DE69308044T2 - Gerüstelement und einsatzelement für ställe - Google Patents

Gerüstelement und einsatzelement für ställe

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußboden, insbesondere für Ställe, bestehend aus einheitlichen Elementen, die auf einen Support angeordnet sind, vorzugsweise in Form eines Flacheisens, das die einheitlichen Elemente abstützt.
  • Stallböden können aus Gitterelementen zusanmengesetzt werden, die auf einem vorhandenen Boden angeordnet werden. Derartige Gitterelemente werden hauptsächlich aus Stahl, Beton oder Kunststoff hergestellt. Insbesondere zur Verwendung in Schweinekoben dient ein weiterer Boden, der aus Plattenelementen gebildet ist, die heizbar sind. Diese Platten sind für Ferkel bestimmt.
  • Es ist ein allgemeines Merkmal der bekannten Böden, daß die Elemente eine zusammenhängende Einheit bilden, die bei einigen Bauarten mit benachbarten Elementen verbunden werden kann. Diese zusammenhängende Einheit umfaßt eine Stützfläche, Stützprofile und möglicherweise Verbindungseinrichtungen. Diese Stützprofile können zum Zusammenwirken mit anderen Stützeinrichtungen, beispielsweise Stützschienen, ausgebildet sein.
  • Wenn eine Anderung der Stützfläche selbst erforderlich ist, dann muß das gesamte Gitter/Plattenelement einschließlich der Stützprofile und der Verbindungseinrichtungen ausgetauscht werden. Dies ist unerwünscht, weil der Austausch der Stützfläche dadurch sehr arbeits- und zeitaufwendig ist.
  • Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Gitter/Plattenelementen, bestehend aus einer zusammenhängenden Einheit einer Stützfläche, Stützprofilen und möglicherweise Verbindungseinrichtungen tritt dann auf, wenn die Elemente mit anderen Elementen verbunden werden sollen, entweder durch Verwendung von Verbindungseinrichtungen oder durch Verwendung gemeinsamer Stützeinrichtungen. Infolge von Ungenauigkeiten und unterschiedlichen Toleranzen bei der Herstellung von Elementen aus Stahl, Beton oder Kunststoff kann es schwierig sein, aus unterschiedlichen Materialien hergestellte Elemente zusammenzubringen. Es ist daher schwierig, in demselben Stall Elemente aus unterschiedlichen Materialien zu verwenden, wenngleich dies in vielen Fällen wünschenswert ist.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Boden zu schaffen, der die vorstehend erwähnten Nachteile nicht hat und der es ermöglicht, die Stützfläche selbst auszutauschen, ohne daß es erforderlich ist, das gesamte Gitter/Plattenelement auszutauschen, während es gleichzeitig ermöglicht wird, den die Stützprofile umfassenden Teil des Gitter/Plattenelements mit einem benachbarten Element oder mit einer gemeinsamen Stützeinrichtung zu verbinden, unabhängig davon, ob die Stützfläche aus Stahl, Beton oder Kunststoff hergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fußboden gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes einheitliche Element aus einem Rahmenelement und einem Einsatzelement besteht, das in dem Rahmenelement gelagert ist, da das Rahmenelement mit Stützprofilen ausgerüstet ist, die sich zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmenelements erstrecken, und da die Stützprofile und die Seiten des Rahmenelenents obere Oberflächen zur Abstützung des Einsatzelements in dem Rahmenelement aufweisen, und daß das Einsatzelement eine Fußbodenfläche beziehungsweise ein Teil der Stallausrüstung bildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das Rahmenelement und das Einsatzelement mit Einrichtungen zum gegenseitigen Zusammenwirken versehen, so daß das Einsatzelement mit dem Rahmenelement verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß das Einsatzelement in seinem Sitz im Rahmenelement nicht wackelt oder anderweitig lose wird, unabhängig davon, wo die Tiere auf das Einsatzelement treten.
