CH343061A - Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung eines Zahnprothesenteils - Google Patents

Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung eines Zahnprothesenteils

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CH343061A
CH343061A CH343061DA CH343061A CH 343061 A CH343061 A CH 343061A CH 343061D A CH343061D A CH 343061DA CH 343061 A CH343061 A CH 343061A
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CH
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cap
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dental prosthesis
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Gerber Albert Dr Prof
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2656Snap attachments

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Description


  
 



  Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung eines Zahnprothesenteils
Bei den Trägern von Zahnprothesen besteht in zunehmendem Mass das Bedürfnis einer periodischen Reinigung der unvermeidlichen Fuge zwischen der Mundschleimhaut und der Zahnprothesenbasis. Wenn die Verankerung der Zahnprothese nur vom Zahnarzt gelöst werden kann, so kann dieses Bedürfnis nicht in genügendem Masse befriedigt werden. Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Verankerung, die vom Zahnprothesenträger jederzeit gelöst und nach vorgenommener Reinigung wieder hergestellt werden kann, und deren Teile trotz ihrer Kleinheit den beim Kauvorgang auftretenden Kräften gewachsen sind und sich beim oft wiederholten Abnehmen und Aufsetzen der Zahnprothese nicht merklich abnützen.



   Das erfindungsgemässe Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung einer künstlichen Krone oder eines sonstigen Zahnprothesenteils ist gekennzeichnet durch ein zur Verankerung im Zahnprothesenteil bestimmtes, kappenförmiges Glied. dass inwendig nebst mindestens einer zylindrischen Führungsfläche, die an den Rand des Gliedes anschliesst, eine Ringkammer hat, die neben dem, dem Kappenboden zugekehrten Ende der Führungsfläche gelegen ist, ferner durch einen mit radialem und axialem Spiel in der Rangkammer gefangengehaltenen Sprengring mit toroida  ler    Innenoberfläche, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Führungsfläche, und durch einen geraden Bolzen mit einem zur Befestigung an einem Wurzelstift bestimmten Basisteil, einem an diesen anschliessenden zylindrischen, in die Führungsfläche passenden Unterteil, einem eingeschnürten,

   bei aufgesetztem Zahnprothesenteil gegenüber der Ringkammer gelegenen Halsteil, einem an diesen sich unter Bildung einer ersten kegeligen Schulter anschliessenden Wulstteil, dessen Durchmesser gleich gross ist wie derjenige des Unterteils und der auf seiner vom Halsteil abgewendeten Seite eine zweite kegelige Schulter bildet.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.



   Die einzige Figur zeigt dieses Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.



   In der Zeichnung ist mit 1 eine Zahnwurzel bezeichnet, in deren Wurzelkanal ein Wurzelstift 2 mit Wurzelkappe 2a verankert ist. Mit 3 ist eine künstliche Zahnkrone oder ein sonstiger Zahnprothesenteil bezeichnet, in dem eine Kappe 4, die eine gerändelte Aussenoberfläche 5 hat, einzementiert oder sonstwie unlösbar verankert ist. In diese Kappe 4 ist eine Büchse 6 fest eingeschraubt, die mit einer konvexkegeligen Fläche 6a satt an einer Gegenseite 4a der Kappe anliegt.

   Letztere und die Büchse 6 bilden in funktioneller Hinsicht zusammen ein einheitliches kappenförmiges Glied, das inwendig nebst zwei zylindrischen, koaxialen Führungsflächen, von denen die eine, 4b, an den Kappenboden 4c anschliesst und enger ist als die andere, 6b, die die an den Rand des Gliedes anschliesst, eine Ringkammer 7 hat, die neben dem dem Kappenboden 4c zugekehrten Ende der besagten andern Führungsfläche 6b gelegen ist. In die ser Ringkammer 7 ist mit reichlichem radialem Spiel und knappem axialem Spiel ein Sprengring 8, also ein radialer geschlitzter ebener Federring mit toroidaler Innenoberfläche 8a gefangengehalten, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der besagten andern Führungsfläche 6b.

   Die Zweiteiligkeit des kappenförmigen Gliedes 4, 6 erleichtert das Einlegen des Sprengringes 8, und man kann deshalb auf diese Zweiteiligkeit verzichten, wenn man darauf verzichtet, den Sprengring wieder aus der Ringkammer 7 herausnehmen zu wollen. Mit 6c ist ein mit einem Scheibenfräser erhaltener Schlitz zum Ansetzen  eines Werkzeuges zum Ein- und Ausschrauben der Büchse 6 bezeichnet.



   Ein aus den fest aneinandergeschraubten Bauteilen 9, 10 bestehender gerader Bolzen, der ohne weiteres aus einem Stück hergestellt sein könnte, hat einen Basisteil 9a, der dazu bestimmt ist, an der Wurzelkappe 2a durch Anlöten unlösbar befestigt zu werden bzw. an dieser Wurzelkappe angelötet ist.

   Er hat ferner einen zylindrischen Unterteil 9b, der an den Basisteil 9a anschliesst und in die weitere Führungsfläche 6b passt; einen bei aufgesetztem Zahnprothesenteil gegenüber der Ringkammer 7 gelegenen   eingeschnürten Halsteil 1 ()a, einen an diesen sich    unter Bildung einer ersten kegeligen Schulter lOb anschliessenden Wulstteil   lOc,    dessen Durchmesser gleich gross ist wie derjenige des Unterteils 9b, und der auf seiner vom Halsteil abgewendeten Seite eine zweite kegelige Schulter   1 tod    bildet und einen in die engere Führungsfläche 4b passenden Kopfteil lOe.



