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Beschreibung:
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Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Wurzelstift zur
Zahnfixation aus Metall, mit einem schlanken kegelstumpfförmigen Fixationsteil für
die Verankerung in einer Zahnwurzel, welcher Fixationsteil sich zu seinem vorderen
Ende hin verjüngt und einem relativ zu dem Fixationsteil verschiebbaren Kopfteil,
dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Fixationsteiles, der längs
dem Fixationsteil verschiebbar und an diesem fixierbar ist und der eine ebene ringförmige
Endfläche für die Anlage am Zahnstumpf aufweist.
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Wurzelstifte dieser Art finden Verwendung, wenn infolge kari-öser
Zerstörung oder infolge eines Traumas von einem Zahn nur noch der Wurzelstumpf übrig
geblieben ist, an dem ein Aufbau für eine Zahnkrone einen genügenden Halt nicht
mehr finden würde, oder aber der Zahn durch den fortgeschrittenen Abbau des Zahnhalteapparates
eine feste Verankerung im Kieferknocken nicht mehr aufweist und der Zahn lediglich
durch das Verfahren der transdentalen Fixation, wobei zur Stabilisierung die entsprechend
aufbereitete Zahnwurzel durch einen Wurzelstift in den Kieferknochen verlängert
wird, für die Verankerung bzw. Retention einer prothetischen Suprakonstruktion,
insbesondere bei ungünstigen Kieferverhältnissen erhalten werden kann. Durch dieses
Verfahren kann häufig
eine akzeptable prothetische Versorgung, insbesondere
bei ungünstigen Kieferverhältnissen, erreicht werden und das risikoreiche Verfahren
der Implantation einer künstlichen Wurzel umgangen werden.
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Bei einem bekannten Wurzelstift der eingangs genannten Art (DE-OS
23 60 552) besteht der Fixationsteil aus einem vorderen dünnen Abschnitt in Form
eines sehr schlanken Kegels, einem mittleren Abschnitt in Form eines weniger schlanken
Kegels, und einem hinteren Abschnitt von prismatischer Form, auf dem der Kopfteil
verschiebbar ist. Damit der Kopfteil, auch Stumpfaufbau genannt, einen genügend
festen Halt auf dem Fixationsteil hat, muß er mit Preßsitz aufschiebbar sein, so
daß für das Aufschieben größere Kräfte erforderlich sind. Die Aufpreßkrafte müssen
voll vom Fixationsteil aufgenommen werden, was eine hohe Belastung des Wurzelstumpfes
und des Kieferknochens mit sich bringt und gegebenenfalls zu einer Längsfraktur
der Zahnwurzel führen kann. Die mehrfache Abstufung des Fixationsteiles erschwert
die Herstellung einer exakten und paßgenauen Bohrung im Zahnstumpf und im Kieferknochen,
in die der Fixationsteil genau passend eingreifen soll. Auch lassen sich dünne Bohrungen,
wie sie für den vorderen Abschnitt des Fixationsteiles nötig sind, nicht mit der
nötigen Zuverlässigkeit genau gerade herstellen. Weiterhin ergibt sich die Problematik
der ausreichenden Kühlung, da in einem derart dünnen Bohrerteil eine Innenkühlung
nur schwer Verwendung finden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wurzelstift der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß einerseits eine exakte, paßgenaue Bohrung mit
genau zum Fixationsteil passendem Durchmesser hergestellt werden kann, wodurch ein
eventueller notwendiger Zementspalt auf ein Minimum reduziert wird, und eine bessere
Abdichtung erzielt werden kann,was von
großer Bedeutung für einen
Langzeiterfolg ist. Andererseits sollen beim Aufsetzen des Kopfteiles keine Axialkräfte
auf den Fixationsteil ausgeübt werden. Darüber hinaus soll durch die Dimensionierung
des zweiteiligen Wurzelstiftes das Anlegen der Bohrung mittels Innenkühlinstrumenten
möglich werden, um so eine optimale Gewebeschonung zu erzielen und durch möglichst
wenige Teile unterschiedlicher Größe und Länge, alle für das oben genannte Verfahren
in Frage kommenden Zähne entsprechend versorgen zu können.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Fixationsteil
ausgehend von seinem vorderen Ende eine konische Außenfläche von durchgehend gleichbleibender
Konizität besitzt und daß Fixationsteil und Kopfteil ineinander passende Längsgewinde
aufweisen.
