DE69834293T2 - Selbsteinstellbares Tragesystem - Google Patents

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DE69834293T2
DE69834293T2 DE69834293T DE69834293T DE69834293T2 DE 69834293 T2 DE69834293 T2 DE 69834293T2 DE 69834293 T DE69834293 T DE 69834293T DE 69834293 T DE69834293 T DE 69834293T DE 69834293 T2 DE69834293 T2 DE 69834293T2
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John H. Moscow Welsch
David A. Brodheadsville Reppert
Bradley J. Wilkes-Barre Carlson
Robert W. Quakertown Altonji
Robert J. Dallas Welch
Robert K. Dallas Swartz
Willard J. Dalton Sickles
Paul J. Wilkes-Barre Fallon
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Metro Industries Inc
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Metro Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
    • A47B57/26Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/265Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges clamped in discrete positions, e.g. on tubes with grooves or holes

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Objekt-Tragestruktur, die dazu verwendet werden kann, um Regale oder andere Elemente zum Tragen oder Halten jeglicher gewünschter Objekte zu stützen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Tragestruktur zur Verwendung beispielsweise bei einem zerlegbaren Regalsystem, um einstellbar Regalböden zu tragen.
  • Die Traganordnung der vorliegenden Erfindung kann ideal in ein zerlegbares Regalsystem integriert werden, das eine Mehrzahl von Tragpfosten für das Halten eines oder mehrerer Regalböden an Ecktraganordnungen von diesen aufweist. Das Regalsystem umfasst ein Einrastkeilelement mit Einrastmitteln zur einstellbaren Anordnung des Keilelements in festgelegten Höhen an dem Tragpfosten. Entsprechend der vorliegenden Erfindung weist jede Ecktraganordnung einen Bund auf, der strukturell mit dem Regalboden verbunden ist, und einen Verriegelungsmechanismus, oder Kippflügel, der drehbar an dem Bund sitzt und zwischen einer Verriegelungspositionen und einer Entriegelungsposition betätigbar ist. In der Entriegelungsposition ermöglicht die Ecktraganordnung es dem Regalboden, relativ zu dem Tragpfosten verschoben zu werden. Wenn die Kippflügel verriegelt sind, sind die Bünde an dem jeweiligen Keilelemente und Pfosten durch eine Verkeilung gesichert. Das Betätigen des Kippflügels erlaubt so eine leichte Höheneinstellung des Regalbodens ohne eines Werkzeuges zu bedürfen und auch ohne die Lasttragfähigkeit des Regalsystems zu beeinträchtigen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Regalsysteme mit Regalen von einstellbarer Höhe und so genannte „zerlegbare" Arten von Regalsystemen sind bekannt und sind jeweils bei vielen Anwendungen von Nutzen. Beispielsweise kann ein zerlegbares Regalsystem mit Regalen von einstellbarer Höhe im Lebensmittelbereich, der Industrie, dem Handel, Krankenhäusern und ähnlichen Bereichen für die Lagerung jeglicher gewünschter Gegenstände verwendet werden.
  • Eine Art eines bekannten einstellbaren, zerlegbaren Regalsystems ist in den US Patenten Nr. 3,424,111 (Maslow) und Nr. 3,523,508 (Maslow) offenbart, die an den Inhaber des Erfindungsgegenstandes abgetreten wurden. Das in diesen Patenten offen gelegte Regalsystem erlangte großen kommerziellen Erfolg unter der Marke des Inhabers: „SUPER ERECTA SHELF". Dieses Regalsystem nutzt eine Mehrzahl von zylindrischen Tragpfosten, die mit einer Abfolge von ringförmigen Rillen in gleichem Abstand an ihrer Außenfläche versehen sind. Ein Basisregalsystem kann vier Tragpfosten umfassen, um einen oder mehrere aus Draht geformte Regalböden zu tragen, wobei jeder Regalboden einen kegelstumpfförmigen Bund an jeder Ecke zur Aufnahme eines Tragpfostens aufweist. Eine zweiteilige Verriegelungshülse passt um den Tragpfosten. Die Hülse weist eine Rippe an ihrer Innenfläche für den Eingriff in eine Rille des Tragpfostens auf und hat eine kegelstumpfförmige Außenfläche, die am breitesten am Boden und so gestaltet ist, so dass sie der Gestalt der Regalbodenbünde entspricht. Die Tragpfosten, auf die die Hülsen aufgesetzt sind, sind in den Bünden eines jeden Regalbodens aufgenommen, um das Regalsystem zusammenzusetzen. Wenn es zusammengesetzt ist, erzeugt das Gewicht des Regalbodens eine radial nach innen gerichtete Kraft zwischen den Bünden und Hülsen. Diese Kraft bringt die Hülsen in einen Verriegelungszustand mit den Pfosten und erzeugt eine Keilkraft zwischen den Bünden und Hülsen.
  • Während das SUPER ERECTA SHELF Regalsystem sich als sehr erfolgreich darin erwiesen hat, ein leicht zusammen zu setzendes Regalsystem mit einer erheblichen Tragfähigkeitskapazität anzubieten, erfordert das Einstellen der Regalböden manchmal die Verwendung eines Hammers oder anderen Werkzeugs, um den Regalboden von den Hülsen zu lösen. Das Gewicht des Regalbodens und irgendwelcher von diesem getragener Gegenstände kann insbesondere mit der Zeit die Keilkraft zwischen den Regalbodenbünden und den Hülsen bis zu einem Punkt treiben, an dem ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, um den Regalboden von den Hülsen abzuheben.
  • Ein Regalsystem mit leicht einzustellenden Regalböden ist in dem US Patent Nr. 5,415,302 angegeben. Dieses Regalsystem nutzt Hängeklammern, um eine leichte Installation und Einstellung der Regalböden ohne Zerlegung des gesamten Regalsystems oder der Verwendung von Werkzeugen zu erlauben. Dieses Regalsystem, bekannt unter der Marke QWIKSLOT SHELF, wurde auch auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen. Das QWIKSLOT SHELF Regalsystemen verwendet Tragpfosten, die mit einer Mehrzahl von länglichen Schlitzen in regelmäßigen senkrechten Abständen für die Aufnahme der Hängeklammern ausgebildet sind. Die geschlitzten Tragpfosten können auch umlaufende Rillen haben, wie oben bei dem SUPER ERECTA SHELF Regalsystem diskutiert. Eine Aussparung in jeder Hängeklammer nimmt eine abgeschnittene Ecke eines Regalbodens auf.
  • Die Hängeklammern, die bei dem QWIKSLOT SHELF Regalsystem verwendet werden, ermöglichen ein leichtes Einstellen der Regalböden. Ein möglicher Nachteil bei einigen Anwendungen ist jedoch, dass die mittels der Hängeklammern gesicherten Regalböden nicht die Schwerlasttragfähigkeit anderer Regalsysteme bieten, wie etwa das SUPER ERECTA SHELF Regalsystem.
  • Eine andere Art eines erfolgreichen Regalsystems, verkauft und vermarktet unter der Handelsmarke METROMAX und ebenfalls auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen, weist ein "zerlegbares" Regalsystem auf, das dreieckige Tragpfosten benutzt. Ein solches System ist Gegenstand der US Patente Nr. 4,811,670, Nr. 4,964,350, Nr. 5,271,337 und Nr. 5,279,231.
  • Bei dem US Patent Nr. 4,811,670 umfasst eine Eckanordnung zur Sicherung jeder Ecke eines Regalbodens an dem dreieckigen Tragpfosten ein Keilelement, eine Eckklammer, die strukturell mit dem Regalboden verbunden ist, und einen Bund. Das Keilelement rastet in den Tragpfosten ein und der Bund sowie die Eckklammern bilden eine Hülse um den Tragpfosten. Die geformte Hülse passt an den Tragpfosten sowie das Keilelement und trägt den Regalboden durch eine Keilkraft.
  • Andere Regalsysteme mit einem Tragpfosten, einem Keilelement und einem Bund zur Presspassung gegenüber dem Keilelement sind aus WO 97/000331 und US 4,615,278 bekannt.
  • Die Regalsysteme in den US Patenten Nr. 4,964,350, Nr. 5,271,337 und Nr. 5,279,231 haben als Merkmal modulare Regalböden in Kombination mit den dreieckigen Tragpfosten. Die modularen Regalböden umfassen einen rechteckigen Regalbodenrahmen, der aus zwei Endstäben gebildet ist, die durch zwei Seitenstäbe miteinander verbunden sind. Ein zentraler Stab kann zwischen die Endstäbe parallel zu den Seitenstäben eingesetzt sein, um die Lastentragfähigkeit des Systems zu erhöhen. Eine Mehrzahl von Kunststoffregalbodenunterlagen ist so ausgebildet, dass sie in den Regalbodenrahmen einrasten. Der Regalbodenrahmen ist an den Tragpfosten durch Eckanordnungen gesichert, die einen Eckabschnitt der Endstäbe, ein Keilelement und einen separaten Bund aufweisen. Eine durch den Eckabschnitt und den Bund gebildete Hülse sitzt auf dem Tragpfosten sowie Keilelement und wird durch eine Verkeilung gesichert. Zwei Verriegelungszylinder verriegeln den Bund an dem Eckabschnitt, um die Hülse zu sichern.