   Die vom Kappenboden 4c entfernte Wandung 7a der Ringkammer bildet eine ebene Ringschulter, auf die bei aufgesetztem Zahnprothesenteil der noch gespannte und sich an der besagten ersten kegeligen Schulter lOb anlehnende Sprengring 8 einen axialen Druck ausübt zwecks Andrückens des kappenförmigen Gliedes an den Basisteil 9a des Bolzens. Die aus der   Ringkammerwandnng    7a bestehende ebene Ringschulter ist gleich wie die Führungsfläche 6b und die ebene äussere Stirnfläche 6d, die auf einer ebenen, am Basisteil 9a ausgebildeten Auflagefläche 9c aufliegt, an der Büchse 6 ausgebildet.



   Bei Wegnahme der Zahnprothese weitet die kegelige Schulter lOb den auf der ebenen Schulter 6b aufliegenden Sprengring 8 aus, während beim Wiederaufsetzen der Zahnprothese dieser mit wenig axialem Spiel in der Ringkammer 7 gefangengehaltene Sprengring durch die kegelige Schulter   1 tod    des Wulstteils 1 Oc vorübergehend ausgeweitet wird, bis der Halsteil   1 Oa    wieder gegenüber der Ringkammer liegt und der Sprengring wieder auf die kegelige Schulter lOb einwirkt, weil er sich nicht ganz schliessen kann.



   Dass der Kopfteil   1Oe    einen kleineren Durchmesser hat als der Unterteil 9b, der mit einer Abrundung 9d in den Basisteil 9a übergeht, bietet zwei wichtige Vorteile: erstens kann die Kappe 4 gegen den Boden 4c aussen verjüngt werden zwecks möglichst geringer Schwächung der Zahnprothese 3, und der Unterteil 9b des Bolzens hat doch einen verhältnismässig grossen Durchmesser; zweitens wird das blinde Aufsetzen besonders in der ersten Phase wegen des reichlichen Radialspiels zwischen Büchse 6 und Kopfteil   1 Oe    erleichtert.



   Dass der Sprengring 8 sich bei abgenommener Zahnprothese in der Ringkammer 7 frei drehen kann, bietet den Vorteil, dass der Wulstteil   1 Oc    beim wiederholten Aufsetzen und Abnehmen nicht immer an bestimmten Stellen seines Umfanges durch dieselben Teile des Sprengringes, also nicht ungleichmässig abgenützt wird.



   Das kappenförmige Glied 4, 6 könnte anstatt zwei auch nur eine zylindrische Führungsfläche aufweisen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung eines Zahnprothesenteils, gekennzeichnet durch ein zur Verankerung im Zahnprothesenteil bestimmtes kappenförmiges Glied (4, 6), das inwendig nebst mindestens einer zylindrischen Führungsfläche (6b), die an den Rand des Gliedes anschliesst, eine Ringkammer (7) hat, die neben dem dem Kappenboden zugekehrten Ende der Führungsfläche (6b) gelegen ist, ferner durch einen mit radialem und axialem Spiel in der Ringkammer gefangengehaltenen Sprengring (8) mit toroidaler Innenoberfläche (8a), dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Führungsfläche, und durch einen geraden Bolzen (9, 10) mit einem zur Befestigung an einem Wurzelstift (2) bestimmten Basisteil (9a), einem an diesen anschliessenden zylindrischen, in die Führungsfläche passenden Unterteil (9b), einem eingeschnürten,
    bei aufgesetztem Zahnprothesenteil gegenüber der Ringkammer gelegenen Halsteil (1 0a) und einem an diesen sich unter Bildung einer ersten kegeligen Schulter (1 Ob) anschliessenden Wulstteil (1Oc), dessen Durchmesser gleich gross ist wie derjenige des Unterteils und der auf seiner vom Halsteil abgewendeten Seite eine zweite kegelige Schulter (1 Od) bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Retentionsgeschiebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Kappenboden (4c) entfernte Wandung (7a) der Ringkammer (7) eine ebene Ringschulter bildet, auf die bei aufgesetztem Zahnprothesenteil der noch gespannte und sich an der besagten kegeligen Schulter (1 Ob) anlehnende Sprengring (8) einen axialen Druck ausübt zwecks Andrückens des kappenförmigen Gliedes (4, 6) an den Basisteil (9a) des Bolzens.
    2. Retentionsgeschiebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenförmige Glied aus einer Kappe (4) und einer in dieselbe eingeschraubten Büchse (6) besteht, an welcher die besagte ebene Ringschulter (7a), die besagte Führungsfläche (6b) und eine äussere ebene Stirnfläche (6d) ausgebildet sind, mit welcher das kappenförmige Glied bei aufgesetztem Zahnprothesenteil auf einer ebenen, am Basisteil (9a) des Bolzens ausgebildeten Auflagefläche (9c) aufliegt, wobei die Kappe eine an ihren Boden anschliessende zweite Führungsfläche (4b) hat, die enger ist als jene, die in der eingeschraubten Büchse ausgebildet ist und wobei in diese engere Führungsfläche ein Kopfteil (lOe) des Bolzens passt.
CH343061D 1957-09-03 1956-03-09 Retentionsgeschiebe zur lösbaren Verankerung eines Zahnprothesenteils CH343061A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4684555A (en) * 1985-02-09 1987-08-04 Stefan Neumeyer Dental retention pins
FR2719992A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Claude Segura Attachement intracoronaire interchangeable pour prothèses dentaires.
ITCR20080024A1 (it) * 2008-11-05 2010-05-06 Pier Giuseppe Preda Attacco odontoiatrico a pallina con perno intra-radicolare per protesi rimovibili o fisse e relativo procedimento di realizzazione

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