DE2139683A1 - Stiftzahn und seine befestigung im mund - Google Patents

Stiftzahn und seine befestigung im mund

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    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

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Description

  • Stiftzahn und seine Befestigung im Mund Die Erfindung betrifft einen Stiftzahn mit einem falschen Zahn, der mit einem Stift in reine Bohrung in der Zahn wurzei oder im Kieferknochen verankert ist. Nach der bekannten Zahntechnik wird der falsche Zahn mit seinem Stift starr und permanent in der Wurzel befestigt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Stiftzahn gegenüber der Wurzel eine leichte Beweglichkeit in allen Richtungen zu geben, mit der die Beweglichkeit eines gesunden Zahnes in seinem Zahnbett beim Kauen simuliert wird. Der falsche Zahn wird nach der Erfindung fest, aber entfernbar und wiedereinsetzbar in der Wurzel gehalten. Auch wird mit der Erf mdung erreicht, daß nach Norm vorgefertigte Teilglieder des falschen Zahnes für den Zahnersatz jederzeit greifbar sind.
  • Die Erfindung wird gekennzeichnet durch eine Hülse mit einer Mittelbohrung mit verschlossenem Ende, mit einer Auswölbung im mittleren Bereich der Mittelbohrung, durch ein Zwischenstück und einen falschen Zahn, die so zusammengesetzt sind, daß nach dem kräftigen Eindrücken des Zwischenstückes *dem daran verankerten falschen Zahn in die Hülse eine Ausbiegung an dem Zwischenstück in der Auswölbung einrastet. Erfindungsgemäß ist die Hülse einstükkig mit einem Sattel ausgebildet, der sich seitlich auswärts am oberen Ende der Mittelbohrung hinweg erstreckt.
  • Der Sattel hat eine Unterseite, die in ihrer Form der gegenüberliegenden oberen Fläche der Zahnwurzel angepaßt ist, sowie eine Oberseite, die sich mit ihrer Form der Bußflache des falschen Zahnes anpaßt. Erfindungsgemäß ist hierbei das Zwischen stück mit einem Ankerknoten in einer Nittelöffnung in dem falschen Zahn verankertsund der Ankerknoten mit. einem Knopf und einer daran anschliessenden Halbkugel befinden sich in der Mittelöffnung.In die Oberseite des Sattels ist eine Vertiefung eingewölbt, deren Form der der Halbkugel des Änkerknotens entspricht.
  • Zwischen der Halbkugel und der Vertiefung in dem Sattel besteht ein Spalt, der so bemessen ist, daß er eine begrenze Bewegung des Stiftzahnes mit dem Zwischenstück gegenüber der Zahnwurzel mit der Hülse zuläßt.
  • Ein Stift am oberen Ende ist nach der Erfindung mit dem Ankerknoten zu einem Zwischen stück zusammengesetzt und sein unteres Ende bildet mit der Ausbiegung die Feder.
  • Eine susführungsform der Erfindung hat ein Federstück am unteren Ende des Stiftes, das auf diesen zurückgebogen * mit ist, wobei die Länge des unteren Endes des Stiftes zur Abbiegung des Fed&rstückes so bemessen ist, daß das äußerste Ende des Stiftes,'wenn dieser mit seiner Ausbiegung in die Auswölbung der Hülse eingerastet ist, vom äußersten Ende der Mittelbohrung der Hülse einen Abstand hat.
  • Die Hülse kann nach der Erfindung zum Einschrauben in eine Bohrung in dieser oder in die Bohrung der Wurzel am Außenumfang mit einem Gewinde versehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist das Zwischenstück-mit einem Stift ausgebildet, dessen oberes Ende in einem Ankerknoten befestigt ist und dessen unteres Ende einstückig mit der Ausbiegung auf sich selbst zu einer Feder zurückgebogen ist.
