DE3432486A1 - Anordnung zum verbinden von zahnersatzteilen durch klebung - Google Patents
Anordnung zum verbinden von zahnersatzteilen durch klebungInfo
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Description
343248S
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seitee
• (S-
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden von Zahnersatzteilen durch Klebung, insbesondere eines Prothesenteils
mit einem Anker- oder Geschiebeteil, bestehend aus einem Paar von Verbindungselementen bzw. Modellteilen,
die mit den zu verbindenden Teilen verbunden oder verbindbar sind und von denen wenigstens eines das andere umfaßt.
In der Technik des Zahnersatzes.ist es häufig erforderlich,
zusammengehörige Zahnersatzteile gesondert herzustellen; sei es weil die Herstellungs- oder Anpassungstechnik dies
verlangt, sei es weil sie als herausnehmbare Prothesenteile von den festen Ankern auch im Gebrauch trennbar sein müssen.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite ^A ^ 2
. 7.
In allen diesen Fällen ist es von größter Bedeutung, daß ihre gegenseitige Verbindung genau den Maßvoraussetzungen
entspricht, die durch die vorhandenen Anker bzw. Pfeiler bzw. die Kieferform vorgegeben sind. Die Erfüllung dieser
Forderung stößt in der Praxis jedoch auf große Schwierigkeiten. Zum einen lassen sich schon in der Herstellung der
Einzelteile auf dem Weg vom Abdruck bis zur Gewinnung des fertigen Gußteils Toleranzen nicht mit Sicherheit ausschließen.
Zum anderen ist die herkömmliche Lötverbindung aufgrund der dabei unvermeidlichen und ggf. unterschiedlichen Wärmedehnungen
ein häufiger Grund für Verformungen. Weitere Probleme entstehen bei dieser herkömmlichen Verbindung dadurch,
daß beim Löten Spannungen gelöst werden, die beim Gießvorgang "eingefroren" sind. Selbst wenn man paßgenaue Einzelstücke
in Verbindung mit Zwischengliedern zu beispielsweise einem ausgedehnten Brückenverband zusammenlötet, so können Paßungenauigkeiten
daher durchaus die Folge des Lötvorgangs sein (Böttger, Gründler: "Das zahnärztliche und zahntechnische
Vorgehen beim Teleskopsystem in der Prothetik, München 1970, Seiten 73 u. 110). In der Praxis bleiben nur allzu häufig
derartige Deformationen vom Zahntechniker oder Zahnarzt unentdeckt oder unberücksichtigt und werden dann für den Patienten
zur Quelle großer Unannehmlichkeiten. - Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Klebeverbindungen bekannt geworden
(Geiger: "Geschiebetechnik", S. 167 ff.). Dabei wird ein Sekundärgeschiebeteil mit einem Klebestift versehen, während
der damit zu verbindende Prothesenteil mit einer dazu passenden öse versehen ist, die durch Formung des Modells
an dem mit einer dünnen Wachsschicht überzogenen Klebestift geformt wird. Klebestift und öse passen im wesentlichen
formgleich aufeinander, d.h. daß die gegenseitige Lage von Sekundärgeschiebeteil und Prothesenteil durch die durch
• · . 8
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 8
. ε.
Klebung zu verbindenden Oberflächenteile des Klebezapfens und der öse vorgegeben ist. Eine nachträgliche Korrektur
ist nicht vorgesehen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Technik besteht darin, daß der Klebezapfen zunächst modelliert
und gegossen werden muß, bevor der damit zu verbindende Teil modelliert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein paßgenaues Verbinden der Zahnersatzteile und eine nachträgliche
gegenseitige Lagekorrektur nach deren Einzelherstellung gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die zu verbindenden
Oberflächen der Verbindungselemente bzw. Modellteile einen die Ausrichtung der zu verbindenden Teile gestattenden,
mit erhärtender Vergußmasse füllbaren bzw. gefüllten Zwischenraum einschließen und mit in bezug auf die
Löserichtung hinterschnittenen Flächenanteilen formschlüssig auf die Vergußmasse einwirken.
