HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußboden,
insbesondere für Ställe, bestehend aus einheitlichen Elementen, die
auf einen Support angeordnet sind, vorzugsweise in Form eines
Flacheisens, das die einheitlichen Elemente abstützt.
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Stallböden können aus Gitterelementen zusanmengesetzt
werden, die auf einem vorhandenen Boden angeordnet werden.
Derartige Gitterelemente werden hauptsächlich aus Stahl, Beton oder
Kunststoff hergestellt. Insbesondere zur Verwendung in
Schweinekoben dient ein weiterer Boden, der aus Plattenelementen
gebildet ist, die heizbar sind. Diese Platten sind für Ferkel
bestimmt.
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Es ist ein allgemeines Merkmal der bekannten Böden, daß
die Elemente eine zusammenhängende Einheit bilden, die bei
einigen Bauarten mit benachbarten Elementen verbunden werden
kann. Diese zusammenhängende Einheit umfaßt eine Stützfläche,
Stützprofile und möglicherweise Verbindungseinrichtungen. Diese
Stützprofile können zum Zusammenwirken mit anderen
Stützeinrichtungen, beispielsweise Stützschienen, ausgebildet sein.
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Wenn eine Anderung der Stützfläche selbst erforderlich
ist, dann muß das gesamte Gitter/Plattenelement einschließlich
der Stützprofile und der Verbindungseinrichtungen ausgetauscht
werden. Dies ist unerwünscht, weil der Austausch der
Stützfläche dadurch sehr arbeits- und zeitaufwendig ist.
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Ein weiterer Nachteil der Verwendung von
Gitter/Plattenelementen, bestehend aus einer zusammenhängenden Einheit einer
Stützfläche, Stützprofilen und möglicherweise
Verbindungseinrichtungen tritt dann auf, wenn die Elemente mit anderen
Elementen verbunden werden sollen, entweder durch Verwendung von
Verbindungseinrichtungen oder durch Verwendung gemeinsamer
Stützeinrichtungen. Infolge von Ungenauigkeiten und
unterschiedlichen Toleranzen bei der Herstellung von Elementen aus
Stahl, Beton oder Kunststoff kann es schwierig sein, aus
unterschiedlichen Materialien hergestellte Elemente
zusammenzubringen. Es ist daher schwierig, in demselben Stall Elemente aus
unterschiedlichen Materialien zu verwenden, wenngleich dies in
vielen Fällen wünschenswert ist.
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Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Boden zu schaffen, der die vorstehend erwähnten
Nachteile nicht hat und der es ermöglicht, die Stützfläche
selbst auszutauschen, ohne daß es erforderlich ist, das gesamte
Gitter/Plattenelement auszutauschen, während es gleichzeitig
ermöglicht wird, den die Stützprofile umfassenden Teil des
Gitter/Plattenelements mit einem benachbarten Element oder mit
einer gemeinsamen Stützeinrichtung zu verbinden, unabhängig
davon, ob die Stützfläche aus Stahl, Beton oder Kunststoff
hergestellt ist.
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Diese Aufgabe wird mit einem Fußboden gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß jedes einheitliche Element aus einem
Rahmenelement und einem Einsatzelement besteht, das in dem
Rahmenelement gelagert ist, da das Rahmenelement mit Stützprofilen
ausgerüstet ist, die sich zwischen wenigstens zwei
gegenüberliegenden Seiten des Rahmenelements erstrecken, und da die
Stützprofile und die Seiten des Rahmenelenents obere
Oberflächen zur Abstützung des Einsatzelements in dem Rahmenelement
aufweisen, und daß das Einsatzelement eine Fußbodenfläche
beziehungsweise ein Teil der Stallausrüstung bildet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das
Rahmenelement und das Einsatzelement mit Einrichtungen zum
gegenseitigen Zusammenwirken versehen, so daß das Einsatzelement mit
dem Rahmenelement verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, daß
das Einsatzelement in seinem Sitz im Rahmenelement nicht
wackelt oder anderweitig lose wird, unabhängig davon, wo die
Tiere auf das Einsatzelement treten.
