DE3432486A1 - Anordnung zum verbinden von zahnersatzteilen durch klebung - Google Patents

Anordnung zum verbinden von zahnersatzteilen durch klebung

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DE3432486A1
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Peter Karl 2300 Molfsee Thomsen
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Ceka Nv Antwerpen Be
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    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns

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Description

343248S
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seitee
• (S-
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden von Zahnersatzteilen durch Klebung, insbesondere eines Prothesenteils mit einem Anker- oder Geschiebeteil, bestehend aus einem Paar von Verbindungselementen bzw. Modellteilen, die mit den zu verbindenden Teilen verbunden oder verbindbar sind und von denen wenigstens eines das andere umfaßt.
In der Technik des Zahnersatzes.ist es häufig erforderlich, zusammengehörige Zahnersatzteile gesondert herzustellen; sei es weil die Herstellungs- oder Anpassungstechnik dies verlangt, sei es weil sie als herausnehmbare Prothesenteile von den festen Ankern auch im Gebrauch trennbar sein müssen.
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. 7.
In allen diesen Fällen ist es von größter Bedeutung, daß ihre gegenseitige Verbindung genau den Maßvoraussetzungen entspricht, die durch die vorhandenen Anker bzw. Pfeiler bzw. die Kieferform vorgegeben sind. Die Erfüllung dieser Forderung stößt in der Praxis jedoch auf große Schwierigkeiten. Zum einen lassen sich schon in der Herstellung der Einzelteile auf dem Weg vom Abdruck bis zur Gewinnung des fertigen Gußteils Toleranzen nicht mit Sicherheit ausschließen. Zum anderen ist die herkömmliche Lötverbindung aufgrund der dabei unvermeidlichen und ggf. unterschiedlichen Wärmedehnungen ein häufiger Grund für Verformungen. Weitere Probleme entstehen bei dieser herkömmlichen Verbindung dadurch, daß beim Löten Spannungen gelöst werden, die beim Gießvorgang "eingefroren" sind. Selbst wenn man paßgenaue Einzelstücke in Verbindung mit Zwischengliedern zu beispielsweise einem ausgedehnten Brückenverband zusammenlötet, so können Paßungenauigkeiten daher durchaus die Folge des Lötvorgangs sein (Böttger, Gründler: "Das zahnärztliche und zahntechnische Vorgehen beim Teleskopsystem in der Prothetik, München 1970, Seiten 73 u. 110). In der Praxis bleiben nur allzu häufig derartige Deformationen vom Zahntechniker oder Zahnarzt unentdeckt oder unberücksichtigt und werden dann für den Patienten zur Quelle großer Unannehmlichkeiten. - Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Klebeverbindungen bekannt geworden (Geiger: "Geschiebetechnik", S. 167 ff.). Dabei wird ein Sekundärgeschiebeteil mit einem Klebestift versehen, während der damit zu verbindende Prothesenteil mit einer dazu passenden öse versehen ist, die durch Formung des Modells an dem mit einer dünnen Wachsschicht überzogenen Klebestift geformt wird. Klebestift und öse passen im wesentlichen formgleich aufeinander, d.h. daß die gegenseitige Lage von Sekundärgeschiebeteil und Prothesenteil durch die durch
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Klebung zu verbindenden Oberflächenteile des Klebezapfens und der öse vorgegeben ist. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht vorgesehen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Technik besteht darin, daß der Klebezapfen zunächst modelliert und gegossen werden muß, bevor der damit zu verbindende Teil modelliert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein paßgenaues Verbinden der Zahnersatzteile und eine nachträgliche gegenseitige Lagekorrektur nach deren Einzelherstellung gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die zu verbindenden Oberflächen der Verbindungselemente bzw. Modellteile einen die Ausrichtung der zu verbindenden Teile gestattenden, mit erhärtender Vergußmasse füllbaren bzw. gefüllten Zwischenraum einschließen und mit in bezug auf die Löserichtung hinterschnittenen Flächenanteilen formschlüssig auf die Vergußmasse einwirken.