  • Während der Aufbau des modularen Regalbodens viele Vorteile bietet, kann das Einstellen der Regalböden aus denselben, oben in Verbindung mit dem SUPER ERECTA SHELF Regalsystem diskutierten Gründen gelegentlich die Verwendung eines Hammers oder anderen Werkzeugs erfordern, um die gebildete Hülse von den Keilelement zu lösen.
  • Abgesehen von der erheblichen Brauchbarkeit und dem kommerziellen Erfolg der oben beschriebenen Regalsysteme, besteht das Bedürfnis für eine verbesserte Tragpfostenanordnung, bei dem das Regalsystem leicht montiert, die Regalböden leicht auf verschiedene Höhen ohne Bedarf an irgendeinem Werkzeug eingestellt werden können und bei dem die Regalböden auf statische Weise gesichert sind, um eine Lasttragfähigkeit zu bieten, die geeignet für hohe Beanspruchungen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zu Erklärungszwecken wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Regalsystem beschrieben. Jedoch bezieht sich die Erfindung im weitesten Sinne auf eine Traganordnung, die bei vielen Arten von Tragsystemen verwendet werden kann. Das Tragsystem kann Regalböden, wie nachfolgend detailliert beschrieben, und andere Elemente zum Aufnehmen einer weiten Auswahl von Gegenständen stützen. Beispielsweise kann das Tragsystem eine Kombination aus Regalböden, Schubladen, Arbeitsflächen, Ablagen, Behältern, Haken und ähnlichem tragen.
  • Demnach ist es eine grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Regalbodentraganordnung zur Verwendung bei einem leicht zusammen zu setzendem und leicht einzustellendem Schwerlastregalsystem zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regalbodentraganordnung zur Verfügung zu stellen, die rasch und leicht eingestellt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Regalbodentraganordnung vorzusehen, die statisch an dem Regalsystem befestigt ist, um eine erhebliche Schwerlasttragfähigkeit zu bieten.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Regalbodentraganordnung vorzusehen, die leicht an verschiedene Arten von Tragpfosten angepasst werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Regalbodentraganordnung mit sich selbst ausrichtenden Eigenschaften vorzusehen, um eine leichtere und schnellere Montage des Regalsystems zu ermöglichen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung weist ein System zum Tragen eines Elements einen Tragpfosten, eine Keilanordnung mit einer sich verjüngenden Vorderseite und an dem Tragpfosten montiert auf, wobei die Keilanordnung eine Längsachse, eine Nockenfläche und ein Element hat, das getragen wird, wobei das Element einen Bund aufweist. Eine erste Fläche und an dem Bund und die Nockenfläche an der Keilanordnung können ineinander eingreifen, um die Keilanordnung um ihre Längsachse durch einen Nockeingriff seitens des Bunds zu drehen. Der Bund umfasst auch eine zweite Fläche zur Presspassung an der Keilanordnung.
  • Die zweite Fläche kann an einem an dem Bund montierten Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein. Der Verriegelungsmechanismus kann zwischen einer ersten Position, die die Keilanordnung zusammen drückt und das Element trägt, und einer zweiten Position bewegbar sein, der die Keilanordnung nicht zusammen presst.
  • Dies und andere Aufgaben, Gesichtspunkte, Merkmal und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden detaillierten Beschreibungen bevorzugter Ausführungsbeispiele deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Regalsystems entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2A ist eine perspektivische Teilansicht einer Ecke des Regalsystems entsprechend dem ersten, in 1 dargestellten, Ausführungsbeispiel,
  • 2B ist eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ecke des Regalsystems entsprechend dem ersten, in 1 dargestellten, Ausführungsbeispiel,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Bunds entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Keilelements entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6A ist eine teilweise Vorderansicht eines Tragpfostens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6B ist eine teilweise Seitenansicht des in 6a dargestellten Tragpfostens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6C ist eine Aufsicht des in 6A dargestellten Tragpfostens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7A ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des Tragpfostens und der Eckanordnung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7B ist eine teilweise Aufsicht des Tragpfostens und der Eckeanordnung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 8A und 8B sind perspektivische Ansichten eines linksseitigen Schildes,
  • 9 ist eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und Keilelements entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 10 ist eine Aufsicht einer Ecke eines Regalsystems entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 12A ist eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und Keilelements entsprechend einer ersten Modifizierung des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 12B ist eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und Keilelement entsprechend einer zweiten Modifizierung des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 13A ist eine Aufsicht einer Ecke eines Regalsystems entsprechend dem modifizierten, in 12A dargestellten, Ausführungsbeispiels,
  • 13B ist eine Aufsicht einer Ecke des Regalsystems entsprechend dem modifizierten, in 12B dargestellten, Ausführungsbeispiel,
  • 14A ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem modifizierten, in 12A dargestellten, Ausführungsbeispiel,
  • 14B ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem modifizierten, in 12b dargestellten, Ausführungsbeispiel,
  • 15 ist eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und eines Keilelements entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 16 ist eine Aufsicht einer Ecke eines Regalsystems entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 18 ist eine perspektivische Teilansicht eines Tragpfostens und Keilelements entsprechend einer Modifizierung des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem modifizierten dritten Ausführungsbeispiel,
  • 20 ist eine perspektivische Teilansicht eines mit Rippen (Stegen) versehenen Tragpfostens und Keilelements entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 21 ist eine Aufsicht eines Eckebschnitts eines Regalsystems entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 23 ist eine Seitenansicht der Traganordnung entsprechend dem modifizierten, in 12B dargestellten Ausführungsbeispiel,
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Bunds entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Kippflügels entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 26 ist eine Ansicht des in 25 dargestellten Kippflügels von unten,
  • 27 ist eine Rückseitenansicht des in 25 dargestellten Kippflügels,
  • 28 ist eine Querschnittansicht des Kippflügels entlang der Linien I-I in 27,
  • 29 ist eine Querschnittansicht des Kippflügels entlang der Linien II-II in 27,
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht eines Keils entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 31 ist eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des in 30 dargestellten Keils,
  • 32 ist eine perspektivische Ansicht der Traganordnung entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel, betrachtet von oberhalb eines Regalbodendrahtrahmens,
  • 33 ist eine perspektivische Ansicht des Regalsystems entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel, betrachtet von unterhalb des Regalbodendrahtrahmens,
  • 34 ist eine perspektivische Ansicht eines Bunds entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 35 ist eine Aufsicht des Bunds in 34,
  • 36 ist eine perspektivische Teileansicht eines Regalsystems entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 37 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Keilanordnung entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 38 ist eine Seitenansicht eines Keilelements entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 39 ist eine Vorderansicht des Keilelements entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 40 ist eine Aufsicht des Keilelements entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 41 ist eine Aufsicht eines Bunds und einer Hülse im Schnitt entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 42 ist eine Aufsicht eines Bunds und einer modifizierten Hülse im Schnitt entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 43 ist eine perspektivische Ansicht der Eckanordnung entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit der Keilanordnung, die nicht ausgerichtet ist, und
  • 44 ist eine perspektivische Ansicht der Eckanordnung entsprechend dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Keilanordnung ebenfalls nicht ausgerichtet ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Obwohl die 1 bis 33 verschiedene Ausführungsbeispiele eines Regalsystems zeigen, die nicht von den Ansprüchen abgedeckt werden, werden diese Figuren zunächst erläutert, um beim Verständnis der vorliegenden Erfindung zu helfen.
  • Lediglich zu Erklärungszwecken und um teilweise zu erhellen, wie die vorliegende Erfindung leicht an die herkömmliche Regaltechnik angepasst werden kann, wird die Traganordnung der vorliegenden Erfindung in Verwendung bei einem zerlegbaren Regalsystem unten beschrieben. Das Regalsystem umfasst allgemein eine Mehrzahl von Tragpfosten, z. B. vier, die angeordnet sind, um einen oder mehrere Regalböden an deren Eckaufbau zu tragen. Selbstverständlich kann die Traganordnung der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Arten von Tragsystemen, z. B. Schränken, Wandschränken usw. verwendet werden, wobei das Regalsystem lediglich ein Beispiel hierfür ist. Weiterhin kann die Traganordnung in Verbindung mit vielen Beispielen von Regalböden benutzt werden und ist nicht auf die Verwendung mit einer Ecke des Regalbodens oder, so weit hier der Fall, einer Ecke irgendeines getragenen Elements beschränkt. Bei dem unten angegebenen Beispielen ist die Traganordnung strukturell mit einem Regalbodendrahtrahmen verbunden, der so gestaltet ist, dass in ihn Kunststoffregalbodenplatten eingesetzt werden. Jedoch kann die Traganordnung der vorliegenden Erfindung leicht an viele andere Ausführungsbeispiele von Regalböden angepasst werden, einschließlich eines Drahtregalbodens oder festen Metallplattenregalbodens, aber nicht beschränkt auf diese.
