DE2035026A1 - Verfahren zum Arretieren von Beschlag teilen von Fenstern und Türen und Kupplung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Arretieren von Beschlag teilen von Fenstern und Türen und Kupplung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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DE2035026A1
DE2035026A1 DE19702035026 DE2035026A DE2035026A1 DE 2035026 A1 DE2035026 A1 DE 2035026A1 DE 19702035026 DE19702035026 DE 19702035026 DE 2035026 A DE2035026 A DE 2035026A DE 2035026 A1 DE2035026 A1 DE 2035026A1
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coupling
push rod
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DE19702035026
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Peter 5880 Ludenscheid P Beissel
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Eduard Hueck
588 Lüdenscheid
Loher Straße 9
15.7.Ί97Ο
Verfahren zum Arretieren von Beschlagteilen von Penstern ■und Suren und Kupplung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Arretieren von Beschlapteilen von Fenstern und !ftiren untereinander und/ oder an den die Beschlagteile aufnehmenden Hahmenprofilen mittels einer Kupplung.
Bei den bekannten Fenster- und Türkonstruktionen erfolgt die Arretierung der Beschlagteile, wie z.B. der Kippverriegelungen, Kippverriegelungsböcke, Auflaufbocke, Kipplager, Rollzapfen, Führungsbänder, an den Schubstangen usw., nahezu ausschließlich durch Verschrauben, Verkeilen und Vernieten. Dies ist sehr aufwendig, zeitraubend und umständlich. Da die beanspruchte Zeit für die Montage der Beschlagteile bei der Fertigstellung eines Fensters oder einer Tür einen erheblichen Kostenfaktor ausmacht, während die Kosten für das zu verwendende Material der Rahmenprofile und deren Herstellung weitgehend festliegen, ist es ein dringendes Erfordernis der Praxis, die Beschlagteile zu vereinfachen und die Methoden bei der Anbringung derselben an den Fenster- und Türrahmen zu rationalisieren.
Hiervon ausgehend, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bei der Festlegung von Beschlagteilen bisher angewandten Arbeitsmethoden zu verbessern und eine einfache und billige Möglichkeit zu schaffen, die Beschlagteile untereinander oder an den entsprechenden Rahmenprofilen in kürzester Zeit zu montieren.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß auch die kräfteübertragenden Beschlagteile an deren KoppelunRSSbellen mittels einer Kupplung
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durch druckknopfarbiges Verklemmen festgelegt werden. Vorzugsweise wird die Verkl.emmung der Beschlagteile mittels der Kupplung so vorgenommen, daß sie unlösbar ist. Durch die erfindungsgemäße Methode, die Beschlagteile zu arretieren, werden die bisher üblichen-Montagezeiten beim Verschrauben, Vernieten oder Verkeilen erheblich und in denkbar einfacher Weise herab- ; gesetzt. Bei.einer Verbindung, für die bei den bisher : üblichen Verfahren mehrere Arbeitsgänge erforderlich
waren, läßt sich dies nach der Erfindung in den ; j meisten Fällen schon mit einer einzigen Handbewegung \ erreichen. Diese Arbeitszeitersparntsi bei der Montage
der Beschläge drückt sieh bjei deii fertigen Irzeug-A niesen in einer merklichen Kostensenkung aus.
Die Kupplung zur Durchführung des erJ^ndu&gsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie im We-* sentlichen einen Kopfteil, einen sich daran anschließenden Halsteil und eine an. dessen dem Kopfteil abgewandten Ende unmittelbar oder im Abstand angrenzende Gegenfläche aufweist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden Kopfteil, Halsteil und; Cregenfläche jeweils eine zusammengehörige Einheit.
Mit der erfindungsgemäßen Kupplung ist eine denkbar einfache Verbindungsmöglichkeit von Beschlagteilen an Fenster und Türen geschaffen worden, die sich ohne jfc große Veränderungen und in kostensparender Weise in ihrem Prinzip bei allen wesentlichen Beschlagteilen von Fenster und Türen gleichzeitig anwenden läßt. Die Fixierung der Beschlagteile an den dafür vorge- . sehenen Koppelungsstellen läßt sich auch von unge- ■"..". lernten Kräften in kürzester Zeit durchführen. ■■-.."
Gemäß einer besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplung besteht diese aus einem gesonderten, einstückigen Einzelkörper. Mit einem solchen, aus einem Einzelkörper bestehenden, in der Fertigung billigen Kupplungsstück lassen sich besonders schnell und vorteilhaft jeweils zwei Beschlagteile untereinander verbinden.
