DE1079277B - Befestigungsvorrichtung zur loesbaren Verankerung von Zahnersatz - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur loesbaren Verankerung von Zahnersatz

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DE1079277B
DE1079277B DEG22895A DEG0022895A DE1079277B DE 1079277 B DE1079277 B DE 1079277B DE G22895 A DEG22895 A DE G22895A DE G0022895 A DEG0022895 A DE G0022895A DE 1079277 B DE1079277 B DE 1079277B
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Germany
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dentures
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DEG22895A
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English (en)
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Dr Albert Gerber
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ALBERT GERBER DR
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ALBERT GERBER DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2656Snap attachments

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verankerung von Zahnersatz Zusatz zum Patent 1 885 Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verankerung von Zahnersatz an einem Ansatz einer mit einem Wurzelstift versehenen Zahnwurzelkappe, bei welcher der Wurzelstift mit Wurzelkappe in üblicher Weise im Zahnwurzelkanal einzementiert ist, nach Patent 1 062 885, bei welcher ferner der Ansatz des so einzementierten Stiftes mindestens eine im wesentlichen senkrechte zylinderförmige Führungsfläche und eine an diese Führungsfläche anschließende ringförmige Vertiefung aufweist. In dieser ringförmigen Vertiefung ist ein Federring eingelegt. Der Innenraum des abnehmbaren Zahnersatzes weist mindestens eine mit der erstgenannten Führungsfläche des Stiftes zusammenwirkende Führungsfläche und daran anschließend eine kreis ringförmige Ausnehmung auf, in die der Federring beim Aufsetzen und Abziehen des Zahnersatzes ausweichen kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß, wenn zur lösbaren Verankerung einer Brücke oder eines kiinstlichen Gebisses nur noch eine bis wenige natürliche Zahnwurzeln zur Verfügung stehen, während im übrigen das Zahnfleisch zur Abstützung des Zahnersatzes herangezogen werden muß, eine gewisse Nachgiebigkeit der Befestigungsvorrichtung von Vorteil ist. Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem zwischen dem Boden der Hülse und der ringförmigen Ausnehmung liegenden Abschnitt der Bohrung der Hülse eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder liegt und auf einer in axialer Richtung verschiebbaren, als Widerlager dienenden Federbuchse sitzt und daß diese Federbuchse eine kegelförmige Bohrung aufweist und mit dieser auf einer entsprechenden kegelförmigen Schulter des Bolzens aufliegt.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß der Federweg der Feder und der entsprechende Hubweg der Federbuchse mindestens so groß sind wie das Axialspiel, das bei unbelastetem Zahnersatz zwischen der Basis des Bolzens und der dieser Basis gegenüberliegenden Stirnfläche der Hülse vorhanden ist. Vorteilhafterweise besteht dabei der Bolzen aus einem ersten Teil mit einer Basis und einem daran anschließenden, in der Mitte liegenden Gewindebolzen und aus einem zweiten, mit einer Ge windebohrung versehenen Teil, das satt auf den Gewindebolzen aufgeschraubt ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Sie zeigt dieses Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 wieder eine natürliche Zahnwurzel bezeichnet, in deren Wurzelkanal ein Wurzelstift 2 mit Wurzelkappe 2a in üblicher Weise verankert ist. Mit 3 ist ein Zahnersatz bezeichnet, in dem eine Hülse4, die eine gerändelte Außenoberfläche 15 hat, einzementiert oder sonstwie unlösbar verankert ist. In dieser Hülse 14 ist eine Büchse 16 fest eingeschraubt, die mit einer konvexkegelförmigen Fläche 16a satt an einer Gegenfläche 14a der Hülse 14 anliegt. Letztere und die Büchse 16 bilden in funktioneller Hinsicht zusammen ein einheitliches, kappenförmiges Glied. Die zylindrische Innenfläche 16 b der Büchse bildet eine Führungsfläche, die zu einer an den Boden 14 c der Hülse anschließenden und weiteren Innenoberfläche 14b koaxial ist. Neben dem dem Hülsenboden 14c zugewendeten Ende der Büchse 16 hat die Hülse eine ringförmige Ausnehmung 17, in der ein Federring 18 mit reichlichem radialem Spiel und knappem axialem Spiel liegt; die kreisringförmige Innenoberfläche 18 a des Federringes hat einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Führungsfläche 16b. Die Zweiteiligkeit des Teiles 14 erleichtert das Einlegen des Federringes und ist erforderlich, um eine schraubenförmig gewundene Druckfeder30 und eine Federbüchse 31 einbauen zu können, die an der Innenoberfläche 14 b der Hülse 14 geführt ist und eine zu dieser Hülse koaxiale Innenoberfläche 31 a hat, die sich gegen den Boden 14 c der Hülse kegelig verengt. Mit 16 c ist ein mit einem Scheibenfräser hergestellter Schlitz zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Ein- und Ausschrauben der Büchse 6 bezeichnet.
