DE69512970T2 - Anordnung einer prothetischen konstruktionseinheit und implantat - Google Patents
Anordnung einer prothetischen konstruktionseinheit und implantatInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen einer Prothesenkonstruktionseinheit an einem Implantat. Beispiele von Implantaten, die genannt werden können, sind diejenigen, die im Dentin gebildet werden.
- Es ist bereits bekannt, Prothesenkonstruktionen, wie Zahnkronen, Zahnbrücken, Zahnbrückenteile, etc., an einem oder mehreren Implantaten zu verankern. Das eigentliche Verankern wird mit Hilfe von Schrauben ausgeführt, die im wesentlichen in der Axialrichtung des Implantats eingeschraubt werden.
- EP-A-0 423 798 offenbart eine Anordnung zum Befestigen einer Prothesenkonstruktion an einem Implantat durch Verwendung einer Schraube, die in der Querrichtung des Implantats eingeschraubt wird. Dieses Dokument bildet die Grundlage für die Präambel von Patentanspruch 1.
- Bei der vorgeschlagenen Anwendung der Schrauben treten die letzteren oft in Teilen der Konstruktion aus, die freiliegen werden, zum Beispiel Kauflächen, die beträchtlichen Kräften (Kaukräften) ausgesetzt sind. Selbst wenn der jeweilige Schraubenkopf mit Material überdeckt ist, können Probleme beim Erhalten optimaler Stabilität in den Konstruktionen auftreten, und es können unter technischen Gesichtspunkten betrachtet Schwierigkeiten vorliegen, eine optimale äußere Form, ein zufriedenstellendes Aussehen, etc. zu erreichen. Die Erfindung löst unteren anderem dieses Problem.
- Es besteht weiter ein Bedarf, in der Lage zu sein, Verankerungselemente anderer Typen als Schrauben zu verwenden, was in manchen Fällen von kritischer Wichtigkeit sein kann, wenn es um die Herstellung einer verläßlichen Verankerungskraft und das Material geht, aus dem Schrauben für die lange Verwendungsdauer der betreffenden Prothese halten sollten. So können zum Beispiel die Elastizitätsgrenzen der Schrauben überschritten werden, was zu einer Verschlechterung der Qualität der Verankerungsfunktion führt, welche Verschlechterung einen schwächenden Effekt hat und schwer festzustellen ist. Die Erfindung löst auch dieses Problem.
- Außerdem besteht ein Bedarf, ein vereinfachtes Verfahren zum Verankern von Konstruktionen an Implantaten zu schaffen. Die Erfindung löst auch dieses Problem.
- Das Merkmal, das prinzipiell als eine erfindungsgemäße Anordnung kennzeichnend angesehen werden kann, ist, daß die Einheit und das Implantat Steuerteile aufweisen, die miteinander zusammenwirken können und, wenn sie zusammengefügt werden, der Einheit eine definierte Position auf dem Implantat geben sollen. Weitere Charakteristiken sind, daß die Steuerteile auf der Einheit und dem Implantat mit Ausnehmungen versehen sind zur Aufnahme eines Elements, das sich im wesentlichen in Querrichtung zum Implantat und zur Einheit erstreckt und in eingesetzter Position in dem einen Steuerteil der Steuerteile gelagert ist und auf das andere Steuerteil so einwirkt, daß eine Andrückkraft, die in Axialrichtung der Einheit und des Implantats wirkt, zum Andrücken der Einheit gegen das Implantat erhalten wird.
- In weiteren Entwicklungen des erfindungsgemäßen Konzepts ist das Element mit einem exzentrischen Teil ausgebildet, welches in einer ersten Drehstellung des Elements das Einsetzen des Elements in die Ausnehmungen der Steuerteile ermöglicht und in einer oder mehreren anderen Drehstellungen gegen eine zusammenwirkende Oberfläche an jedem der Steuerteile drückt. Das Element kann in diesem Fall vorzugsweise in dem ersten Steuerteil zweifach gelagert sein. Daher wirkt das Element durch seine zweifach gelagerte Aufhängung mit dem anderen Steuerteil über den exzentrischen Teil zusammen. Der an dem Implantat befestigte Steuerteil kann vorzugsweise einen oder mehrere Räume oder Abteile aufweisen, die sich mindestens im wesentlichen in der Längsrichtung des Implantats erstrecken und in die das oder die Steuerteil(e) der Konstruktionseinheit eingesetzt werden können. Auf entsprechende Weise kann das Steuerteil der Konstruktionseinheit stattdessen ein oder mehrere Abteile aufweisen, in denen das Steuerteil (die Steuerteile) des Implantats lagert (lagern).
