CH295237A - Als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen. - Google Patents
Als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen.Info
- Publication number
- CH295237A CH295237A CH295237DA CH295237A CH 295237 A CH295237 A CH 295237A CH 295237D A CH295237D A CH 295237DA CH 295237 A CH295237 A CH 295237A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- prosthesis according
- dental prosthesis
- elastic intermediate
- intermediate member
- designed
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/30—Fastening of peg-teeth in the mouth
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen, die sich dadurch kennzeichnet, dass ein als Träger dienender metallischer Aufsatz für einen natürlichen Zahn durch ein nichtmetallisches elastisches Zwischenglied mit einem metallischen Teil der Prothese verbunden ist, so dass die Prothese bei Kaubelastung in beschränktem Ausmass Schwenkbewegungen ausführen kann. Auf der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Verankerung auf einem Zahn gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 bis 5 Einzelteile der. Verankerung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine aufgesetzte Prothese, ebenfalls gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Verankerung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Verankerung gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch die Verankerung gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel und Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch die Verankerung gemäss dem fünften Ausfüh rungsbeispiel. Im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit 1 der vitale Zahn bezeichnet, welcher bei 2 in bekannter Weise zylindrisch geschliffen ist, um darauf einen Metallaufsatz aufzementieren zu können. Dieser Metallaufsatz besteht, wie in Fig. 2 dargestellt ist, im wesentlichen aus einem Zylindermantel 3, welcher eine Stufe 4 aufweist. Ferner ist auf diesem Zylindermantel 3 ein abschliessender Deckel 5 mit einem über den Umfang des Zylindermantels hinausragenden Rand 5a vorhanden. über dem Zylindermantel 3 befindet sich das nichtmetallische, als zylinderförmiges Rohrstück ausgebildete elastische Zwischenglied 6. Durch den Rand 5 wird ein Abgleiten des elastischen Zwischengliedes 6 verhindert. Dasselbe wird zweckmässig aus Gummi oder gummiähnliehen Stoffen hergestellt, was dann nur ein einfaches Überstülpen über die Metallkappe erfordert. Über dem äussern Umfang des elastischen Zwischengliedes 6 ist die zylinderförmig ausgebildete metallische Kappe 7 satt aufgesetzt. Auf der metallischen Kappe 7. ist der : K : unstzahn 8 (Fig. 6) aufgebaut. Die einzelnen Bauelemente der Fig. 2, 3 und 4 sind in Fig. 5 zusammengebaut dargestellt. Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird die Verankerung auf einem devitalisierten Zahn 9 angebracht, derart, dass das elastische Zwischenglied 6 auf einer mit einem kappenförmigen Aufbau 10a versehenen metallenen Stiftbasiskappe 10 aufgesetzt wird. Auf dem elastischen Zwischenglied 6 ist die metallische Kappe 7 aufgesetzt und darauf der Kunstzahn 8 aufgebaut. Gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist das elastische Zwischenglied 6 als konusförmiges Rohrstück ausgebildet und wird in einer konusförmigen Ausnehmung in der metallenen Stiftbasiskappe 10 teilweise r ersenkt eingesetzt. An Stelle der früheren Kappe 7 ist ein Stift 11 vorhanden, der im hohlraum des elastischen Zwischengliedes 6 eingesetzt wird. Der Kunstzahn 8 wird somit auf die Stiftbasiskappe 10 aufgebaut. Ferner ist der Kunstzahn 8 mit einer Vertiefung 8a versehen, so dass er, einen kleinen Spielraum aufweisend, auf das elastische Glied 6 aufgepasst ist. Gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist auf der Stiftbasiskappe 10 ein metallener Stift 11 aufgesetzt, dessen der Stiftbasiskappe gegenüberliegendes Ende zu einem kegelähnlichen Kopf 11a verarbeitet ist. Das eine fingerhutälmliche Form aufweisende elastische Zwischenglied 6 wird über den Kopf 11a gestülpt. Der mit einem Innengewinde versehene Kunstzahn 8 wird auf die mit einem Aussengewinde versehene Kappe 7 aufgeschraubt, so dass das Ganze auf das elastische Zwischenglied aufgesetzt werden kann. Gemäss dem fünften Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 erfolgt die Befestigung des Stiftes 11, der in einen Steg übergeht, durch An löten auf eine aufgesetzte : Krone 12 eines sich daneben befindenden Zahnes. An Stelle einer Krone kann auch eine Metalleinlage im ver- bleibenden Zahn verwendet werden. Als Material für das elastische Zwischenglied eignet sich ausser Naturgummi und syn- thetischem Gummi auch wcichbleibender kautschuk, weichbleibendes I7nstharz, Pla stik oder irgendein nichtmetallischer, elastiseher Stoff. Durch das elastische Zwischenglied wird eine Entlastung des Restgebisses von den auf die Prothese einwirkenden Kräften erreicht, so dass dieses gleichzeitig als Gelenk wirkt. Durch die Verwendung von verhältnismässig weichen Stoffen wird erreicht, dass zufolge der Elastizität die Prothese am Restgebiss bei Kaubelastung in beschränktem Ausmass Schwenkbewegungen ausführen kann. Dabei wird das Restgebiss mechanisch nur verhältnismässig gering belastet. Durch das elastische Zwisehenglied erhält die Prothese eine gewisse Beweglmgsfreiheit. im dynamischen Zustand, während sie im statischen Zustand in ihrer vorbestimmten Ruhelage gehalten wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Als Gelenk wirkende Verankerung von partiellen Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Träger dienender metallischer Aufsatz (3, 4, 10, 11) für einen na türlichen Zahn durch ein nichtmetallisches elastisches Zwischenglied (6) mit einem me tallischen Teil (7, 11) der Prothese verbunden ist, so dass die Prothese bei Kaubelastung in beschränktem Ausmass Sehwenkbewegungen ausführen kann.UNTERANSPRUCHE : 1. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied (6) als zylinderförmiges Rohrstück ausgebildet ist.2. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwi sehenglied als konusförmiges Rohrstüek (6) ausgebildet ist.3. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied eine fingerhutähnliche Form (6) aufweist.4. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied (6) aus Gummi besteht.5. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwisehenglied (6) aus weichbleibendem Kan tsehuk besteht.6. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwi schenglied (6) aus Plastik besteht.7. Zahnprothese nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwisehen glied (6) aus weichbleibendcm. Kunstharz besteht.8. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Teil (7) als Stiftbasiskappe ausgebildet ist.9. Zahnprothese nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stiftbasiskappe (10) mit einer konusförmigen Ausneh inung vorgesehen ist.10. Zahnprothese nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die über das elastische Zwischenglied (6) geschobene Kappe (7) ein Gewinde aufweist, welches in den Kunstzahn eingeschraubt werden kann.11. Zahnprothese nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (11) mit einem kegelähnlichen Kopf (lla) ausgebildet ist.12. Zahnprothese nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (11) in einen Steg übergeht, welch letzterer an einer Metalllnone (12) angelötet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH295237T | 1951-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH295237A true CH295237A (de) | 1953-12-15 |
Family
ID=4488815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH295237D CH295237A (de) | 1951-03-12 | 1951-03-12 | Als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH295237A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945489A1 (de) * | 1979-11-10 | 1981-05-21 | Martin 5630 Remscheid Röper | Reibungsbehafteter anker fuer herausnehmbaren zahnersatz |
DE3436606A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-05-02 | Kawahara, Haruyuki, Moriguchi, Osaka | Halterung fuer eine abnehmbare zahnprothese |
DE3706816A1 (de) * | 1986-03-03 | 1987-09-10 | Dieter Dr Schuhmacher | Prothesenverankerung |
-
1951
- 1951-03-12 CH CH295237D patent/CH295237A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945489A1 (de) * | 1979-11-10 | 1981-05-21 | Martin 5630 Remscheid Röper | Reibungsbehafteter anker fuer herausnehmbaren zahnersatz |
DE3436606A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-05-02 | Kawahara, Haruyuki, Moriguchi, Osaka | Halterung fuer eine abnehmbare zahnprothese |
DE3706816A1 (de) * | 1986-03-03 | 1987-09-10 | Dieter Dr Schuhmacher | Prothesenverankerung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4028857C2 (de) | ||
EP0456777B1 (de) | Schraubenkörper für das verschrauben eines mehrteiligen zahnersatzes | |
DE69121207T2 (de) | Verbesserte dentale befestigungsstruktur | |
DE3874190T2 (de) | Huelse zur tragung einer zahnprothese. | |
DE2249051A1 (de) | Implantierbare stuetze fuer zahnprothesen | |
DE69302900T2 (de) | Ein sockel für zahnprothesen und dergleichen zur implantation in knochen | |
DE68917464T2 (de) | Anordnung an kunstgliedern. | |
DE1062885B (de) | Befestigungsvorrichtung zur Verankerung von Zahnersatz | |
CH295237A (de) | Als Gelenk wirkende Verankerung an partiellen Zahnprothesen. | |
DE8803488U1 (de) | Vorrichtung zur magnetischen Befestigung von Zahnprothesen auf dentalen Implantaten oder Zahnwurzeln | |
EP0022058B1 (de) | Gelenk zur Verbindung von Teil-Zahnprothesen mit dem natürlichen menschlichen Restgebiss | |
DE841188C (de) | Zahnprothesen-Befestigung | |
EP3086737A1 (de) | Zahnprothetische anordnung | |
DE931255C (de) | Stiftzahn | |
EP0516805A1 (de) | Geschiebe zur fixierung einer abnehmbaren zahnprothese. | |
DE102016118668A1 (de) | Kappe zur Befestigung von Zahnersatz auf einem Verankerungselement | |
DE2307643A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von zahnprothesen | |
DE1791284C3 (de) | Federnde Einrastvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Restgebiß | |
DE69226830T2 (de) | Zahnimplantataufbau mit einem Implantatstift und einem auswechselbaren, in der Höhe der Gingivadicke anpassbaren Halteteil | |
DE1416890A1 (de) | Einrichtung zur loesbaren Verbindung von Prothesenteilen mit Teilen des natuerlichen Restgebisses | |
DE1090820B (de) | Zahnprothese | |
AT261105B (de) | Vorrichtung zur Verankerung eines künstlichen Zahnes auf dem Zahnstumpf | |
DE8903050U1 (de) | Schraubenimplantat zur Befestigung eines Zahnersatzes | |
AT225842B (de) | Einrichtung zur lösbaren Verbindung von Prothesenteilen mit Teilen des natürlichen Restgebisses | |
CH343061A (de) | Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung eines Zahnprothesenteils |