  • Die Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht es> daß man durch Auflegen und Wieder entfernen einer Auflage auf die Fußfläche des falschen Zahnes einen Spalt herstellt, der die begrenzte Beweglichkeit zwischen Stiftzahn und Wurzel zuläßt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch die Befestigungsanordnung eines Stiftzahnes, bei der eine Bohrung in die Wurzel oder in den Kiefer eingebracht, die Hülse mit Längsbohrung und Auswölbung in die Bohrung eingesetzt, das Zwischenstück in eine Mittelöffnung des falschen Zahnes eingesetzt und das Zwischenstück mit der Ausbiegung des Federstückes unter Zwang in der Längsbohrung der Hülse eingeführt ist, so daß die Ausbiegung in die Auswölbung eingerastet ist, wodurch das Zwischenstück mit dem falschen Zahn in einer vorgegebenen Stellung zu der Zahnwurzel mit der Hülse fixiert ist. Zunächst wird,zur Herstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung an dem oberen Ende der Hülse ein Sattel angegossen, der sich seitwärts nach außen von dem oberen Ende der Bohrung in der Hülse erstreckt, wobei die Unterseite des Sattels nach der oberen Fläche der Zahnwurzel geformt wird und Sattel und Hülse einstückig werden, so daß sie zusammen einen kompletten Einsatz zum Einsetzen in die Bohrung der Wurzel bilden. Die Beweglichkeit wird so hergestellt, daß auf die Fläche der Halbkugel des Ankerknotens eine entfernbare Klebstoffschicht aufgelegt wird und daß die Auflage entfernt wird, wenn das Zwischenstück mit dem falschen Zahn In die Zahrnqurzel mit der Hülse eingesetzt wird, so daß zwischen der Halbkugel und der gewölbten Vertiefung in dem Sattel der gewünschte Spalt entteht, der die Bewegung zuläßt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind: ig. 1 der falsche Zahn, eingesetzt in die Wurzel, Fig. 2 ein Schnitt entlang Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 der Zahn nach Fig. 2, zerlegt dargestellt, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel, geschnitten dargestellt, Fig. 5 und 6 Einzelheiten aus Fig. 4, Fig. 7, 8-9 Einzelheiten eines weiteren Ausführungsbeispieles.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 ist der künstliche Zahn in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Auf der Zahnwurzel 12 wird der falsche Zahn 14 befestigt. Er kann aber auch unmittelbar im Kiefer befestigt werden, wie es in der Fig. 7 - 9 gezeigt ist. Auch kann der falsche Zahn 14 eine ganze Brücke sein, die aus einer Vielzahl von falschen Zähnen besteht, von denen einer oder mehrere in Zahn stümpfen oder im Kiefer des Patienten befestigt sind.
  • er erste Schritt bei der Befestigung des falschen Zahnes 14 an der Zahnwurzel 12 besteht im Bohren einer Mittelbohrung 16 bis auf eine vorbestimmte gewünschte Tiefe in die vorbereitete Zahnwurzel 12 (Fig. 3). Der Durchmesser und die Tiefe der Bohrung 16 wählt man entsprechend dem Außendurchmesser und der Länge einer vorgefertigten Hülse 18 aus Gold oder einem anderen geeingnetenMetall oder Material. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist die Hülse 18 mit einer Außennut 20 im unteren Bereich versehen, die jenseits bzw. unterhalb der Öffnung 22 innerhalb der Hülse angebracht ist. Die Länge der Hülse 18 kann so bemessen sein, wie es Fig. 2 darstellt, es kann aber auch der unteme Teil 19 an der Stelle der Nut 20 abgebrochen werden, um die Länge der Hülse zu verkürzen. Demnach kann die Hülse 18 mit einer Vielzahl von Nuten vorfabriziert werden, die über die Länge verteilt sind, und man kann ihre Länge von einem Maximum auf ein Minimum nach der festgelegten Einteilung verändern. Dementsprechend kann auch die Tiefe der Bohrung 16 nach den Erfordernissen in festen Längen variiert werden, Je naoh der Einteilung der Nuten am Ende der Hülse 18.