  • Im übrigen wird das Rahmenelement hauptsächlich aus Kunststoff hergestellt, weil dieses Material Möglichkeiten bietet, die Herstellungstoleranzen zu verkleinern und zu vereinheitlichen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Elemente zum Zusammenwirken miteinander oder zum Zusammenwirken mit gemeinsamen Stützeinrichtungen bestimmt sind.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Fußboden ist es auf rasche und einfache Weise möglich, die Stützfläche oder die durch das Einsatzelement gebildete Stallausrüstung zu ersetzten, weil lediglich das Einsatzelement ersetzt werden muß. Es ist daher nicht erforderlich, das Rahmenelement zu ersetzten, was wesentlich zeitraubender wäre als der Austausch des Einsatzelements. Die Einsatzelemente können beliebig ausgetauscht und durch Einsatzelemente eines beliebigen Materials ersetzt werden, wenn die Einsatzelemente so ausgebildet sind, daß sie in das Rahmenelement einsetzbar sind. Einsatzelemente aus Stahl können in ein Element eingesetzt werden, Einsatzelemente aus Beton können in ein zweites Element eingesetzt werden, während Einsatzelemente aus Kunststoff in ein drittes Element eingesetzt werden können.
  • Toleranzschwankungen der betreffenden Materialien, aus denen die Einsatzelenente hergestellt sind, führen zu keinerlei Problemen. Dies beruht auf der Tatsache, daß die Toleranzanforderungen hinsichtlich der Lagerung der Einsatzelemente in den Rahmenelementen wesentlich geringer sind, als die Toleranzanforderungne hinsichtlich der Verbindung der Rahmenelemente mit möglichen gemeinsamen Stützeinrichtungen.
  • Probleme hinsichtlich der hohen Toleranzanforderungen bei der Lagerung der Rahmenelemente auf gemeinsamen Stützeinrichtungen werden vermieden, weil die Rahmenelemente aus dem gleichen Material hergestellt und stets auf den Stützeinrichtungen angeordnet werden. Wenn die Abstützfläche ersetzt werden soll, dann ist es wie erwähnt lediglich erforderlich, die Einsatzelemente auszutauschen.
  • Das Rahmenelement ist vorzugsweise von einer Bauart, die nach unten offene U-förmige Nuten umfaßt, die zur Lagerung in einer Stützschiene in Form eines aufrecht angeordneten Flacheisens dient. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rahmenelement im übrigen mit einer Verzahnung auf einem Paar gegenüberliegender Seiten versehen, die es ermöglicht, daß das Rahmenelement mit entsprechenden Verzahnungen an benachbarten Rahmenelementen zusammenwirkt.
  • Das Einsatzelement kann aus mehreren Arten einer Stallausrüstung bestehen. Es kann daher aus einer Stützfläche, beispielsweise einem Gitter- oder Plattenelement bestehen, das mit Temperaturregeleinrichtungen in Form von Heiz- oder Kühleinrichtungen an der Unterseite versehen sein kann. Das Einsatzelement kann ferner aus anderen Arten einer Stallausrüstung bestehen, wie zum Beispiel Trog- oder Kammerelemente oder andere Ausrüstungen. Das Einsatzelement kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, es wird aber hauptsächlich aus Kunststoff, Gußeisen oder Beton hergestellt. Falls das Einsatzelement aus einer Platte mit Temperaturregeleinrichtungen besteht, wird das Einsatzelement hauptsächlich aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit kombiniert mit einer Widerstandsfähgikeit gegen die Ausscheidungen der Tiere hergestellt.
  • Das Einsatzelement und das Rahmenelement werden mit Führungszapfen miteinander verbunden, um eine horizontale Verlagerung des Einsatzelements gegenüber dem Rahmenelement zu verhindem. Anstelle von Führungszapfen können Verriegelungsstifte benutzt werden, die sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Verlagerung des Einsatzelements verhindern. Die gegenseitige Stabilität zwischen dem Einsatzelement und dem Rahmenelement ist wesentlich, damit das Einsatzelement nicht wackelt oder verlagert wird, wenn sich die Tiere auf dem Boden bewegen.
  • Zusätzlich zu der Verwendung von Führungsbolzen und Verriegelungsstiften kann das Rahmenelement und/oder das Einsatzelement mit Einrichtungen versehen sein, die es ermöglichen, das Einsatzelement mit einer Rasteinrichtung zu befestigen. Dies ermöglicht ein überaus rasches und einfaches Anbringen und Beseitigen des Einsatzelements an beziehungsweise von dem Rahmenelement. Es muß aber in Betracht gezogen werden, daß keine Gefahr besteht, daß die Haltekraft der Rasteinrichtung unzureichend ist, damit das Einsatzelement unter der Belastung eines Tieres nicht wackelt oder verlagert wird.