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Bei Beschlagteilen, welche dagegen unmittelbar an den Rahmenprofilen fixiert werden, ist die erfindungsgemäße Kupplung zweckmäßig mit dem an dem Rahmenprofil zu "befestigenden Beschlagteil integriert und bildet mit diesem ein einstückiges Ganzes.
Zweckmäßig besteht der Kopfteil der Kupplung aus elastischem Material,, vorzugsweise aus Kunststoff. In besonderer Ausführung jedoch besteht das Kupplungsstück als Ganzes aus glasfaserverstärktem Kunststoff.In Fällen, in denen die Kupplung mit dem zugehörigen Beschlagteil integriert ist, ist es auch möglich, das Beschlagteil selbst aus dem relativ billigen und fertigungstechnisch günstigen Kunststoff zu fertigen. Die durch die Wahl von Kunststoff als Material für die Herstellung der Kupplung erreichte Elastizität ermöglicht ein elastisches Einführen der Kupplungen bzw. Kupplungsstücke in entsprechende Ausnehmungen in Profilen oder Beschlagteilen sowie eine absolut feste und unlösbare Yerklemmung zwischen dem Material der Kupplung und dem des Gegenstücks.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist der Kopfteil von einem sich in Richtung zum Halsteil hin erweiternden, kegelstumpfförmigen Ansatz gebildet, wobei der sich daran anschließende Halsteil aus einem sich im wesentlichen koaxial zu dem Kopfteil erstreckenden zylindrischen Fortsatz besteht, während die an dessen Ende unmittelbar oder im Abstand angrenzende Gegenfläche zumindest bereichsweise den Außenmantel des Halsteils überragt. Durch die gegenseitige, günstige Zuordnung von Halsteil, Kopfteil und Gegenfläche ist eine einwandfreie Funktion und Sicherungswirkung der Kupplung in der Montagestelluiig der zusammenwirkenden Teile siehergestellt.
Gemäß einer Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Gegenstandes besitzt zur Festlegung eines ein Beschlagteil bildenden Kippverriegelungsteils, eines Führungsbandes u.dgl., eines Fensters oder einer Tür an der
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BAD ORIGINAL *
dieses mitnehmenden, ein anderes Beschlagteil bildenden Schubstange, das Kippverriegelungsteil u.dgl. eine Ausnehmung, in welche unter Durchdringung einer Ausnehmung in der Schubstange das Kupplungsstück klemmend so eingreift, daß sich die Gegenfläche an den die Ausnehmung in der Schubstange umgebenden, dem Rahmenprofil zugewandten rückseitigen Randbereich anpreßt und das Kippverriegelungsteil, das Führungsband u.dgl., an der Schubstange unlösbar sichert. Zweckmäßig weist hierbei das von einem Einzelkörper gebildete Kupplungsstück einen sich zwischen dem dem Kopfteil abgewandten Ende des Halsteils und der Gegenfläche erstreckenden, in seiner Außenkontur im wesentlichen dem; Querschnitt der Ausnehmung in der Schubstange entsprechenden Fülirungs- und Paßteil für die Schubstange auf, wobei sich an die Gegenfläche ein Fortsatz mit einer solchen ϊ-laterialstärke anschließt, daß die Schubstange auf der von ihrer Rückseite abgewandten Fläche des Fortsatzes unmittelbar oder über Vorsprünge o.dgl. mittelbar auf dem Rahmenprofil gleitend geführt ist. Die Festlegung des Kippverriegelungsteils oder des Führungsbandes an der Schubstange erfolgt also nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß mit einem einzigen Hundgriff das Kupplungsstück durch eine Ausnehmung der Schubstange hindurch in eine entsprechende Ausnehmung in die Beschlagteile <H-"ngedrückt wird, in der sie' sich absolut fest und/lösbar verklemmt. Durch den sich bis auf das Rahmenprofil erstreckenden Kunststoffortsatz gleitet Kunststoff auf Metall, so daß die bei metallener Berührung zwischen Schubstange und Rahmenprofil erforderliche Schmierung in Fortfall kommen kann. Der Reibungswiderstand zwischen dem Kunststoffortsatz und der diesen abstützenden Metallfläche kann wesentlich dadurch herabgesetzt werden, daß der Fortsatz nicht mit seiner gesamten Fläche auf dem Metallprofil aufliegt, sondern lediglich mit schmalen Profilvorsprüngen auf der Profilfläche gleitet.
