DE3122834A1 - Retentionsgingivalfaden fuer die zahnaerztliche abdrucknahme - Google Patents

Retentionsgingivalfaden fuer die zahnaerztliche abdrucknahme

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DE3122834A1
DE3122834A1 DE19813122834 DE3122834A DE3122834A1 DE 3122834 A1 DE3122834 A1 DE 3122834A1 DE 19813122834 DE19813122834 DE 19813122834 DE 3122834 A DE3122834 A DE 3122834A DE 3122834 A1 DE3122834 A1 DE 3122834A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0033Gingival retraction appliances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Retentionsgingivalfaden für die zahnärztliche Abdriicknahme
  • Die Erfindung betrifft einen Retentionsgingivalfaden der für die zahnärztliche Abdrucknahme von beschliffenen Zahnstümpfen, deren Präparationsgrenzen unter dem Zahnfleischsaum verlaufen, bestimmt ist und Retentionsteile aufweist.
  • Zum Anfertigen von Zahnkronen und Brücken ist es erforderlich von den gesamten Flächen der beschliffenen Zalinstümpfen,- also bis zu den Präparationsgrenzen welche bis unter den Zahnfleischsaum reichen, mit Abdruckmasse einen Abdruck zu nehmeii.
  • Die heute bekannt gebräuchliche Abdruckmethode, um-auch den im Zahnfleisch befindlichen Teil der Zahnstümpfe mit Abdruckmasse abformen zu können, ist folgende: Es werden als Platzhalter entweder elastische Ringe oder medikamentös imprägnierte Baumwollfäden um den Zahnstumpf gelegt und mit einem Instrument zwischen Zahnstumpf und Zahnfleisch gedrückt. Kurz vor Beginn der Abdrucknahme werden die Ringe oder Fäden entfernt, damit an ihrer Stelle in die entstanclenen -Zahnfleischtaschen Abdruckmasse eingebracht werden kann. Direkt nac dem Füllen der Zahnfleischtaschen werden mit der gleichen Abdruckmasse die übrigen Stumpfflächen abgedrückt, damit sich die Abdruckmasse in den Taschen, mit der Übringen noch vor dem Abbinden vereinigen kann.
  • Diese Ausführungsart hat den Nachteil, daß sich das Zannfleiscn nach bntfenung der Ringe oder Fäden während der Abdrucknarme wieder an den Zahnstümpfen anlagern kann. Durch das unkontrollierbare Schließen der angestrebten Taschen wird an diesen Stellen die Abdruckmasse verdrängt. Das hat zur Folge, daß die unter dem Zahnfleischsaum befindlichen Stumpfanteile bis hin zur Präparationsgrenze nur unvollständig oder garnicht aDgeformt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahnfleischtaschen für Abdruckmasse offen zu halten, damit die beschliffeinen Stumpfanteile, welche unter dem Zahnfleischsaum liegen, genauso optimal abgeformt werden können wie die Stumpfflächen, welche nicht von Zahnfleisch umschlossen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäl3 dadurch gelöst, daß in die mit Abdruckmasse gefüllten Zahnfleischtaschen, zwisciiefl Zahnstumpf und Zahrlfleisch der Hetentionsglngivalfadeu mit einem Instrument hineingedrückt wird. Der Retentions(;ingivalfaden verbindet sich mit der in der Zahnfleischtasche belindlichen Abdruckmasse und verbleibt dort. Die am Retentionsgingivalfaden befindlichen Retentionen in Form einer Durchlöcherung oder Einkerbung des Fadens, wird von Abdruckmasse durchdrungen und verbindet sich beim Gesamtabdruck mit der Abdruckmasse, welche über die Stümpfe gedrückt wird. So erhält man, da ein nachträgliches Schließen der Taschen unmöglich wird, weil der Retentionsgingivalfaden darin liegt, eine einwandfreie Stumpfabformung von Stumpfoberkante bis zur Stumpfpräparationsgrenze, welche unter dem Zahnfleischsaum liegt.