  • nach dem Bohren der Bohrung 16 und dem Einsetzen einer passenden Hülse 18 wird die Hülse 18 wieder herausgenommen und ein Sattel 24, der sich seitwärts und auswärts von der Bohrung 22 erstreckt, wird an die Hülse 18 angegossen, wozu man das wohlbekannte Verlorene -Wachsferfahren anwenden kann, um zu einem einstückigen Einsetz zu kommen, der insgesamt das Bezugszeichen 25 trägt. Der Wachsaufbau sur Bildung des Sattels 24 wird hergestellt, wenn die Hülse 18 in die Bohrung 16 eingesetzt ist.Die Unterseite 26 des Sattels 24 stimmt mit der oberen Flä-Ehe 28 der vorbereitSten Zahnwurzel 12 überein. In die Oberseite 29 des Sattels wird durch G G ießen eine mittige gewölbte Vertiefung 30 eingeformt, wie noch dargelegt werden wird. Zum AuSbau des Zahnersatzes gehört ein vorgearbeitetes Zwischenstück 32 mit einem Stift 34, dessen unteres Teil einen verringerten Durchmesser hat und auf den Stift selbst mit kleinem Abstand zurückgebogen ist, wodurch ein unteres Federstück 36 gebildet wird, das etwa in der Mitte einen Ausbiegung 38 hat. Auf dem oberen Ende des Stiftes 34 ist ein Ankerstück 40 mit einer unteren Halbkugel 42 und einem, oberen Knopf befestigt, die einstückig geformt sind. Der Stift 34 hat eine Verjungung 41} so daß die Dicke des gesamten unteren Federstückes 36 geringer ist als der obere Teil des Stiftes.
  • Auch ist die aufwärts gebogene Spitze 43 des Federstükkes 36 verjüngt, so daß mit dem Schließen des Federstückes 36 oder mit seinem Zusammendrücken in die normale Federstellung die Spitze 43 sich an die Verjüngung 41 des Stiftes 34 anlegt.
  • Zum Formen des Wachses für den Guß des Einsatzes 25 und insbesondere der Oberfläche 29 des Sattels 24 wird das Zwischenstück 32 wieder entfernbar in die Bohrung 22 der Hülse 18 eingesetzt,wobei die Halbkugel 42 eine durch Klebstoff befestigte ringförmige Auflage 45 an ihrer Außenfläche (Fig. 5) erhält, was im einzelnen noch beschridDen wird. Die Wachsform (nicht dargestellt) hat eine Vertiefung, die der Halbkugel 42 mit ihrer Auflage 45 nachgebildet ist, wodurch die gegossene Oberfläche 29 des Sattels 24 mit der gewölbten Vertiefung 3o- gebildet wird, die nach der Halbkugel 42 mit Auflage 45 geformt isto Der falsche Zahn 14, der, wie schon gesagt , Teil einer Brücke sein kann, die mehrere falsche Zähne enthält, hat eine Mittelöffnung 46, die gebohrt oder sonstwie in die Fußfläche 47 eingebracht ist. Die Öffnung 46 soll vorzugsweise etwas unregelmäßig ausgebildet sein und eine Tiefe haben, die 2rür die Unterbringung des Ankerknotens 40 ausreicht, der dort wie noch beschrieben werden wird, mit Hilfe von selbsthärtendem Harz befestigt ist. Die Ausbildung der Fußfläche 47 ist an die der Oberfläche 29 des Sattels 24 angeglichens Die Bohrung 22 in der Hülse 18 enthalt eine mittlere Auswölbung 48, die sich dazu eignet, die Ausbiegung 38 des Federstückes 36 an dem Zwischenstück 32 aufzunehmen, wie noch beschrieben werden wird.
  • Bei der Herstellung des Zahnersatzes io wird der Einsatz 25 in der gebohrten und vorbereiteten Wurzel 12 beisplelsH weise mit geeignetem Füllstoff (CEMENT) gehalten. Dann wird die Auflage 45 geschält und von der Halbkugel 42 des Zwischenstücks 32 entfernt, wodurch der Aufbau nach Fig. 2 und 3 entsteht.
  • Das untere Federstück 36 wird dann in die Bohrung 22 hineingezwängt und die Ausbiegung 38 wird bei Berührung der Innenwand der Hülse 18 vom offenen Ende verformt und die Spitze 43 legt sich an die Verjüngung 41 an. Dies verringert das tatsächliche Dickenmaß des Federstückes 36 und der Ausbiegung 38 und läßt das Zwischenstück unter Druck in die Bohrung 22 eintreten bis die Biegung 38 in die Auswölbung 48 einratet.