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Nach einem weiteren Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist zur Festlegung eines ein anderes Beschlagteil "bildenden Auflaufbockes, eines Verriegelungsbockes u.dgl., der jeweilige Halsteil der Kupplung von einem unmittelbar von einer sich . auf den zugeordneten Rahmenprofil abstützenden, gleichzeitig die Gegenfläche bildenden Anlagefläche vorspringenden, eine in dem Rahmenprofil vorgesehene Ausnehmung durchgreifenden Ansatz gebildet, wobei der am Ende des Halsteils vorgesehene Kopfteil mit seiner der Gegenfläche zugewandten Innenfläche den Randbereich der Ausnehmung im Rahmenprofil klemmend hintergreift und den Auflaufbock, Verriegelungsbock u.dgl. an dem Rahmeiiprofil unlösbar sichert. Vorteilhaft sind Auflaufbock, Verriegelungsbock u.dgl. an weiteren Auflagepunkten des diese aufnehmenden Fenster-' oder Türprofils derart abgestützt, daß die Koppelungsstelle von der Aufnahme etwaiger durch Betätigung des Fensters- oder Türflügels hervorgerufener Momentenkräfte weitgehend entlastet ist. Bei diesem zweiten Beispiel ist die Kupplung unmittelbar an das Beschlagteil angeformt und bildet mit diesem eine Wirkeinheit. Beschlagteile, an denen die Kupplungs- bzw, Arretierungsteile bereits angeformt sind, stellen sich in der Herstellung ausserordentlich günstig und kostensparend. Da die jeweilige Koppelungsstelle der Beschlagteile von irgendwelchen Kräften weitgehend entlastet ist-, .'kann eine die Verbindungsfestigkeit zwischen Beschlagteil und Rahmenprofil beeinträchtigende Überbeanspruchung der Kupplungsstelle nicht auftreten.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel, ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das aus einem Einzelkörper bestehende Kupplungsstück zur Bildung eines Verriegelungszapfens und zu dessen Festlegung an der Schubstange einen an seinen eine Ausnehmung in der Schubstange klemmend hintergreifenden Kopfteil anschließenden Lagerzapfen für eine Laufrolle o.dgl. aufweist>. Zweckmäßig bildet der Lagerzapfen für
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die Laufrolle eine Einheit mit dem Kupplungsstück. Vorzugsweise ist der Lagerzapfen für die Laufrolle an seinem freien Ende mit einem seine Umfangsflache überragenden Kragen o.dgl. versehen und zumindest auf einem Teil seiner Umfangsfläehe in Längsrichtung derart geschlitzt lot, daß der Mantel des Lagerzapfens nach dem Aufsetzen der Laufrolle und Überstülpen über den Kragen in seine Ausgangslage zurückfedert und die Laufrolle in Achsrichtung arretiert. Zweckmäßig schließt sich an die an der Rückseite der Schubstange abstützende Gegenfläche des KupplungsStücks ein sich in Richtung zu der Auflagefläche des zugeordneten Rahmenprofils erstreckender Fortsatz an, der mit schmalen Materialüberständen auf der Fläche des Rahmenprofils unmittelbar gleitet. Hierdurch wird eine einfache Möglichkeit geschaffen, daß Kupplungsstück ohne große Veränderungen und bei voller Wirksamkeit gleichzeitig zu kombinieren mit eiiieia ohuehin erforderlichen Beschlagteil.
ITach einer anderen Abwandlung des erfindungsgemäßeri Gegenstandes weist das in ein Rahmenprofil eingesetzte und mit diesem unlösbar verklemmte Kupplungsstück eine zu dem dem Kopfteil abgewandten Ende hin offene, etwa halbkugelförmige Vertiefung als Lagerschale für einen eine Dreh- und/ oder Kippbewegung des Fensters ermöglichenden Zapfen auf. Auch hier wurde eine günstige Möglichkeit geschaffen, ein ohnehin erforderliches weiteres Beschlagteil mit dem Kupplungsstück zu kombinieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand verschiedener, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines aus horizontalen und vertikalen Profilen zusammengesetzten Dreh-Kipp-Fensters,
Fig. 2 einen vereinfachten Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
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Fig. J» ein Kippverriegelungsteil während der
Festlegung an einer Schubstange mittels eines erfindungsgemäßen Kupplungsstückes in E:rplosivdarstellung,
Fir. η einen Auflaufbock nach Fig. 2 während des Einsetzens in eine Ausnehmung des Blondrahiaenprof ils,
Fig. 5 einen vereinfachten.Schnitt nach der
Linie V-V in Fig. 1 mit Verriegelungsbock, Rollzapf er tind Treibriegel in Zu s emm enb au s t e 1 lui ι g,
Fig. ·"· Roll zapfen, Schubstange und Laufrolle während der Montage, in Explosivdarstellung,
Fi r% 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 1 mit Führungsbandern in der AnlvTaFtellmig an den Rahmenprofilen,
Fi^;. r~- einen vereinfachten Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 1,
Fig. Q das Kipplager nach Fig. 8,
-Fi §5.10 einen Eckumleiücungskörper mit durch ein Kupplungsstück an eine TMlenkkette angeschlossener Treibstange in schematischer Seitenansicht und
Fig.Ii den Ausschnitt.A in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist als Ausfüliruiigsbexspiel ein sogenanntes Dreh-Kipp-Fenster in Vorderansicht dargestellt. Ein solches Fenster besteht aus einem beiireglichen Flügelrahmen 1 und einem üblicherweise im Mauerwerk verankerten, festen Blendrahmen 2. Jeder der beiden Rahmen setzt sich aus einem oberen und unteren horizontalen sowie zwei vertikalen Rahmenprofil er, zusammen, Vielehe an ihren Ecken mit Gehrung aneinanderstoßen und mechanisch oder durch Schweißen untereinander verbunden sind.
