DE1791284C3 - Federnde Einrastvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Restgebiß - Google Patents

Federnde Einrastvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Restgebiß

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DE1791284C3
DE1791284C3 DE19671791284 DE1791284A DE1791284C3 DE 1791284 C3 DE1791284 C3 DE 1791284C3 DE 19671791284 DE19671791284 DE 19671791284 DE 1791284 A DE1791284 A DE 1791284A DE 1791284 C3 DE1791284 C3 DE 1791284C3
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/277Telescopic anchoring, i.e. using spring biased detents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde w Einrastvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Rengebiß, bei der ein zylindrischer Riegelteil mit halbkugelförmigem F"de zum Einrasten in einem am Restgebiß dauerhaft befestigten, mit einer dem Halbkugelende angeformten Ausnehmung verse- n henen Gegenstück vorgesehen ist una dieser Zylinderteil in einer in einem künstlichen Prothesenzahn einzulagernden Büchse gegen den Druck einer in der Büchse enthaltenen Feder gleitet und ein außenflanschartiger Anschlag des Riegelteils an einem die Büchse nach außen abschließenden Innenflansch das Gleiten des zylinderförmigen Teils aus der Büchse verhindert
Eine Vorrichtung wie die eingangs beschriebene ist durch die US-PS 33 04 610 bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung bedingt jeder vertikale Druck oder Zug ein 4i horizontales Ausweichen des federbelasteten Zylinderteils, was insbesondere infolge der im Laufe der Zeit unvermeidlichen Verunreinigungen im Gleitbereich dieser Vorrichtung zu erheblichen Hebelkräften auf den Stützzahn und auch zu verstärkter Abnützung der >n kleinen Eingriffsflächen führt. Zudem ist das Widerlager bei dieser Haltevorrichtung großflächig und lediglich als Auflage für den Stützzahn ausgeführt, was schwierige Anpassungsarbett, Substanzverlust des Stützzahns und vergleichsweise verminderte Haftkraft zur Folge hat v> Die dort vorgesehenen Gewinde und die Mutter sind aufwendig.
Durch die GB-PS 6 24 756 ist es zwar schon bekannt, ein vergleichbares Riegelteil so zu bemessen, daß es unter Vertikalkräften kippt doch erfolgt diese Bewe- m> gung dort ohne Begrenzung mit der Folge verminderter Halterungskraft, weil eine definierte führende Begrenzung der Bewegung des Riegels fehlt. Dies wirkt sich dort umso schwerwiegender aus, als der Riegel jeweils nur in den unterschnittenen Halsteil des Haltezahns hl eingreift und ein Widerlager als solches nicht vorgesehen ist.
Demgegenüber ist es die dem Anmeldungsgegenstand zugrundeliegende Aufgabe, eine federnde Einrastvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die eine definiert begrenzte Riegelbewegung erlaubt, die Prothese spannungsfrei halten, Hebelkräfte und Substanzverlust für den jeweiligen Stützzahn vermeidet und wirtschaftlich herstellbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der federnden Einrasivorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Restgebiß, bei der ein zylindrischer Riegelteil mit halbkugelförmigem Ende zum Einrasten in einem am Restgebiß dauerhaft befestigten, mit einer dem Halbkugelende angeformten Ausnehmung versehenen Gegenstück vorgesehen ist und dieser Zylinderteil in einer in einem künstlichen Prothesenzahn einzulagernden Büchse gegen den Druck einer in der Buchse enthaltenen Feder gleitet und ein außenflanschartiger Anschlag des Riegelteils an einem die Büchse nach außen abschließenden Innenflansch das Gleiten des zylinderförmigen Teils aus der Büchse verhindert, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gegenstück ein zu intrakoronalen Einzementierung in den entsprechenden Haltezahn des Restgebisses ausgebildetes pfannenförmiges Teil (5) ist und daß durch entsprechend gewählte Bemessung des zylindrischen Teils (11) im Zusammenwirken mit der Büchseninnenfläche (14) eine radial begrenzte kreisende Bewegung des aus der Büchse nach außen ragenden Riegelteils (6) ermöglicht ist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Halterung, durch die eine Prothese mit einem natürlichen Haltezahn organisch verbunden ist und
F i g. 2 die Einzelteile, aus denen die Halterung gemäß F i g. 1 besteht.