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Durch Einhaltung einer gleichbleibenden Konizität erhält man eine
einfache Außenform des Flwationsteiles. Konische Bohrungen lassen sich präzise und
ohne Schädigung für das periradikuläre Gewebe herstellen, insbesondere dann, wenn
man innengekthlte Bohrer oder Fräser verwendet. Mit solchen Werkzeugen lassen sich
sehr zeitsparend tiefe Löcher auch in den Kieferknochen einbohren, ohne daß eine
schädliche Uberhitzung stattfindet. In eine solche genau hergestellte Bohrung paßt
der Fixationsteil exakt, so daß eine exakte Primärpassung und somit ein sicherer
Sitz gewährleistet ist. Durch die Verbindung von Fixationsteil und Kopfteil durch
kormspndierende Gewinde läßt sich der Kopfteil in seine vorgeschriebene Lage bringen,
ohne daß auf den Fixationsteil Axialkräfte ausgeübt werden müssen. Der Kopfteil
nämlich wird durch einfaches Aufschrauben befestigt. Hierbei kann auch eine feste,
plane Auflagerung der ringförmigen Endfläche an der mit einem Versenkbohrer entsprechend
präparierten Zahnstumpf-Oberfläche erreicht werden.
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Der Wurzelstift kann bei erhaltener Zahnkrone auch ohne Kopfteil verwendet
werden. Vom Durchmesser her ist der Wurzelstift entsprechend den in der Fachliteratur
angegebenen Durchschnittsmaßen der für die Anwendung in Frage kommenden Zähne ausgelegt.
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Der erfindungsgemäße Wurzelstift ist sowohl anwendbar, wenn
eine
Verankerung nur im Zahnstumpf stattfinden soll (chirurgisch-endodontische Zahnerhaltung),
als auch dann, wenn der Fixationsstift durch die entsprechend aufbereitete Zahnwurzel
hindurch in den Kieferknochen verlängert werden soll, um den bestehenden Wurzelrest
zu stabilisieren. Eine Stiftgröße ist für einen weiten Bereich verwendbar, da die
korrespondierenden Gewinde mehr oder weniger weit zusammengeschraubt werden können.
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Besonders gut geeignet als Werkstoff für Fixationsteil und Kopfteil
ist Titan (Anspruch 2), da Titan eine sehr gute Gewebeverträglichkeit und hohe Korrosionsstabilität
besitzt.
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Eine weitere Erhöhung der Gewebeverträglichkeit läßt sich mit einer
Beschichtung gemäß Anspruch 3 erzielen.
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Der Schlankheitsgrad liegt vorzugsweise in den im Anspruch 4 angegebenen
Bereichen. Besonders vorteilhaft ist ein Schlankheitsgrad von ca. 0,03 : 1. Dies
bedeutet, daß der Durchmesser des konischen Teiles auf eine Länge von z.B. 1 cm
um 0,03 cm oder 0,3 mm abnimmt. Bei dieser sehr schlanken Form des Kegels ist der
Fixationsteil insgesamt über seine gesamte Länge relativ gleich stark, was für die
Herstellung auch einer tiefen Bohrung von Vorteil ist, für die Exaktheit der Passung
von aufbereitetem WurzelKanal und Fixationsstift ist die geringe Konizität jedoch
absolut ausreichend.
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Es sind zwei Hauptvarianten möglich. Die erste dieser Hauptvarianten,
bei der am Fixationsteil ein Gewindestift und am Kopfteil ein Muttergewinde angeordnet
ist, ist in den Ansprüchen 5 bis 12 angegeben. Die weitere Hauptvariante, bei der
im Fixationsteil ein Gewindeloch und am Kopfteil ein Gewindestift angeordnet ist,
ist in den Ansprechen 13 bis 16 angegeben.