  • 1 stellt eine Ecke eines Regalsystems dar, dass die erfindungsgemäße Traganordnung verwendet. Bei dieser Figur ist ein Regalbodendrahtrahmen 10 an einem längsgestreckten Tragpfosten 12 mittels einer Ecktraganordnung 14 angeordnet.
  • Allgemein gesagt besteht die Ecktraganordnung 14 aus einem Bund 16 und einem Verriegelungsmechanismus, oder Kippflügel, 18, der an dem Bund drehbar montiert ist. In dieser Ansicht ist der Kippflügel in seiner unverriegelten Position dargestellt. Die Ecktraganordnung ist zwischen einer äußeren Endschiene 24 und einer seitlichen äußeren Schiene 24' gesichert, die einen Teil des Regalbodenrahmens 10 bilden. Ein sich verjüngendes Keilelements 20 ist an dem Pfosten da angeordnet, wo der Regalbodenrahmen befestigt werden soll. Mit dem Kippflügel in der geschlossenen Position, wird das Keilelements gegen den Tragpfosten 12 gepresst und die Ecktraganordnung 14 umgibt den Tragpfosten und das Keilelement ähnlich einer Hülse und sitzt auf diesem, um den Regalbodenrahmen durch eine Keilkraft zu tragen.
  • Obwohl die 1 eine Teilansicht ist, die lediglich eine Ecke des Regalsystems zeigt, wird deutlich, dass das Regalsystem normalerweise eine Mehrzahl von Tragpfosten 12 umfasst, deren Anzahl der Anzahl der Ecktraganordnungen 14 in dem Regalbodenrahmen 10 entspricht. Bei einem typischen Regalsystem werden einer oder mehrere rechteckig geformten Regalbodenrahmen eine Ecktraganordnung in jeder von vier Ecken haben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Regalbodendrahtrahmen 10 Teil eines modularen Regalbodens, der durch Befestigen der äußeren Schienen 24 und 24' an den Ecktraganordnungen 14 mittels herkömmlicher Mittel, wie etwa Schweißen, gebildet wird. In einem rechtwinkligen Regalbodenaufbau werden beispielsweise zwei Endaußenschienen 24 und zwei Seitenaußenschienen 24' zwischen vier Ecktraganordnungen befestigt, um den Regalbodendrahtrahmen zu bilden. Wie in 1 dargestellt umfasst jede Außenschiene eine obere Schiene 26, eine untere Schiene 28 und eine schlangenförmige Schiene 30, die aus Stabilitätsgründen zwischen der oberen und der unteren Schiene befestigt ist. Eine oder mehre Querschienen (nicht dargestellt) können zwischen den parallelen Außenschienen zur zusätzlichen Unterstützung und, um die Lasttragfähigkeit des Regalbodens zu erhöhen, befestigt sein.
  • Das bevorzugte Material für den Bund 16 und die Außenschienen 24 und 24' ist Metall, besonders bevorzugt kalt gewalzter Stahl oder Edelstahl. Diese Legierungen sind relativ leichtgewichtig, bieten hohe strukturelle Festigkeit und sind kostengünstig durch bekannte Metallumformverfahren zu fertigen. Weiter ist Edelstahl beständig gegenüber Korrosion und leicht zu reinigen, sodass er bei vielen Sanitäranwendungen, einschließlich Lebensmittelverarbeitungsanwendungen, benutzt werden kann.
  • Mit Bezug auf 2A hält der Regalbodendrahtrahmen eine oder mehrere entfernbare Regalbodenunterlagen 32, um den modularen Regalboden zu vervollständigen. Die Regalbodenunterlagen sind bevorzugt aus einem Polymermaterial gefertigt und können einrasten oder auf andere Weise mit Reibpassung auf dem Regalbodendrahtrahmen sitzen. Dies ermöglicht das leichte Entfernen der Regalbodenunterlagen und Reinigen, wenn gewünscht. 2A zeigt auch Abdeckungen 22, die auf dem Regalbodenrahmen an einem oder beiden Enden der seitlichen Außenschienen 24' einrasten können, um ein ästhetisch angenehmes, fertiges Aussehen zu erreichen. Die vertikalen Kanten der Regalbodenunterlagen 32 sind an den Ecken abgeschnitten, um sich den Abdeckungen 22 anzupassen. Die Abdeckungen werden bevorzugt lediglich an den seitlichen Außenschienen 24' benutzt, die normalerweise länger sind als die Endaußenschienen 24. 2B ist eine perspektivische Ansicht des Regalsystems mit Blick auf ein Ende des Regalbodens, der nicht mit der Abdeckung versehen ist.
  • Eine isolierte Ansicht des Bunds 16 bietet 3. Der Bund umfasst einen zylindrischen Stab 34, bevorzugt nicht drehbar, der zwischen zwei Außenseiten 36 befestigt ist, um drehbar den Kippflügel 18 zu halten. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein rückseitiger Abschnitt des Bunds 16, der die zwei Außenseiten schließt oder verbindet, so konturiert, dass er zu der nach außen gerichteten Form des Pfostens 12 passt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Pfosten generell einen dreieckigen Querschnitt, wie unten detailliert diskutiert wird. Der rückseitige Abschnitt ist so gestaltet, dass er einen geraden Abschnitt 35 hat, der unter einem Winkel von jeder Außenseite weggeht und durch eine gerundete Spitze 37 geschlossen wird.
  • 4 zeigt den Kippflügels 18 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands. Der Kippflügels, der bevorzugt integriert ausgebildet ist, hat ein oberes Ende 41 und unteres Ende 43. Weiter weist das Spitzenende einen flachen Abschnitt 47 und einen gerundeten Abschnitt 49 auf, wobei der gerundete Abschnitt einen Teil einer offenen zylindrischen Ausnehmung 40 für die Aufnahme und das darin Sitzen des Stifts 34 des Bunds 16 bildet. Das untere Ende umfasst einen bevorzugt flachen Handhabungsabschnitt 42 für das Anfassen durch den Benutzer. Eine Rückseite 44 des Kippflügels, die sich unter einem Winkel von dem flachen Abschnitt 47 erstreckt und in 4 nicht zusehen ist, ist so geformt, dass sie die Gestalt des Keilelements 20 vervollständigt, das bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen flach ist. Der Kippflügel ist an dem Bund so montiert, dass er sich um eine Längsachse des Stifts dreht. Das bevorzugte Material für den Kippflügel ist ein steifer, spritzgegossener Kunststoff wie beispielsweise verstärktes Nylon.
  • Während bei diesem Ausführungsbeispiel die zylindrische Ausnehmung 41 und der Stift 34 zusammenwirken, um den Kippflügel an dem Bund drehbar zu lagern, können andere Mittel für die drehbare Lagerung des Kippflügels vorgesehen sein, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der Kippflügel abgerundete Noppen an jedem Ende aufweisen, die in entsprechend geformten Vertiefungen an dem Bund sitzen, oder umgekehrt der Bund kann die abgerundeten Noppen haben, die in Vertiefungen an gegenüber liegenden Enden des Kippflügels eingreifen.
  • 5 zeigt ein Keilelement 20, das dazu eingerichtet ist, auf eine Innenseite des Tragpfostens 12 geklemmt zu werden. Das Keilelement umfasst einen Vorderabschnitt 45, der von zwei Konturlippen 47 für das Klemmen oder Einrasten des Keilelements auf dem Tragpfosten flankiert wird. Weiter sind Rastmittel wie innere Noppen oder Rippen 46 auf der inneren Oberfläche des Keilelements vorgesehen und in Intervallen angeordnet, die dem Abstand von Rillen auf dem Tragpfosten entsprechen.
  • Der Aufbau der inneren Noppen ist so ausgebildet, dass diese in den Aufbau der Rillen in dem Tragpfostens eingreifen. Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei innere Noppen dargestellt sind, kann das Keilelement einen oder mehrere innere Noppen aufweisen. Weiter kann die Anzahl, Größe und Gestalt der inneren Noppen aus zahlreichen Gründen, einschließlich beispielsweise der Größe des Keilelements 20, der Größe des Abstands der Rillen in den Tragpfosten und der Verwendung des Regals variieren. Die inneren Noppen bieten eine vertikale Unterstützung, wenn sie in den Rillen des Tragpfostens sitzen. Um zusätzlich das Keilelement an dem Tragpfosten zu sichern, ist eine vertikale zusätzliche Abstützung durch eine Keilwirkung, wie nachfolgend diskutiert, vorgesehen. Es ist daher wünschenswert, dass das Keilelement 20 an dem Tragpfosten in jeder Höhenschrittweite aufgeklemmt werden kann und weiter nach oben und unten zu irgendeiner anderen Höhenschrittweite verschoben werden kann.
  • Ein Ausschnitt 48 kann in dem vorderen Abschnitt 45 vorgesehen werden, um optional Ziffern an dem Tragpfosten für die vertikale Ausrichtung des Keilelements auf Keilelemente an anderen Tragpfosten zu erkennen.