Das durch den Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen gebildete Spiel erlaubt es, die Einzelteile selbst dann paßgenau zusammenzufügen, wenn bei ihrer Einzelherstellung üngenauigkeiten im Hinblick auf die Anbringung der Verbindungselemente vorgekommen sein sollten. Diese Üngenauigkeiten werden durch das Spiel aufgenommen. Damit dieses spiel ermöglicht wird, begnügt sich die Erfindung nicht mit einer Klebung, welche eine geringe Entfernung zwischen den zu verbindenden Flächen voraussetzen würde, sondern setzt sie zur Füllung des Zwischenraums einen Verguß voraus. Dabei wird durch die hinterschnittene Formgebung der zu verbinden-
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den und einander umfassenen Oberflächen dafür gesorgt, daß der durch Erhärtung aus der Vergußmasse gebildete Vergußkörper nur auf Druck und Scherung beansprucht wird.
Auf die Art und Weise wie die Vergußmasse in den Zwischenraum hineingelangt, kommt es in diesem Zusammenhang nicht an. Jedoch kann es vorteilhaft sein, an der Anordnung einen Injektionsansatz vorzusehen, d.h. einen zum Ansetzen der Mündung eines Injektionsgerätes für das Injizieren der Vergußmasse geeigneten Teil, der beispielsweise über eine Bohrung mit dem zu vergießeneden Raum in Verbindung steht. Statt die Verbindungselemente zunächst frei zusammenzusetzen und erst anschließend die Vergußmasse zu injizieren, ist es auch möglich, schon vor dem Zusammensetzen die Vergußmasse in dem Umfassungsraum des einen Elementes unterzubringen und anschließend das andere Element so einzufügen, daß der zwischen ihnen gebildete Vergußraum unter Verdrängung eines Teils der Vergußmasse anschließend vollständig und sicher gefüllt ist. Damit die Vergußmasse beim Einfügen des anderen Elements nicht aus einer der Einführungsöffnung des einen Elements gegenüberliegenden öffnung herausgedrängt wird, ohne nach dem Einfügen des anderen Elements den Zwischenraum vollständig zu füllen, kann es in diesem Zusammenhang zweckmäßig sein, das umfassende Element auf seiner der Einführungsöffnung gegenüberliegenden Seite geschlossen auszubilden.
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Zweckmäßigerweise wird eine kalthärtende Vergußmasse verwendet, bevorzugt ein kalthärtendes Kunstharz, Amalgam oder dergleichen. Dadurch wird nämlich als besonderer Vorteil der Erfindung die Durchführung der Verbindung durch den Zahnarzt im Munde des Patienten ermöglicht. Bei ausgedehnten Brückenverbänden ist es bislang erforderlich, für das Zusammenfügen der Einzelteile einen gesonderten Abguß herzustellen (Literatur: a.a.O.), wobei gleichwohl Verbindungsungenauigkeiten nicht ausgeschlossen werden konnten. Die Umständlichkeiten und Ungenauigkeiten des bekannten Verfahrens werden durch die Erfindung vermieden. Jedoch ist es selbstverständlich gewünschtenfalls auch möglich, die erfindungsgemäße Verbindung labormäßig und dann ggf. auch mit solchen Vergußmassen vorzunehmen, die aufgrund irgendwelcher Eigenschaften die Verarbeitung im Munde des Patienten nicht zulassen, beispielsweise wegen erhöhter Verguß- oder Härtetemperatur oder aufgrund ihrer Toxizität im monomeren Zustand. Die Erfindung schießt auch die Möglichkeit ein, die Verbindung im Munde des Patienten zunächst vorläufig vorzunehmen, indem die Vergußmasse einer vorläufigen Härtung in solchem Maße ausgesetzt wird, daß die verbundenen Teile unter Anwendung entsprechender Vorsicht ohne gegenseitige Verformung wieder entnommen werden könne, wonach die eigentliche Aushärtung beispielsweise unter Anwendung erhöhter Temperaturen labormäßig veranlaßt wird.
Als Vergußmasse wählt man zweckmäßigerweise ein solches Material, das im ausgehärteten Zustand starr ist, um dadurch eine entsprechend starre, einer Lötung vergleichbare Verbindung zu schaffen. Jedoch kann es auch vorteilhaft sein, eine elastisch aushärtende Masse zu verwenden, die dann eine mehr oder weniger gelenkige Kraftübertragung ermöglicht.