Das durch den Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen gebildete Spiel erlaubt es, die Einzelteile selbst dann
paßgenau zusammenzufügen, wenn bei ihrer Einzelherstellung üngenauigkeiten im Hinblick auf die Anbringung der Verbindungselemente
vorgekommen sein sollten. Diese Üngenauigkeiten werden durch das Spiel aufgenommen. Damit dieses spiel
ermöglicht wird, begnügt sich die Erfindung nicht mit einer Klebung, welche eine geringe Entfernung zwischen den zu verbindenden
Flächen voraussetzen würde, sondern setzt sie zur Füllung des Zwischenraums einen Verguß voraus. Dabei
wird durch die hinterschnittene Formgebung der zu verbinden-
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den und einander umfassenen Oberflächen dafür gesorgt, daß
der durch Erhärtung aus der Vergußmasse gebildete Vergußkörper nur auf Druck und Scherung beansprucht wird.
Auf die Art und Weise wie die Vergußmasse in den Zwischenraum hineingelangt, kommt es in diesem Zusammenhang nicht an.
Jedoch kann es vorteilhaft sein, an der Anordnung einen Injektionsansatz vorzusehen, d.h. einen zum Ansetzen der Mündung
eines Injektionsgerätes für das Injizieren der Vergußmasse geeigneten Teil, der beispielsweise über eine Bohrung mit dem
zu vergießeneden Raum in Verbindung steht. Statt die Verbindungselemente zunächst frei zusammenzusetzen und erst anschließend
die Vergußmasse zu injizieren, ist es auch möglich, schon vor dem Zusammensetzen die Vergußmasse in dem
Umfassungsraum des einen Elementes unterzubringen und anschließend das andere Element so einzufügen, daß der zwischen
ihnen gebildete Vergußraum unter Verdrängung eines Teils der Vergußmasse anschließend vollständig und sicher gefüllt
ist. Damit die Vergußmasse beim Einfügen des anderen Elements nicht aus einer der Einführungsöffnung des einen Elements
gegenüberliegenden öffnung herausgedrängt wird, ohne nach dem Einfügen des anderen Elements den Zwischenraum vollständig
zu füllen, kann es in diesem Zusammenhang zweckmäßig sein, das umfassende Element auf seiner der Einführungsöffnung
gegenüberliegenden Seite geschlossen auszubilden.
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Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite
- AO-
103Α32486
Zweckmäßigerweise wird eine kalthärtende Vergußmasse verwendet, bevorzugt ein kalthärtendes Kunstharz, Amalgam
oder dergleichen. Dadurch wird nämlich als besonderer Vorteil der Erfindung die Durchführung der Verbindung durch
den Zahnarzt im Munde des Patienten ermöglicht. Bei ausgedehnten Brückenverbänden ist es bislang erforderlich, für
das Zusammenfügen der Einzelteile einen gesonderten Abguß herzustellen (Literatur: a.a.O.), wobei gleichwohl Verbindungsungenauigkeiten
nicht ausgeschlossen werden konnten. Die Umständlichkeiten und Ungenauigkeiten des bekannten Verfahrens
werden durch die Erfindung vermieden. Jedoch ist es selbstverständlich gewünschtenfalls auch möglich, die erfindungsgemäße
Verbindung labormäßig und dann ggf. auch mit solchen Vergußmassen vorzunehmen, die aufgrund irgendwelcher Eigenschaften
die Verarbeitung im Munde des Patienten nicht zulassen, beispielsweise wegen erhöhter Verguß- oder Härtetemperatur
oder aufgrund ihrer Toxizität im monomeren Zustand. Die Erfindung schießt auch die Möglichkeit ein, die Verbindung
im Munde des Patienten zunächst vorläufig vorzunehmen, indem die Vergußmasse einer vorläufigen Härtung in solchem Maße
ausgesetzt wird, daß die verbundenen Teile unter Anwendung entsprechender Vorsicht ohne gegenseitige Verformung wieder
entnommen werden könne, wonach die eigentliche Aushärtung beispielsweise unter Anwendung erhöhter Temperaturen labormäßig
veranlaßt wird.
Als Vergußmasse wählt man zweckmäßigerweise ein solches Material, das im ausgehärteten Zustand starr ist, um dadurch
eine entsprechend starre, einer Lötung vergleichbare Verbindung zu schaffen. Jedoch kann es auch vorteilhaft sein,
eine elastisch aushärtende Masse zu verwenden, die dann eine mehr oder weniger gelenkige Kraftübertragung ermöglicht.