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Zur Betätigung des Flügels 1 in eine Dreh- oder Kippstellung sind j.n dem zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 1 gebildeten Spalt die Beschlagteile untergebracht, wobei die beweglichen Beschlagteile über einen von einer Bedienungsperson betätigbaren Griff 5 o.dgl. in Funktion versetzt werden können. Die Befestigung dieser Beschlagteile untereinander und/ oder an den entsprechenden Rahmenprofilen des Flügels oder Blendrahmens erfolgt über eine im Grundprizip für alle wesentlichen Beschlagteile in gleicher Weise anwendbnre Kupplung. Eine solche Kupplung kann entweder aus einem gesonderten, einstückigen Einzelkörper, welcher nachfolgend mit Kupplungsstück bezeichnet wird, _ bestehen oder aber mit den an der) entsprechenden Rahmen-™ profilen zu befestigenden Beschlagteilen integriert sein und mit diesen jeweils ein einstückiges Ganzes bilden. Beide Möglichkeiten haben gemeinsam, daß ^jede Kuppliing einen Kopfteil 4-, einen sich daran anschließenden Halsteil 5 und. eine an dessen dem Kopfteil 4 abgewandten Ende unmittelbar oder im Abstand angrenzende Gegenfläche 6 aufweist, wobei Kopfteil, Halsten! und Gegenflache in jedem Falle eine zusammengehörige Wirkeinheit bilden. Da sich in der Hontagestellung der Kopfteil 4- mit der Gepenflache 6 der Kupplung oder des KupplungsStücks z.B.innerhalb einer Rahmenprofilwandung verklemmt, besteht zumindest die-4| ser aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Noch bessere Wirkungen und günstigere Herstellungsmöglichkeiten ergeben sich jedoch, wenn die Kupplung bzw. das Kupplungsstück als Ganzes, gegebenenfalls zusammen mit den geeigneten Beschlagteilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, so daß sie an ihren Koppelungsstellen auch den dort auftretenden Kräften mit hinreichenden Sicherheitswerten standhalten.