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Die Anordnung kann in solchem Zusammenhang auch so gewählt sein, daß das Spiel zwischen den Verbindungselementen auf bestimmte Freiheitsgrade bzw. Richtungen beschränkt bleibt, während in anderen Freiheitsgraden bzw. Richtungen eine starre gegenseitige Führung und Kraftübertragung vorgesehen ist. Eine elastische Verbindung hat den Vorteil, daß die Verbindungselemente im Falle einer äußeren Krafteinwirkung ein wenig nachgeben können und dadurch weniger überlastungsgefährdet sind. Auch kommt es vor, daß sich Kieferform bzw. Zahn- und Pfeilerkonfiguration im Laufe der Gebrauchsdauer einer Prothese ändert und eine gewisse Anpassungsfähigkeit derselben willkommen ist.
Die Verbindungselemente können in dem endgültig gewünschten Werkstoff vorfabriziert und beispielsweise durch Lötung mit den zu verbindenden Teilen verbunden werden. Statt dessen ist es selbstverständlich auch möglich, die Verbindungselemente bei der gußtechnischen Herstellung der Zahnersatzteile integral mit diesem zu erzeugen. Zweckmäßigerweise bedient man sich dazu vorfabrizierter Modellteile aus Wachs oder Kunststoff, die in üblicher Weise mit den Modellteilen der Zahnersatzteile kombiniert werden.
Die Form der Verbindungselemente in einem Schnitt quer zu zur Löserichtung kann je nach den Anforderungen unterschiedlich gewählt werden, beispielsweise steg-, kreis-, oval-, kreuz- oder sternförmig. Auch Kombinationen solcher oder anderer Formen sind möglich.
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Die Verbindungsanordnung kann außer ihrer Verbindungsfunktion auch anderen Zwecken dienen, beispielsweise als Brückenglied oder Stumpf zur Aufnahme einer Krone.
Die Vergußmasse kann entweder härtend oder elastisch sein. In vielen Fällen möchte man die Elastizität aber ganz genau einstellen können, um eine genau definierte Bewegung zwischen den beiden verbundenen Zahnersatzteilen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß auf wenigstens eine der einander gegenüberstehenden Oberflächen eines der zu verbindenden Teile ein elastisches Material aufbringbar bzw. aufgebracht ist und der verbleibende Raum mit einer erhärtenden Vergußmasse füllbar bzw. gefüllt ist. Je nach Elastizität des elastischen Materials bzw. je nach seiner Dicke wird so ein unterschiedlich starke Relativbewegung ermöglicht, wobei die ursprüngliche Gesamtgröße des ausgefüllten Raumes von sekundärer Bedeutung ist; der nicht vom elastischen Material eingenommene Raum wird nämlich von der erhärtenden Vergußmasse ausgefüllt.
Soll nur eine Bewegung vorzugsweise in einer Richtung möglich sein, so kann vorgesehen werden, daß nur auf einem Teil der Oberfläche ein elastisches Material aufbringbar oder aufgebracht ist. Es ist auch möglich, auf den Oberflächen beider Teile entsprechendes elastisches Material vorzusehen.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Verbindung mehrfach vorzusehen. So kann auch das Geschiebeteil (Primärgeschiebe) , das an einem Kronen-,Onlay-oder ähnlichem Ankerbefestigt werden soll, auf die erfindungsgemäße Weise befestigt werden.
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Die Ausbildung des Zwischenraums ist für den Erfolg der erfindungsgemäßen Verbindung von ausschlaggebender Bedeutung. Einerseits soll der Abstand zwischen den zu verbindenden Oberflächen möglichst klein sein, damit der Verguß Eigenschaften ähnlich denen einer Klebung entwickeln kann. Andererseits muß das Spiel für die nachträglichen Korrekturmöglichkeiten hinreichend groß sein. Eine individuelle Formung würde beträchtliche Fehlermöglichkeiten beinhalten. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß für die Darstellung des Zwischenraums ein besonderes Kunststoffmodellteil vorgesehen ist. Ein entsprechendes Kunststoffmodellteil kann insbesondere auch für das innere Verbindungselement vorgesehen sein. Jedoch kann das Modellteil für den Zwischenraum in Verbindung mit einem passenden, vorgefertigten Metallteil benutzt werden, das beispielsweise mit einem Sekundärgeschiebe verbunden ist.