. . .11
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 11
Die Anordnung kann in solchem Zusammenhang auch so gewählt sein, daß das Spiel zwischen den Verbindungselementen auf
bestimmte Freiheitsgrade bzw. Richtungen beschränkt bleibt, während in anderen Freiheitsgraden bzw. Richtungen eine
starre gegenseitige Führung und Kraftübertragung vorgesehen ist. Eine elastische Verbindung hat den Vorteil, daß die
Verbindungselemente im Falle einer äußeren Krafteinwirkung ein wenig nachgeben können und dadurch weniger überlastungsgefährdet
sind. Auch kommt es vor, daß sich Kieferform bzw. Zahn- und Pfeilerkonfiguration im Laufe der Gebrauchsdauer
einer Prothese ändert und eine gewisse Anpassungsfähigkeit derselben willkommen ist.
Die Verbindungselemente können in dem endgültig gewünschten Werkstoff vorfabriziert und beispielsweise durch Lötung mit
den zu verbindenden Teilen verbunden werden. Statt dessen ist es selbstverständlich auch möglich, die Verbindungselemente
bei der gußtechnischen Herstellung der Zahnersatzteile integral mit diesem zu erzeugen. Zweckmäßigerweise
bedient man sich dazu vorfabrizierter Modellteile aus Wachs oder Kunststoff, die in üblicher Weise mit den Modellteilen
der Zahnersatzteile kombiniert werden.
Die Form der Verbindungselemente in einem Schnitt quer zu zur Löserichtung kann je nach den Anforderungen unterschiedlich
gewählt werden, beispielsweise steg-, kreis-, oval-, kreuz- oder sternförmig. Auch Kombinationen solcher oder
anderer Formen sind möglich.
. . .12
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite
^432486
Die Verbindungsanordnung kann außer ihrer Verbindungsfunktion auch anderen Zwecken dienen, beispielsweise als
Brückenglied oder Stumpf zur Aufnahme einer Krone.
Die Vergußmasse kann entweder härtend oder elastisch sein. In vielen Fällen möchte man die Elastizität aber ganz genau
einstellen können, um eine genau definierte Bewegung zwischen den beiden verbundenen Zahnersatzteilen zu ermöglichen. Zu
diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß auf wenigstens eine der einander gegenüberstehenden Oberflächen eines der zu
verbindenden Teile ein elastisches Material aufbringbar bzw. aufgebracht ist und der verbleibende Raum mit einer erhärtenden
Vergußmasse füllbar bzw. gefüllt ist. Je nach Elastizität des elastischen Materials bzw. je nach seiner Dicke wird so ein
unterschiedlich starke Relativbewegung ermöglicht, wobei die ursprüngliche Gesamtgröße des ausgefüllten Raumes von sekundärer
Bedeutung ist; der nicht vom elastischen Material eingenommene Raum wird nämlich von der erhärtenden Vergußmasse ausgefüllt.
Soll nur eine Bewegung vorzugsweise in einer Richtung möglich sein, so kann vorgesehen werden, daß nur auf einem Teil der
Oberfläche ein elastisches Material aufbringbar oder aufgebracht ist. Es ist auch möglich, auf den Oberflächen beider Teile
entsprechendes elastisches Material vorzusehen.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Verbindung mehrfach
vorzusehen. So kann auch das Geschiebeteil (Primärgeschiebe) , das an einem Kronen-,Onlay-oder ähnlichem Ankerbefestigt
werden soll, auf die erfindungsgemäße Weise befestigt werden.
.. .13
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 -
Die Ausbildung des Zwischenraums ist für den Erfolg der erfindungsgemäßen Verbindung von ausschlaggebender Bedeutung.
Einerseits soll der Abstand zwischen den zu verbindenden Oberflächen möglichst klein sein, damit der Verguß
Eigenschaften ähnlich denen einer Klebung entwickeln kann. Andererseits muß das Spiel für die nachträglichen
Korrekturmöglichkeiten hinreichend groß sein. Eine individuelle Formung würde beträchtliche Fehlermöglichkeiten
beinhalten. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß für die Darstellung des Zwischenraums ein besonderes Kunststoffmodellteil
vorgesehen ist. Ein entsprechendes Kunststoffmodellteil
kann insbesondere auch für das innere Verbindungselement vorgesehen sein. Jedoch kann das Modellteil für den Zwischenraum
in Verbindung mit einem passenden, vorgefertigten Metallteil benutzt werden, das beispielsweise mit einem Sekundärgeschiebe
verbunden ist.
Das äußere Verbindungselement kann leichter individuell
modelliert werden, so daß dafür ein Kunststoffmodellteil
nicht erforderlich ist. Jedoch kann es zweckmäßig sein, auch dafür ein Kunststoffmodellteil zu verwenden, nämlich zur Gewährleistung
der für die erforderliche Festigkeit des äußeren Verbindungselements mindestens erforderlichen Wandstärke
.