  • Die Außenfläche des vorderen Abschnitts ist im Wesentlichen bei diesem Ausführungsbeispiel flach, um der im Wesentlichen flachen Rückseite 44 des Kippflügels zu entsprechen. Auch wenn dies aus 5 nicht einfach zu ersehen ist, verjüngt sich der vordere Abschnitt von seinem oberen Ende zu seinem unteren Ende, sodass das untere Ende breiter ist und sich nach innen zu dem Regalsystem erstreckt. Die Verjüngung ist gering, um die Steifigkeit zu maximieren und die Dicke des Keilelements zu minimieren. Die Verjüngung liegt beispielsweise in der Größenordnung von 4°. Eine bessere Sicht auf die sich verjüngende Form des Keilelements bietet die 7A, die nachfolgend diskutiert wird.
  • Durch die sich verjüngende Gestalt des Keilelements wird eine nach innen gerichtete Kraft durch das Gewicht der Regalbodenanordnung erzeugt, um eine Keilwirkung zwischen der Ecktraganordnung und dem Keilelement zu erreichen. Das bevorzugte Material für das Keilelement ist ein spitzgegossener Kunststoff, wie etwa ein verstärktes Nylon. Ein solches spitzgegossenes Kunststoffkeilelement kann leicht auf und von dem Tragpfosten geklemmt werden. Jedoch können andere Materialien verwendet werden, die die gewünschten Eigenschaften aufweisen.
  • Ein diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechender vertikaler Tragpfosten 12 ist in den 6A, 6B und 6C dargestellt. Wie am besten in der 6C zu erkennen ist, hat der Tragpfostens 12 einen rechtwinklig gleichseitigen Dreiecksquerschnitt, der auch als Trilobalquerschnitt beschrieben werden kann. Eine rechtwinklige Spitze 50 und zwei flache äußere Seiten 52 sind zur Außenseite des Regalsystem gerichtet und innere Winkelspitzen 54 und eine Innenseite 56 des Tragpfostens sind zum Inneren des Regalsystems ausgerichtet. Dementsprechend bietet, wie detailliert in dem durch Bezugnahme hier eingeführten US Patent Nr. 4,811,670 erläutert wird, die Dreiecksgeometrie des Tragpfostens Stabilität nach allen Richtungen, insbesondere in Richtung kritischer Spannungskräfte, d. h. in Richtung parallel zu den Kanten des Regalbodens.
  • Der Tragpfosten umfasst eine Mehrzahl von horizontalen Rillen 58, die bevorzugt, aber nicht notwendig, den gleichen Abstand in Längsrichtung des Pfostens aufweisen. In 6A bis 6C sind die Rillen so dargestellt, dass sie sich vollständig über die Innenseite 56 des Pfostens und teilweise über die Spitzen 54 des Pfostens erstrecken.
  • Selbstverständlich können Rillen verschiedener Längen an dem Tragpfosten vorgesehen werden. Die Rillen nehmen die inneren Noppen 46 der Hülse auf. Verständlicherweise können andere vergleichbare Rastmittel zur Anordnung des Keilelements an dem Tragpfosten, wie etwa Rastzähne und Raststufen, wie in dem US Patent Nr. 4,811,670 offenbart verwendet werden, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegende Erfindung zu gelangen.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann das Spitzenende jedes Tragpfostens 12 mit einer Endkappe versehen sein und das Bodenende mit einem Rollfuß, einem vertikal einstellbaren Fuß, einer Endkappe usw. Als ein Beispiel kann das Bodenende des Tragpfostens mit einem Schaft versehen sein, der über ein Gewinde ein Ausgleichsbein aufnimmt.
  • Die 7A und 7B zeigen wie die Ecktraganordnung 14 an dem Tragpfosten 12 befestigt ist. Aus Vereinfachungsgründen wurden die Außenschienen 24 und 24' in 7A gelöscht, sind jedoch in 7B befestigt an den Außenseiten 36 des Bunds 16 dargestellt. Wenn das Keilelement 20 an dem Tragpfosten 12 in einer gewünschten Höhe montiert ist, wird die Ecktraganordnung 14 über dem Keilelement und dem Tragpfosten positioniert. In dieser Hinsicht bilden der Bund 16 und der Kippflügel 18 zusammen eine Hülse, die über dem Keilelement und dem Tragpfosten sitzt. Wenn der Kippflügel 18 in der geschlossenen oder verriegelten Position ist, wie mit durchgezogenen Linien in 7A dargestellt, richtet die Rückseite 44 des Kippflügels eine radial nach innen gerichtete Presskraft auf das Keilelement 20, bei dem der vordere Abschnitt 25 aus Deutlichkeitsgründen gestrichelt dargestellt ist. Zusätzlich bewirkt die sich verjüngende Gestalt des Keils eine Keilwirkung zwischen dem Keilelement und dem Kippflügel, um die Regalbodenanordnung abzustützen. Es wird deutlich, dass umso größer das Gewicht auf dem Regalboden ist, desto größer die nach unten gerichtete Kraft und dadurch die Keilkraft wird.
  • Auf 7A wird auch bei der Diskussionen von zwei hervor stechenden Merkmalen der vorliegende Erfindung Bezug genommenen. Das erste Merkmal bezieht sich auf die Fähigkeit des Kippflügels, leicht und rasch die Keilwirkung zwischen der Ecktraganordnung und dem Keilelement zu lösen. Dies gibt den Regalboden frei, sodass dieser nach oben oder unten auf den Tragpfosten gleiten kann. Um die Keilwirkung zu lösen, wird der geschlossenen Kippflügels 18 im Gegenuhrzeigersinn des Pfeils bis zu seiner unverriegelten Position gedreht, wie dargestellt durch die gestrichelten Linien. Durch derartiges Drehen des Kippflügels um den Stift 38, wird die pressende Kraft zwischen dem Kippflügel 18 und dem Keilelement gelöst. Die Betätigung des Kippflügels durch den Benutzer ermöglicht so das rasche und zuverlässige Lösen der Keilwirkung.
  • Ein weiteres bevorstehendes Merkmal der Erfindung richtet sich auf die Fähigkeit des Kippflügels, es der Ecktraganordnung zur möglichen, über den Tragpfosten und das montierte Keilelement (oder die Elemente) zu gleiten. In Ruhe hängt der Kippflügel 18 normalerweise durch die Schwerkraft im wesentlichen in derselben Position, wie dargestellt durch durchgezogene Linien in 7A, d. h. mit dem unteren Ende 43 nach unten gerichtet. Nun wird mit dem Kippflügel in dieser Position und der Ecktraganordnung darunter angeordnet ein an dem Tragpfosten montiertes Keilelement, wenn der Regalboden zu dem Keilelement angehoben wird, das untere (und breitere) Ende des Keilelements anfänglich mit dem flachen Abschnitt 47 des oberen Endes des Kippflügels in Kontakt kommen, wodurch es dieses dazu bringt, sich im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 34 in Richtung des Pfeils a zu drehen. Dieser Vorgang hebt den Kippflügel in seine unverriegelte Position, wobei der abgerundete Abschnitt 49 des oberen Endes im Wesentlichen dem Keilelement gegenübersteht. Da der Kippflügel eine Vorspannung in Richtung seiner unverriegelten Position hat, ermöglicht es die Kontur des oberen Endes dem Kippflügel, vollständig über das Keilelement hinwegzukommen.
  • Die Fähigkeit des Kippflügels, durch das Keilelement automatisch gedreht zu werden, ermöglicht es der Traganordnung, leicht an dem Tragpfosten angehoben zu werden. Wie deutlich wird, wird der Kippflügel, wenn die Traganordnung über eine Folge von Keilelementen, die in Abständen zueinander getrennt an dem Tragpfosten angeordnet sind, automatisch wie oben beschriebenen gedreht, wenn er über jedes Keilelement hinweggeht und in die Gegenrichtung zurück in seine Ruheposition gedreht, wenn er von dem Keilelement freikommt. Jedoch findet dieser Vorgang des Kippflügels lediglich in eine Richtung statt, d. h. beim Anheben der Traganordnung 14 in Bezug auf den Tragpfosten und kann in diesem Sinne als sperrklinkenähnliche Bewegung beschrieben werden. Wenn die Ecktraganordnung entlang dem Tragpfosten in der entgegen gesetzten Richtung, d. h. nach unten auf ein montiertes Keilelement zu gleitet, legt sich die Rückseite 44 des Kippflügels an de vorderen Abschnitt 45 des Keilelements und erzeugt eine Keilwirkung. Selbstverständlich kommt, falls der Kippflügel in seiner angehobenen, oder unverriegelten Position gehalten wird, der Kippflügel von dem Keilelement frei und die Ecktraganordnung kann über den Tragpfosten und das (die) montierte(n) Keilelement(e) nach unten gleiten.