Das äußere Verbindungselement kann leichter individuell modelliert werden, so daß dafür ein Kunststoffmodellteil nicht erforderlich ist. Jedoch kann es zweckmäßig sein, auch dafür ein Kunststoffmodellteil zu verwenden, nämlich zur Gewährleistung der für die erforderliche Festigkeit des äußeren Verbindungselements mindestens erforderlichen Wandstärke .
Das Vorhandensein eines Kunststoffmodellteils für das innere Verbindungselement und für den Zwischenraum sowie ggf. auch für das äußere Verbindungselement gestattet es, die Modellteile an die zu verbindenden Zahnersatzmodelle anzuwachsen und diese also gleichzeitig zu modellieren. Danach werden sie vorsichtig voneinander getrennt, indem beispielsweise das
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für die Darstellung des Zwischenraums vorgesehene Modellteil vorsichtig zwischen den Modellteilen des inneren und des äußeren Verbindungselements herausgezogen wird.
Ein großer Vorteil der Verwendung eines Zwischenraummodellteils in Verbindung mit einem Modellteil für das innere Verbindungselement (ggf. auch für das äußere) besteht darin, daß die zu verbindenden Zahnersatzteile gleichzeitig modelliert werden können, ohne daß das eine von beiden beim Modellieren des anderen bereits in fertig gegossener Form vorzuliegen braucht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt das innere Verbindungselement bzw. Modellteil einen zapfenartig verdickten Teil an einem in der Verbindungsrichtung davon abstehenden Steg, wobei die Zapfenrichtung quer zur Verbindungsrichtung verläuft. Unter Verbindungsrichtung ist dabei die Richtung zu verstehen, die die miteinander zu verbindenden Zahnersatzteile verbindet. Die dazu quer vorgesehene Zapfenrichtung erlaubt es, die Verbindungselemente mittels Parallelhaltern zu positionieren, zu trennen und zusammenzufügen.
Das äußere Verbindungselement bzw. Modellteil ist im Querschnitt zweckmäßigerweise omegaförmig ausgebildet, wobei die Omegaöffnung als Stegöffnung einen Teil des Stegs umfaßt, während der Zapfen innerhalb des weiter als die Stegöffnung ausgebildeten Innenraums liegt. Dabei ist die Weite der Stegöffnung zweckmäßigerweise geringer als die parallel dazu gemessene Dicke des zapfenartigen Teils. Das bedeutet, daß das innere Verbindungselement bzw. Modellteil mit seinem verdickten Zapfen nicht durch die Stegöffnung, sondern durch eine an einem Ende des äußeren Verbindungselements bzw. Modellteils
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liegende Einführungsöffnung eingeführt werden kann, wobei die Einführungsrichtung quer zur Verbindungsrichtung verläuft. Das der Einführungsöffnung gegenüberliegende Ende ist zumindest teilweise geschlossen, um die vor dem Einfügen des inneren Verbindungselements bzw. Modellteils in das äußere Verbindungselement bzw. Modellteil verbrachte Vergußmasse während des Zusammenfügens darin zu halten. Das äußere Verbindungselement bzw. Modellteil erhält dadurch die Gestalt eines seitlich zur Bildung der Stegöffnung geschlitzten Bechers, der sich zu seiner öffnung hin komplementär zu der Form des Zapfens des inneren Verbindungselements bzw. Modellteils verengt, und zwar vorzugsweise konisch.
Auch das Zwischenraummodellteil ist zweckmäßigerweise an einem Ende in der E.orm eines seitlich geschlitzten Bechers geschlossen, und zwar an seinem engeren Ende, das der Einführungsöffnung des äußeren Verbindungselements entspricht, damit es nach dem Modellieren des äußeren Modellteils herausgezogen werden kann. Zu diesem Zweck soll es von seinem geschlossenen zu dem anderen, offenen Ende hin eine gleichbleibende oder geringer werdende Wanddicke aufweisen. Bei diesem Herausziehen muß sich entweder das Zwischenraum-Modellteil oder das äußere Modellteil elastisch ein wenige formen. Damit dies möglich ist, sollen das Zwischenraum-Modellteil und/oder das äußere Modellteil elastisch nachgiebig sein. Alle Modellteile sollen ineinander passen, um während des Modellierens eine definierte Lage einzunehmen.