- Bei einer Ausführungsform kann das Element einen kopfförmigen Teil aufweisen, der in einer Ausnehmung in einem ersten Teil des einen oder der ersten Steuerteile gelagert werden kann. Das Element kann auch einen stiftförmigen Teil aufweisen, der in einem zweiten Teil des ersten Steuerteils oder der Steuerteile gelagert werden kann. Der exzentrische Teil ist zwischen dem kopfförmigen und dem stiftförmigen Teil angeordnet. Der kopfförmige Teil weist vorzugsweise eine mittige Ausnehmung mit quadratischer oder sechseckiger Form auf, mittels der oder mit der das Element unter Verwendung eines an sich bekannten Werkzeugtyps um seine Längsachse gedreht werden kann.
- Das Implantat oder die Einheit kann zwei Teile oder Platten aufweisen, die parallel zueinander angeordnet sind und die über einen entsprechenden Teil oder eine entsprechende Platte im Implantat bzw. der Einheit geschoben werden können. Bei einer Ausführungsform kann die Ausnehmung, in der der stiftförmige Teil lagert, mit einem Innengewinde versehen sein, das vorzugsweise nur eine kleine Zahl von Windungen hat. An seinem freien Ende ist das stiftförmige Element mit einem Außengewinde versehen, das mit dem Innengewinde zusammenwirkt. In diesem Fall wird die Gewindefunktion in Verbindung mit gleichzeitiger Aktivierung des exzentrischen Teils des Elements gegen die relevante zusammenwirkende Oberfläche auf jedem der Steuerteile aktiviert werden. Der exzentrische Teil kann mit Rippen mit unterschiedlichen Radien im Verhältnis zu der Drehachse des Elements ausgeführt werden, um in jedem Verwendungsfall eine optimale Andrückkraft zum Drücken der Einheit gegen das Implantat herzustellen.
- Das Element kann auch ohne einen exzentrischen Teil ausgeführt sein, d. h. als ein gerader, stiftförmiger Teil. Die Steuerteile sind in diesem Fall in einer ersten Montageposition angeordnet, in der die Ausnehmungen in dem entsprechenden Steuerteil geringfügig exzentrisch zueinander angeordnet sind. Mittels des Eindrückens des stiftförmigen Elements in der Querrichtung, wird die Exzentrizität aufgehoben und gleichzeitig wird die Befestigungskraft erzeugt. Die Exzentrizität wird in diesem Fall im Verhältnis zu der gewünschten Andrückkraft eingestellt.
- In ein und demselben Verwendungsfall können andere stiftförmige Elemente mit geringfügig anderem Durchmesser verwendet werden, wobei ein erstes stiftförmiges Element eine erste Andrückkraft abgibt, ein zweites stiftförmiges Element eine zweite Andrückkraft abgibt, und so weiter. Elastische Elemente, Kleber, etc. können in Verbindung mit dem Obigen verwendet werden.
- Mittels des oben Vorgeschlagenen, kann eine gute Funktion für die Festklemmkraft garantiert werden, und Festklemmkräfte in der Größenordnung von 100-200 N können erzeugt werden. Die Verbindungsoberfläche zwischen der Konstruktionseinheit und dem Implantat kann auf einer höheren Ebene als beschrieben angeordnet werden. Die querverlaufende Positionierung des Elements kann so hergestellt werden, daß der kopfförmige Teil an einer weniger empfindlichen oder kritischen Oberfläche austritt, wo zum Beispiel das Abdeckmaterial nicht in der gleichen Weise wie vorhergehend freigelegt ist. Andere Befestigungselemente als Schrauben können in diesem Kontext verwendet werden, was den Weg für weniger kritische Befestigungsverfahren frei macht, bei denen die Anzug- oder Festklemmkraft mit größerer Genauigkeit bestimmt werden kann.
