung einzustellen,
falls notwendig.
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Wie
die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
darlegt, ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie
es einen Benutzer ermöglicht,
rasch und leicht die Höhe
von gehaltenen Gegenständen
zu ändern,
zum Beispiel eines Regalbodens, um diesen an eine Vielzahl von Regalanwendungen
anzupassen. Da weiterhin das Tragsystem es dem Regalbodenrahmen
ermöglicht, über die
an den Tragpfosten montierten Keilelemente zu gleiten, kann eine
Höheneinstellung
leicht und ohne Werkzeug oder ohne darüber liegende Regalböden entfernen
zu müssen
durchgeführt
werden. Das Merkmal der Regalbodenausrichtung bei der Erfindung
erleichtert weiter die Montage und/oder Einstellung des Regalsystems.
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Obwohl
spezielle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung oben detailliert beschrieben wurden,
versteht es sich, dass diese Beschreibung nur zur Erläuterungszwecken
dient. Verschiedene Modifikationen und äquivalente Strukturen entsprechend
zu denen offen gelegten Gesichtspunkten der bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusätzlich
zu den oben beschriebenen können
vom Durchschnittsfachmann vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden
Ansprüche
bestimmt wird, wobei deren Schutzbereich der weitesten Interpretationen entspricht,
so dass dieser solche Modifikationen und äquivalente Strukturen enthält.