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Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines
Paars von Verbindungselementen,
Fig. 2-5 Schnitte durch unterschiedliche Aus
führungen von Verbindungselementen,
Fig. 6 ein im Querschnitt kreuzförmiges Ver
bindungselement ,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform,
Fig. 8 die Anwendung der Verbindungsanordnung
zwischen zwei Kronen,
Fig. 9 die Verbindungsanordnung zwischen
einem Teleskopanker und einem Modellgußgerüst,
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Anordnung
zwischen dem Geschiebe einer Krone und einem Modellgußgerüst, und
Fig. 11 eine auseinandergezogene, der Fig.
ähnliche perspektivische Ansicht zusammengehöriger Modellteile des inneren und äußeren Verbindungselements des Zwischenraums.
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In Fig. 1 erkennt man ein äußeres Verbindungselement 1, das innerhalb eines Umfassungsteils 2 einen Hohlraum 3 enthält, der bei 4 schlitzweise geöffnet ist und sich von der in Fig.11 ersichtlichen oberen öffnung zu seinem Boden hin konisch erweitert. Der Umfassungsteil 2 ist mit einem Steg verbunden, der zum Anschluß an ein Zahnersatzteil dient. Er kann ggf. auch wegfallen. Das innere Verbindungselement 6 weist an einem dem Steg 5 entsprechenden Steg 7 einen Konuszapfen 8 auf, dessen größter Durchmesser etwas geringer ist als der Öffnungsdurchmesser des Raums 3. Die Weite des Schlitzes 4 ist etwas größer als die Dicke des Stegs 7. Wenn die beiden Elemente in Pfeilrichtung 9, die die Verbindungs- und Löserichtung als Längsrichtung des Raums 3 und des Zapfens 8 bezeichnet, zusammengefügt sind, besteht noch ein gewisses Spiel zwischen diesen beiden Teilen, so daß die Verbindungsteile 1 und 6 innerhalb eines Toleranzbereichs beweglich sind, dessen Größe zwar möglichst gering ist, aber so groß, daß die in der Praxis vorkommenden Maßtoleranzen aufgenommen werden können. Der Steg erstreckt sich zweckmäßigerweise über im wesentlichen die ganze Höhe des Zapfens 8.
Fig. 2 veranschaulicht einen Längsschnitt durch die ineinandergeschobenen Teile 2 und 8, wobei die den Hohlraum zwischen beiden ausfüllende Vergußmasse punktiert angedeutet ist. Die Innenoberfläche 10 des Teils 2 und die Außenoberfläche 11 des Teils 8 sind parallel konisch, so daß sie in einer der Löserichtung 9 entsprechenden Projektionsrichtung gegeneinander gewendete und quer zur Richtung 9 verlaufende Flächenanteile aufweist. Unter Vermittlung der Vergußmasse 12 sind sie daher formschlüssig miteinander verbunden, wobei letztere lediglich auf Druck und Schub be-
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 18
ansprucht wird, nicht aber auf Zug, so daß es auf die zwischen den Oberflächen der Teile 2 und 8 einerseits und der Vergußmasse andererseits bestehenden Kleb- oder Adhäsionskräfte nicht ankommt.
Die Fig. 3-5 zeigen der Fig. 2 entsprechende Längsschnitte mit anderen Formanordnungen, wobei die entgegen der Löserichtung und gegeneinander gerichteten Flächenanteile der Flächen 10 und 11 jeweils in etwas anderer Weise gestaltet sind. Die äußeren und inneren Elemente dieser Ausführungsbeispiele können frei miteinander kombiniert werden, müssen einander also nicht in dem Formdetail komplementär sein; jedoch ist dies zweckmäßig.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist ein von der in Fig. 1 gezeigten Kreisquerschnittsform abweichender, kreuzförmiger Querschnitt gezeigt. Der in dem nicht dargestellten, zugehörigen Element vorgesehene Hohlraum kann ebenfalls kreuzförmige Querschnittsgestalt aufweisen. Wie bereits erwähnt, kommen auch noch andere Querschnittsformen in Betracht.
Die Oberfläche des in Fig. 6 gezeigten Elements ist mit einer Vielzahl von Noppen zwecks formschlüssigen Zusammenwirkens mit der Vergußmasse versehen.