Im einzelnen besteht jeder Kopfteil 4 aus einem sich in Richtung zum Halsteil 5 hin kegelstumpfförmig erweiternden Ansatz, während sich der daran anschließen- de Halsteil bei den meisten der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele koaxial zu dem Kopfteil erstreckt und eine im wesentlichen zylindrische Form hat. _9_ 109884/0848 BADORtGlNAL
Die sich, ihrerseits an den Halsteil 5 anschließende Gegenfläche 6 überragt den Außenmantel des Halsteils derart, daß jeweils eine Verklemmung des Kupplungssbücks mit dem Beschlagteil oder dem zugeordneten fiahmenprofil des Flügels 1 bzw.des Blendrahmens 2 zwischen der Gegenfläche 6 und der dieser zugewandten gleichfalls über den Außenmantel des Halsteils überstehenden Änlageflache 4·' des Kopfteils erfolgt. Die Funktion der Kupplung soll zunächst anhand des in Fig. 2 dargestellten Kippverriegelungsteils 7 und des aus Fig. 7 ersichtlichen Führungsbandes 8 gemeinsam erläutert werden, da beide Beschlagteile in im wesentlichen einander entsprechender Weise an eine ein anderes Beschlagteil bildende Schubstange 9,10 festgelegt werden. Das Kippverriegelungsteil 7 bzw. das Führungsband 8 besitzen jeweils eine Ausnehmung 11,12, ■ während die Schubstangen 9»10 gleichfalls mit Ausnehmungen 13*14- versehen sind. Die Verbindung der Schubstange 9 mit dem Kippverriegelungsteil 7 über das Kupplungsstück erfolgt, wie das in Fig. 3 veranschaulicht ist, in dem das Kupplungsstück " zunächst soweit durch die in der Schubstange 9 vorgesehene Ausnehmung 13 in die Schubstange eingeführt wird, bis die Gegenfläche 6 an dem die Ausnehmung 13 umgebenden Randbereich 15 anliegt. Sodann wird von der anderen Seite her unter Ausübung eines gewissen Druckes das Kippverriegelungsteil 7 so auf den Kopfteil 4- des Kupplungs Stücks aufgedrückt, daß sich der Kopfteil in der Ausnehmung 11 unlösbar verklemmt. Diese Verklemmung ist dadurch möglich, daß sich während des druckknopfartigen Eindrückens des KupplungsStücks in die Ausnehmung 11 dessen Seitenflächen zumindest bereichsweise zur Mittelachse-" hin elastisch verformen und bei Erreichen des etwa der Form des Kopfteils 4 entsprechenden Ausnehmungsteils derart in ihre Ausgangslage zurückfedern, daß die Verbindung nur durch Zerstören des Kupplungsteils wieder gelöst werden kann.
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Ui.>■ außerdem aus der Fig. 2 und 7 ersichtlich, besitzt der? Kupp lung s s kür.k bei diesem Ausführungsbeispiel einen, sich '.v.ri-seher·. .l^i· dem Kopfteil M- abgewandten Ende des Halste ils 5 und. d. i- -1-egenf lache 6 erstreckenden. FuIirungs- und Faßteil 15 für die Schubstange 9, v/elcher in SfVLMer Auß-.rikontiir im wesentlichen dem Querschnitt der Ausnehmung '1; \.i~ dia· Schubstange entspricht. Weiter int fri-oichtlich, dal?-sich an die G-vgenf lache 6 bei beiden Ausführung." form-η ein Fortsatz T/ anf.;'-fließt, der eine aolch.f? obärke besitzt, daß nicht die Schub-HtnrgH selbst mit '- hren me ball enen -Flächen auf der ynbspT'ech-.-Tider) Fläche der Rahmenprof-i la, sondern siitbeibar übrr· dio T?ü>.Irenflache des Fortsataes 17 auf dem Metallprofil gleitet. Die Fortsätze 17 können, sov/ohl unmittelbar flächig auf dem entsprechenden ri-jh'iienprof 11 gleitie-x, sie können sich aber auch lediglich mit schmalen Überständen auf dem Profil abstützen, so daß d^r Rei.bungsv/iderstand zwischen des. Kunst.-"toffortsgtz rraä dem Metallprofil erheblich herabgesetzt wird. Solche Überstänlf1 werdet^ später anhand eines in Fi^*. 5 gezeigten vieiterer·. Beispiels. " noch näher erläutorb.
Das in Fig. 2 ge?.;igte, über das Kupplungsstück mit der 3-hubsiango 9 verbundene Kippverriegelun^stf-i.l 7 wirkt, wie das gleichfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einem an einem Blendrahmenprofil immittel- .-bar -festgelegten Auf lauf book 18 ztisammeix. Die Befestigungsart:, des AuflMUfbock.es 18 entspricht der eines·. ein weiteres Besen.! abteil bildenden 7erri«gelling;";—"" bo··.1--:---:-. 19, was auf? Fig. 5 211 ersehen ist,.- Die Be- ; f'---3ti.ijung sov/ohl des Auflaufbock·^; 18 als auch de;; TerrLegelimgoboeke;-·. 19 an dem jeweils zugeordneten Blendrahmenprofil orfolgt bei diesem speziellen Aukführu/.gsbeispiel nicht über ein gesondertes, ointei- , li'j.-fi Kupplungnfstüc1.:, oondern bei dieser1 Ausführung sind Kopfte.il 4, Kais teil f> und Gegenfläche 6 mit den beiden Beschlagteilen integriert und bilden mit diesen ein einheitliches G-anzes. -...