  • Die Fähigkeit der Ecktraganordnung, sich relativ zu dem an dem Tragpfosten montierten Keilelement zu verschieben und vollständig über dieses hinweg zu gleiten, ermöglicht sowohl die leicht zu bewirkende Montage eines Regalsystems als auch Einstellung der Höhe der Regalböden. Um beispielsweise die Höhe eines individuellen Regalboden einzustellen, kann ein zweiter Satz von Keilelementen auf dem Tragpfosten in einer gewünschten neuen Höhe geklemmt werden. Die Kippflügel in den Ecktraganordnungen werden dann in die unverriegelte Position gedreht, wodurch die auf die Keilelemente durch die Kippflügel ausgeübte Presskraft gelöst wird und ein Anheben oder Absenken des Regalbodens ermöglicht wird. Um die Höhe des Regalbodens anzuheben, wird der Regalboden entlang der Tragpfosten angehoben, um den Flügeln das Hinwegkommen über den zweiten Satz von Keilelementen auf die oben beschriebenen Weise zur ermöglichen. Sobald die Kippflügel von den Keilelementen freikommen (derart, dass die Kippflügel zurück in deren Ruheposition drehen können) kann der Regalboden abgesenkt werden, wobei sich die Kippflügel auf ihre jeweiligen Keilelemente setzen, um die gewünschte Keilkraft zu erzeugen. Der erste Satz von Keilelementen kann dann von den Tragpfosten entfernt werden, falls gewünscht.
  • Es ist besonders willkommen, dass bei dieser Anordnung, die den Kippflügeln eine freie Drehung ermöglicht, die Kippflügel sich "selbst regulieren", indem sie in eine Ruheposition zurückkehren, um sich an die Neigung der Keilelemente anzupassen. Die Kippflügel kommen dadurch unabhängig von der Neigung des Keilelements automatisch in Anlage gegen die jeweiligen Keilelemente, um die nötige Keilkraft zu erzeugen.
  • Um ein Regalsystems mit einer Mehrzahl von Regalböden unter Verwendung der Ecktraganordnung der vorliegenden Erfindung zu montieren, können die Regalböden auf dem Boden übereinander gestapelt werden. Ein Satz Keilelemente für jeden Regalboden wird an den Tragpfosten in den gewünschten Regalbodenhöhen angeordnet und sodann werden die Tragpfosten in die aufeinander ausgerichteten Ecktraganordnungen der Regalböden eingesetzt. Jeder Regalboden kann dann, einer nach dem anderen, über die Sätze von Keilelementen, die für niedrigere Regalböden vorgesehen sind, und dann über den vorgesehenen Satz von Keilelementen angehoben werden, der in der gewünschten Höhe angeordnet ist. Sobald der Regalboden über die vorgesehenen Keilelemente gleitet, wird er nachfolgend wieder abgesenkt, um es den Kippflügeln, die sobald sie von dem Keilelement freigekommen sind in ihre Ruheposition zurückfallen, zu ermöglichen, dass sie eingreifen und sich gegen die Keilelemente setzen, um eine Keilkraft für das Tragen des Regalbodens zu erzeugen. Diese "von unten nach oben" Montage ermöglicht es, das Regalsystem rasch und einfach zusammenzusetzen.
  • Dieses statische System des Tragens der Regalböden, d.h. direkten Sicherns der Regalböden an den Tragpfosten, ermöglicht eine signifikante Tragfähigkeitskapazität, und ermöglicht zugleich ein einfach zu montierendes und einfach einzustellendes Tragsystem.
  • In Bezug auf die Abdeckungen 22, die auf die Regalanordnung aufgesetzt sein können, sind in den 8A und 8B jeweils isolierte Vorder- und Rückansichten einer linken Abdeckungen 22 vorgesehen. Die Abdeckung wird bevorzugt aus einem Spitzgussplastik geformt, der die notwendige Elastizität hat, um über die Außenschienen einzurasten. In der 8A ist die Abdeckung 22 so dargestellt, dass sie eine im Wesentlichen flache Vorderseite 60 und obere und untere abgerundete Formen 62 und 64 für ein Einrasten auf den Außenschienen 24' hat. Die Vorderfläche wird auch durch eine senkrechte Kante 66 und eine Winkelkante 68 bestimmt. Wie besser in 8B zu erkennen ist, haben die oberen und unteren Formen einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt und eine ausreichende Länge, um eine lang gestreckte Zylinderhöhlung zu bilden. Wenn sie in ihrer Position sind, rastet die obere Form 62 über die obere Schiene 26 und die untere Form 64 über die untere Schiene 28 ein. Wenn auch nicht dargestellt in der Zeichnung, ist eine rechtsseitige Abdeckung im Wesentlichen auf die gleiche Weise gestaltet, wie die linksseitige Abdeckung, mit der Ausnahme, dass die senkrechte Kante und die Winkelkante umgedreht sind.
  • Auch wenn das Tragsystem der vorliegenden Erfindung oben unter Verwendung von im Wesentlichen dreieckförmigen Tragpfosten beschrieben wurde, können Tragpfosten mit anderen Formen verwendet werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Es ist offenkundig, dass die zu Grunde liegenden Prinzipien der Erfindung dazu benutzt werden können, einen Bund vorzusehen, der so konturiert ist, dass er um einen Tragpfosten mit vielfältiger Gestalt passt, und mit einem drehbaren Kippflügels versehen ist, der so konturiert ist, dass er der Außenfläche eines an den Tragpfosten angebrachten Keilelements entspricht. Das Keilelement kann ebenso leicht daran angepasst werden, an Tragpfosten von verschiedenen Gestalten zu passen. Das zweite, dritte und vierte unten beschriebene Ausführungsbeispiel wird die Möglichkeit der Verwendung des Tragsystems der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Arten von Tragpfosten besser erläutern.
  • Das in den 9 bis 11 erläuterte zweite Ausführungsbeispiel zeigt ein Tragsystem der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines zylindrischen Tragpfostens. Der zylindrische Pfosten 110 weist ringförmige Rillen 112 zur Aufnahme und Anordnung eines Keilelement 114 auf die im wesentlichen selbe, oben bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Art auf, d.h. unter Verwendung von Einrastmitteln, die aus den ringförmige Rillen 112 und entsprechenden Noppen auf der Innenfläche des Keilelements 114 bestehen. Selbstverständlich ist die Innenfläche des Keilelements in ihrer Form gebogen, um der Oberfläche des zylindrischen Tragpfostens zu entsprechen. Die Außenfläche 116 des Keilelements ist in 9 im Wesentlichen flach. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, ist das Keilelement kegelförmig, um einen geringfügig dickeren, unteren Abschnitt vorzusehen, der sich in das Innere des Regalsystems erstreckt.
  • Ein in 10 dargestellter Bund 118 hat eine von dem bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Bund abweichende Kontur, um sich der Form des Tragpfostens anzupassen. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Spitze 122 des Bunds mehr abgerundet, um sich dem zylindrischen Tragpfosten anzupassen. Rückseiten 124 stoßen an die Außenseiten 126 des Bunds an der Spitze. Durch diesen Aufbau sind die Außenschienen 128 des Drahtrahmenregalbodens bevorzugt, aber nicht notwendig, an den Rückseiten 124 des Bunds gesichert. Ein Kippflügel 130 mit im Wesentlichen derselben Gestalt und denselben Eigenschaften wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist drehbar an einem Stab 34 befestigt, der sich zwischen den Außenseiten 126 des Bunds erstreckt. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Rückseite des Kippflügels im Wesentlichen flach, um der Außenfläche 116 des Keilelements zu entsprechen.
  • Bei einer ersten modifizierten Version des zweiten Ausführungsbeispiels, dargestellt in den 12A, 13A und 14A, ist die Außenfläche des Keilelements abgeändert. Mit Bezug auf 12A wird ein Keilelement 132 mit einer gebogenen Außenfläche 134 anstatt einer flachen Außenseite eingesetzt. Dieses modifizierte Keilelement passt auf den Tragpfosten wie eine Hülse. Die gleichen oder vergleichbare Einrastmittel, wie oben diskutiert, können benutzt werden, um das Keilelement an dem Tragpfosten 110 zu befestigen. Ein optionaler Flügel kann von einer oder beiden Außenkanten des Keilelements zur zusätzlichen Abstützung hervorstehen.
  • Um sich an das abgerundete Keilelement anzupassen, sind die Rückseiten 124' des Bunds 116 wie in 13A dargestellt modifiziert, um zu der Kontur des Keilelements 132 zu passen. Bei dieser Modifizierung werden die Außenschienen 128 an den Außenseiten des Bunds 126 befestigt. Zusätzlich ist die Rückseite des Kippflügels 130 ausgeschnitten, um eine halbkreisförmige Ausnehmung 138 für den Eingriff des Keilelements zu bilden. Die modifizierten entsprechenden Formen des Keilelements und des Kippflügels erzeugen eine Keilwirkung, die ausreicht, um einen Regalboden zu tragen, wenn sich der Kippflügel schließt, um auf das Keilelement zu pressen, der noch auf die oben beschriebenen Weise kegelförmig ist.
