DE865634C - Befestigungsmittel fuer Zahnersatzvorrichtungen - Google Patents

Befestigungsmittel fuer Zahnersatzvorrichtungen

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DE865634C
DE865634C DEO1588A DEO0001588A DE865634C DE 865634 C DE865634 C DE 865634C DE O1588 A DEO1588 A DE O1588A DE O0001588 A DEO0001588 A DE O0001588A DE 865634 C DE865634 C DE 865634C
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DE
Germany
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fastening device
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dentition
cup
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Expired
Application number
DEO1588A
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English (en)
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Arthur Orengo
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Befestigungsmittel für Zahners atzvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines künstlichen Gebisses auf dem Zahnfleisch eines Kiefers.
  • In gewissen Typen von Zahnersatzvorrichtungen und insbesondere in dem Falle von vollständigen oder unvollständigen, Gebissen werden die Ersatzzähne auf dem Ober- bzw. dem Unterkiefer mittels einer oder mehrerer Vorrichtungen befestigt, welche einen auf dem Zahn, fleisch des Kieferkammes angebrachten und ihm durch Ansaugen anhaftenden Napf enthalten. Die Saugwirkung wird durch die natürlichen Bewegungen des Kauens der Nahrungsmittel und. die Schließbewegungen der Kiefer erhalten. In einer Vorrichtung, in welcher die Näpfe mit dem Gebiß fest verbunden sind, verursacht die eigene Elastizität der als Näpfe wirkenden Kautschukscheiben, die Trennung des Zahnfleisches und des Gebisses, wenn die Saugwirkung aus irgendeinem Grund unvollständig wird.
  • Wenn sich das Gebiß an das Zahnfleisch nicht mehr genau anlegt, nach welchem es geformt und hergestellt wurde, entsteht die Gefahr, daß es sich seitlich verschieben könne und daß der Träger es in seine richtige Stelle nur durch die einfache, selbst absichtliche Schließbewegung der Kiefer nicht mehr zurückbringen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Befestigungsvorrichtung der Zahnersatzgegenstände bzw. Gebisse zu schaffen, welche von den geschilderten Nachteilen frei und dadurch gekennzeichnet ist, daß die durch Ansaugen auf dem Zahnfleisch des Kieferkammes haftenden Befestigungsnäpfe je mit einem besonderen Zahn des Gebisses fest verbunden sind, welcher auf dem Gebiß derart angebracht ist, daß er sich in Richtung der Höhe um eine geringe Länge verstellen kann, ohne damit eine Verstellung des Gebisses zu bewirken. In dem Falle, daß ein in solcher Weise wirkender Napf angehoben wird, nimmt er in seiner Bewegung nur den bewegbaren Zahn mit, während das Gebiß an seiner richtigen Stelle, d. h. auf dem Zahnfleisch, für welches es besonders geformt und hergestellt wurde, unverändert bleibt, und zwar so lange, wie die weiteren Befestigungsnäpfe noch das geringste Ansaugen bewirken. Eine Ausführunlgsart einer erfindung gemäßen Befestigungsvorrichtung wird beispielsweise nachstehend beschrieben.
  • Die Abbildung ist ein Längsschnitt einer erflndungsgemäßen BefestigungsvorrichtuNg, worin der Schnitt zu einer Reihe von künstlichen Zähnen eines Gebisses im wesentlichen parallel gezeichnet ist.
  • In mindestens einem künstlichen Zahn I'welcher als Träger der erfindungsgemäßen Befesfigungs vorrichtung dienen soll, ist eine Metallhülse 2 versenkt, welche eine axiale Gewindebohrung 3 besitzt, in welcher das Ende 4 einer Achse 5 bei dem Einbringen geschraubt wird. Bevor diese Teile miteinander verschraubt sind, ist die Achse 5 durch ein Lager 6 geführt, welches den Körper der Vorrichtung bildet, und aus einem durch eine beliebige Anzahl von Zapfen 7 und 8 verlängerten Metallkörper besteht. Die genannten Zapfen sind in der Gebißplatte g aus Kunstharz verankert, welche das künstliche Zahnfleisch bildet, und auf welcher die weiteren Ersatzzähne unmittelbar angebracht sind.