  • Damit ist das Zwischenstück 32 an seinem Platz indem Ein satz 25 festgehalten. Die Länge des Federstücks 36 und die Tiefe der Bohrung 22 sind so verschieden, daß das @ Ende 52 des Federstückes von dem äußersten Ende 54 der Bohrung 22 einen Abstand hat, wenn die Ausbiegung 38 in die Ausfüllung 48 (Fig. 2 ) eingerastet ist. 3ann wird der Ankerknoten 4o in der Öffnung 46 mit Hilfe einer Füllung auf ärtendem Kunststoff 56 befestigt und dabei darauf geachtet, daß die Fußfläche 47 des falschen Zahnes und die Oberseite 29 des Sattels nach-einander ausgerichtet sind. Alsdann wird die Baugruppe, die aus dem Zwischsnstück 32 mit dem falschen Zahn14 besteht aus der vorbereiteten Zahrwurzel 12 entnommen und die Oberseite 29 des Sattels abgeschliffen, um einen dünnen, in senkrechter Richtung Abstand schaffenden Spalt 57 zwischen den gleichgeformten aber jetzt nicht nach-und einender ausgerichteten Flächen 29 des Sattels 47 / des falschen Zahnes14 zu schaffen. Der Spalt 57 ist von gleicher Größe wis der Spalt 50, etwa 0,25 mm (0,01").
  • Der fertige Aufbau ist in Fig. 2 dargestellt. Dort sieht man daß als letzte Maßnahme die Auflage 45 von der Halbkugel 42 abgeschält wird, wodurch ein Spalt 50 zwischen der Fläche der Halbkugel 42 und der Fläche der gewölbten Vertiefung 30 in der Oberseite 29 des Sattels 24 entsteht. Der Spalt So ist etwa 0,25 mm (o,o1") groß und erlaubt eine begrenzte Bewegung des falschen Zahnes 14 in allen Richtungen, durch die der Zahnersatz nachgiebig den Kräften widerstehen kann, die beim Kauen darauf ausgeübt werden. Der Abstand von 0,25 mm entspricht dem Durchschnittswert der Schwammigkeit und des Nachgebens der Mucosa gegenüber den Kräften beim Kauen. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß wegen dieses Spaltes sich ein Gleichgewicht beim Federn einstellt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 4 bis 6) sind gleich Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen. In der Hülse 18 a hat die Bohrung 22 a am offenen Ende eine Ansenkung 58. Die Bohrung 22 a hat Bohrungsteile 60 und 62, von denen der obere Bohrungsteil 60 einen größeren Durchmesser hat als der untere Bohrungsteil 620 Dazwischen liegtdie Auswölbtig t.8 a. Auch hat die Hülse 18 a einen Ring flansch 64 an ihrem oberen Ende9 mit dessen Hilfe der Sattel 24 a mit mehr Sicherheit an die Hülse 18 a angegossen werden kann.
  • Zu dem Zwischenstück 32 a (Fig, 5 ) gehört der Ankerknoten 40 a mit einem oberen Knopf deren a und einer unteren Halbkugel 42 aO Auf die Halbkugel ist eine Lage von Klebstoff 45 aufgebracht, die aus Papierwerkstoff mit Klebstoffauflage oder einem anderen brauchbaren Material gefertigt sein kann. Die Halbkugel 42 a hat in der Mitte eine zylindrische Öffnung 66 in ihrem Bodenbereich.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Stift 34 a enen durchweg gleichförmigen Querschnitt und ist gleichförmig auf sich selbst zurückgebogen9 wobei die oberen Enden / dem Ankerknoten 40 a gesichert aneinander liegen und das untere Federstück 36 a sich davon in Richtung nach unten hin er streckt. Die oberen Federarme 68 des Federstücks 36 a beginnen innerhalb der Bohrung 60 auseinander zu streben gehen in die Biegung 38 a über und laufen von dort aus als untere Arme 7c wieder aufeinander zu, um im äußersten Endpunkt 52 a des Federteils zu enden.
  • Der Zahnersatz lo a ist genauso aufgebaut, wie dies bei dem Zahnersatz 10 nach den FigD 1 bis 3 beschrieben worden ist, Die Verbindung des falschen Zahnes 14 a mit der Zahnwurzel 12 a erfolgt mittels einer Füllung von selbsthärtendem Harz 56 a, mit dem der Ankerknoten 4o a in der Mittelöffnung 46 a des falschen Zahnes gehalten wird. Hiernach wird die Gruppe der Teile, bestehend aus dem Zwischenstück 32 a befestigt an dem falschen Zahn "84 a aus der vorbereiteten Zahnwurzel 12 a herausgenommen und die Oberseite 29 a des Sattels 24 a wird so abgeschliffen, daß ein kleiner Spalt 72 zwischen den gleichgeformten aber jetzt nicht.
  • nacheinander ausgerichteten Flächen 29 a des Sattels und 47 a des falschen Zahns entsteht. Der Spalt 72 soll die gleiche Weite haben wie der Spalt 50 a, etwa 0,25 mm.