- Eine derzeit vorgeschlagene Ausführungsform einer Anordnung mit den für die Erfindung charakteristischen Merkmalen soll unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen
- Fig. 1 in vertikalem Schnitt und von der Seite das Festklemmen einer Konstruktionseinheit in einem Implantat zeigt,
- Fig. 2 in einer vertikalen Ansicht und von der Seite eine andere Ausführungsform des Festklemmprinzips im Verhältnis zu demjenigen in Fig. 1 zeigt,
- Fig. 3 in einer vertikalen Ansicht und von hinten das Festklemmprinzip gemäß Fig. 2 zeigt,
- Fig. 4 im Längsschnitt die Konstruktion eines Anziehelements zeigt,
- Fig. 5 in einer Endansicht das Element gemäß Fig. 4 zeigt,
- Fig. 6 in einer Seitenansicht die Gestaltung einer Ausnehmung in einem Steuerelement gemäß den Fig. 1 oder 2 zeigt,
- Fig. 7 in einer Endansicht die Konstruktion eines exzentrischen Teils in einem Anziehelement zeigt,
- Fig. 8 im Längsschnitt Teile eines Anziehelements und die Konstruktion eines Steuerteils zeigt, in dem das Anziehelement befestigt werden kann,
- Fig. 9 in vertikalem Schnitt ein anderes Befestigungsprinzip im Verhältnis zu den Fig. 1 bis 8 zeigt,
- Fig. 10 in einem vertikalen Schnitt eine zweite Stufe des Befestigungsprinzips gemäß Fig. 9 zeigt und
- Fig. 11-11c in vertikalen Schnitten und Ansichten eine weitere Konstruktionsausführungsform mit verknüpften Teilen zeigt.
- In Fig. 1 ist der Okklusionsteil eines Implantats durch 1 gezeigt. Das Implantat ist in einer an sich bekannten Weise ausgestaltet und kann ein Distanzelement, zum Beispiel in dem oberen Bereich aufweisen. In diesem Fall wird die Verankerung im Dentin 2 ausgeführt. Ein erstes Steuerteil 3 wird an dem Implantat befestigt. Die Befestigung kann in einer an sich bekannten Weise ausgeführt werden, und das Implantat kann zum Beispiel einen Teil eines zu dem Implantat 1 gehörenden Distanzelements bilden. Eine Konstruktionseinheit wird durch 4 in Fig. 1 dargestellt. Die Kon struktionseinheit ist mit einem zweiten Steuerteil versehen, das einen ersten Teil 5 und einen zweiten Teil 6 umfaßt. Die Teile 3, 5 und 6 können aus plattenförmigen Teilen bestehen, die ineinander oder übereinander vorspringen. Die Teile 5 und 6 weisen untere (apikale) Oberflächen 5a bzw. 6a auf, die gegen entsprechende obere (Okklusions-) Oberflächen 1a bzw. 1b auf dem Implantat oder seinem Distanzelement, etc. anliegen. Die Teile 5 und 6 können so angesehen werden, daß sie eine Kammer oder eine Ausnehmung 7 bilden, in die sich der Teil 3 erstreckt. Das Abteil 7 umschließt den Teil 3 auf allen Seiten. Die Teile 5 und 6 umfassen Ausnehmungen 8 und 9, und der Teil 3 umfaßt eine Ausnehmung 10. In den Ausnehmungen ist ein Element 11, das einen Kopf 12 aufweist, welcher in der Ausnehmung 9 gelagert ist, ein stiftförmiger Teil 13, der in der Ausnehmung 8 gelagert ist, und ein exzentrischer Teil 14 angeordnet, der in der Ausnehmung 10 gelagert ist. Der Kopf ist mit einer mittigen, sich nach außen öffnenden Ausnehmung 12a versehen, über die ein Schlüssel 15 zum Drehen des Elements um seine Längsachse 16 in der Richtung des Pfeils 17 zusammenwirken kann. Die Ausnehmung 8 und der stiftförmige Teil können mit miteinander zusammenwirkenden Gewinden, wie unten beschrieben, versehen sein. In einer Ausführungsform können die Gewinde weggelassen werden.
- Die Ausnehmungen 8, 9 und 10 und das Element sind in diesem Fall in einer solchen Weise angeordnet, daß das Element in seine Position in den Ausnehmungen eingeführt und unter Verwendung des Werkzeugs 15 gedreht werden kann. Bei Drehung beginnt der exzentrische Teil 15 mit einer Bodenfläche 3a auf dem Teil 3 zusammenzuwirken. Eine Andrückkraft F entsteht auf diese Weise und drückt den Konstruktionsteil über die Oberflächen 5a, 6a bzw. 1a, 1b gegen das Implantat. Die exzentrische Ausbildung 14 ist in diesem Fall so ausgestaltet, daß definierte Drehpositionen für das Element 11 erreicht werden können, die eine definierte Befestigung der Konstruktionseinheit 4 in dem Implantat 1 gewährleisten.