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Im übrigen wird das Rahmenelement hauptsächlich aus
Kunststoff hergestellt, weil dieses Material Möglichkeiten bietet,
die Herstellungstoleranzen zu verkleinern und zu
vereinheitlichen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Elemente zum
Zusammenwirken miteinander oder zum Zusammenwirken mit
gemeinsamen Stützeinrichtungen bestimmt sind.
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Mit einem erfindungsgemäßen Fußboden ist es auf rasche und
einfache Weise möglich, die Stützfläche oder die durch das
Einsatzelement gebildete Stallausrüstung zu ersetzten, weil
lediglich das Einsatzelement ersetzt werden muß. Es ist daher nicht
erforderlich, das Rahmenelement zu ersetzten, was wesentlich
zeitraubender wäre als der Austausch des Einsatzelements. Die
Einsatzelemente können beliebig ausgetauscht und durch
Einsatzelemente eines beliebigen Materials ersetzt werden, wenn die
Einsatzelemente so ausgebildet sind, daß sie in das
Rahmenelement einsetzbar sind. Einsatzelemente aus Stahl können in ein
Element eingesetzt werden, Einsatzelemente aus Beton können in
ein zweites Element eingesetzt werden, während Einsatzelemente
aus Kunststoff in ein drittes Element eingesetzt werden können.
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Toleranzschwankungen der betreffenden Materialien, aus
denen die Einsatzelenente hergestellt sind, führen zu keinerlei
Problemen. Dies beruht auf der Tatsache, daß die
Toleranzanforderungen hinsichtlich der Lagerung der Einsatzelemente in den
Rahmenelementen wesentlich geringer sind, als die
Toleranzanforderungne hinsichtlich der Verbindung der Rahmenelemente mit
möglichen gemeinsamen Stützeinrichtungen.
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Probleme hinsichtlich der hohen Toleranzanforderungen bei
der Lagerung der Rahmenelemente auf gemeinsamen
Stützeinrichtungen
werden vermieden, weil die Rahmenelemente aus dem
gleichen Material hergestellt und stets auf den Stützeinrichtungen
angeordnet werden. Wenn die Abstützfläche ersetzt werden soll,
dann ist es wie erwähnt lediglich erforderlich, die
Einsatzelemente auszutauschen.
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Das Rahmenelement ist vorzugsweise von einer Bauart, die
nach unten offene U-förmige Nuten umfaßt, die zur Lagerung in
einer Stützschiene in Form eines aufrecht angeordneten
Flacheisens dient. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
Rahmenelement im übrigen mit einer Verzahnung auf einem Paar
gegenüberliegender Seiten versehen, die es ermöglicht, daß das
Rahmenelement mit entsprechenden Verzahnungen an benachbarten
Rahmenelementen zusammenwirkt.
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Das Einsatzelement kann aus mehreren Arten einer
Stallausrüstung bestehen. Es kann daher aus einer Stützfläche,
beispielsweise einem Gitter- oder Plattenelement bestehen, das mit
Temperaturregeleinrichtungen in Form von Heiz- oder
Kühleinrichtungen an der Unterseite versehen sein kann. Das
Einsatzelement kann ferner aus anderen Arten einer Stallausrüstung
bestehen, wie zum Beispiel Trog- oder Kammerelemente oder
andere Ausrüstungen. Das Einsatzelement kann aus einem
beliebigen Material hergestellt sein, es wird aber hauptsächlich aus
Kunststoff, Gußeisen oder Beton hergestellt. Falls das
Einsatzelement aus einer Platte mit Temperaturregeleinrichtungen
besteht, wird das Einsatzelement hauptsächlich aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit kombiniert mit einer
Widerstandsfähgikeit gegen die Ausscheidungen der Tiere hergestellt.