  • Die Anordnung des Spaltes 72 und des Spaltes 50 a erlaubt eine federnde Bewegung unter Einwirkung der Kräfte, die beim kauen auf den Zahnersatz lo a zur Einwirkung kommen.
  • Wirkt beispielsweise auf den falschen Zahn 14 a eine Axialkraft in Richtung nach unten ein, dann setzt er sich nach unten in Bewegung bis die Oberfläche 29 a und die Fußfläche 47 a einander abdecken. Wenn jedoch der falsche Zahn 14 a nach unten bewegt wird, dann wandert auch das Federstück 36 a nach unten, denn das äußerste Ende 52 a des Federstückes hat von dem äußersten Ende 54 a der Öffnung 22 a einen Abstands In diesem Fall übt das obere Ende der Wand des Bohrungsteils 62 eine Kraft auf die Ausbiegung 38 a des Federteils aus, drückt es zusammen und bringt es außer Eingriff mit der Auswölbung 48. Damit wird die Kraft, die auf den Zahnersatz 10 a zur Einwirkung kommt, erheblich herabgesetzt. Wird die abwärts wirkende Axialkraft von dem falschen Zahn 14 a weggenommen, dann hat die Ausbiegung 38 a des Federteils 36 a das Bestreben,sich auszudehen und bewegt sich selbst nach oben, um wieder in Ausfüllung 48 a einzurasten, so, daß der Aufbau nach der Fig. 4 wiederhergestellt ist.
  • Ein drittes Auführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 7 bis 9) weist wiederum gleiche Bezugszahlenfür entsprechende Teile auf. Die Hülse 18 b dient der Aufgabe der unmittelbaren Befestigung des Zahnersatzes in dem Kieferknochen 74 eines Patienten. Außen trägt die Hülse ein Gewinde 76, und am oberen Ende ist ein abgeflachter Schlüssel 78 einstückig angeformt. Die Hülse selbst ist hohl und hat eine Öffnung 22 b.
  • Mann. schraubt die Hülse 18 b in den Kieferknochen durch Drehen an dem Schlüssel 78 Hierdurch schraubt sich das Gewinde 76 in den Kieferknochen ein0 Sitzt die Hülse fest, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, dann wird der Schlüssel 78 von der Hülse 18 b entlang der Kerbe 80 abgeschnitten, wodurch das Außenende der Bohrung 22 b offengelegt wird.
  • Dann wird ein Zwischenstück und ein falscher Zahn (nicht dargestellt) in der Hülse 18 b befestigt, wie des weiter oben für die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben ist. Anhand dieser Beschreibung von Ausführungsbeispielen ist der Fachmann in der Lage durch Abwandlungen, Änderungen und Verbesserungen zu weiteren Ausführungsformen, su kommen, die von dem Erfindungsgedanken und den Patentansprüchen umfaßt werden.
  • Patentansprüche :

Claims (14)

  1. P a t-e-n t an s p r ü c h e lift 1. zahn mit einem falschen Zahn, der mit einem Stift in einer Bohrung in der Zahnwurzel oder im Kieferknochen verankert ist gekennzeichnet durch eine Hülse 18 mit einer Mittelbohrung 16 mit verschlossenem Ende S4, mit einer Auswölbung 48 im mittleren Bereich der Mittelbohrung,ein Zwischenstück 32 und einen falschen Zahn 14, die so zusammengesetzt sind, daß nach dem kräftigen Eindrücken des Zwischenstückes mit dem daran verankerten falschen Zahn in die Hülse eine: Ausbiegung 38 an dem Zwischenstück in die Auswölbung einrastet.
  2. 2. Der Stiftzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Hülse 48 einstückig mit einem Sattel 24 ausgebildet ist, der sich seitlich auswärts vom oberen Ende der Mittelbohrung 16 weg erstreckt, und daß der Sattel eine Unterseite 26 hat, die in ihrer Form der gegenüberliegenden oberen Fläche 28 der Zahnwurzel 12 angepaßt ist, sowie eine Oberseite 29, die sich mit ihrer Form der Fußfläche 47 des falschen Zahnes 14 anpaßt.