- Die Andrückkraft ist in Axialrichtung 1c des Implantats gerichtet. Bei einer Ausführungsform kann die Andrückkraft gegen die Wirkung des elastischen Elements 17 ausgeübt werden. Kleber oder ein anderes Befestigungsmittel kann auch in die Ausnehmung 7 eingeführt werden, um sicherzustellen, daß die Konstruktionseinheit definitiv an dem Implantat 1 verankert ist. Eine jegliche Freigabe der Konstruktionseinheit kann anschließend über das oder mittels des Distanzelements im Implantat 1 erfolgen. In der Figur ist das dem Zahn hinzugefügte Material oder das äußere Material, das auf die Konstruktionseinheit 4 aufgebracht wird, durch 18 gekennzeichnet. Der Kopf des Befestigungselements kann mit Material 19 bedeckt sein. In Fig. 1 ist die Ausnehmung 8 als durchgehend durch den Teil 5 gezeigt worden. Bei einer Ausführungsform muß die Ausnehmung nicht durchgehend sein.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Implantat 1' anstelle dessen mit zwei Teilen 21, 22 in seinem Steuerelement versehen worden, und die Konstruktionseinheit 4' ist mit einem Teil 23 versehen worden, wobei die Teile 21, 22 und 23 in einer Weise zusammenwirken, die den Teilen 3, 5, 6 in der gemäß Fig. 1 gezeigten Ausführungsform entspricht. Das Befestigungselement 11' wirkt in diesem Fall über seinen exzentrischen Teil 14' mit einer Bodenflächen 24 zusammen. Während dieser Zusammenwirkung entsteht die Kraft F' in der Axialrichtung 1c' in einer Weise, die dem Fall gemäß Fig. 1 entspricht. Die Drehrichtung 17' ist wahlweise, wie in dem Fall gemäß Fig. 1. Im Fall gemäß Fig. 2 sind die Verbindungsflächen 1a', 1b' bzw. 5a', 6a' nach oben in Richtung auf das freie Ende 18a' des Zahns verschoben worden. Eine Fläche 25 an dem Punkt, wo das Implantat in das Dentin übergeht, weist daher keinen Zwischenraum zwischen der Konstruktionseinheit und dem Implan tat auf. Auch in diesem Fall umschließt die Ausnehmung 7' den Teil 23 auf allen Seiten.
- Fig. 3 zeigt das vorgenannte Umschließen und die Ausgestaltung der tatsächlichen Teile, die aus Fig. 2 hervorgehen.
- Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Beispiele von Ausgestaltungen des Befestigungselements 11". Die Ausführung des exzentrischen Teils 14" in der betreffenden Ausführungsform geht aus Fig. 5 hervor. Der exzentrische Teil hat eine Anzahl von Seiten und Biegungen 26, 27, 28, 29, 30 und 31. Die Drehachse des Befestigungselements ist durch 32 gekennzeichnet, und es geht aus Fig. 5 hervor, daß die Oberflächen und Biegungen sich in unterschliedlichen Abständen R1, R2, R3 zu der Achse befinden. Die Seitenoberflächen können verschiedene Winkel α, α1, etc. aufweisen. Die gekrümmte Form der Biegung 30 kann auch an verschiedenen Positionen variieren. Es wird zu sehen sein, daß es durch Auswählen der Abstände der Oberflächen von der Mitte, ihrer unterschiedlichen Neigungen, der Biegungen, etc. möglich ist, eine Festklemmkraft für die Einheiten gemäß den Fig. 1 bis 3 als Funktion der Drehposition des Befestigungselements um die Drehachse 32 zu erhalten. Es wird auch erkannt werden, daß definierte Positionen für die Festklemmkräfte erhalten werden können. Herstellungsunregelmäßigkeiten in den Steuerteilen können durch verschiedene Drehgrade des Elements und so weiter, kompensiert werden. In den Fig. 1 bis 5 sind Oberflächen, Zwischenräume, Winkel, etc., hinsichtlich ihrer Größe übertrieben gezeigt worden, um sicherzustellen, daß die Darstellung der Funktion deutlich ist. Es ist offensichtlich, daß zum Beispiel das Spiel zwischen den Steuerteilen an die Genauigkeit angepaßt werden muß, die in dem betreffenden Fall erforderlich ist.
- Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Elements 11"'. Sie zeigt weiter die Form einer Ausnehmung 9', über die das Element eingeführt wird. Um zu ermöglichen, daß der exzentrische Teil 14"' eine erste Drehposition für das Element um die Drehachse 32' einnimmt, hat die Ausnehmung 9' eine rechteckige Gestalt. Das Element kann von der in Fig. 6 gezeigten Position zu einer oder mehreren anderen Drehpositionen gedreht werden, in denen es mit dem betreffenden Steuerteil oder den betreffenden Steuerteilen zusammenwirkt. Das kopfförmige Teil des Befestigungselements wird gegen innere Oberflächen 9a, 9b (lange Seiten des Rechtecks) geführt.
- Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des exzentrischen Teils 14"". Eine Drehbewegung 33 um die Achse 32" führt zu einer vergrößerten Andrückkraft F" als eine Funktion der Drehung um die Achse 32". Die Abstände oder die Radien r1, r2, r3 und r4 vergrößern sich stufenweise, und eine bestimmte Länge A der geraden Umfangsflächen (Rippen) stellen ein definiertes Lagern gegen die relevante Oberfläche 34 des betreffenden Steuerteils sicher.
- Fig. 8 zeigt, daß der stiftförmigen Teil 13' an seinem freien Ende mit einem Außengewinde 13a versehen sein kann. Dieses Außengewinde kann mit einem Innengewinde 8a zum Beispiel an dem Teil 5' zusammenwirken. In diesem Fall ist die Ausnehmung 8' nicht durchgehend, sondern weist statt dessen einen Abdeckteil auf. Ein charakteristisches Merkmal der Gewindeanordnung besteht darin, daß das Innengewinde nur eine kleine Zahl, ein Paar, von Windungen umfaßt, mit denen das Element in Endstadium seiner Einfügung zusammenwirkt.
- Die Fig. 9 und 10 zeigen ein anderes Befestigungsprinzip. Die Steuerteile umfassen, entsprechend dem oben Beschriebenen, die Teile 35 bzw. 36, 37. Die Ausnehmungen oder die Löcher 35a bzw. 36a, 37a sind in diesem Fall exzentrisch zueinander in einer ersten Einsetzungsposition der Position gemäß Fig. 9 zwischen den Teilen 35 bzw. 36, 37 angeordnet. Die Durchmesser d bzw. D der Ausnehmungen weisen im wesentlichen die gleiche Größenordnung auf. In der ersten Position sind die Ausnehmungen geringfügig exzentrisch zueinander angeordnet, welche Exzentrizität in Fig. 9 durch den Abstand a anzeigt worden ist. In diesem Fall wird ein stiftförmiger Teil 38 verwendet, der in die Ausnehmungen 36a, 35a und 37a in der Richtung des Pfeils 39 eingeführt werden kann.
- Fig. 10 zeigt die vollständige Einführung in die Ausnehmungen und es ist auch zu sehen, daß die Exzentrizität verringert oder beseitigt worden ist, und gleichzeitig eine Andrückkraft F"' erhalten wurde, zum Beispiel in dem Teil 35, in einer Richtung 39, die mit der Axialrichtung gemäß dem oben Aufgeführten übereinstimmt. Eine Relativbewegung zwischen den Teilen 35 und 36, 37 erfolgt daher bei Einführung des Elements 38 in die Ausnehmungen. Die Größe der Bewegung und die Größe der Festklemmkraft F"' werden durch die Exzentrizität und den Durchmesser D' des stiftförmigen Elements bestimmt. Andere Festklemmkräfte F"' können durch Verwendung anderer stiftförmiger Elemente 38 mit anderen Durchmessern D' und so weiter, erhalten werden. In diesem Fall muß das Element 38 nicht als ein zylindrischer Stift ausgeführt sein, sondern kann statt dessen andere Formen, zum Beispiel eine Keilform haben, die in Fig. 10 durch die gestrichelte Linie 38a gezeigt ist, und so weiter. Das Obige kann kombiniert mit Schnappanordnungen, Materialverformungen in dem Element und/oder den Steuerteilen alles zu dem Zweck verwendet werden, eine Längsverschiebungsposition für das Element in den Ausnehmungen zu definieren. Wenn das Element eine Keilform hat, können die mit dem Element zusammenwirkenden Oberflächen in dem Maße geneigt sein, das dem Winkel des Keils entspricht, und so weiter. In diesem Fall kann bei einer im wesentlichen querverlaufenden Richtung T eine Winkelabweichung von beispielsweise ± 10º im Verhältnis zu der Linie vorliegen, die senkrecht zu der Axialrichtung ist. Desgleichen kann das Element im Verhältnis zu der Richtung von vorne nach hinten des jeweiligen Zahns/Zahnersatzes bei einem entsprechenden Wert geringfügig winkelförmig sein.