Das Vorhandensein eines Kunststoffmodellteils für das innere Verbindungselement und für den Zwischenraum sowie ggf. auch
für das äußere Verbindungselement gestattet es, die Modellteile an die zu verbindenden Zahnersatzmodelle anzuwachsen
und diese also gleichzeitig zu modellieren. Danach werden sie vorsichtig voneinander getrennt, indem beispielsweise das
. . .14
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 14
für die Darstellung des Zwischenraums vorgesehene Modellteil vorsichtig zwischen den Modellteilen des inneren und des
äußeren Verbindungselements herausgezogen wird.
Ein großer Vorteil der Verwendung eines Zwischenraummodellteils in Verbindung mit einem Modellteil für das innere Verbindungselement
(ggf. auch für das äußere) besteht darin, daß die zu verbindenden Zahnersatzteile gleichzeitig modelliert
werden können, ohne daß das eine von beiden beim Modellieren des anderen bereits in fertig gegossener Form vorzuliegen
braucht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt das innere Verbindungselement bzw. Modellteil einen zapfenartig
verdickten Teil an einem in der Verbindungsrichtung davon abstehenden Steg, wobei die Zapfenrichtung quer zur Verbindungsrichtung verläuft. Unter Verbindungsrichtung ist dabei die
Richtung zu verstehen, die die miteinander zu verbindenden Zahnersatzteile verbindet. Die dazu quer vorgesehene Zapfenrichtung
erlaubt es, die Verbindungselemente mittels Parallelhaltern zu positionieren, zu trennen und zusammenzufügen.
Das äußere Verbindungselement bzw. Modellteil ist im Querschnitt zweckmäßigerweise omegaförmig ausgebildet, wobei die
Omegaöffnung als Stegöffnung einen Teil des Stegs umfaßt, während der Zapfen innerhalb des weiter als die Stegöffnung
ausgebildeten Innenraums liegt. Dabei ist die Weite der Stegöffnung zweckmäßigerweise geringer als die parallel dazu gemessene
Dicke des zapfenartigen Teils. Das bedeutet, daß das innere Verbindungselement bzw. Modellteil mit seinem verdickten
Zapfen nicht durch die Stegöffnung, sondern durch eine an einem Ende des äußeren Verbindungselements bzw. Modellteils
. . .15
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 15
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liegende Einführungsöffnung eingeführt werden kann, wobei die Einführungsrichtung quer zur Verbindungsrichtung verläuft.
Das der Einführungsöffnung gegenüberliegende Ende ist zumindest teilweise geschlossen, um die vor dem Einfügen
des inneren Verbindungselements bzw. Modellteils in das äußere Verbindungselement bzw. Modellteil verbrachte Vergußmasse
während des Zusammenfügens darin zu halten. Das äußere
Verbindungselement bzw. Modellteil erhält dadurch die Gestalt eines seitlich zur Bildung der Stegöffnung geschlitzten
Bechers, der sich zu seiner öffnung hin komplementär zu der Form des Zapfens des inneren Verbindungselements bzw. Modellteils
verengt, und zwar vorzugsweise konisch.
Auch das Zwischenraummodellteil ist zweckmäßigerweise an einem Ende in der E.orm eines seitlich geschlitzten Bechers
geschlossen, und zwar an seinem engeren Ende, das der Einführungsöffnung des äußeren Verbindungselements entspricht,
damit es nach dem Modellieren des äußeren Modellteils herausgezogen werden kann. Zu diesem Zweck soll es von seinem geschlossenen
zu dem anderen, offenen Ende hin eine gleichbleibende oder geringer werdende Wanddicke aufweisen. Bei
diesem Herausziehen muß sich entweder das Zwischenraum-Modellteil oder das äußere Modellteil elastisch ein wenige formen.
Damit dies möglich ist, sollen das Zwischenraum-Modellteil und/oder das äußere Modellteil elastisch nachgiebig sein.
Alle Modellteile sollen ineinander passen, um während des Modellierens eine definierte Lage einzunehmen.