In Fig. 8 erkennt man zwei Kronen 13, bei denen es sich auch um Teilkronen oder Inlays handeln kann, die durch eine schematisch bei 14 angedeutete Verbindungsanordnung miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsanordnung soll erfindungsgemäß ausgeführt sein, beispielsweise in Gestalt einer der Ausführungsformen gemäß Fig. 1-6. Dies hat offensichtlich den Vorteil, daß die Kronen 13 erst beim endgültigen
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Aufsetzen auf den Zahnstumpf miteinander verbunden werden. Dadurch wird gewährleistet, daß jede einzelne Krone sicher paßt, unabhängig von irgendwelchen Fehlern in der Maßgenauigkeit ihrer Verbindung, die dann vorkommen könnten, wenn diese labormäßig vorher hergestellt worden wäre. Es können auch Parallelitätsmängel bei den Zahnstümpfen in Kauf genommen werden.
Wie eine solche Verbindung an Ort und Stelle vollzogen werden kann, sei anhand von Fig. 7 erläutert. Dort erkennt man innerhalb des inneren Verbindungselements eine Bohrung 15, die oben in einem Hohlkonus 16 endet. Nach dem Zusammensetzen der Verbindungselemente kann an diesen Hohlkonus als Injektionsansatz ein Injektionsgerät angesetzt werden zum Einspritzen der Vergußmasse, die durch die Bohrung 15 nach unten und durch den Hohlraum zwischen den Flächen 10 und wieder nach oben quillt, bis sie den Hohlraum vollständig füllt. Statt dessen wäre es auch möglich, zunächst den im äußeren Element gebildeten Hohlraum mit der Vergußmasse etwa hälftig zu füllen und danach das innere Verbindungselement einzusetzen, das die Vergußmasse so weit verdrängt, daß diese den Hohlraum gänzlich füllt.
Fig 9 und 10 veranschaulichen die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Modellgußgerüsts als Teil einer lösbaren Prothese mit dem zugehörigen Anker. In Fig. 9 ist der Anker als Teleskopkrone 18 ausgebildet. Die bei 19 nur im Umriß schematisch angegebene Verbindungsansordnung ist daher einerseits mit der Krone und andererseits mit dem Modellgußgerüst 17 verbunden. Die Verbindungsanordnung wird bei diesem Ausführungsbeispiel
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vorzugsweise nach tiefegerechter Anpassung der Prothesenteile im Munde des Patienten geschlossen und erhärten gelassen.
Die Ausführung gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 9, daß als teleskopierender Anteil des Ankers nicht die in diesem Fall feste Krone 20, sondern ein daran angeordnetes Geschiebe 21 verwendet wird. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 19 ist daher zwischen dem Geschiebe 21 und dem Modellgußgerüst 17 angeordnet, wobei auch das an oder in der Krone befindliche befindliche Geschiebeteil gemäß der Erfindung verbunden werden kann.
In beiden Fällen erhält man dank dem Ersatz der herkömmlichen Lötverbindung durch die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung den Vorteil, daß die Verbindung im Munde des Patienten (ggf. auch an einem Abguß) nach korrektem Einrichten der Einzelteile ohne die Gefahr thermischen Verzuges geschlossen werden kann.
Die Verbindungsanordnung kann in beiden Fällen äußerlich als Brückenglied oder Stumpf zur Aufnahme einer Krone etc. gestaltet werden.
Im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen wurde der Fall beschrieben, daß die Verbindung jeweils nur einen mit Vergußmasse füllbaren Raum umfaßt, d.h. ein Paar von ineinander greifenden Vorsprüngen/Ausnehmungen. Wenn dies zweckmäßig ist, kann aber auch auf den beiden zu verbindenden Teilen eines größere Anzahl von Paaren von Vorsprüngen/Ausnehmungen, d.h. ineinander greifenden Teilen vorgesehen sein, von denen jedes zusammengehörige Paar jeweils einen Raum bildet, der mit der Vergußmasse füllbar bzw. gefüllt ist. In diesem Falle ist nicht nur ein Raum mit Vergußmasse füllbar bzw. gefüllt, sondern es existieren mehrere, räumlich voneinander getrennte solche Räume.
