DE7435513U - Schreibgerät - Google Patents

Description

zum Gebrauchsmustergesuch

der Firma Aurora S.p.A», Turin (Italien Strada Abbadia di Stura 2oo

betreffend:

•Schreibgerät"

Die Neuerung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Füllfederhalter, bei dem der visuelle Eindruck einer im wesentlichen zylindrischen Form vorliegt und insbesondere eine Verbesserung gemäß,der, die Kappe den Schreibgerätes von hinten auf das Handteil des ε jhreib» gerätes leichter aufschiebbar gemacht wird.

Die Neuerung geht aus von einem Schreibgerät mit einem Handtei.l, der eine Schreibspitze aufweist, und mit einer, auf das Handteil von der Schreibspitze her aufschiebbaren Kappe, bei dem das Handteil und die Kappe eine im wesentlichen

konische Außenfläche besitzen, deren Konizität derart bemessen ist, daß bei aufgeschobener Kappe der visuelle Eindruck einer im wesentlichen zylindrischen Form entsteht, und die Neuerung besteht darin, daß am, der Schreibspitze abgewandten Ende des Hi..idteils, ein Ring befestigt ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser dieses Abschnitts des Handteils und mindestens gleich dem Innendurchmesser der Kappe in deren Mündungsbereich ist, derart, daß die Innenfläche mit dem Ring eine reibungsschlüssige Verbindung bildet, wenn die Kappe von hinten auf das Handteil aufgeschoben ist.

Weitere bevorzugte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Füllfederhalter gemSß der Neuerung in ge- *> schlossenem Zustandm

Fig. 2 zeigt den Füllfederhalter nach Fig. 1 in offenem, schreibbereitem Zustand, in welchem die Kappe über den hinteren Abschnitt des Handteils geschoben ist, und Fig. 3 zeigt im Längsschnitt und Ausschnitt den Füllfederhalter nach Fig. 2.

Das Schreibgerät gemäß der Neuerung, beispielsweise ein Füllfederhalter gesäfi den Zeichnungen, ist von de£ Bauart, bei der eine nur schwach konische (oder auch zylindrische) Form bei Schließen des Schreibgerätes (Fig. 1), den visuellen Eisdruck eines im wesentlichen zylindrischen Schreibgerätes vermittelt.

Der Füllfederhalter gemäß der Zeichnung umfaßt ein Handteil oder Handstück 1 und eine Kappe 2, die beide etwas konisch in ihrer Außenform sind, se daß nur gerade der visuelle Eindruck einer zylindrischen Form entsteht, wenn der

Füllfederhalter geschlossen ist. Die StoBstelle zwischen dem Handteil 1 und der Kappe 2 bei geschlossene· Füllfederhalter liegt an der gröfleren Grundflache der zwei Kegelstumpfe, die definiert werden durch die beiden Teile des Füllfederhalters.

Das Handteil weist eine Schreibspitie 3 auf, beispielsweise eine, an einer Federhaiterung 4 befestigte Feder, ■it beispielsweise zylindrischer Fon, und diese Halterung ist starr an den Handteil befestigt? der Durchmesser der Halterung ist etwas kleiner als der des Handteils. Zweckm&Bigerweise ist der Durchmesser dieser Halterung im wesentlichem gleJdi dem Innendurchmesser im unteren Abschnitt der Kappe, damit die Kappe auf die Halterung aufgeschoben werden kann, um den Füllfederhalter zu sclieBen.

GemäB der Neuerung ist am hinteren Teil des Handteile 1 ein Ring 5 befestigt, dessen AuBendurchmesser etwas größer ist als der,des unteren Abschnitts des Handteils des Füllfederhalters und gleich oder etwas gröBer als der Durchmesser der Innenfläche 6 der Kappe (Fig. 3).

ZweckmäBigerweise, jedoch nicht unabdingbar, besteht dieser Ring aus deforeierbarem Material, und ist aufgenommen in einer Ringnut 7, die im ainteren Abschnitte des Handteils ausgebildet ist, wie dies klau: Fig. 3 entnehmbar ist. Ein geringes radiales Spiel kann «wischen dem Grund der nut 7 und dem Ring gelassen werden.

Wenn, gemäB der Heuerung, die Kappe 2 von dem Handteil 1 abgezogen wird, um die Federhalterung 3 freizulegen, kann die Kappe am hinteres Abschnitt des HAndteils 2 befestigt werden, indem man die zylindrische Fläche 6 der Kappe in Eingriff oder ReibungsschluB bringt mit dem Ring 5. wie dies Fig. 3 entnehmbar ist.

Auf diese Weise wird die Kappe 2 sicher an dem Handteil 1 gehalten; zwecknäßigerweise besteht ein gewisses Übermaß «tischen Ring 5 und Fläche 6, so daß sich solche
Reibungskräfte vorgegebener Größe erzeugen lassen, wenn die beiden Flächen Miteinander in Singriff gebracht
werden.

Wegen des radialen Druckes, der dabei auf die Fläche
6 der Kappe von den Ring 5 ausgeübt wird, kann der Ring radial deformiert werden, wobei er das Radialspiel bis
zu dem Grunde der Ringnut 7 auslullt.

- Schutζansprüche -

7435 S13 3 0.1. TS

Claims (4)

5. .T Schutransprüche

1. Schreibgerat ait einen Handteil, der eine Schreibspitze aufweist, und alt einer, auf daa Handteil von der Schreibspitze her aufschiebbaren Kappe, bei dem das Handteil und die Kappe eine la wesentliche konische Außenfläche besitzen, deren Konizitat derart besessen ist, dafi bei aufgeschobener Kappe der visuelle Eindruck einer la wesentlichen zylindrischen Fora entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß aa , der Schreibspitze abgewandten Ende des Handteils, ein Ring befestigt ist, dessen Außettdurchaesser größer ist, als der Durchmesser dieses kbechnitwe des Handteils und mindestens gleich dem Innendurchmesser der Kappe in deren Mündungsbereich ist, derart, daß die Innenflache alt dem Ring eine reibungsschlüssige Verbindung bildet, wenn die Kappe von hinten auf das Handteil aufgeschoben ist.

2. Schreibgerat nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, das der Ring in eine, in den hinteren Abschnitts des Handaiis eingearbeiteten Nut eingelegt ist.

3. Schreibgerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus deformierbarem Material besteht.

4. Schreibgerat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodenflache der Ringnut und dem Ring radiales Spiel gelassen ist.