. . .16
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 3^32486
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines
Paars von Verbindungselementen,
Fig. 2-5 Schnitte durch unterschiedliche Aus
führungen von Verbindungselementen,
Fig. 6 ein im Querschnitt kreuzförmiges Ver
bindungselement ,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform,
Fig. 8 die Anwendung der Verbindungsanordnung
zwischen zwei Kronen,
Fig. 9 die Verbindungsanordnung zwischen
einem Teleskopanker und einem Modellgußgerüst,
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Anordnung
zwischen dem Geschiebe einer Krone und einem Modellgußgerüst, und
Fig. 11 eine auseinandergezogene, der Fig.
ähnliche perspektivische Ansicht zusammengehöriger Modellteile des inneren
und äußeren Verbindungselements des Zwischenraums.
...17
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite
-41··
3^32486
In Fig. 1 erkennt man ein äußeres Verbindungselement 1, das innerhalb eines Umfassungsteils 2 einen Hohlraum 3 enthält,
der bei 4 schlitzweise geöffnet ist und sich von der in Fig.11 ersichtlichen oberen öffnung zu seinem Boden hin
konisch erweitert. Der Umfassungsteil 2 ist mit einem Steg
verbunden, der zum Anschluß an ein Zahnersatzteil dient. Er kann ggf. auch wegfallen. Das innere Verbindungselement 6
weist an einem dem Steg 5 entsprechenden Steg 7 einen Konuszapfen 8 auf, dessen größter Durchmesser etwas geringer ist
als der Öffnungsdurchmesser des Raums 3. Die Weite des Schlitzes 4 ist etwas größer als die Dicke des Stegs 7.
Wenn die beiden Elemente in Pfeilrichtung 9, die die Verbindungs-
und Löserichtung als Längsrichtung des Raums 3 und des Zapfens 8 bezeichnet, zusammengefügt sind, besteht
noch ein gewisses Spiel zwischen diesen beiden Teilen, so daß die Verbindungsteile 1 und 6 innerhalb eines Toleranzbereichs
beweglich sind, dessen Größe zwar möglichst gering ist, aber so groß, daß die in der Praxis vorkommenden Maßtoleranzen
aufgenommen werden können. Der Steg erstreckt sich zweckmäßigerweise über im wesentlichen die ganze Höhe des Zapfens 8.
Fig. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt durch die ineinandergeschobenen
Teile 2 und 8, wobei die den Hohlraum zwischen beiden ausfüllende Vergußmasse punktiert angedeutet
ist. Die Innenoberfläche 10 des Teils 2 und die Außenoberfläche 11 des Teils 8 sind parallel konisch, so daß
sie in einer der Löserichtung 9 entsprechenden Projektionsrichtung gegeneinander gewendete und quer zur Richtung 9
verlaufende Flächenanteile aufweist. Unter Vermittlung der Vergußmasse 12 sind sie daher formschlüssig miteinander
verbunden, wobei letztere lediglich auf Druck und Schub be-
.. .18
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 18
ansprucht wird, nicht aber auf Zug, so daß es auf die
zwischen den Oberflächen der Teile 2 und 8 einerseits und der Vergußmasse andererseits bestehenden Kleb- oder Adhäsionskräfte
nicht ankommt.
Die Fig. 3-5 zeigen der Fig. 2 entsprechende Längsschnitte mit anderen Formanordnungen, wobei die entgegen der Löserichtung
und gegeneinander gerichteten Flächenanteile der Flächen 10 und 11 jeweils in etwas anderer Weise gestaltet
sind. Die äußeren und inneren Elemente dieser Ausführungsbeispiele können frei miteinander kombiniert werden, müssen
einander also nicht in dem Formdetail komplementär sein; jedoch ist dies zweckmäßig.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist ein von der in Fig. 1 gezeigten Kreisquerschnittsform abweichender, kreuzförmiger
Querschnitt gezeigt. Der in dem nicht dargestellten, zugehörigen Element vorgesehene Hohlraum kann ebenfalls
kreuzförmige Querschnittsgestalt aufweisen. Wie bereits erwähnt, kommen auch noch andere Querschnittsformen in
Betracht.
Die Oberfläche des in Fig. 6 gezeigten Elements ist mit einer Vielzahl von Noppen zwecks formschlüssigen Zusammenwirkens
mit der Vergußmasse versehen.