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Bei der erstgenannten Hauptvariante ist der Durchmesser des Gewindestiftes
gleich oder kleiner als die größte Dicke des
konischen Bereiches
des Fixationsteiles. Hierdurch vermeidet man die Notwendigkeit, innerhalb der Bohrung
eine Abstufung anzubringen, die die Anlagerung des konischen Teils des Fixationsstiftes
an die aufbereitete wurzelkanalwandung unter Umständen verhindern.kann.
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Eine durchgehende Bohrung im Kopfteil gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil,
daß der Gewindestift des Fixationsteiles durch den Kopfteil hindurchgeschraubt werden
kann und daß die gesamte Länge des Kopfteiles für das Haltegewinde ausgenutzt werden
kann. Man erhält dadurch eine besonders große Variationsbreite hinsichtlich der
mit einer Größe möglichen Einbaulängen. Das Gewinde kann sich dabei über die gesamte
Länge erstrecken (Anspruch 7) oder nur im hinteren Bereich des Kopfteiles vorhanden
sein (Anspruch 8). Ein solcher Kopfteil ist dann besonders vorteilhaft, wenn die
Einbaulänge kurz ist und der Kopfteil auch den konischen Bereich des Fixationsteiles
übergreifen muß.
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Sofern es die anatomlgehen Verhältnisse erfordern, da3 zumindest ein
Teil des Gewindeabschitts des Fixationsteiles in den aufbereiteten Wurzelkanal zu
liegen kommt, wird neben der guten Anlagerung im konischen Bereich eine erhöhte
Retention durch den Gewindeabschnitt erzielt.
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Die Länge des Gewindeteiles im Verhältnis zur Länge des konischen
Teiles kann verschieden sein. Vorteilhaft sind gleiche Längen für beide Teile (Anspruch
9). Vorteilhafte Abmessungen des Wurzelstiftes hinsichtlich Länge und Dicke sind
in den Ansprüchen 10 bis 12 angegeben. Mit den unter "vorzugsweise" angegebenen
Längen lassen sich Einbaulängen (gemessen vom vorderen Ende des Fixationsteiles
bis zum hinteren Ende des Kopfteiles) im Bereich von 15 rtin bis 29 mm erreichen.
Somit können alle für ein derartiges Verfahren in Frage kommenden Zähne mit diesem
Stift-Aufbau-System behandelt werden.
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Bei der zweiten Hauptvariante ist gemäß Anspruch 13 der Kopfteil als
den Fixationsteil umgreifende Kappe ausgebildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
daß der Fixationsteil über seine gesamte Länge eine glatte Außenfläche und deshalb
über seine gesamte Länge einen guten Anschluß an die Bohrung im Zahnstumpf hat.
Die Varitionsbreite hinsichtlich der EibaulXngen ist allerdings bei dieser Variante
etwas geringer. Vorteilhafte Abmessungen für die zweite Hauptvariante sind in den
Ansprüchen 14 bis 16 angegeben. Die zweite Hauptvariante ermöglicht jedoch die in
bestimmten Fällen äußerst vorteilhafte Möglichkeit einer Wurzelkappen-Steg-Konstruktion,
die durch einen Wurzelstift mit Innengewinde ein derzeitiges Höchstmaß an Stabilität,
Präzision und Einfachheit der Handhabung erhält.
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Im Anspruch 17 sind vorteilhafte Abmessungen für den Außendurchmesser
des Kopfteiles genannt. Der Kopfteil hat gemäß Anspruch 18 vorteilhafterweise Mitnehmerflächen.