- Ein Synonym für jedes oben genannte Steuerteil ist Überbrückungsteil. In Fig. 11 ist das Implantat bei 40 gezeigt, und das zu dem Implantat gehörende Steuerteil oder Überbrückungsteil ist bei 41 gezeigt. Der Teil 41 besteht in diesem Fall aus zwei aneinander verriegelbaren Teilen 42 und 43. Das Teil 42 wird in dem Implantat 40 durch einen Teil 44 befestigt, der aus einem schraubenförmigen Teil mit einem Gewinde 44a bestehen kann, welches mit einem entsprechenden Gewinde im Implantat zusammenwirken kann. Der Teil 42 weist vorzugsweise einen sphärischen Bereich 42a auf. Der Teil 43 umfaßt eine Ausnehmung 43a, die dem sphärischen Teil entspricht und über die der Teil 43 auf dem sphärischen Bereich angebracht werden kann.
- Die Teile 42 und 43 können daher gegenseitig verschiedene Drehpositionen um ihre Längsachse 45 annehmen, bevor sie aneinander verriegelt werden. Der Teil 43 weist die querverlaufende Ausnehmung für das querverlaufende Element 47 auf, das über die querverlaufende Ausnehmung 48 in die Konstruktionseinheit 49 geführt wird. Mittels dieser Anordnung kann der Teil 43 hinsichtlich seiner Winkelposition (um die Längsachse 45) an die Ausnehmung 48 und die Ausnehmung 50 in der Konstruktionseinheit 49 unabhängig von dem Drehwinkel des Implantats und des Teils 42 angepaßt werden, bevor die Teile aneinander verriegelt werden. Auf diese Weise können den Positionen der Ausnehmungen 48, 50 auf dem Zahn/Zahnersatz eine gewünschte Richtung gegeben werden, und folglich kann zum Beispiel die Mündung 48 in Richtung auf die Innenseite des jeweiligen Zahns gerichtet werden.
- Zum Vereinfachen des Eintritts des Elements 47 in die Ausnehmungen 46, 48 und 50 wird die Ausnehmung 46' in dem Teil 43' in der querverlaufenden Richtung erweitert/oval ausgestattet, mit dem Ziel, eine Einführungsfunktion für das Element 47 zu erhalten, in welcher Einführungsfunktion der Teil 43' sich bei Einführung des Elementes drehen kann, bevor die Teile aneinander verriegelt werden. Beide Mündungen 51 und 52 der Ausnehmung 46' haben diese ovalen, erweiterten Formen. Die Ausnehmung 43a' ist am Boden offen und tritt mit einem inneren Oberflächenteil 53 um den Kugel- oder sphärischen Bereich 42a in Eintritt. Der Teil 43' hat daher zwei nach unten vorspringende Beine 54, 55, die den inneren Oberflächenteil 53 darstellen. Die Ausnehmung 43a' weist eine Mündung 56 auf, die sich zur Seite erstreckt und über die der Teil 43' über dem Bereich 42a angebracht werden kann. Die Beine 54 und 55 sind daher jeweils mit einem erweiterten Teil 57 bzw. 58 versehen. Das Element 47 weist einen exzentrischen Teil 59 vom "Archimedes-Typ" auf. Um sicherzustellen, daß die Beine 54, 55 nicht während der Verbindung auseinandergedrückt werden und ihren Eingriff an dem sphärischen Bereich oder der Kugel verlieren, werden sie an einem Ende der Ausnehmung 43a' durch einen Gabelbereich 60 zusammengehalten, der eine Innenwand 61 der Ausnehmung 43a' aufweist.
- Das Einsetzen der Konstruktionseinheit verläuft wie folgt. Der Teil 42 wird in dem Implantat 40 befestigt (eingeschraubt). Der Teil 42 weist eine nach unten vorspringende Kante 42a auf, die dicht gegen die obere Oberfläche des Implantats anschließt. Das Implantat kann mit einem mittigen Führungsteil 40a versehen sein. Der Teil 43 wird dann auf dem Teil 42 über den Bereich 42a und die Ausnehmung 43a, 43a' befestigt. Die Konstruktionseinheit wird dann über ihre Ausnehmung 49a über dem Teil 43 angebracht. Die Anbringung der Teile aneinander wird in diesem Fall so durchgeführt, daß der Mündung 48 die richtige Richtung in der Mundhöhle/auf dem Zahn oder dem Zahnersatz gegeben wird, und so daß die Ausnehmungen 46, 48 und 50 in einer im wesentlichen geraden Linie im Verhältnis zueinander angeordnet sind. Das Element 47 wird dann in die Ausnehmungen über die Ausnehmung 48 eingeführt, wobei der Nocke 59 sich in einem ersten Drehwinkel befindet, in dem er nicht mit der Innenwand der Ausnehmung 46 zusammenwirkt. Die Konstruktionseinheit weist innere Führungskanten 49b auf, die mit entsprechenden Führungsoberflächen auf dem Teil 42 zusammenzuwirken beginnen. Der Teil 43 ist hinsichtlich seiner Form an die Ausnehmung 49a angepaßt und wird, als ein Ergebnis davon, hinsichtlich seines Drehwinkels im Verhältnis zu der Einheit 49 geführt. Die Konstruktionseinheit 49 und das Implantat 45 werden hinsichtlich des Drehwinkels um die Längsachse 45 mittels der Anpassung der Drehwinkels um die Achse 45 zwischen den Teilen 42 und 43 aneinander angepaßt.