In Fig. 8 erkennt man zwei Kronen 13, bei denen es sich auch um Teilkronen oder Inlays handeln kann, die durch eine
schematisch bei 14 angedeutete Verbindungsanordnung miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsanordnung soll erfindungsgemäß
ausgeführt sein, beispielsweise in Gestalt einer der Ausführungsformen gemäß Fig. 1-6. Dies hat offensichtlich
den Vorteil, daß die Kronen 13 erst beim endgültigen
. . .19
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 19
Aufsetzen auf den Zahnstumpf miteinander verbunden werden. Dadurch wird gewährleistet, daß jede einzelne Krone sicher
paßt, unabhängig von irgendwelchen Fehlern in der Maßgenauigkeit ihrer Verbindung, die dann vorkommen könnten, wenn
diese labormäßig vorher hergestellt worden wäre. Es können auch Parallelitätsmängel bei den Zahnstümpfen in Kauf genommen
werden.
Wie eine solche Verbindung an Ort und Stelle vollzogen werden kann, sei anhand von Fig. 7 erläutert. Dort erkennt
man innerhalb des inneren Verbindungselements eine Bohrung 15, die oben in einem Hohlkonus 16 endet. Nach dem Zusammensetzen
der Verbindungselemente kann an diesen Hohlkonus als Injektionsansatz ein Injektionsgerät angesetzt werden zum
Einspritzen der Vergußmasse, die durch die Bohrung 15 nach
unten und durch den Hohlraum zwischen den Flächen 10 und wieder nach oben quillt, bis sie den Hohlraum vollständig
füllt. Statt dessen wäre es auch möglich, zunächst den im äußeren Element gebildeten Hohlraum mit der Vergußmasse
etwa hälftig zu füllen und danach das innere Verbindungselement einzusetzen, das die Vergußmasse so weit verdrängt,
daß diese den Hohlraum gänzlich füllt.
Fig 9 und 10 veranschaulichen die Verwendung der erfindungsgemäßen
Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Modellgußgerüsts als Teil einer lösbaren Prothese mit dem zugehörigen
Anker. In Fig. 9 ist der Anker als Teleskopkrone 18 ausgebildet. Die bei 19 nur im Umriß schematisch angegebene Verbindungsansordnung
ist daher einerseits mit der Krone und andererseits mit dem Modellgußgerüst 17 verbunden.
Die Verbindungsanordnung wird bei diesem Ausführungsbeispiel
.. .20
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 20
- 20-
vorzugsweise nach tiefegerechter Anpassung der Prothesenteile im Munde des Patienten geschlossen und erhärten gelassen.
Die Ausführung gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von derjenigen
gemäß Fig. 9, daß als teleskopierender Anteil des Ankers nicht die in diesem Fall feste Krone 20, sondern
ein daran angeordnetes Geschiebe 21 verwendet wird. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 19 ist daher zwischen
dem Geschiebe 21 und dem Modellgußgerüst 17 angeordnet, wobei auch das an oder in der Krone befindliche befindliche
Geschiebeteil gemäß der Erfindung verbunden werden kann.
In beiden Fällen erhält man dank dem Ersatz der herkömmlichen Lötverbindung durch die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung
den Vorteil, daß die Verbindung im Munde des Patienten (ggf. auch an einem Abguß) nach korrektem Einrichten der Einzelteile
ohne die Gefahr thermischen Verzuges geschlossen werden kann.
Die Verbindungsanordnung kann in beiden Fällen äußerlich als Brückenglied oder Stumpf zur Aufnahme einer Krone etc.
gestaltet werden.
Im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen wurde der Fall
beschrieben, daß die Verbindung jeweils nur einen mit Vergußmasse füllbaren Raum umfaßt, d.h. ein Paar von ineinander greifenden
Vorsprüngen/Ausnehmungen. Wenn dies zweckmäßig ist, kann aber auch auf den beiden zu verbindenden Teilen eines größere
Anzahl von Paaren von Vorsprüngen/Ausnehmungen, d.h. ineinander greifenden Teilen vorgesehen sein, von denen jedes zusammengehörige
Paar jeweils einen Raum bildet, der mit der Vergußmasse füllbar bzw. gefüllt ist. In diesem Falle ist nicht nur
ein Raum mit Vergußmasse füllbar bzw. gefüllt, sondern es existieren mehrere, räumlich voneinander getrennte solche Räume.
. . .21
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite
In dem bisherigen Beispiel wurde offen gelassen, ob es sich um fertige metallische Verbindungselemente oder um
Modellteile für die Herstellung handelt. Zum Beispiel kann man sich im Falle der Fig. 10 vorstellen, daß das
sekundäre Geschiebeteil 21 zusammen mit dem inneren Verbindungsteil 6 eine einstückige, gebrauchsfertige
und als solche im Handel befindliche Einheit handelt, die mit einem Zwischenraum-Modellteil 22 (Fig. 11) versehen
ist, das genau passend darauf aufgesetzt ist und an die mit oder ohne Verwendung eines äußeren Modellteils
1 (Fig. 11) das Modellgerüst 17 anmodelliert ist.