  • Ferner können das Einsatzelement und das Rahmenelement durch eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sein. Dies ermöglicht eine einfache Freilegung des darunterliegenden Bodens zur Reinigung, ohne daß es erforderlich ist, das Einsatzelement vollständig von dem Rahmenelement zu beseitigen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rahmenelement gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen von der Seite gesehenen Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Rahmenelement,
  • Fig. 3 einen von der Seite gesehenen Querschnitt eines Einsatzelements gemäß der Erfindung,
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Rahmenelement und durch ein Einsatzelement mit einer ersten Art einer Einrichtung zum Befestigen des Einsatzelements in dem Rahmenelement,
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch eine alternative zweite Art einer Einrichtung zum Befestigen des Einsatzelements in dem Rahmenelement, und
  • Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Art einer Einrichtung zum Befestigen des Einsatielements in dem Rahmenelement.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Rahmenelement 1. Das Rahmenelement besteht aus vier Seiten 2, 3, 4, 5, die Stützprofile bilden, und ferner sind längs- und quergerichtete Profile 6, 7 zwischen den Seiten angeordnet, wobei diese Profile dazu beitragen, das Rahmenelement 1 zu versteifen. An der Außenseite 8 der Seite 3 sind Verbindungsmittel 8, 9 vorgesehen, die mit entsprechenden Löchern in der gegenüberliegenden Seite eines benachbarten Rahmenelements verbunden werden (siehe Fig. 2). Die Verbindungsmittel umfassen zwei Verriegelungszapfen 9 und einen Führungszapfen 10.
  • An den gegenüberliegenden Seiten 4 und 5 sind Verzahnungen in Form von trapezförmigen Zähnen 11 vorgesehen, die von den Seiten horizontal abstehen. Die Verzahnung der Seite 4 hat eine Form, die zu der Form der Verzahnung an der Seite 5 komplementär ist. Daher ist es möglich, daß das Rahmenelement mit einem benachbarten Rahmenelement zusammenwirkt, um einen Boden zu bilden, der zumindest in dem von der Oberseite der Verzahnungen gebildeten Oberseite eine im wesentlichen unterbrechungsfreie Oberseite hat. Jeder Zahn 11 ist mit vorspringenden Rändern 12 versehen, die die Innenränder 13 eines Zahnes 11 an einem dem Rahmenelement 1 benachbarten Rahmenelement untergreifen können.
  • Die Oberseite der Seiten 2, 3 ist mit Löchern 14 zum Eingriff mit Führungszapfen versehen, die an den Einsatzelementen angebracht sind (siehe Fig. 3). Die Öffnungen 14 erstrecken sich teilweise in die Seiten 2 hinein, und die Seiten sind an diesen Orten verdickt, um an den fraglichen Orten eine ausreichende Festigkeit des Rahmenelements zu gewährleisten.
  • Fig. 2 zeigt einen seitlichen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten Rahmenelements 1. Die Seiten 2, 4, 5 sind zusammen mit dem querverlaufenden Stützprofil 7 gezeigt. Die Seite 2 ist mit Öffnungen 15, 16 versehen, die zum Eingriff mit entsprechenden Bolzen 9, 10 an der Seite des benachbarten Rahmenelements dienen. Die Öffnungen 15 gelangen mit den Verriegelungszapfen 9 in Eingriff, wogegen das Loch 16 mit dem Führungszapfen 10 in Eingriff gelangt.
  • Die Zähne 11 sind an den Seiten 4, 5 gezeigt, und erstrecken sich horizontal von diesen. An ihrem freien Ende 17 sind die Zähne 11 mit einer Wand 18 versehen, die nach unten orientiert und mit dem freien Ende jedes Zahnes versehen ist. Die nach unten gerichtete Wand 18 ist rechtwinklig zur Unterseite 19 des Zahns 11 angeordnet und bildet daher eine nach unten offene U-förmige Nut 20. Die U-förmige Nut 20 wird auf Stützschienen in Form von Flacheisen angeordnet (siehe Fig. 4), die auf dem Stallboden aufrecht stehend angebracht sind. Das Rahmenelement 1 ruht daher auf dem Rand der Flacheisen.