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Das Einsatzelement und das Rahmenelement werden mit
Führungszapfen miteinander verbunden, um eine horizontale
Verlagerung des Einsatzelements gegenüber dem Rahmenelement zu
verhindem. Anstelle von Führungszapfen können Verriegelungsstifte
benutzt werden, die sowohl eine horizontale als auch eine
vertikale Verlagerung des Einsatzelements verhindern. Die
gegenseitige Stabilität zwischen dem Einsatzelement und dem
Rahmenelement ist wesentlich, damit das Einsatzelement nicht wackelt
oder verlagert wird, wenn sich die Tiere auf dem Boden bewegen.
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Zusätzlich zu der Verwendung von Führungsbolzen und
Verriegelungsstiften kann das Rahmenelement und/oder das
Einsatzelement mit Einrichtungen versehen sein, die es ermöglichen,
das Einsatzelement mit einer Rasteinrichtung zu befestigen.
Dies ermöglicht ein überaus rasches und einfaches Anbringen und
Beseitigen des Einsatzelements an beziehungsweise von dem
Rahmenelement. Es muß aber in Betracht gezogen werden, daß keine
Gefahr besteht, daß die Haltekraft der Rasteinrichtung
unzureichend ist, damit das Einsatzelement unter der Belastung eines
Tieres nicht wackelt oder verlagert wird.
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Ferner können das Einsatzelement und das Rahmenelement
durch eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sein. Dies
ermöglicht eine einfache Freilegung des darunterliegenden
Bodens zur Reinigung, ohne daß es erforderlich ist, das
Einsatzelement vollständig von dem Rahmenelement zu beseitigen.
Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Rahmenelement gemäß der
Erfindung,
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Fig. 2 einen von der Seite gesehenen Querschnitt durch das
in Fig. 1 gezeigte Rahmenelement,
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Fig. 3 einen von der Seite gesehenen Querschnitt eines
Einsatzelements gemäß der Erfindung,
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Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Rahmenelement und durch
ein Einsatzelement mit einer ersten Art einer Einrichtung zum
Befestigen des Einsatzelements in dem Rahmenelement,
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Fig. 5 einen Querschnitt durch eine alternative zweite Art
einer Einrichtung zum Befestigen des Einsatzelements in dem
Rahmenelement, und
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Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Art einer
Einrichtung zum Befestigen des Einsatielements in dem
Rahmenelement.
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Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Rahmenelement 1. Das
Rahmenelement besteht aus vier Seiten 2, 3, 4, 5, die
Stützprofile bilden, und ferner sind längs- und quergerichtete Profile
6, 7 zwischen den Seiten angeordnet, wobei diese Profile dazu
beitragen, das Rahmenelement 1 zu versteifen. An der Außenseite
8 der Seite 3 sind Verbindungsmittel 8, 9 vorgesehen, die mit
entsprechenden Löchern in der gegenüberliegenden Seite eines
benachbarten Rahmenelements verbunden werden (siehe Fig. 2).
Die Verbindungsmittel umfassen zwei Verriegelungszapfen 9 und
einen Führungszapfen 10.
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An den gegenüberliegenden Seiten 4 und 5 sind Verzahnungen
in Form von trapezförmigen Zähnen 11 vorgesehen, die von den
Seiten horizontal abstehen. Die Verzahnung der Seite 4 hat eine
Form, die zu der Form der Verzahnung an der Seite 5
komplementär ist. Daher ist es möglich, daß das Rahmenelement mit einem
benachbarten Rahmenelement zusammenwirkt, um einen Boden zu
bilden, der zumindest in dem von der Oberseite der Verzahnungen
gebildeten Oberseite eine im wesentlichen unterbrechungsfreie
Oberseite hat. Jeder Zahn 11 ist mit vorspringenden Rändern 12
versehen, die die Innenränder 13 eines Zahnes 11 an einem dem
Rahmenelement 1 benachbarten Rahmenelement untergreifen können.
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Die Oberseite der Seiten 2, 3 ist mit Löchern 14 zum
Eingriff mit Führungszapfen versehen, die an den Einsatzelementen
angebracht sind (siehe Fig. 3). Die Öffnungen 14 erstrecken
sich teilweise in die Seiten 2 hinein, und die Seiten sind an
diesen Orten verdickt, um an den fraglichen Orten eine
ausreichende Festigkeit des Rahmenelements zu gewährleisten.