Im Beispiel 9 ist vorstellbar, daß Teil 18 eine Teleskopkrone
ist, an die Modellteil 6 (Fig. 11) angewachst ist, auf das wiederum das Zwischenraum-Modellteil 22 aufgesetzt
und gegebenenfalls darauf mit Sekundenkleber fixiert ist, und daß das Modellgerüst 17 daran mit oder
ohne Modellteil 1 für die Bildung des äußeren Verbindungselements anmodelliert ist.
Meist wird das innere Verbindungselement mit dem dünnen Ende des Konuszapfens nach Basal eingesetzt, nämlich
dann, wenn die an der Verbindung angreifenden Kräfte auf der Seite des inneren Verbindungselements hauptsächlich
nach Basal beziehungsweise am äußeren Verbindungselement hauptsächlich nach Occlusal wirken. Jedoch kann
der Konuszapfen je nach Kraftwirkungsrichtung auch mit dem spitzen Ende nach Occlusal hin eingesetzt werden.
Im letzteren Fall wird die Montage mit dem in Fig. 11 dargestellten Parallelhalter 23 vorgenommen, während im
anderen Fall der dargestellte Parallelhalter 23 abgetrennt und stattdessen ein auf der entgegengesetzten
. . .22
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite
22432486
Seite des Modellteils vorgesehener, nicht dargestellter
Parallelhalter benutzt wird.
Das Zwischenraum-Modellteil 22 ist an dem in Fig. 11
oben erscheinenden Ende geschlossen, um einen zur korrekten Plazierung auf dem inneren Modellteil 6 dienenden
Anschlag zu bilden. Wenn das Zwischenraum-Modellteil auf den inneren Modellteil 6 aufgesetzt und darauf mittels
eines Klebers fixiert ist, kann die geschlossene Seite abgetrennt werden, wenn die Platzverhältnisse dies erfordern
bzw. zulassen.
Hingegen ist das äußere Modellteil 1 in Fig. 11 auf der
Unterseite geschlossen dargestellt. Das bedeutet, daß es mit seinem dünneren Ende über das dickere Ende des
Zwischenraum-Modellteils 22 hinweg aufgesetzt werden muß. Zu diesem Zweck ist es entsprechend elastisch nachgiebig
ausgeführt. Solche Nachgiebigkeit bei dem Zwischenraum-Modellteil 22 und/oder dem äußeren Modellteil 1 ist
auch notwendig, wenn zum Trennen der modellierten Stücke in das Zwischenraum-Modellteil 22 zwischen dem inneren
und dem äußeren Modellteil herausgezogen werden soll. Als geeignet hat sich beispielsweise die Nachgiebigkeit
und Elastizität von Polyethylen, insbesondere Hochdruckpolyethylen,
erwiesen.
Die Oberflächen der Verbindungselemente müssen vor dem endgültigen Zusammenfügen sauber und fettfrei sein. Sie
können beispielsweise mit einem Feinstrahlgerät gesäubert und gegebenenfalls aufgerauht werden. Die zu
verbindenen Zahnersatzteile werden dann auf das Modell oder in der endgültigen Stellung auf den Kiefer aufgesetzt
und nach Füllung des äußeren Verbindungselements mit der Vergußmasse in ihre Endposition abgesenkt.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 23
Nach Erhärten der Masse wird der Überschuß abgeschliffen
und die Stücke gegebenenfalls fertiggestellt.
Als Vergußmasse verwendet man zweckmäßigerweise einen
Zweikomponentenkunststoff mit geringer Schrumpfung. Versuche haben gezeigt, daß die Festigkeit der erfindungsgemäßen
Verbindung den zahntechnischen Anforderungen vollkommen
genügt.
Im Beispiel der Fig. 8 kann vorgesehen sein, daß in jedes Kronenmodell ein äußeres Modellteil 1 eingearbeitet ist
und daß ein doppelseitiges Verbindungselement vorhanden ist, das aus einem Steg mit an beiden Enden vorgesehenen Zapfen
besteht, von denen jeder mit einem der in den Kronen geformten Verbindungselementen 1 zusammenwirkt und verklebt
werden kann. Das doppelseitige Verbindungselement kann gebrauchsfertig aus geeignetem Metall angeboten werden. Es
kann auch in der weiter oben beschriebenen Weise begrenzt elastisch sein.