In F i g. 1 ist 1 eine Prothese, 2, 3 sind natürliche Haltezähne. Die Prothese 1 ist mittels einer elastischen Kugelgelenkverbindung 4 an dem als Haltezahn dienenden natürlichen Zahn 2 befestigt Die Kugelgelenkverbindung 4 besteht in ihren wesentlichen Teilen aus einem pfannenförmigen, als Einrastlager 5 ausgebildeten, im Haltezahn untergebrachten passiven Teil und einem in der Prothese vorgesehenen aktiven Halteteil. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, setzt sich der Halteteil aus einem zylinderförmigen Riegelteil 6, einer Büchse 7, einer Spiralfeder 8, einem Büchsenboden 9 sowie zwei als Widerlager wirkenden Teilen, und zwar einer mit Bohrung für den Riegelteil 6 versehenen Abschlußplatte als Innenflansch 10 und einem Kolbenteil 11 zusammen, wobei der Innenflansch 10 dem vorderseitigen Ende der Büchse und der Kolbenteil 11 dem rückwärtigen Ende des Riegelteiles 6 zugeordnet ist. Da der Kolbenteil 11 des zylinderförmigen Riegelteils 6 in seinem Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Büchse 7 und auch der Riegelteil 6 geringfügig kleiner ist als der Innenflansch 10 (siehe Fig.2), kommen bei Schwenkbewegungen des Riegelteiles 6 Teile der Stirnkanten 12, 13 des Kolbenteils 11 an der Buchseninnenfläche 14 diametral zum Anliegen, so daß der nach außen ragende, nach jeder Richtung hin schwenkbare Zylinderteil 6 in seinen Schwenkbewegungen begrenzt ist.
Das pfannenförmige Einrastlager S ist hierbei im Haltezahn 2, der zu diesem Zweck entsprechend ausgebohrt wurde, einzementiert, und zwar an der Stelle, die in Befestigungslage der Zahnprothese 1 dem Riegelteil 6 gegenüberliegt. Der Riegelteil 6, der in der
Büchse 7 axial verschiebbar ist, befindet sich mit letzterer in der Zahnprothese 1 und ist über die Feder 8 derart vorgespannt, daß er in Ruhelage mit seinem freien Ende, das halbkugelförmig ausgebildet ist, aus der Büchse 7 herausragt. Das vordere stirnseitige Ende der Büchse 7 weist den Innenflansch 10 auf, um den der Durchmesser der Büchse 7 an dieser Stelle verjüngt ist, so daß der mittels Federkraft nach vorne gedrückte, axial verschiebbare Riegelteil 6 in der Büchse zurückgehalten wird.
Zum Einsetzen der Zahnprothese wird diese in entsprechender Lage am Kieferteil aufgelegt und in die Gebrauchslage gedruckt. Dabei wird der Riegelteil 6 gegen die Kraft der Feder 8 in die Büchse 7 zurückgeschoben, bis der Riegelteil mit seinem kugelförmigen Ende in das im Haltezahn befindliche Einrastlager eingerastet ist. Da der Einrastweg durch die zusammenwirkenden Teile 10 und 11 begrenzt ist, sitzt der kugelförmige Teil bei inaktiver Feder 8 drucklos im Einrastlager ein.
Beim Lösen der Prothese wird umgekehrt verfahren, indem sie aus ihrer Lage, in der sie festgelegt ist, herausgedrückt wird. Dadurch wird der Riegelteil 6 durch die Form des Einrastlagers 5 und die leichte Beweglichkeit des Riegelteils 6 und letzterer wieder entgegen der Federkraft in die Büchse zurückgedrückt. Aus diesem Grund ist die halbkugel- oder annähernd halbkugelartige Form, in der beide Teile ausgebildet sind, am zweckmäßigsten.
Da der Riegelteil im eingerasteten Zustand keinerlei Druck auf das Einrastlager ausübt und jede von außen auf die Prothese einwirkende Belastung durch die Beweglichkeit des Riegelteils abgefangen und ausgeglichen wird, kann das gesamte Halteelement in seinen Dimensionen so gering gehalten werden, daß sich der prothetischen Zahnheilkunde neue Wege eröffnen, die sich vom gesunden Zahn bis zur Implantation erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Federnde Einrastvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Restgebiß, bei der ein zylindrischer Riegelteil mit halbkugelförmigem Ende zum Einrasten in einem am Restgebiß dauerhaft befestigten, mit einer dem Halbkugelende angeformten Ausnehmung versehenen Gegenstück vorgesehen ist und dieser Zylinderteil in einer in einem künstlichen Prothesenzahn einzulagernden Büchse gegen den Druck einer in der Büchse enthaltenen Feder gleitet und ein außenflanschartiger Anschlag des Riegelteils an einem die Büchse nach außen abschließenden Innenflansch das Gleiten des zylinderförmigen Teils aus der Büchse verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück ein zu intrakoronalen Einzementierung in den entsprechenden Haltezahn des Restgebisses ausgebildetes pfannenförmiges Teil (5) ist und daß durch entsprechend gewählte Bemessung des zylindrischen Teils (ί 1) im Zusammenwirken mit der Büchseninnenfläche (14) eine radial begrenzte kreisende Bewegung des aus der Büchse nach außen ragenden Riegelteils (6) ermöglicht ist
    .'ο
DE19671791284 1965-06-28 1967-11-22 Federnde Einrastvorrichtung zum lösbaren Befestigen von Zahnprothesen am Restgebiß Expired DE1791284C3 (de)

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DE1791284B2 DE1791284B2 (de) 1978-02-16
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DK117169B (da) 1970-03-23
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NL6608961A (nl) 1966-12-29
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