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Fig. 2 zeigt einen seitlichen Querschnitt des in Fig. 1
gezeigten Rahmenelements 1. Die Seiten 2, 4, 5 sind zusammen
mit dem querverlaufenden Stützprofil 7 gezeigt. Die Seite 2 ist
mit Öffnungen 15, 16 versehen, die zum Eingriff mit
entsprechenden
Bolzen 9, 10 an der Seite des benachbarten
Rahmenelements dienen. Die Öffnungen 15 gelangen mit den
Verriegelungszapfen 9 in Eingriff, wogegen das Loch 16 mit dem
Führungszapfen 10 in Eingriff gelangt.
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Die Zähne 11 sind an den Seiten 4, 5 gezeigt, und
erstrecken sich horizontal von diesen. An ihrem freien Ende 17
sind die Zähne 11 mit einer Wand 18 versehen, die nach unten
orientiert und mit dem freien Ende jedes Zahnes versehen ist.
Die nach unten gerichtete Wand 18 ist rechtwinklig zur
Unterseite 19 des Zahns 11 angeordnet und bildet daher eine nach
unten offene U-förmige Nut 20. Die U-förmige Nut 20 wird auf
Stützschienen in Form von Flacheisen angeordnet (siehe Fig. 4),
die auf dem Stallboden aufrecht stehend angebracht sind. Das
Rahmenelement 1 ruht daher auf dem Rand der Flacheisen.
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An der der nach unten gerichteten Wand 18 gegenüberliegenden
Seite sind die Seiten 4, 5 derart ausgebildet, daß die
Wanddicke quer zu einem Teil der Oberfläche der Seite nach oben
zunimmt. Auf ähnliche Weise nimmt die Dicke der nach unten
gerichteten Wand 18 entlang der Wand nach oben zu. Das bedeutet,
daß die Breite b der nach unten offenen U-förmigen Nut zum
Boden der Nut hin abnimmt. Die Breite b der Nut am Nutengrund
entspricht der Breite des Flacheisens, auf dem das
Rahmenelement 1 angeordnet wird. Dadurch, daß die Nut wie gezeigt leicht
konisch ist, wird die Montage erleichtert.
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Die Oberseite 22 der Seiten 2, die ein Stützprofil bilden,
sowie die Oberseite 23 des zusätzlichen Stützprofils 6 sind
gegenüber der Oberseite 24 der Seiten 4, 5 und den Zähnen 11
abgesenkt. Wenn ein Einsatzelement in das Rahmenelement 1
eingesetzt wird, dann fluchtet dessen Oberseite mit der Oberseite
der Seiten 4, 5 und der Zähne 11 (siehe Fig. 4). Über die
gesamte Oberfläche des Baukastensystems wird daher eine
unterbrechungsfreie Oberseite geschaffen.
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Einsatzelement 30.
bei der gezeigten Ausführungsform, wird das Einsatzelement von
einem Gitter mit Längs- und Querrippen 31, 32 gebildet. Die
Außenseiten 33, 34 des Einsatzelements haben eine solche Höhe,
daß nach dem Einsetzen des Einsatzelements in das Rahmenelement
die Oberseite 35 des Einsatzelement 30 mit der Oberseite 24 der
Seiten 4 und 5 und der Zähne 11 fluchtet (siehe Fig. ). Gemäß
einer (nicht gezeigten) Ausführungsform haben die zwischen den
Außenseiten 331 34 angeordneten Rippen 31, 32 eine solche Höhe,
daß diese zwischenliegenden Rippen auf den zusätzlichen
Stützprofilen 6, 7 zwischen den Seiten 2, 3, 4, 5 des Rahmenelements
1 aufliegen. Die Rippen 31, 32 sind nach unten verjüngt, so daß
die Ausscheidungen der Tiere leichter zu der Unterseite 36 der
Rippen und in Kanäle geführt werden, die unter dem von dem
Baukastensystem gebildeten Boden vorgesehen sind.