- Leerseite -
Claims (20)
1. Anordnung zum Verbinden von Zahnersatzteilen durch
Klebung, insbesondere eines Prothesenteils mit einem Anker- oder Geschiebeteil, bestehend aus einem Paar
von Verbindungselementen beziehungsweise Modellteilen,
die mit den zu verbindenden Teilen verbunden oder verbindbar sind und von denen wenigstens eines das
andere umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Oberflächen (10, 11) der Verbindungselemente
(1, 6) beziehungsweise Modellteile einen die Ausrichtung der zu verbindenden Teile (13; 17, 18;
17, 21) gestattenden, mit erhärtender Vergußmasse füllbaren beziehungsweise gefüllten Zwischenraum (12)
einschließen und mit in bezug auf die Löserichtung hinterschnittenen Flächenanteilen formschlüssig auf
die Vergußmasse einwirken.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 2
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem Injektionsansatz (16) zum Injizieren
von Vergußmasse versehen ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet
durch die Verwendung einer kalthärtenden Vergußmasse.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine starre Vergußmasse.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine elastische Vergußmasse.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer der einander
gegenüberstehenden Oberflächen (10, 11) eines der zu verbindenden Teile (13; 17, 18; 17, 21) ein elastisches
Material aufbringbar beziehungsweise aufgebracht ist und der verbleibende Raum (12) mit einer erhärtenden
Vergußmasse füllbar beziehungsweise gefüllt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einen Teil (13; 17, 18; 17, 21) der Oberfläche
(10, 11) ein elastisches Material aufbringbar oder aufgebracht ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Oberflächen (10, 11) beiden Teilen (13;
17, 18; 17, 21) ein elastisches Material aufbringbar oder aufgebracht ist.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 3
. 3-
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kunststoffmodellteil (22) für die Darstellung des Zwischenraums (12) vorgesehen
ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Kunststoffmodellteil (6) für das innere Verbindungselement
vorhanden ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auch für das äußere Verbindungselement ein Kunststoffmodellteil (1) mit der mindestens dafür
vorgesehenen Wanddicke vorhanden ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Verbindungselement beziehungsweise Modellteil (6) einen zapfenartig verdickten
Teil (8) an einem in der Verbindungsrichtung davon abstehenden Steg (7) umfaßt, wobei die Zapfenrichtung
quer zur Verbindungsrichtung verläuft.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Verbindungselement beziehungsweise Modellteil (1) den Zapfen (8) sowie - im Querschnitt
omegaförmig mit einer Stegöffnung - einen Teil des Stegs (7) umfaßt.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Stegöffnung des äußeren
Verbindungselements beziehungsweise Modellteils (1) geringer ist als die parallel dazu gemessene Dicke
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 4 ^ 4 d 2 4 O
des zapfenartigen Teils (8) und an einem Ende eine
Einführungsöffnung für den zapfenartigen Teil (8)
aufweist.
Einführungsöffnung für den zapfenartigen Teil (8)
aufweist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der das äußere Verbindungselement beziehungsweise Modellteil (1) und der zapfenartige
Teil (8) in bezug auf die Einführungsöffnung hinterschnitten sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Verbindungselement
beziehungsweise Modellteil (1) an seinem dem Einführungsende gegenüberliegenden Ende zumindest teilweise geschlossen ist.
beziehungsweise Modellteil (1) an seinem dem Einführungsende gegenüberliegenden Ende zumindest teilweise geschlossen ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenraum-Modellteil (22)
an seinem engeren, der Einführungsöffnung des äußeren Verbindungselements beziehungsweise Modellteils (1)
entsprechenden Ende zumindest teilweise geschlossen ist.
entsprechenden Ende zumindest teilweise geschlossen ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenraum-Modellteil (22)
von seinem geschlossenen zu dem anderen, offenen Ende hin gleichbleibende oder geringer werdende Wanddicke
aufweist, so daß man es zwischen dem inneren und dem äußeren Verbindungsteil beziehungsweise Modellteil
herausziehen kann.
herausziehen kann.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 5
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenraum-Modellteil (22)
und/oder das äußere Modellteil (1) elastisch nachgiebig sind.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle Modellteile eng ineinander
passen.
passen.
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