  • Eine andere Modifizierung des zweiten Ausführungsbeispiels ist in 12B, 13B, 14B und 23 dargestellt. Dieser Modifizierung weist eine zweistückige Verriegelungshülse 135 des oben bei dem SUPER ERECTA SHELF Regalsystem beschriebenen Typs auf. Unter diesem Gesichtspunkt weist die Hülse 135 jeweils eine erste und zweite Hälfte, 137 und 139 auf, die um den Tragpfosten eingerastet sind und miteinander beispielsweise durch eine Zungen- und Rillenanordnung befestigt sind. Die Hülse umfasst eine oder mehrere Rippen (nicht dargestellt) an jeder Innenfläche für den Eingriff an einer gleichen Anzahl von Rillen an dem Tragpfosten. Die Hülse hat ebenso eine kegelstummförmige Außenfläche, die an ihrem Boden am breitesten ist.
  • Um sich an die kegelstumpfförmige Form der Hülse anzupassen, ist der Bund 123 mit einen hinteren Abschnitt 125 versehen, der sich nach außen von oben nach unten neigt, um der Neigung der Hülse zu entsprechen. Die geringe Neigung des Bunds 123 kann am besten in 23 gesehen werden. Die Aufsicht der Traganordnung in 13B erläutert auch diesen Aspekt der Erfindung. Der Kippflügel 130 ist im Wesentlichen identisch zu dem in 14A und oben diskutierten Kippflügel und erzeugt ebenso eine Keilkraft, wenn er geschlossen wird, um die Hülse zusammen zu drücken.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 15 bis 17 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch die Verwendung eines quadratischen Tragpfostens 140 mit äußeren Umfangsrillen 142 aus, die in Längsrichtung den gleichen Abstand haben. Um die Form des Tragpfostens einzuhalten, hat die Innenfläche eines Keilelements 144 einen rechtwinkligen V-förmigen Ausschnitt zur Aufnahme einer Ecke des Tragpfostens. Andere Gesichtspunkte des Keilelements sind gleich wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2, d. h., das Keilelement umfasst Rastmittel für die Verbindung mit dem Tragpfosten und hat eine kegelförmige Außenfläche 145.
  • 16 zeigt einen Bund 146 mit einer rechtwinkligen Rückseite 148, um der Außenecke des Tragpfostens zu entsprechen. Außenschienen 150 des Regalbodenrahmens sind bevorzugt an Außenseiten 152 des Bunds bei diesem Ausführungsbeispiel befestigt. Der im Wesentlichen gleiche Kippflügel 154, wie er bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel offen gelegt wurde, ist drehbar an einem Stab zwischen den Außenseiten 152 des Bunds auf dieselbe Weise befestigt, wie oben beschrieben. Die Außenfläche des Keilelements und die Rückseite des Kippflügels sind einander entsprechend geformt, um miteinander zusammen zu wirken, und sind bei dem erläuterten Beispiel beide im Wesentlichen flach.
  • In einer Modifizierung des dritten Ausführungsbeispiels können Keilelemente 144' mit einer rechtwinkligen Außenfläche, wie dargestellt in 18, geformt sein. Um sich an diese Modifizierung anzupassen, hat der Kippflügel 154' einen rechtwinkligen Ausschnitt 156 in seiner Rückseite, wie dargestellt in 19, um der Form des Keilelements zu entsprechen, die wie oben beschrieben keilförmig ist. Der modifizierte Kippflügel ist dadurch in der Lage, das Keilelemente auf die oben beschriebene selbe Weise zusammen zu pressen, um eine Keilkraft für die Abstützung eines Regalbodens zu erzeugen.
  • Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird das Tragsystem der vorliegenden Erfindung i. V. m. einen gerippten (mit Flanschen versehenen) Tragpfosten 160 verwendet, wie dargestellt in 20. Der gerippte Tragpfosten selbst ist Gegenstand der US Anmeldungen Anmeldenummer 08/426,674 und ist so geformt, dass er einen inneren Pfosten 142 mit einer Mehrzahl von sich radial erstreckenden Rippen 164 hat, die über sein Umfang gleichen Abstand haben. Mit Bezug auf 20 und 21 umfasst jede Rippe einen ersten Abschnitt 166, der radial von dem inneren Pfosten vorragt und einen zweiten Abschnitt 168 quer zu dem ersten Abschnitt sowie mit einem gebogenen Außenumfang. Äußere Umfangsrillen 172 können auch an jeder Rippe ausgebildet und in Längsrichtung in gleichem Abstand angeordnet sein.
  • Ein Keilelement 174 kann an einem der Tragpfosten durch die gleichen oder ähnliche Einrastmittel befestigt werden, die dazu benutzt werden, die Keilelemente in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen zu befestigen. Alternativ kann das Keilelement an den gerippten Tragpfosten durch Zusammenwirken mit den Längsschlitzen 170 befestigt werden. Der in 21 dargestellte Bund hat einen runden Rückenabschnitt 178, der so konturiert ist, dass er um den Umfang des dritten Tragpfostens passt. Wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel ist ein Kippflügel 180 drehbar zwischen den Außenseiten 182 des Bunds befestigt, um das Keilelement zusammen zu drücken.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in verschiedenen isolierten Ansichten in 24 bis 31 und in montiertem Zustand in 32 und 33 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel weist allgemein modifizierte Versionen verschiedener Elemente auf, die ursprünglich in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung offen gelegt wurden. Genauer werden Modifizierungen eines Bunds und eines Kippflügels (zusammen einer Ecktraganordnung) und eines Keilelements im Folgenden dargelegt.
  • Die modifizierten Elemente sind zur Verwendung mit einem dreieckigen Tragpfosten 12, wie dargestellt in den 6A bis 6C, wie bei dem ersten offen gelegten Ausführungsbeispiel bestimmt. Jedoch können die folgenden Modifizierungen, wie leicht einzusehen ist, einfach an Ecktraganordnungen und Keile angepasst werden, die zur Verwendung mit Tragpfosten von anderer Gestalt bestimmt sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die bei dem zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel offen gelegten Formen.
  • Ein Bund 200 des fünften Ausführungsbeispiels wird in 24 und 25 erläutert. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst der Bund einen zylindrischen Stab 202, bevorzugt nicht drehbar, der zwischen zwei Außenseiten 204 befestigt ist, um einen Kippflügel drehbar zu halten. Ein rückwärtiger Abschnitt des Bunds, der die zwei Außenseiten verbindet, ist so konturiert, dass er zu der nach außen gerichteten Form des Tragpfostens passt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Pfosten generell einen dreieckigen Querschnitt, wie oben diskutierten, und deren rückseitige Abschnitt ist daher so gestaltet, dass er gerade Abschnitte 206 hat, die unter einem Winkel von jeder Außenseite weggehen und durch eine gerundete Spitze 37 geschlossen werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Stab 202 im Wesentlichen in der senkrechten Mitte, oder einem Mittelabschnitt, des Bunds befestigt, wie dargestellt in 24. Zusätzlich hat ein oberer Abschnitt 210 des Bunds einen größeren Radius als der in 3 dargestellte Bund. Beispielsweise beträgt bei einem Ausführungsbeispiel der Radius des oberen Abschnitts 210 in 24 2,22 cm (0,875'') und der Radius eines unteren Abschnitts 212 des Bunds 0,64 cm (0.250'').
  • Ein diesem Ausführungsbeispiel entsprechender Kippflügel 214 ist in 25 bis 29 dargestellt. Die Perspektivansicht der 25 zeigt den Kippflügel 214, der an seinem oberen Ende 216 einen flachen Abschnitt 218 und einen gerundeten Abschnitt 221 umfasst. Zusätzlich existiert ein bevorzugt flacher Übergangsabschnitt 219 und gerundete Abschnitte. Eine offene zylindrische Aushöhlung 222 nimmt den Stab 202 des Bunds auf und enthält diesen. Wie deutlich wird, ist das obere Ende 216 des Kippflügels im Wesentlichen das Gleiche wie das obere Ende des bei dem ersten Ausführungsbeispiel offen gelegten Kippflügels.
  • Der grundsätzliche Unterschied des Kippflügels bei diesem Ausführungsbeispiels ist, dass sein unteres Ende 224 abgerundet ist, anstatt dass es flach wie der in 4 dargestellte Kippflügel ist. Wie am besten aus der 25 und 26 zu erkennen ist, umfasst der abgerundet Endabschnitt 224 auch eine abgerundete Unterkante 226. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Unterkante bevorzugt abgeschrägt. Die Abrundung dieses Abschnitts des Kippflügels ergibt eine Halbkreisaushöhlung 228 in die sich der Finger eines Benutzers komfortabel legen kann, wenn er den Kippflügel eröffnet. Das Abrunden der Unterkante 224 macht den Kippflügel auch weniger anfällig dafür, zufällig durch die Bewegung eines Gegenstands auf dem Regalboden darunter geöffnet zu werden.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Rückseite 229 des Kippflügels im Wesentlichen flach, um der Form des Keilelements zu entsprechen. Wie in 27 und 29 dargestellt, kann die Rückseite 228 jedoch Taschen 230 zur Unterstützung des Spritzgießens umfassen.
