DE29515125U1 - Fixationsstift für Osteosynthesearbeiten - Google Patents

Fixationsstift für Osteosynthesearbeiten

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DE29515125U1
DE29515125U1 DE29515125U DE29515125U DE29515125U1 DE 29515125 U1 DE29515125 U1 DE 29515125U1 DE 29515125 U DE29515125 U DE 29515125U DE 29515125 U DE29515125 U DE 29515125U DE 29515125 U1 DE29515125 U1 DE 29515125U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/88Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
    • A61B17/8875Screwdrivers, spanners or wrenches
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    • A61B17/8605Heads, i.e. proximal ends projecting from bone

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Description

Pennig, Dietmar, Dr. med., Privat-Dozent, Hans-Driesch-Str. 12, 50935 Köln
"Fixationsstift für Osteosvnthesearbeiten" 5
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fixationsstift für Osteosynthesearbeiten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der DE 44 06 374 ist ein gattungsbildender Fixationsstift
bekanntgeworden, der sich im großen Umfang im klinischen Einsatz bewährt hat. Der Fixationsstift hat vorzugsweise eine selbstbohrende Spitze und ein Spezialgewinde zur Verankerung in der Spongiosa. Mit ihrem Schaftteil werden die Fixationsstifte in ein Dreibackenfutter einer Bohrmaschine eingespannt und in
das Knochenfragment eingebohrt. Der polierte Schaftteil des Fixationsstiftes ist vom Durchmesser her größer als der Durchmesser des Gewindes, wobei dieser sogenannte Kalibersprung des Fixationsstiftes den interfragmentären Druck aufrecht erhält.
Beim Anbringen des Fixationsstiftes wird die Reproduktion
durch den Druck auf das Fragment gehalten, und sobald die Schulter des Schaftes auf die Cortikalis aufsetzt, wird der Druck dauerhaft aufrechterhalten. Anschließend wird der Stift im Bereich des Schaftteiles mittels eines Seitenschneiders abgeschnitten.
Das Entfernen des Fixationsstiftes erfolgt im Stand der Technik mittels eines gesonderten Stiftextraktors. Um beim Einschrauben des Stiftes die Haut nicht zu verletzen, wird die Bohrmaschine relativ weit von dem Gewindeteil angesetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fixationsstift so abzuändern, daß auch das Herausschrauben des Fixationsstiftes mittels einer Bohrmaschine möglich wird, obgleich der Fixationsstift nicht weit über die Haut übersteht oder überhaupt
nicht über die Außenhaut übersteht.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er
läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß das Schaftteil des Fixationsstiftes nicht weit über den Kalibersprung hinausreicht und in diesem Bereich, d. h. also im distalen Be
reich, das Schaftteil unrund ausgebildet ist. An dieses unrunde Schaftteil läßt sich dann ein Zwischenstück anschließen, dessen proximales Ende im Inneren an das unrunde distale Ende des Fixationsstiftes angepaßt ist, wobei dieses Zwischenstück dann im Bohrfutter der Bohrmaschine festlegbar ist.
Die unrunde Ausbildung kann entweder polygonal oder oval gestaltet sein und es kann so vorgegangen werden, daß der Außenumfang des proximalen Endes des Zwischenstückes nicht über den Außenumfang des Schaftteiles 2 übersteht, d. h. also
nach dem Kalibersprung und Übergang in das Schaftteil ist dieses noch einmal abgesetzt, so daß beim Einbohren dann, wenn das Zwischenstück mit der Haut des Patienten in Berührung kommt, hier keine zusätzliche Verletzungen auftreten können. In gleicher Weise und in Vereinfachung des Herstel
lungsverfahrens ist es auch möglich, daß das proximale Ende des Zwischenstückes über den Außenumfang des Schaftteiles vorsteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 einen Fixationssstift mit aufgesetztem Zwischen
stück und in
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise
den Fixationsstift und das Zwischenstück.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Fixationsstift bezeichnet, der ein Schaftteil 2 aufweist, an das sich proximal ein Gewindeteil 3 anschließt. Der Übergang vom Gewindeteil 3 zum Schaftteil 2 wird über einen Kalibersprung gebildet, der konisch ausgebildet ist,
so daß das Gewindeteil 3 einen kleineren Außendurchmesser als das Schaftteil 2 aufweist.
Wie dies die Fig. 2 zeigt, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Schaftteil 2 an seinem distalen Ende polygonal
ausgebildet.
An das Schaftteil 2 schließt sich distal ein Zwischenstück 4 an, das - wie dies die Fig. 2 zeigt - an seinem proximalen Ende in Anpassung an die Ausbildung des Schaftteiles 2 ausgebildet ist.
An das in Fig. 1 dargestellte Bauteii kann nunmehr eine Bohrmaschine angeschlossen werden, wodurch der Fixationsstift mit dem Gewindeteil und dem relativ kurzen Schaftteil in den Knochen eingeschraubt werden kann. Anschließend wird das
Zwischenstück 4 entfernt. Nach Ausheilung wird das Zwischenstück 4 wieder an das entsprechend ausgebildete Schaftteil 2 angeschlossen und es kann durch die Bohrmaschine rückwärts drehend der Fixationsstift entfernt werden.

Claims (4)

1. Fixationsstift für Osteosynthesearbeiten zur Festlegung abgespiitteter kleiner Knochenfragmente an einem Hauptknochenteii mit einem glattwandigen Schaftteil (2), an den siGh ein einen geringeren Außendurchmesser als das Schaftteil (2) aufweisendes Gewindeteil (3) anschließt, 'Wobei der Übergang vom Gewindeteil (3) zum Schaftteil (2) konisch gestaltet ist, gekennzeichnet durch ein auf "den Fixationsstift (1) aufsetzbares Zwischenstück (4), wobei das Schaftteil (2) an seinem distalen Ende unrund ausgebildet und das Zwischenstück (4) entsprechend angepaßt ist.
2. Fixationsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende polygonal ausgebildet ist.
3. Fixationsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß das distale Ende oval ausgebildet ist.
4. Fixationsstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des proximalen Endes des Zwischenstückes (4) nicht über
den Außenumfang des Schaftteiles (2) übersteht.
DE29515125U 1995-09-21 1995-09-21 Fixationsstift für Osteosynthesearbeiten Expired - Lifetime DE29515125U1 (de)

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PCT/DE1996/001744 WO1997010767A1 (de) 1995-09-21 1996-09-11 Fixationsstift
ARM960104446U AR004210A4 (es) 1995-09-21 1996-09-20 Un perno roscado de fijacion para ser utilizado como implante de fijacion en trabajos de osteosintesis

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DE29515125U Expired - Lifetime DE29515125U1 (de) 1995-09-21 1995-09-21 Fixationsstift für Osteosynthesearbeiten

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DE (1) DE29515125U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999062419A1 (en) * 1998-06-04 1999-12-09 Smith & Nephew, Inc. Provisional bone plate fixation pin
EP1047349A1 (de) * 1998-10-26 2000-11-02 Musculoskeletal Transplant Foundation Allogene knochenfixationsschraube, methoden und geräte
EP1257219A2 (de) * 2000-02-24 2002-11-20 Stryker Instruments Bioabsorbierbare platten, befestigung und geräte und verwendungsverfahren dafür
EP1369087A1 (de) * 1997-11-19 2003-12-10 Tutogen Medical GmbH Fixationselement

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