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In dem bisherigen Beispiel wurde offen gelassen, ob es sich um fertige metallische Verbindungselemente oder um Modellteile für die Herstellung handelt. Zum Beispiel kann man sich im Falle der Fig. 10 vorstellen, daß das sekundäre Geschiebeteil 21 zusammen mit dem inneren Verbindungsteil 6 eine einstückige, gebrauchsfertige und als solche im Handel befindliche Einheit handelt, die mit einem Zwischenraum-Modellteil 22 (Fig. 11) versehen ist, das genau passend darauf aufgesetzt ist und an die mit oder ohne Verwendung eines äußeren Modellteils 1 (Fig. 11) das Modellgerüst 17 anmodelliert ist.
Im Beispiel 9 ist vorstellbar, daß Teil 18 eine Teleskopkrone ist, an die Modellteil 6 (Fig. 11) angewachst ist, auf das wiederum das Zwischenraum-Modellteil 22 aufgesetzt und gegebenenfalls darauf mit Sekundenkleber fixiert ist, und daß das Modellgerüst 17 daran mit oder ohne Modellteil 1 für die Bildung des äußeren Verbindungselements anmodelliert ist.
Meist wird das innere Verbindungselement mit dem dünnen Ende des Konuszapfens nach Basal eingesetzt, nämlich dann, wenn die an der Verbindung angreifenden Kräfte auf der Seite des inneren Verbindungselements hauptsächlich nach Basal beziehungsweise am äußeren Verbindungselement hauptsächlich nach Occlusal wirken. Jedoch kann der Konuszapfen je nach Kraftwirkungsrichtung auch mit dem spitzen Ende nach Occlusal hin eingesetzt werden. Im letzteren Fall wird die Montage mit dem in Fig. 11 dargestellten Parallelhalter 23 vorgenommen, während im anderen Fall der dargestellte Parallelhalter 23 abgetrennt und stattdessen ein auf der entgegengesetzten
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite
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Seite des Modellteils vorgesehener, nicht dargestellter Parallelhalter benutzt wird.
Das Zwischenraum-Modellteil 22 ist an dem in Fig. 11 oben erscheinenden Ende geschlossen, um einen zur korrekten Plazierung auf dem inneren Modellteil 6 dienenden Anschlag zu bilden. Wenn das Zwischenraum-Modellteil auf den inneren Modellteil 6 aufgesetzt und darauf mittels eines Klebers fixiert ist, kann die geschlossene Seite abgetrennt werden, wenn die Platzverhältnisse dies erfordern bzw. zulassen.
Hingegen ist das äußere Modellteil 1 in Fig. 11 auf der Unterseite geschlossen dargestellt. Das bedeutet, daß es mit seinem dünneren Ende über das dickere Ende des Zwischenraum-Modellteils 22 hinweg aufgesetzt werden muß. Zu diesem Zweck ist es entsprechend elastisch nachgiebig ausgeführt. Solche Nachgiebigkeit bei dem Zwischenraum-Modellteil 22 und/oder dem äußeren Modellteil 1 ist auch notwendig, wenn zum Trennen der modellierten Stücke in das Zwischenraum-Modellteil 22 zwischen dem inneren und dem äußeren Modellteil herausgezogen werden soll. Als geeignet hat sich beispielsweise die Nachgiebigkeit und Elastizität von Polyethylen, insbesondere Hochdruckpolyethylen, erwiesen.
Die Oberflächen der Verbindungselemente müssen vor dem endgültigen Zusammenfügen sauber und fettfrei sein. Sie können beispielsweise mit einem Feinstrahlgerät gesäubert und gegebenenfalls aufgerauht werden. Die zu verbindenen Zahnersatzteile werden dann auf das Modell oder in der endgültigen Stellung auf den Kiefer aufgesetzt und nach Füllung des äußeren Verbindungselements mit der Vergußmasse in ihre Endposition abgesenkt.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 23
Nach Erhärten der Masse wird der Überschuß abgeschliffen und die Stücke gegebenenfalls fertiggestellt.
Als Vergußmasse verwendet man zweckmäßigerweise einen Zweikomponentenkunststoff mit geringer Schrumpfung. Versuche haben gezeigt, daß die Festigkeit der erfindungsgemäßen Verbindung den zahntechnischen Anforderungen vollkommen genügt.