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Bei diesen beiden Beispielen int der jewe.iilige 5 der Kupplung von einem unmittelbar von einer sich auf dem zugeordneten Rahraenpr.Qf.il abstützenden, gleich-- ζ -vitig ι!.-- Gegenfläche 6 bildenden 'An] age fläche vorspringend·-π Ansatz gebildet, der eine in dr-n Rahmenpro-Cilen vor^-sehene Ausnehmung .20 bzw.--21 hiiitergreift und ZM"" d< rarä,, daß der am Ende des Hill p.t oils" 5-vorgesehene Kopfteil 'A mit seiner der. Gegenf 3 ach- 6 zugewandten Innenfläche 4'den Randbereich der Ausnelimung 20,21-im Rahii.-'-nrrofil klemmend hintergreift und den-Auflauf-, bo;'\ 1'" bsv;. den Verriegelungsbock 19 mi diesem verklemmt und sichert. Obwohl die auf .dies* beiden Ee-,'? oh lagt ei It f hiwirkenu 3n Kräfte an sich ohne Gefahr ■vo-it- den Koppelungsstellen aufgenommen werden können, ist die 'jeweilige Koppelungsstelle von dor Aufnahme p+v/aigeT· durch die Betätigung des "Beschlages hervorgerufener Komentenkräfte weitgehend dadurch entlastet, Ja? Auflaufbock und Verriegelung.sbock an weiteren Auflagepujikten 2;;,24 bzw. 25, 26 zusätzlio};· abgestützt :o'i:n. Anhand dieser besonderen 'Ausgestaltung der Kupp lung's β tolle ist gezeigt, daß eine hinreichende Festlegung auch möglich ist, ohne daß die Achsen des Halsteils und Kopf teils miteinander ziisommenf yllen. Die Montag.- der beiden Teile erfolgt in der in Fig. a ■ veranschaulichten Weise, in- dem der Auflagebock IF- bzw. 'Verriegelungsbock 19 in einfacher Weise aus der gezeigten Schräglage heraus in die Ausnehmungen 20 bzw. 21 der zugeordneten Rahmenprofile druckknopfartig in die Endstellung eingedrückt wird und dadurch gesichex't .ist.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Schnitt ist außerdem ersichtlich, daß der Verriegelungsbock 19 mit einem als Ganzes mit 27 bezeichneten Verriegelungszapfen zusammenwirkt, welcher über ein Kupplungsstück an einer • weiteren Schubstange 28 arretiert ist und bei deren durch Betätigung des Handgriffes 3 über einen Treibriegel 29 ausgelöster "Bewegung von ihr mitgenommen wird. Das Besondere bei diesem Ausführungsbeispiel liegt darin, daß der Verriegelungszapfen ein integriertes Bestandteil des Kup-Dlungsstücks bildet.
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Hierbei weist das Kupplungsstück einen an seinen eine Ausnehmung 30 in der Schubstange 28 klemmend hintergreifenden Kopfteil 4 anschließenden Lagerzapfen 31 auf, der zur Aufnahme einer Laufrolle 32 dient. An seinem freien Ende weist der Lagerzapfen einen seine Umfangsflache überragenden Kragen 33 auf und ist auf einem Teil seiner Umfangsflache in Längsrichtung geschlitzt , so daß er eine elastische Verformung auszuführen in der Lage ist. Die Montage des Verriegelungszapfens bzw. des KupplungsStücks 27 erfolgt,, wie das aus der in Fig. 6 gezeigten Explosivdarstellung ersichtlich ist, in dem zunächst die Schubstange 28 soweit über Lagerzapfen 31 "und Kopfteil 4- geschoben wird, bis ihre Rückenfläche auf der Gegenfläche 6 des Kupplungsstücks aufliegt. Die Breite der Schubstange entspricht etwa einem sich an den Kopfteil 4-ansohließenden Paß- und Führungsteil 3^-, an dessen -anderes Ende sich die Gegenfläche 6 anschließt. Sodann wird die Laufrolle 32, die auch anders ausgebildet sein kann (siehe Einzelteil in Fig.6), über den Kragen 33 unter gleichzeitiger elastischer Verformung des Mantels des Lagerzapfens 51 zu seiner Mittelachse hingeschoben, bis der Kragen 33 den äußeren Randbereich der Laufrolle 32 hintergreift, so daß der Mantel des Lagerzapfens vri.eder zurückfedert. Die Laufrolle ist somit in axialer Richtung arretiert. Wie bereits anhand der anderen, mit einer Schubstange zu verbindenden Beschlagteile beschrieben, schließt sich auch bei dieser Ausführung an die Gegtnflache 6 des Kupplungsstücks ei α sich in Richtung zu der Auflagefläche des zugeordneten Rahmenprofils erstreckender Fortsatz 35 an, der mit schmalen Materialüberständen 36 auf der Fläche des Rahmenprofils mit der Bewegung der Schubstange 28 gleitet. Dadurch, daß nicht die gesamte untere Fläche des Fortsatses 35 auf dem Rahmenprofil gleitet, wird der Reibungswiderstand zwischen Fortsatz und Rahmenprofil wesentlich herabgesetzt. Da außerdem Kunststoff auf Metall gleitet,ist eine Schmierung nicht erforderlich. Die Materialüberstände 36 haben außerdem die Funktion, etwaig Toleranzungenauigkeiten auszugleichen.