  • Ein aus den fest aneinandergeschraubten Bauteilen 19, 20 bestehender, gerader Bolzen, der ohne weiteres aus einem Stück hergestellt sein könnte, hat eine Basis l9a, die an der Wurzelkappe 2a durch Anlöten unlösbar befestigt ist bzw. an dieser Wurzelkappe angelötet ist. Er hat ferner einen zylindrischen Unterteil 20a, der sich an die Basis 19a anschließt und in die Führungsfläche 16 b paßt, ferner einen bei aufgesetztem Zahnersatz gegenüber der ringförmigen Ausnehmung 17 gelegene ringförmige Vertiefung 20 b und einen daran anschließenden Wulst 20d. Dieser schließt sich unter Bildung einer ersten kegelförmigen Schulter 20c an die Vertiefung 20 b an; sein größter Durchmesser ist gleich groß wie der Durchmesser des Unterteiles 20a, und auf seiner von der Vertiefung 20 b abgewendeten Seite bildet er eine zweite kegelige Schulter 20e, die in die Innenoberfläche 31 a der Federbüchse 31 paßt.
  • Bei unbelastetem Zahnersatz liegt der Federring 18 auf der dem Hülsenboden 14c zugewendeten, ebenen Stirnfläche der Büchse 16 auf und übt auf die erste kegelige Ringschulter 20c einen Druck aus, dessen axiale Komponente dann mit dem Druck der Feder 30 im Gleichgewicht ist. Der Federweg dieser Feder 30 und der entsprechende Hubweg der Federbüchse 31 sind etwas größer als das axiale Spiel x, das zwischen dem Teil 14 und der Basis 19 a sowie auch zwischen der Stiftkappe 2 a und dem Zahnersatz 3 vorhanden ist; damit wird erreicht, daß dann, wenn der Zahnersatz beim Kauen belastet wird, das Teil 14 sich mit seiner Fläche 16 b an der Mantelfläche des Bolzenteiles 20a verschieben kann, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß das voraussetzungsgemäß den Zahnersatz im übrigen abstützende Zahnfleisch etwas nachgibt. Am Anfang dieser Verschiebung kommt die Federbüchse 31 auf dem Federring 18 aufzuliegen, der sich dann eng an die Vertiefung 20 b anschmiegt.
  • Bei Abnahme des Zahnersatzes weitet die kegelige Schulter20 c den auf der benachbarten Stirnfläche 16d der Büchse aufliegenden Federring 18 aus, während beim Wiederaufsetzen des Zahnersatz es zuerst dieser Federring auf der Schulter 20 e aufliegt und die Feder 30 zusammengedrückt wird, bis der Boden 14 c auf der Federbüchse 31 zum Anliegen kommt; letztere schiebt dann den Federring über den Wulst 20d hinweg, und zuletzt schnappt der Federring in die Vertiefung 20 b ein, wobei die Feder 30 sich wieder entspannt und alie Teile in die dargestellte gegenseitige Lage kommen.
  • Es ist zu beachten, daß die bei den Kaubewegungen aneinandergleitenden und somit einer gewissen Abnutzung unterworfenen Teile 16 und 20a auswechselbar sind; letzterer ist nicht, wie in dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel, untrennbar mit dem an der Wurzelkappe 2 a angelöteten Basisteil 19 a verbunden, sondern bildet einen Teil des kappenförmigen Bolzenstückes 20, das auf einen Gewindebolzen 19 b satt aufgeschraubt ist, der zusammen mit der Basis 19 a den Bolzen 19 bildet. Der Bolzen 20 hat einen Querschlitz 32> an den ein Schraul)enzieher angesetzt werden kann.
  • PATENTANsPROcHE: 1. Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verankerung von Zahnersatz nach Patent 1 062 885, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen dem Boden (14c) der Hülse (14) und der ringförmigen Ausnehmung (17) liegenden Abschnitt (14 b) der Bohrung der Hülse eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder (3u) liegt und auf einer in axialer Richtung verschiebbaren, als Widerlager dienenden Federbuchse (31) sitzt und daß diese Federbuchse eine kegelförmige Bohrung aufweist und mit dieser auf einer entsprechenden kegelförmigen Schulter (20e) des Bolzens aufliegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Feder (30) und der entsprechende Hubweg der Federbuchse (31) mindestens so groß sind wie das Axialspiel (x), das bei unbelastetem Zahnersatz (3) zwischen der Basis (19 a) des Bolzens und der dieser Basis gegenüberliegenden Stirnfläche der Hülse (14) vorhanden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus einem ersten Teil (19) mit einer Basis (19 a) und einem daran anschließenden, in der Mitte liegenden Gewindebolzen (19 b) und aus einem zweiten, mit einer Gewindebohrung versehenen Teil (20) besteht, das satt auf den Gewindebolzen aufgeschraubt ist.
DEG22895A 1957-09-03 1957-09-07 Befestigungsvorrichtung zur loesbaren Verankerung von Zahnersatz Pending DE1079277B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068112A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 Peter Reinhard Extrakoronales Halteelement für Zahnprothesen
EP0190670A2 (de) * 1985-02-04 1986-08-13 Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Präzises Zahnersatz-System
DE19901529A1 (de) * 1999-01-16 2000-08-17 Bredent Dentalgeraete U Materi Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Prothesenteilen und dergleichen Zahnersatz mit Teilen des natürlichen Restgebisses

Cited By (4)

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EP0190670A2 (de) * 1985-02-04 1986-08-13 Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Präzises Zahnersatz-System
EP0190670A3 (de) * 1985-02-04 1986-11-12 Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG Präzises Zahnersatz-System
DE19901529A1 (de) * 1999-01-16 2000-08-17 Bredent Dentalgeraete U Materi Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Prothesenteilen und dergleichen Zahnersatz mit Teilen des natürlichen Restgebisses

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