- Das Element 47, 47' wird dann um einen Winkel gedreht, so daß der Nocke 59 mit der Innenwand der Ausnehmung 46 zusammenzuwirken beginnt. Eine Endanpassung wird auf diese Weise zwischen der Einheit 49 und den Teilen 42 und 43 vorgenommen. Die Befestigung zwischen der Einheit 49, den Teilen 42, 43 und dem Implantat wird durch die Drehkraft auf dem Element 47 (s. oben) bestimmt.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beispielhaft gezeigte Ausführungsform, sondern statt dessen durch den Umfang der anliegenden Patentansprüche begrenzt.
Claims (21)
1. Anordnung zum Befestigen eine
Prothesenkonstruktionseinheit (4') an einem Implantat (1), wobei die Einheit (4')
und das Implantat Steuerteile (23 bzw. 21, 22) aufweisen, die
miteinander zusammenwirken können und, wenn sie
zusammengefügt werden, der Einheit eine definierte Position auf dem
Implantat geben sollen, wobei die Steuerteile an der Einheit
und dem Implantat mit Ausnehmungen (8, 9, 10) versehen sind
zur Aufnahme eines Elements (11, 11'), das sich im
wesentlichen in Querrichtung (T) zum Implantat und zur Einheit
erstreckt und in eingesetzter Position in dem einen der
Steuerteile gelagert ist und auf das andere Steuerteil einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile
und das Element so angeordnet sind, daß eine Andruckkraft
(F), die in Axialrichtung der Einheit und des Implantats
wirkt, zum Andrücken der Einheit gegen das Implantat erhalten
wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Element ein exzentrisches Teil
(14) ausgebildet ist, welches in einer ersten Drehstellung
des Elements das Einsetzen des Elements in die Ausnehmungen
(8, 9, 10) der Steuerteile ermöglicht und in einer oder
mehreren anderen Drehstellungen gegen eine zusammenwirkende
Oberfläche (3a, 24) an jedem der Steuerteile drückt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element in dem ersten
Steuerteil zweifach gelagert ist und durch seine zweifach
gelagerte Aufhängung mit dem anderen Steuerteil über den
exzentrischen Teil (14, 14') zusammenwirken kann.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das an dem Implantat
befestigte Steuerteil einen oder mehrere Räume (7, 7') oder
Abteile aufweist, die, sich mindestens im wesentlichen in der
Längsrichtung des Implantats erstrecken und in die das oder
die Steuerteil(e) der Konstruktionseinheit eingesetzt werden
können.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element (11,
11') einen kopfförmigen Teil (12), welcher in einer
Ausnehmung (9) im ersten Teil des einen oder ersten Steuerteils
gelagert werden kann, und einen stiftförmigen Teil (13), der
in einem zweiten Teil der ersten Steuerteile gelagert werden
kann, und einen exzentrischen Teil (14), der zwischen dem
kopfförmigen und dem stiftförmigen Teil angeordnet ist,
aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der kopfförmige Teil eine mittige
Ausnehmung (12a), z. B. eine Sechskantausnehmung, aufweist,
mittels der das Element um seine Längsachse (16) aus der
ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung gedreht werden
kann.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil,
das dem Implantat (1) zugeordnet oder in ihm verankert werden
kann, zwei Teile aufweist, die parallel zueinander angeordnet
sind und über einen Teil (23) geschoben werden können, der
der Einheit (4) zugeordnet werden kann oder in ihr
eingeschlossen ist und den Steuerteil der Einheit bildet.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerteil, der der
Einheit zugeordnet werden kann oder in ihr enthalten ist,
zwei Teile (5, 6) aufweist, die parallel angeordnet sind und
über einen Teil (3) geschoben werden können, der dem
Implantat zugeordnet oder an ihm befestigt werden kann und den
Steuerteil des Implantats bildet.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerteile
zwei Teile aufweisen, die parallel zueinander angeordnet
sind, und daß bei auf dem Implantat aufgesetzter Einheit die
jeweiligen Paare von parallelen Teilen bei ihrer Anlage
aneinander parallel zueinander versetzt sind.