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Nach einem noch anderen, in Pig. 8 und 9 veranechau-Iichten Anwendmigsbeispiel der Erfindung, weist das in das zugeordnete Rahmenprofil eingesetzte und mit diesem in^vorgeschriebener Weise unlösbar verklemmbe, gesonderte Kupplungsstück eine zu seinem dem Kopfteil 4 abgewandten Ende hin offene, etwa halbkugelförmige. Vertiefung 37 auf," die gleichzeitig als Lager für einen eine Dreh- und/ oder Kippbewegung des Fensters ermöglichenden Zapfen 38 dient. Das die Vertiefung aufnehmende Kupplungsstück erfüllt somit gleichzeitig verschiedene Zwecke.
In den Fig. 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem die in einem ein weiteres Beschlagteil bildenden Umlenkkorper 39 geführte Umlenkkette 40 an ihrem Anschlußende 41 über ein Kupplungsstück in vorbeschriebener Weise mit dem Ende der Schubstange 10 verbunden wird.
Die Erfindung ist nicht auf die in Verbindung-mit. einem Drehkipp-F'enster beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können die Beschlagteile in Einzelfällen auch an anderen Fensterarten, wie z.B. Schwing-, Wende-j. Klappflügel usw. verwendet werden. Ebenso läßt sich die Erfindung an beliebigen anderen, hier nicht näher angesprochenen Beschlagteilen anwenden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Arretieren von Beschlagteilen vo*~ Fenstern und Türen untereinander und/ oder an den die Beschlag teile aufnehmenden Rahmenprofileri Kittels einer Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daii auch die ki'äfteübertragenden Beschlagteile an deren Koppelimgßstellen mittels einer Kupplung durch. druckknoj>f artiges Verklemmen festgelegt werden.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerklemmung der Beschlagteile mittels der Kupplung so vorgenommen wird, daß sie unlösbar ist.
    5·) Kupplung zur Durchführung des Verfahren3 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da2 sie im wesentlichen einen Kopf teil (A-) , einen sich daran anschließenden B>ilsteil (5) und eine an dessen dem Kopfteil abgewandten Ende unmittelbar oder im Abstand angrenzende Gegenfläche (6) aufweist.
    4.) Kupplung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß Kopfteil, Halsteil und Gegenfläche jeweils eine zusammengehörige Einheit bilden.
    5·) Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem gesonderten, einstückigen Einzelkörper (Kupplungsstück) besteht.
    6.) Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem an dem Rahmewprofil zu befestigenden Beschlagteil integriert ist und rait diesem ein einstückiges Ganzes bildet.
    7·) Kupplung η-ich einem der Ansprüche 3 bis 6, fi gekennzeichnet, daß zumindest ihr Kopfteil (4) aus elastischem Material besteht.
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    ?:.)■ Euppi-mg nach, einem der Ansprüche 3 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß .zumindest ihr Kopftoil aus Kunststoff "b es bellt.
    9.) Kupplung -noch ei η em- der Ansprüche:- J /bis G, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ganzes aus glasfaserverstärktem -Kunststoff besteht.
    10.) Kupplung nr.ch einem der Ansprüche 3 "bis 9, dadurch ßekerii-i'oiojv'iet,- Ίπβ der Kopfteil (4) von einem sich ίix Riclr!Hug sum H--lste.il. (5) hin erweitertenden, kegel :?tv?mpf.förmigen Ansatz gebildet ist und der sich df-.-rsu anschließende HalsteiJ aus einem sich im wesentlichen koaxial zu dein Kopfteil erstreckenden, -zylindrischen Fortsatz besteht, während die nn i!RRs<r!i -Endρ unmittelbar oder ίπ Abstand angrenzende Gegenf l;ioh<- (6) zumindest ber-^i clisv/eiee den Außen--'-. .mantel des Halnt^jls überragt,
    M.) Kuppln;^ "^cIi hinein-der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung eines ein Beschlagteil "bildenden'Kippvorriegelungteil s (7)» eines Führungsborides (S) u.dgl. eines Fwnsters oder (iiier Tür an der dieses mitnehmenden, ein anderes B {schlagt eil bildenden Schubstange (9 "bzw. 10), das Kippverriegelxingsteil o.dgl. eine Ausnehmung (11 bzw.12) besitzt, in welche unter Durchdringung einer Ausnehmung (13 bz\*. 1^) in der Schubstange (9 -bzivr.10.) das Kupplungsstück klemmend so eingreift, daß sich die Gegenflache an den die Ausnehmung in der Schubstange umgebenden, dem Rahmenprofil zugewandten rückseitigen Randbereich (15) anpreßt und das Kippverrie.gel\mgsteil, das Führungsband u.dgl. an der -SWiubs'tange- unlösbar sichert.