  3. 3. Stiftzahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 32 mit einem Ankerknoten 40 in einer Mittelöffnung 46 in dem falschen Zahn 14 verankert ist, und sich der Ankerknoten mit einem Knopf 44 und einer daran anschließenden Halbkugel 42 in der Mittelöffnung befindet, daß in die Oberseite 29 des Sattels 24 eine Vertiefung 30 eingewölbt ist, deren Form der der Halbkugel des Ankerknotens entspricht, und daß zwischen der Halbkugel und der Verteifung in dem Sattel ein Spalt 50 besteht, der so bemessen ist, daß er eine begrenzte Bewegung des Stiftzahnes mit dem Zwischenstück gegenüber der Zahnwurzel 12 mit der Hülse 18 zuläßt.
  4. 4. Stiftzahn nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift 34 am oberen Ende mit dem Ankerknoten 40 zu dem Zwischenstück 32 zusammengesetzt ist und sein unteres Ende mit der Ausbiegung 38 ein Federstück 36 bildet.
  5. So Stiftzahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstück 36 am unteren Ende des Stiftes 34 auf diesen zurückgebogen ist und das die Lange des unteren Endes des Stiftes 34 bis zur Abbiegung des Federstückes so bemessen ist, daß das äußerste Ende 52 des Stiftes 34, wenn dieser mit seiner Ausbiegung 38 in die Auswölbung 48 der Hülse 18 eingerastet ist, vom äußersten Ende 57 der Mittelbohrung 22 der Hülse einen Abstand hat0 6.
  6. Stiftzahn nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Verjüngung 41 des Stiftes 34 und dadurch, daß das auf den Stift zurückgebogene Bederstuck 36 weiter zu einer Spitze 43 verjüngt ist, die sich in die Verjüngung 41 einfügt, wenn das Federstück beim Einrasten zusammengedrückt wird.
  7. ?o Stiftzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 18 b zum Einschrauben in eine Bohrung im Kiefer 74 am Außenumfang mit einem Gewinde 76 versehen ist und am oberen Ende einstückig einen Schlüssel 78 tragt, der sich so davon trennen läßt, daß die Mittelbohrung 22 b der Hülse freigelegt wird.
  8. 8. Stiftzahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 18 a am oberen Ende einen Flanschen 64 trägt, der sich seitwärts erstreckt, an dem der Sattel 64 a angegossen ist.
  9. 9. Stiftzahn nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Spalt(50)zwischen der Fußfläche(47)des falschen Zahnes (14)und der Oberseite(29)des Sattels(24).
  10. 10. Stiftzahn nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Ausbildung des Zwischenstücks (32) mit dem Stift (34), dessen oberes Ende in seinem Ankerknoten (40) befestigt ist und dessen unteres Ende einstückig mit der Ausbiegung (38) auf sich selbst zu einer Feder zurückgebogen ist.
  11. 11. Stiftzahn nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h n et d u r c h eine Ansenkung (22a) der Mittelbohrung (22) der H Hülse (18a) an ihrem oberen Ende.
  12. 12. Stiftzahn nach den Ansprchen 3 und lO, d a d u r c h g e k e n n z e zu i c h n e t , daß die Halbkugel (42) des Ankerknotens (40) eie leicht@entfernbare Auflage (45) aus Kunststoff trägt.
  13. 13. Stiftsahn nach Ansprich 12, d a d u r c h g e k e nnT z e i c h n r t , daß der Stift (34) in einer Bohrung in dem Ankerknoten (40) befestigt ist und mit seinem als Federstück (36) ausgebildeten Ende daraus herausreicht.
  14. 14. Stiftzahn nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der mit seinem unteren Ende als Federstück (36) ausgebildete Stift (34) in die Hülse (18) einsetzbar und aus ihr wieder herausziehbar ist, zu dem Zweck, die Kunststoffauflage (45) auf der Fußfläche (47) des falschen Zahnes (14) aufzubauen und wieder zu entfernen, so daß nach den Wiedereinsetzen des Zwischenstückes (32) mit dem falschen Zahn (14), in dessen Mittelöffnung (46) es dauerhaft mit seinem Ankerknoten (40) gehalten wird, in die Mittelbohrung (22) der Hülse (18), zwischen der Oberseite (29) des Sattels (24) und der Fußfläche (47) des falschen Zahnes ein Spalt bleibt, der eine begrenze Bewegung in allen Richtungen zwischen der Zahnwurzel (12) mit der Hülse und dem Zwischenstück mit dem falschen Zahn zuläßt.
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