Im Beispiel der Fig. 8 kann vorgesehen sein, daß in jedes Kronenmodell ein äußeres Modellteil 1 eingearbeitet ist und daß ein doppelseitiges Verbindungselement vorhanden ist, das aus einem Steg mit an beiden Enden vorgesehenen Zapfen besteht, von denen jeder mit einem der in den Kronen geformten Verbindungselementen 1 zusammenwirkt und verklebt werden kann. Das doppelseitige Verbindungselement kann gebrauchsfertig aus geeignetem Metall angeboten werden. Es kann auch in der weiter oben beschriebenen Weise begrenzt elastisch sein.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Anordnung zum Verbinden von Zahnersatzteilen durch Klebung, insbesondere eines Prothesenteils mit einem Anker- oder Geschiebeteil, bestehend aus einem Paar von Verbindungselementen beziehungsweise Modellteilen, die mit den zu verbindenden Teilen verbunden oder verbindbar sind und von denen wenigstens eines das andere umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Oberflächen (10, 11) der Verbindungselemente (1, 6) beziehungsweise Modellteile einen die Ausrichtung der zu verbindenden Teile (13; 17, 18; 17, 21) gestattenden, mit erhärtender Vergußmasse füllbaren beziehungsweise gefüllten Zwischenraum (12) einschließen und mit in bezug auf die Löserichtung hinterschnittenen Flächenanteilen formschlüssig auf die Vergußmasse einwirken.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 2
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem Injektionsansatz (16) zum Injizieren von Vergußmasse versehen ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer kalthärtenden Vergußmasse.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine starre Vergußmasse.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine elastische Vergußmasse.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer der einander gegenüberstehenden Oberflächen (10, 11) eines der zu verbindenden Teile (13; 17, 18; 17, 21) ein elastisches Material aufbringbar beziehungsweise aufgebracht ist und der verbleibende Raum (12) mit einer erhärtenden Vergußmasse füllbar beziehungsweise gefüllt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einen Teil (13; 17, 18; 17, 21) der Oberfläche (10, 11) ein elastisches Material aufbringbar oder aufgebracht ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Oberflächen (10, 11) beiden Teilen (13; 17, 18; 17, 21) ein elastisches Material aufbringbar oder aufgebracht ist.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 3
. 3-
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffmodellteil (22) für die Darstellung des Zwischenraums (12) vorgesehen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Kunststoffmodellteil (6) für das innere Verbindungselement vorhanden ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch für das äußere Verbindungselement ein Kunststoffmodellteil (1) mit der mindestens dafür vorgesehenen Wanddicke vorhanden ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Verbindungselement beziehungsweise Modellteil (6) einen zapfenartig verdickten Teil (8) an einem in der Verbindungsrichtung davon abstehenden Steg (7) umfaßt, wobei die Zapfenrichtung quer zur Verbindungsrichtung verläuft.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Verbindungselement beziehungsweise Modellteil (1) den Zapfen (8) sowie - im Querschnitt omegaförmig mit einer Stegöffnung - einen Teil des Stegs (7) umfaßt.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Stegöffnung des äußeren Verbindungselements beziehungsweise Modellteils (1) geringer ist als die parallel dazu gemessene Dicke
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 4 ^ 4 d 2 4 O
des zapfenartigen Teils (8) und an einem Ende eine
Einführungsöffnung für den zapfenartigen Teil (8)
aufweist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der das äußere Verbindungselement beziehungsweise Modellteil (1) und der zapfenartige Teil (8) in bezug auf die Einführungsöffnung hinterschnitten sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Verbindungselement
beziehungsweise Modellteil (1) an seinem dem Einführungsende gegenüberliegenden Ende zumindest teilweise geschlossen ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenraum-Modellteil (22) an seinem engeren, der Einführungsöffnung des äußeren Verbindungselements beziehungsweise Modellteils (1)
entsprechenden Ende zumindest teilweise geschlossen ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenraum-Modellteil (22) von seinem geschlossenen zu dem anderen, offenen Ende hin gleichbleibende oder geringer werdende Wanddicke aufweist, so daß man es zwischen dem inneren und dem äußeren Verbindungsteil beziehungsweise Modellteil
herausziehen kann.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 11272/84 - Seite 5
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenraum-Modellteil (22) und/oder das äußere Modellteil (1) elastisch nachgiebig sind.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle Modellteile eng ineinander
passen.
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