    12.) Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Einzelkörper gebildete Kupplungsßtück einen sich zxd.sch.en dem dem Kopfteil abgewandten Ende des Halsteils und der Gegenfläche erstreckenden,
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    BAD ORIGINAL
    in seiner Außenkontur im wesentlichen dem Querschmitt der Ausnehmung in der Schubstange entsprechenden Führungs- und Paßteil (16) für die Schubstange aufweist und daß sich an die Gegenfläche ein Fortsatz (17) mit einer solchen Materialstärke anschließt,, daß die Schubstange auf der von ihrer Rückseite abgewandten Fläche des Fortsatzes unmittelbar oder über Vorsprünge mittelbar auf dem Rahmenprofil gleitend geführt ist. .
    13.) Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung eines -ein anderes Beschlagteil bildenden Auflaufbockes (18) eines Verriegelungsbockes (19) u.dgl., der Jeweilige Halsteil · der Kupplung von einem unmittelbar von einer sich auf dem zugeordneten RahTnenprofil abstützenden, gleichzeitig die Gegenfläche bildenden Anlagefläche vorspringenden, eine in dem Rahmenprofil vorgesehene Ausnehmung durchgreifenden Ansatz gebildet ist, wobei der am Ende des Halsteils vorgesehene Kopfteil mit seiner der Gegenfläche, zugewandten Innenfläche (4-') den Randbereich der Ausnehmung im Rahmenprofil klemmend hintergreift und den Auflaufbock, Verriegelungsbock u.dgl. an dem Rahmenprofil unlösbar sichert.
    14.) Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Auflaufbock, Verriegelungsbock u.dgl. an weiteren Auflagepunkten (23, 24 bzw. 25, 26) des diese aufnehmenden Fenster- oder Türprofils derart abgestützt sind, daß die Koppeluiigsstelle von der Aufnahme etwaiger durch Betätigung des Fenster- oder Türflügels hervorgerufener Momentenkräfte weitgehend entlastet ist.
    15.) Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Einzelkörper bestehende Kupplungsstüek zur Bildung eines Verrigelungszapfens (27) und zu dessen Festlegung an der Schubstange einen an seinen eine Ausnehmung (30) in der Schubstange klemmend hintergreifenden Kopfteil 'anschließenden Iiagerzapfen (31) für
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    eine Laufrolle (32) o.dgl. aufweist.
    16.) Kupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen für die Laufrolle eine Einheit mit dem Kupplungsstück bildet.
    17·) Kupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen für die Laufrolle an seinem freien Ende mit einem seine Umfangsflache überragenden Kragen (33) o.dgl* versehen ist und zumindest auf einem Teil seiner Umfangsflache in Längsrichtung derart geschlitzt ist, daß der Mantel des Lagerzapfens nach dem Aufsetzen der L&ufrolle und "Überstülpen über den Kragen in seine Ausgangslage zurückfedert und die Laufrolle in Achsrichtimg arretiert;.
    18.) Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die an der Rückseite der Schubstange abstützende Gegenfläche des Ktipplungsstücks ein sich in Richtung zu der Auflagefläche des zugeordneten Rahmenprofils erstreckender Fortsatz (35) anschließt, der mit schmalen Materialüberständen (36) auf der Fläche des Rahmenprofils gleitet.
    19·) Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in ein · Rahmenprofil eingesetzte und mit diesem unlösbar verklemmte Kupplungssbück eine zu dem dem Kopfteil abgewandfcen Ende hin offene, etwa halbkugelformige Vertiefung (37) als Lagerschale für einen eine Dreh- und/ oder Kippbewegung des Fensters ermöglichenden Zapf en (Jp,) aufweist.
    20.) Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet;,; daß das gleichzeitig als Lager dienernde Kupplungss bück zur zusäbzlichen Sicherung gegen Verdrohen mit dem Rahmenprofil verhakt ist.
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