  • An der der nach unten gerichteten Wand 18 gegenüberliegenden Seite sind die Seiten 4, 5 derart ausgebildet, daß die Wanddicke quer zu einem Teil der Oberfläche der Seite nach oben zunimmt. Auf ähnliche Weise nimmt die Dicke der nach unten gerichteten Wand 18 entlang der Wand nach oben zu. Das bedeutet, daß die Breite b der nach unten offenen U-förmigen Nut zum Boden der Nut hin abnimmt. Die Breite b der Nut am Nutengrund entspricht der Breite des Flacheisens, auf dem das Rahmenelement 1 angeordnet wird. Dadurch, daß die Nut wie gezeigt leicht konisch ist, wird die Montage erleichtert.
  • Die Oberseite 22 der Seiten 2, die ein Stützprofil bilden, sowie die Oberseite 23 des zusätzlichen Stützprofils 6 sind gegenüber der Oberseite 24 der Seiten 4, 5 und den Zähnen 11 abgesenkt. Wenn ein Einsatzelement in das Rahmenelement 1 eingesetzt wird, dann fluchtet dessen Oberseite mit der Oberseite der Seiten 4, 5 und der Zähne 11 (siehe Fig. 4). Über die gesamte Oberfläche des Baukastensystems wird daher eine unterbrechungsfreie Oberseite geschaffen.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Einsatzelement 30. bei der gezeigten Ausführungsform, wird das Einsatzelement von einem Gitter mit Längs- und Querrippen 31, 32 gebildet. Die Außenseiten 33, 34 des Einsatzelements haben eine solche Höhe, daß nach dem Einsetzen des Einsatzelements in das Rahmenelement die Oberseite 35 des Einsatzelement 30 mit der Oberseite 24 der Seiten 4 und 5 und der Zähne 11 fluchtet (siehe Fig. ). Gemäß einer (nicht gezeigten) Ausführungsform haben die zwischen den Außenseiten 331 34 angeordneten Rippen 31, 32 eine solche Höhe, daß diese zwischenliegenden Rippen auf den zusätzlichen Stützprofilen 6, 7 zwischen den Seiten 2, 3, 4, 5 des Rahmenelements 1 aufliegen. Die Rippen 31, 32 sind nach unten verjüngt, so daß die Ausscheidungen der Tiere leichter zu der Unterseite 36 der Rippen und in Kanäle geführt werden, die unter dem von dem Baukastensystem gebildeten Boden vorgesehen sind.
  • Die Unterseite der am Rand des Einsatzelements 30 angeordneten Seiten 33, 34 ist mit Führungszapfen 38 zum Einsetzen in die in den Seiten 2, 3 des Rahmenelements 1 angeordneten Löcher 14 versehen. Die Führungszapfen 38 gewährleisten, daß das Einsatzelement 30 in dem Rahmenelement 1 nicht horizontal verlagert wird. Wenn der Außenrand des Einsatzelements durch Stützprofile in dem Rahmenelement abgestützt ist, dann ist es nicht erforderlich, das Einsatzelement gegen Wackeln zu schützen, so lange das Einsatzelement gegen horizontale Verlagerungen geschützt ist.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Rahmenelement 1 mit einem darin angeordneten Einsatzelement 30. Die Führungszapfen 38 des Einsatzelements stehen mit den entsprechenden Löchern 14 in den Seiten 2, 3 des Rahmenelements in Eingriff. Die Oberfläche 35 des Einsatzelements fluchtet mit der Oberfläche 24 der obersten Ebene des Rahmenelements, wobei diese Ebene von der Oberseite der Seiten 4, 5 und der Oberseite der Zähne 11 gebildet wird. Die U-förmige Nut 20 des Rahmenelements steht mit den Stützschienen in Form von Flacheisen 39 in Eingriff, die von unten her in die Nut eingesetzt sind.