  • Der Retentionsgingivalfaden besteilt aus Metall, Gummi, Synthetik, Naturfasern oder Ähnlichen. Sein Durchmesser ist den Gegebenheiten des Zahnfleischsaumes angepaßt. Er kann verschiedene Formen aufweisen, z.B. einfach, aufgeraut, gezwirnt, genoppt oder gewellt.
  • Der Retentionsgingivalfaden ist kompakt oder von Innen hohl.
  • Er ist durchlöchert oder eingekerbt. Er weist eine wellige oder rauhe Oberfläche auf. Der Retentionsgingivalfaden ist zu einem Ring geformt und seine Enden überlappen sich wenn er kompakt ist.
  • Die überlappenden Enden werden mit Schlingen, bestehend aus Gummi, Synthetik, Naturfaser, Metall oder Ähnlichen verschiebbar aneinander gehalten, sodaß der Durchmesser des Ringes, welchen der Retentionsgingivalfaden bildet, vergrößert oder verkleinert werden kann.- Der Retentionsgingivalfaden in Iohlform wird mit seinen Enden zu einer größenverschiebbaren Ringform ineinander gesteckt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind folgende: Durcti das Eindrücken des Retentionsgingivalfadens in die mit Abdruckmasse gefüllten Zahnfleischtaschen wird im weiteren Verlauf des Abdrucknehmens ein Schließen der Taschen oder eine Anlagerung des Zahnfleisches an den Stümpfen im Präparationsgrenzbereich verhindert. Die Zahnstümpfe werden bei dieser Methode bis zu ihren Präparationsgrenzen exakt abgeformt. Da der durchlochte Retentionsgingivalfaden eine größenverschiebbare Ringform aufweist, kann er vor Beginn der Abdrucknahme bis zur Hälfte auf die konisch beschliffenen Zahnstümpfe aufgeschoben werden. Nachdem die Zahnfleischtaschen mit Abdruckmaterial gefüllt wurden, wird in einem Arbeitsgang' der Retentionsgingivalfaden in die Taschen gedrückt und, mit dem gleichen Abdruckmaterial der Gesamt abdruck genommen.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Retentionsgingival faden vergrößert darges tell.
  • Es zeigen: Figur A 1 : Den Retentionsgingivalfaden kompakt.
  • Figur A 2 : Den 1I " hohl.
  • Figur B 1 : Den " II dem Stumpf zur Hälfte aufgeschoben.
  • Figur B 2 : Den Retentionsgingivalfaden im Querschnitt in der mit Abdruckmasse gefüllten Zahnfleischtasche eingedrückt.
  • Der in Figur A 1 dargestellte Retentionsgingivalfaden 1 ist kompakt und mit Retentionen 2 in Form von Löchern oder Kerben versehen und weist Schlingen 3 auf, welche die überlappenden Enden zu einem größenverschiebbaren Ring formen.
  • Die Figur A 2 zeigt den Retentionsgingivalfaden 1 hohl mit Retentionen 2 in Form von Löchern oder Kerben und die Enden sind zu einem größenverschiebbaren Ring ineinander gesteckt.
  • Die ffi ur B 1 zeigt den Retentions ginl:ivalf aden 1 vor Beginn der Abdruckn&rnne dem Zahnstuinpf aufgeschoben.
  • Die Figur B 2 zeigt den Retentionsgingivalfaden 1 im Querschnitt bei der Endabdruckphase in der mit Abdruckmasse gefüllten Zahnfleischtasche.

Claims (1)

  1. Patentansprüch# Retentionsgingivalfaden 1 für die zahnärztliche Abdrucknahme, bestehend aus einem Material aus Synthetik, Naturfaser, Gummi Metall oder Ähnlichem, mit glatter, aufgerauter, gezwirnter, genoppter.oder welliger Form, welcher von Schlingen aus Gummi, Synthetik, Naturfaser, Metall oder ähnlichen an seinen überlappenden Enden zu einem größenverschiebbaren Ring zusammengehalten wird, gekennzeichnet durch Retentionen 2 welche als Löcher oder Kerben den kompakten oder hohlen Faden durchdringen bzw. einkerben.
DE19813122834 1980-07-24 1981-06-09 Retentionsgingivalfaden fuer die zahnaerztliche abdrucknahme Withdrawn DE3122834A1 (de)

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