10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element an
seinem freien, vom kopfförmigen Ende entfernten Ende mit
einem Außengewinde (13a) versehen ist, das mit einem
Innengewinde (8a) in den betreffenden Steuerteil oder Teilbereich
desselben zusammenwirken kann, und daß das Innengewinde
vorzugsweise nur eine kleine Zahl von Windungen hat.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische
Teil (14", 14"') mit Rippen/Oberflächen mit
unterschiedlichen Radien, von der Drehachse des Elements aus gerechnet,
aufweist und daß eine Rippe mit einem größeren Radius als
eine vorangehende Rippe die Andruckkraft (F', F", F"') der
Einheit gegen das Implantat erhöht.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (35a, 36a, 37a) für
das Element so angeordnet sind, daß das Element, wenn es in
der Querrichtung (T) in eine doppelt gelagerte Position in
dem einen Steuerteil eingeführt/eingedrückt wird,
gleichzeitig gegen das zweite Steuerteil wirkt, um die Einheit (4)
gegen das Implantat zu drücken.
13. Anordung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerteil so angeordnet
ist, daß es eine erste Montageposition einnimmt, in der die
Ausnehmungen (35a, 36a, 37a) in dem ersten und zweiten
Steuerteil (35, 36, 37) geringfügig exzentrisch zueinander
angeordnet sind, und eine zweite Montageposition, in der die
Ausnehmungen mittels des Elements (38) im wesentlichen
konzentrisch zueinander, oder weniger exzentrisch als in der ersten
Position, sind, und daß die Exzentrizität so gewählt ist, daß
die notwendige oder gewünscht Andrückkraft für die Einheit
gegen das Implantat gewährleistet ist.
14. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Steuerteilen eines oder mehrere elastische Elemente
angeord
net sind, wobei die Andrückkraft gegen die Wirkung dieser
elastischen Elemente aufgebracht wird.
15. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Verankern
der Einheit auf dem Implantat mittels des Elementes ein
Kleber oder ein entsprechendes Befestigungsmittel zwischen die
Steuerteile für ihre definierte Verankerung relativ
zueinander und/oder für die definierte Verankerung des Elements
aufgebracht wird.
16. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil
oder Überbrückungsteil (41), welches an dem Implantat
verankert werden kann oder verankert ist, so angeordnet ist, daß
seine Ausnehmung (46) für das in Querrichtung verlaufende
Element (47) zugänglich ist, unabhängig von dem Drehwinkel
des Implantats um seine Längsachse (45).
17. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil
oder Überbrückungsteil des Implantats zwei Teile (42, 43)
umfaßt, die miteinander gekoppelt sind, und daß das erste Teil
(42) dieser Teile ein erstes Verriegelungsteil (42a) enthält
oder bildet, und daß das zweite Teil dieser Teile ein zweites
Verriegelungsteil (43a, 54, 55) aufweist.
18. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil
oder Überbrückungsteil, welches am Implantat (40) verankert
ist oder diesem zugeordnet werden kann, ein erstes und
zweites Teil aufweist, die mit dem Implantat und miteinander
ge
koppelt sind oder gekoppelt werden können, daß das erste
dieser Teile einen sphärischen Bereich (42a) aufweist, und daß
das zweite Teil eine entsprechende sphärische Ausnehmung hat,
wobei der sphärische Bereich und die Ausnehmung so angeordnet
sind, daß das zweite Teil (43) auf dem ersten Teil (42)
aufgesetzt und verriegelt werden kann, unabhängig von dem
gegenseitigen Drehwinkel des ersten und zweiten Teils um die
Längsachse (45), und daß das zweite Teil eine Ausnehmung (46)
aufweist, die im wesentlichen in Querrichtung der Teile
verläuft und als die Ausnehmung für das Querelement (47) dient.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die querverlaufende Ausnehmung des
zweiten Teils (43) mit ovalen Mündungen (41, 42) ausgebildet
ist, die das zweite Teil (43) unabhängiger vom Drehwinkel
beim Eintritt des Elements (42) in die Ausnehmungen (46, 48,
50) machen.
20. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Element (47)
eine stetig ansteigende Kurvenform oder Nocke, z. B. vom
Archimedes-Typ, zugeordnet ist.
21. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische
Ausnehmung in dem zweiten Teil eine Endwand (60) aufweist,
die Streckbewegungen in den Teilen (54, 55) entgegenwirkt,
indem sie eine sphärische Ausnehmung (43a) aufweist, wenn das
zweite Teil (43) gegen das erste Teil und seinen sphärischen
Bereich (42a) festgeklemmt wird.
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