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Die Unterseite der am Rand des Einsatzelements 30
angeordneten Seiten 33, 34 ist mit Führungszapfen 38 zum Einsetzen in
die in den Seiten 2, 3 des Rahmenelements 1 angeordneten Löcher
14 versehen. Die Führungszapfen 38 gewährleisten, daß das
Einsatzelement 30 in dem Rahmenelement 1 nicht horizontal
verlagert wird. Wenn der Außenrand des Einsatzelements durch
Stützprofile in dem Rahmenelement abgestützt ist, dann ist es nicht
erforderlich, das Einsatzelement gegen Wackeln zu schützen, so
lange das Einsatzelement gegen horizontale Verlagerungen
geschützt ist.
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Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Rahmenelement 1
mit einem darin angeordneten Einsatzelement 30. Die
Führungszapfen 38 des Einsatzelements stehen mit den entsprechenden
Löchern 14 in den Seiten 2, 3 des Rahmenelements in Eingriff.
Die Oberfläche 35 des Einsatzelements fluchtet mit der
Oberfläche 24 der obersten Ebene des Rahmenelements, wobei diese Ebene
von der Oberseite der Seiten 4, 5 und der Oberseite der Zähne
11 gebildet wird. Die U-förmige Nut 20 des Rahmenelements steht
mit den Stützschienen in Form von Flacheisen 39 in Eingriff,
die von unten her in die Nut eingesetzt sind.
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Fig. 5 zeigt als eine Alternative zur Verwendung von
Führungszapfen 38 die Verwendung von Verriegelungsstiften 40, die
in Durchgangsbohrungen 41 in den Seiten 4, 5 des Rahmenelements
1 eingesetzt sind. Die Verriegelungsstifte 40 ragen durch die
Bohrungen 41 hindurch in Bohrungen 42 hinein, die in den Seiten
33 des Einsatzelements horizontal angeordnet sind. Diese
Verrieglungsstifte 40 gewährleisten, daß das Einsatzelement
gegenüber dem Rahmelement weder horizontal noch vertikal verlagert
wird. Dies bedeutet eine noch zuverlässigere Befestigung des
Einsatzelements in dem Rahmenelement
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Fig. 6 zeigt, wie das Einsatzelement und das Rahmenelement
durch Verwendung einer Kombination von Führungszapfen 38 und
einer an den Seiten 4, 5 des Rahmenelements angeordneten
Rasteinrichtung miteinander verbunden werden können. Die
Führungszapfen 38 sind mit den in Fig. 4 gezeigten Führungszapfen
identisch. Die Rasteinrichtung wird von einem an der Innenseite der
Seiten 4, 5 angeordneten Wulst 43 gebildet. Das Einsatzelement
30 ist mit einer dem Wulst 43 entsprechenden Ausnehmung 44
versehen. Wenn das Einsatzelement in dem Rahmenelement angeordnet
wird, dann werden die Wulstränder 43 an der Seite 4
beziehungsweise 5 durch eine vorübergehenden elastische Verformung
auseinandergedrückt. Wenn das Einsatzelement ordnungsgemäß
angeordnet ist, dann wird der Wulst 43 in die Ausnehmung 44
hineingeschoben, und er kehrt in seine Ausgangslage zurück. Das
Einsatzelement ist jetzt durch die Unterseite des Wulstes 43
gesichert, der an die Oberseite des Einsatzelements innerhalb der
Ausnehmung 44 angedrückt wird.
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Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen sind
alle rechteckig. Das stellt aber keine Beschränkung dar, weil
die Einsatzelemente und die Rahmenelemente auch andere Formen
haben können, beispielsweise dreieckig sein können. Die in den
Zeichnungen dargestellten besonderen Ausführungsformen und die
gegenseitigen Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen des
erfindungsgemäßen Baukastensystems stellen keine Beschränkung
dar, weil auch andere Ausführungen im Rahmen der Patenansprüche
möglich sind. Insbesondere sind zahlreiche Abwandlungen der
Mittel zum Befestigen des Einsatzelements in dem Rahmenelement
möglich.