  • Fig. 5 zeigt als eine Alternative zur Verwendung von Führungszapfen 38 die Verwendung von Verriegelungsstiften 40, die in Durchgangsbohrungen 41 in den Seiten 4, 5 des Rahmenelements 1 eingesetzt sind. Die Verriegelungsstifte 40 ragen durch die Bohrungen 41 hindurch in Bohrungen 42 hinein, die in den Seiten 33 des Einsatzelements horizontal angeordnet sind. Diese Verrieglungsstifte 40 gewährleisten, daß das Einsatzelement gegenüber dem Rahmelement weder horizontal noch vertikal verlagert wird. Dies bedeutet eine noch zuverlässigere Befestigung des Einsatzelements in dem Rahmenelement
  • Fig. 6 zeigt, wie das Einsatzelement und das Rahmenelement durch Verwendung einer Kombination von Führungszapfen 38 und einer an den Seiten 4, 5 des Rahmenelements angeordneten Rasteinrichtung miteinander verbunden werden können. Die Führungszapfen 38 sind mit den in Fig. 4 gezeigten Führungszapfen identisch. Die Rasteinrichtung wird von einem an der Innenseite der Seiten 4, 5 angeordneten Wulst 43 gebildet. Das Einsatzelement 30 ist mit einer dem Wulst 43 entsprechenden Ausnehmung 44 versehen. Wenn das Einsatzelement in dem Rahmenelement angeordnet wird, dann werden die Wulstränder 43 an der Seite 4 beziehungsweise 5 durch eine vorübergehenden elastische Verformung auseinandergedrückt. Wenn das Einsatzelement ordnungsgemäß angeordnet ist, dann wird der Wulst 43 in die Ausnehmung 44 hineingeschoben, und er kehrt in seine Ausgangslage zurück. Das Einsatzelement ist jetzt durch die Unterseite des Wulstes 43 gesichert, der an die Oberseite des Einsatzelements innerhalb der Ausnehmung 44 angedrückt wird.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen sind alle rechteckig. Das stellt aber keine Beschränkung dar, weil die Einsatzelemente und die Rahmenelemente auch andere Formen haben können, beispielsweise dreieckig sein können. Die in den Zeichnungen dargestellten besonderen Ausführungsformen und die gegenseitigen Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen des erfindungsgemäßen Baukastensystems stellen keine Beschränkung dar, weil auch andere Ausführungen im Rahmen der Patenansprüche möglich sind. Insbesondere sind zahlreiche Abwandlungen der Mittel zum Befestigen des Einsatzelements in dem Rahmenelement möglich.

Claims (6)

1. Fußboden, insbesondere für Ställe, bestehend aus einheitlichen Elementen, die auf einem Support (39) angeordnet sind, vorzugsweise in Form eines Flacheisens, das die einheitlichen Elemente abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einheitliche Element aus einem Rahmenelement (1) und einem Einsatzelement (30) besteht, das in dem Rahmenelement gelagert ist, da das Rahmenelement mit Stützprofilen (6, 7) ausgerüstet ist, die sich zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten (2, 3, 4, 5) des Rahmenelements erstrecken, und da die Stützprofile und die Seiten (2, 3) des Rahmenelements obere Oberflächen (22, 23) zur Abstützung des Einsatzelements in dem Rahmenelement aufweisen, und daß das Einsatzelement eine Fußbodenfläche bzw. ein Teil der Stallausrüstung bildet.
2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines Paares gegenüberliegender Seiten (4, 5) des Rahmenelements (1) Zähne (11) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Zähnen an der Seite eines benachbarten Rahmenelements zusammenwirken können, wobei die Zähne eine U-förmige Nut (20) umfassen, die zur Festlegung auf einer Stützschiene (39) nach unten gerichtet ist.
3. Fußboden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (30) mit Führungszapfen (38) versehen ist, die sich von einer durch die Außenseiten (33, 34) des Einsatzelementes gebildeten Ebene weg unter einem im wesentlichen rechten Winkel zu dieser Ebene erstrecken, und daß das Rahmenelement mit Löchern (14) ausgerüstet ist, die eine Form besitzen, die komplementär zu derjenigen der Führungszapfen ist.
4. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (1) und das Einsatzelement (30) mit Durchgangsbohrungen (41, 42) ausgerüstet sind und daß ein Verriegelungsstift (40) derart angeordnet ist, daß er sich durch eines der Löcher des Einsatzelementes und des Rahmenelementes hindurch erstreckt.
5. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Rahmenelement (1) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
6. Fußboden nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete, daß das Einsatzelement (30) aus einem Metall hergestellt ist.
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