  • Das Keilelement 232 dieses Ausführungsbeispiels ist im Wesentlichen dasselbe, in den 5 dargestellte, Keilelement, jedoch mit einer größeren Hauptteillänge. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst das Keilelemente 232 in 30 einen vorderen Abschnitt 234, der von zwei Konturlippen 236 für das Aufklemmen oder Einrasten des Keilelements auf dem Tragpfosten flankiert wird. Innere Noppen oder Rippen 238 sind an den Innenflächen des Keilelements vorgesehen und in Intervallen angeordnet, die dem Abstand der Rillen auf dem Tragpfosten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen.
  • Die Querschnittsansicht der 31 erläutert die zusätzliche Hauptteillänge des Keilelements bei diesem Ausführungsbeispiel. Die zusätzliche Hauptteillänge a, bei diesem Beispiel 1,59 cm (0.625''), ist zu dem oberen Abschnitt des Keilelements 232 hinzugefügt, wodurch sich dessen Gesamtlänge von 6,67 cm (2.625'') ergibt. Wie in der Figur zu sehen ist, ist die zusätzliche Hauptteillänge a nicht keilförmig wie es die verbleibende Länge b des Keilelements ist. Wie dargelegt, ist das untere Ende breiter als das obere Ende, um sich in das Innenende eines Regalsystems zu erstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Keilwinkel in der Größenordnung von 4°.
  • Wie in den 32 und 33 dargelegt, wirken der Bund, der Kippflügel und das Keilelement dieses Ausführungsbeispiels auf dieselbe Weise zusammen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, um sicher einen Regalbodendrahtrahmen 10 auf den Tragpfosten zu halten. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient jedoch das Bewegen des Stabes 202 in die Mitte, oder den Mittelabschnitt des Bunds dazu, die Belastungen auf die obere und untere Schiene 26 und 28 des Regalbodendrahtrahmens 10, wo sie (etwa durch Schweißen) mit den Bund 200 verbunden sind, gleicher zu verteilen. Mit dieser Anordnung sitzt der Regalboden ein wenig höher oben an der Traganordnung als bei dem ersten Ausführungsbeispiel und der längere Keil erleichtert es, den Raum zwischen einer Ecke einer Abdeckplatte und dem Tragpfosten zu reduzieren oder gar zu beseitigen, der Schmutz, Lebensmittelpartikel oder andere unerwünschte Gegenstände einfangen kann.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 34 bis 44 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel weist grundsätzlich einen modifizierten Bund und Keilelement auf, die das Merkmal einer „Selbstausrichtung" haben, wenn der Regalbodenrahmen an seinen Platz gesetzt wird. Dieses Merkmal ermöglicht es dem Keilelement durch das Zusammenwirken mit dem Bund „nockengesteuert" in Ausrichtung mit der Ecktraganordnung zu kommen. Wie zu erkennen ist, sind die bei diesem Ausführungsbeispiel modifizierten Elemente am nützlichsten bei einem zylindrischen Tragpfosten des in 9 dargestellten Typs, wegen der relativen Tendenz des Keilelements bei einem solchen Tragpfosten in Fehlausrichtung zu kommen.
  • Eine isolierte Ansicht des Bunds 300 des sechsten Ausführungsbeispiels ist in 34 und 35 vorgesehen. Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispielen umfasst der Bund einen zylindrischen Stab 302 bevorzugt nicht drehbar, der zwischen zwei Außenseiten 304 für das drehbare Halten eines Kippflügels, oder Verriegelungsmechanismus befestigt ist. Ein Rückabschnitt 318 des Bunds, der die beiden Außenseiten verbindet, ist so konturiert, dass er zu einer abgerundeten Hülse passt, die unten erläutert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Außenseiten im Allgemeinen parallel zueinander und der Querschnitt des Bunds ist im Allgemeinen U-förmig, wie am besten in 35 zu sehen ist.
  • Die grundsätzliche Modifizierung des Bunds bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Form der Ecken der Außenseiten 304, sowohl oben als auch unten. Wie in 34 dargestellt, sind die Ecken 310 der Außenseiten geformt, z. B. abgerundet, um Oberflächen zu bieten, die sich an eine Keilanordnung anlegen können, wie unten detailliert erläutert wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die eigentliche Außenkante des Bunds gebogen, damit sowohl die obere, wie auch die untere Ecke runde Abschnitte aufweist.
  • Der zylindrischen Stab 302 ist bevorzugt nahe an einem Mittelabschnitt des Bunds 300 angeordnet, wie oben bei dem fünften Ausführungsbeispiel erläutert. Jedoch kann der Stab an anderen Orten auf dem Bund angeordnet werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel weist auch eine zweiteilige Keilanordnung 312 anstatt den bei den früheren Ausführungsbeispielen erläuterten Keilelementen auf. Wie in 36 zu erkennen ist, wird die Keilanordnung von einer Hülse 314 und einem Keil 316 gebildet, die zueinander passen oder auf andere Weise um einen Tragpfosten 318 herum verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet die Keilanordnung eine Anordnung aus Zungen 320 und Rillen 322. Die zweiteilige Anordnung ermöglicht es, den Keil leicht zu entfernen und entlang des Tragpfostens an die gewünschte Position zu bewegen. Obwohl in 36 nicht dargestellt, haben sowohl die Hülse als auch der Keil bevorzugt zumindest eine innere Noppe, oder einen Grat für den Eingriff in horizontale Rillen 319 an dem Tragpfosten. Wie in der Figur dargestellt, können Finger-Greifausschnitte 328 in der Zungen 320 zum leichteren Entfernen der Hülse von dem Pfosten vorgesehen sein.
  • Als eine Alternative zu der in 36 dargestellten Anordnung aus Zungen und Rillen können die Hülse und der Keil miteinander durch andere, vergleichbare Mittel verbunden sein. Beispielsweise zeigt 37 die Hülse 314 und den Keil 316, die durch ein Scharnier 329 verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist das Scharnier einstückig mit der Hülse ausgeführt und hat einen Stift 331, der drehbar in einen Schlitz 333 in den Keil eingesetzt ist. Selbstverständlich können andere Arten von Scharnieren, z.B. ein Living Hinge (Kunststoffscharnier) alternativ verwendet werden.
  • Die Form des Keils 316 in Kombination mit den abgerundeten Ecken des Bunds ergibt das Merkmal der Selbstausrichtung dieses Ausführungsbeispiels. Wie in 36 und ebenso in 37 bis 40 zu sehen ist, hat der Keil eine ebene Vorderseite 330 die von ihrem oberen Ende zum unteren Ende wie bei den anderen Ausführungsbeispielen keilförmig zuläuft, so dass das untere Ende breiter ist und sich in das Innere des Regalsystems erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind gegenüberliegende Enden 332 der Vorderseite gebogen, oder abgerundet, und so geformt, dass sie nach innen gerichtete Rippen 334 bilden. Die Seiten des Keils 316 laufen ebenfalls zu dem Tragpfosten an ihren gegenüberliegenden Enden keilförmig zu, um die Bildung der Rippen zu unterstützen. Wie in den Figuren zu sehen ist, sind die Rippen 334 an jedem Ende des Keils zueinander gekrümmt und ein bogenförmiger Ausschnitt, oder eine Muschel 336 wird zwischen diesen gebildet. Ausrichtnummern auf dem Tragpfosten können innerhalb der Muschel, wie dargestellt in 36, erkannt werden, wenn der Keil wie gewünscht angeordnet wird.
  • Als Alternative zu der zweiteiligen Keilanordnung kann auch eine einteilige Keilanordnung ohne Hülse benutzt werden. Bei dieser Alternative wird ein Keil mit derselben Oberflächenform und den oben offen gelegten Rippen gebildet, aber die Seiten erstrecken sich weiter um den Tragpfosten herum, um den Keil ohne Notwendigkeit einer Hülse zu halten. Ohne die Hülse würde die Innenform des Bunds selbstverständlich so modifiziert werden, wie notwendig, um um den Tragpfosten und den Keil zu passen.
  • Ein in 36 dargestellter Kippflügels hat einen Handgriff 342 der länger und schmäler als bei den anderen Ausführungsbeispielen ist. Die verlängerte Form des Handgriffs gewährt einen größeren Hebel und erfordert weniger Zugkraft zum Öffnen. Unter allen anderen grundsätzlichen Gesichtspunkten hat der Kippflügel 340 dieselbe Gestalt und die gleichen Eigenschaften, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen erläutert, und ist drehbar um einen zylindrischen Stab 302 an dem Bund 300 befestigt. Dadurch wird offensichtlich, dass die bei den anderen Ausführungsbeispielen offen gelegten Kippflügel auch bei diesem Ausführungsbeispiel und umgekehrt verwendet werden können, d.h. der Kippflügel 340 kann bei den anderen Ausführungsbeispielen benutzt werden.