  • So bilden dieses Lager 6 nebst dessen Zapfen 7 bzw.'S. eine feste Verbindung zwischen der unbewegbaren Gebißplatte 9 und der den. Zahn I tragenden beweglichen Achse 5i.
  • Die Achse 51 trägt einen Bund 10. An ihrem einen Ende ist ein Sackloch angebracht, in welchem ein durch einen Schraubenkopf 12 abgeschlossener Stift 1-1 geführt ist, mit welchem das Ende 4 in die Gewindebohrung 3 eingeschraubt werden kann. Der Stift I I dien.t außerdem dazu, auf der Achse 5 einen Metallteller I3 zu befestigen, welcher als Anhaltsfläche für einen auch durch die Einschiebung dies Stiftes II befestigten Napf 14 dient.
  • Die Verschiebung des benreglichen Gebildes wird durch den Bund d 10 beschränkt.
  • Die Arbeitsweise 4er beschriebenen Befestigungsvorrichtung ist wie folgt: Wenn das Gebiß auf das Zahnfleisch aufgesetzt wurde, schließt der Träger die Kiefer, wodurch auf den Zahn r, welcher die anderen Zähne etwas überragt, ein Druck ausgeübt wird. Der Zahn' 1 geht hinab, indem-er den Napf 14 gegen das Zahnfleisch drückt und so die Befestigung durch Ansaugen bewerkstelligt.
  • Wie in der Abbildung dargestellt, kann der Zahn I um das Stück a, d. h. bis er zur Höhe der anderenErsatzzähne gelangt, herabgedrücktwerden.
  • In der Abbildung ist die erfindlungsgemäße Befestigungsvorrichtung vor dem Herabdrücken des Zahnes 1 veranschaulicht. Wenn der Zahn 1 und der durch ihn getragene Napf um die Länge a mittels einer natürlichen Bewegung der Kiefer herabge,drückt wurde, hat der Zahn I die gleiche Höhe wie die anderen Ersatzzähne des Gebisses, und der Napf 14 wird auf das Zahnfleisch des Kieferkamms gedrückt. üblicherweise besitztv das Gebiß mehrere erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungen, so daß, wenn die Saugwirkung eines der Näpfe I41 versagt, nur der entsprechende Zahn I aufsteigt und das durch die anderen Näpfe gehaltene Gebiß in seiner normalen Stellung bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung für die Befestigung eines künstlichen Gebisses mit mindestens einem auf das Zahnfleisch des Kieferkammes wirkenden Saugnapf, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (l4,) mit einem der durch das Gebiß getragenen künstlichen Zähne (I) über ein durch den Zahn (I) in Richtung der Längsachse des Zahnes verlaufendes, gleitendes Organ fest verbunden ist.
    2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte gleitende Organ aus einer an ihrem unteren Ende mit einem in axialer Richtung geführten Sackloch versehenen Achse (5) besteht, wobei der Napf (14) am unteren Ende der Achse (5) durch den Kopf eines in dem genannten Sackloch geführten Stiftes (ItI) befestigt ist.
    3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Teller (13) um mindestens einen Teil der Außenfläche des genannten Napfes vorgesehen und in derselben Weise wie der Napf angebracht ist.
    4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennlzeichnet, daß sie ein Lager (6) besitzt, in welchem das genannte gleitende Organ (5) geführt ist.
    51. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lager (6) Zapfen (7, 81) zur Verankerung im Werkstoff der Gebißplatte (g) fest verbunden sind.
DEO1588A 1950-05-11 1951-05-10 Befestigungsmittel fuer Zahnersatzvorrichtungen Expired DE865634C (de)

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DEO1588A Expired DE865634C (de) 1950-05-11 1951-05-10 Befestigungsmittel fuer Zahnersatzvorrichtungen

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DE (1) DE865634C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000974C1 (en) * 1990-01-16 1991-08-14 Vollmer, Rolf, Dr. Full top or bottom denture - has grippers with pins placed into extraction wounds and fixed to denture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4000974C1 (en) * 1990-01-16 1991-08-14 Vollmer, Rolf, Dr. Full top or bottom denture - has grippers with pins placed into extraction wounds and fixed to denture

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