  • Es wird klar, dass der bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie bei den andern Ausführungsbeispielen diskutierte Kippflügel als Verriegelungsmechanismus dient und zwischen einer ersten und zweiten Position wie oben beschrieben betätigbar ist (d. h. durch Drehen). Als Alternative zu einem solchen Kippflügel kann jedoch ein nicht drehbares Sicherungselement vorgesehen werden. Das Sicherungselement würde im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie der Kippflügel funktionieren, d.h. gegen die Keilanordnung in Presssitz anliegen, und kann dem Aufbau nach von dem Bund gehalten werden oder als Teil des Bunds ausgebildet sein.
  • 41 ist eine geschnittene Aufsicht des Bunds 300 und der Hülse 314 bei dem sechsten Ausführungsbeispiel. Bei dieser Figur ist der Außendurchmesser der Hülse im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des Bunds, wodurch sich eine ideale Passung zwischen diesen Komponenten ergibt. Wenn jedoch der Außendurchmesser oder Innendurchmesser, d. h. die zueinander gepaarten Oberflächen, nicht passen, können potenziell Probleme wie Bewegungen der Hülse innerhalb des Bunds, d. h. Kippeln, oder eine reduzierte Gesamtsteifheit des Regalsystems entstehen.
  • Und solche potenziellen Probleme zu vermeiden, zeigt die 42 einer Hülse, die modifiziert ist, um eine flache Vorderseite 344 zu haben, bevorzugt an ihrem Mittelpunkt des Umfanges und sich über die gesamte senkrechte Länge erstreckend. Die flache Vorderseite bietet zwei unterschiedliche Kontaktpunkte 346 für den Kontakt des Bunds und zur Verhinderung, oder zumindest merklichen Reduzierungen von Bewegungen zwischen der Hülse und dem Bund, die auftreten können, wenn die zueinander gepaarten Oberflächen nicht passen. Die Hülse ist im Übrigen die selbe wie oben dargelegt.
  • Die durch die bei dem sechsten Ausführungsbeispiel offen gelegten Elemente erreichten Vorteile werden leicht durch die nachfolgend angegebenen Beispiele deutlich.
  • In 43 ist die Ecktraganordnung 350 dazu geeignet, auf die Keilanordnung 312 abgesenkt zu werden. Jedoch ist bei dieser Ansicht der Keil 316 geringfügige nicht ausgerichtet (zu weit nach links). Wenn die Eckenanordnung abgesenkt wird, greift die untere abgerundete Ecke 310 des Bunds 300 in die Rippe 334 auf dem Keil 316 ein und zwingt oder steuert die Keilanordnung in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um ihre Längsachse um den Tragpfosten bis sie mit dem Bund ausgerichtet ist. Wie deutlich wird, sind die Flächen des Bunds (d. h. die abgerundete Ecke 310) und die Steuerflächen des Keils (d.h. die Rippe 334) so geformt, dass sie voneinander freikommen, sobald der Keil korrekt ausgerichtet ist. Eine solche korrekte Ausrichtung wird erreicht, wenn die Fläche 310 des Keils in allgemein paralleler Ausrichtung mit dem Kippflügel 340 ist, oder mit anderen Worten, wenn der Bund über den Keil gleiten kann.
  • In 44 ist die Keilanordnung zu weit nach rechts ausgerichtet. Wenn die Eckanordnung abgesenkt wird, greift die untere abgerundete Ecke 310 des Bunds 300 in die Rippe 334 des Keils ein und dreht die Keilanordnung im Uhrzeigersinn um den Tragpfosten in ihre korrekt ausgerichtete Position.
  • Die Rippen 334 an dem unteren Ende des Keils ermöglichen eine Ausrichtung der Keilanordnung, wenn die Anordnung angehoben wird, wie zum Beispiel während der "von unten nach oben" Montage des Regalsystems wie zuvor beschrieben. Wenn der Regalbodenrahmen 301 angehoben wird, greifen die oberen abgerundeten Ecken des Bunds in die unteren Rippen 334, um die Ausrichtung der Keilanordnung einzustellen, falls notwendig.
  • Wie die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele darlegt, ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie es einen Benutzer ermöglicht, rasch und leicht die Höhe von gehaltenen Gegenständen zu ändern, zum Beispiel eines Regalbodens, um diesen an eine Vielzahl von Regalanwendungen anzupassen. Da weiterhin das Tragsystem es dem Regalbodenrahmen ermöglicht, über die an den Tragpfosten montierten Keilelemente zu gleiten, kann eine Höheneinstellung leicht und ohne Werkzeug oder ohne darüber liegende Regalböden entfernen zu müssen durchgeführt werden. Das Merkmal der Regalbodenausrichtung bei der Erfindung erleichtert weiter die Montage und/oder Einstellung des Regalsystems.
  • Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben detailliert beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Beschreibung nur zur Erläuterungszwecken dient. Verschiedene Modifikationen und äquivalente Strukturen entsprechend zu denen offen gelegten Gesichtspunkten der bevorzugten Ausführungsbeispiele zusätzlich zu den oben beschriebenen können vom Durchschnittsfachmann vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden Ansprüche bestimmt wird, wobei deren Schutzbereich der weitesten Interpretationen entspricht, so dass dieser solche Modifikationen und äquivalente Strukturen enthält.

Claims (20)

  1. Tragsystem mit: zumindest einem Tragpfosten (318), einer Keilanordnung (312) mit einer konischen Vorderseite und an dem Tragpfosten montiert (318), wobei die Keilanordnung (312) eine Längsachse und eine Nockenfläche (334) hat, und mit einem Element, das von dem Tragpfosten (318) getragen wird und einen Bund aufweist (300), wobei der Bund (300) eine erste Fläche (310) und eine zweite Fläche hat und die erste Fläche (310) an dem Bund (310) sowie die Nockenfläche (334) an der Keilanordnung (312) aneinander angreifen können, um die Keilanordnung (312) um ihre Längsachse durch einen Nockeingriff seitens des Bunds (300) zu drehen, und die zweite Fläche an dem Bund (300) in Presspassung an der Keilanordnung (312) sitzt.
  2. System nach Anspruch 1, weiter mit einem von dem Bund (300) getragenen Verriegelungsmechanismus, wobei der Verriegelungsmechanismus die zweite Fläche für die Presspassung an der Keilanordnung (312) umfasst.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Bund (300) einen Zapfen zur drehbaren Montage des Verriegelungsmechanismus umfasst.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen einer ersten Position, in der er die Keilanordnung (312) zusammenpresst und das Element trägt, und einer zweiten Position betätigbar ist, in der er die Keilanordnung (312) nicht zusammenpresst.
  5. System nach Anspruch 4, wobei der Verriegelungsmechanismus einen Handgriff (342) zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus zwischen der ersten und zweiten Position hat.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Keilanordnung (312) einen Keil (316) und eine Muffe (314) umfasst, die miteinander um den Tragposten (318) zusammenwirken.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Keil (316) und die Muffe (314) eine Zungen- und Auskehlungsanordnung (320, 322) zur Zusammenarbeit miteinander aufweisen.
  8. System nach Anspruch 6, wobei der Keil (316) und die Muffe (314) über Scharniere verbunden sind.
  9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Muffe (314) Ausschnittsabschnitte umfasst.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Nockenfläche (334) am oberen und unteren Ende der Keilanordnung (312) vorgesehen ist.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Nockenfläche auf der Keilanordnung (312) einen Grat (334) aufweist.
  12. System nach Anspruch 10, wobei oberes und unteres Ende der Keilanordnung (312) jeweils ein Paar von Graten (334) umfasst, von denen jedes Paar von Graten (334) sich zueinander krümmt und eine Muschelschale (336) dazwischen bildet.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die erste Fläche (310) auf dem Bund (300) ein Nockenabschnitt zum Anliegen an der Nockenfläche (334) ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die erste Fläche (310) auf dem Bund (300) eine abgerundete Ecke (310) aufweist.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die abgerundete Ecke (310) an oberen und unteren Abschnitten des Bunds (300) ausgebildet ist.
  16. System nach Anspruch 6, wobei eine Außenseite der Muffe (314) eine flache Fläche (344) hat.
  17. System nach Anspruch 6, wobei die flache Fläche (344) in einem Mittelabschnitt der Muffe (314) angeordnet ist und sich entlang deren senkrechter Länge erstreckt.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die zweite Fläche an dem Verriegelungsmechanismus in Presspassung an der konischen Vorderseite der Keilanordnung (312) anliegt.
  19. System nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Verriegelungsmechanismus sich relativ zu der Keilanordnung (312) verschiebt und der Verriegelungsmechanismus in der ersten Position über die Keilanordnung (312) hinweg geht, wenn er in eine Richtung verschiebt, und eine Keilkraft erzeugt, wenn er in eine zweite Richtung verschiebt.
  20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Keilanordnung (312) um ihre Längsachse und relativ zu dem Tragpfosten (318) durch die Nockenwirkung von dem Bund (300) gedreht wird.
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