Dadurch läßt sich leicht ein Eindrehwerkzeug ansetzen, was ein dosiertes, jedoch
festes Anziehen des Kopfteiles ermöglicht, so daß die Verwendung einer Zange für
das Festziehen des Kopfteiles vermieden wird. Eine untere Abrundung am Fixationsteil
gemäß Anspruch 19 hat den Vorteil, daß der Fixationsteil eine Bohrung vollständig
ausfüllen kann, die eine untere Abrundung aufweist. Solche Abrundungen sind aufgrund
der Beschaffenheit von Bohrern stets vorhanden, es sei denn, daß die Bohrung in
einem Hohlraum endet.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Fixationsteiles in etwa zehnfacher Vergrößerung,
Fig. 2 einen axialen diametralen Schnitt durch einen Kopfteil mit durchgehendem
Gewinde,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Kopfteil mit einem
Gewinde nur in seinem hinteren Bereich, Fig. 4 einen Draufsicht auf den Kopfteil
nach Fig. 2 entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Unteransicht des Kopfteiles
nach Fiq. 2 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, Fig. 6 einen in einen Zahn implantierten
Wurzelstift mit völlig aufgeschraubtem Kopfteil, wobei der Fixationsteil nur bis
zum unteren Ende des Zahnstumpfes reicht (es handelt sich hierbei um die Darstellung
der minimalsten Länge des zweiteiligen Wurzelstiftes), Fig. 7 eine Darstellung entsprechend
Fig. 6, wobei der Wurzelstift in eine längere Zahnwurzel implantiert ist (Mittelstellung
der Variationsbreite des Wurzelstiftes), Fig. 8 eine Darstellung, bei der der Fixationsteil
weit über den Zahnstumpf in den Kieferknochen reicht (maximale Länge des Wurzelstiftes),
Fig. 9 eine Ansicht eines Bohrers zum Herstellen von Löchern für die Implantation
eines Fixationsteiles gemäß den Fig. 1 und 6 bis 8, Fig.10 eine Unteransicht des
Bohrers in Richtung des Pfeiles V in Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht
eines Fräsers zur Herstellung einer ebenen Anlagefläche an der Zahnstumpf-Oberfläche
für einen Kopfteil gemäß den Fig. 2 und 3 und 6 bis 8, Fig. 12 eine Unteransicht
des Fräsers nach Fig. 11 in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht
eines Eindrehwerkzeuges zum Eindrehen eines Kopfteiles gemäß den Fig. 2 und 3, Fig.
14 einen axialen Schnitt durch ein Halte-und Einbringteil für einen Fixationsteil
nach den Fig. 1 und 6 bis 8, Fig. 15 teils in Seitenansicht, teils im diametralen
axialen Schnitt einen Fixationsteil mit Innen gewinde, Fig. 16 eine Endansicht auf
den Fixationsteil nach Fig. 15 in Richtung des Pfeiles XVI in Fig.
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15, Fig. 17 einen axialen Schnitt durch einen Kopfteil, der auf den
Fixationsteil nach Fig. 15 paßt, Fig. 18 eine Unteransicht des Kopfteiles nach Fig.17
in Richtung des Pfeiles XVIII in Fig. 17, Fig. 19 eine Draufsicht auf den Fixationsteil
nach Fig. 17 in Richtung des Pfeiles XIX in Fig.
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17, Fig. 20 einen implantierten Wurzelstift gemäß den Fig. 15 bis
19 bei großer Implantationslänge und großer Knocheneindringtiefe,
Fig.
21 einen gleichen Wurzelstift bei mittlerer Implantationslänge und mittlerer Knocheneindringtiefe,
Fig. 22 einen gleichen Wurzelstift bei minimaler Implantationslänge, ohne Verlängerung
in den Kieferknochen, Fig. 23 eine Ansicht eines Bohrers für die Hersteilung eines
Bohrloches für das Einsetzen eines Wurzelstiftes nach den Fig. 15 bis 22, Fig. 24
eine Endansicht des Bohrers nach Fig. 23 in Richtung des Pfeiles XXIV in Fig. 23,
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Fräsers zum Herstellen einer Anlage fläche für
den Kopfteil eines Wurzelstiftes nach den Fig. 15 bis 22, Fig. 26 eine Endansicht
des Werkzeuges nach Fig. 25 in Richtung des Pfeiles XXVI in Fig. 25, Fig. 27 eine
Seitenansicht eines Eindrehwerkzeuges für den Kopfteil eines Wurzelstiftes nach
den Fig. 15 bis 22, Fig. 28 eine Seitenansicht eines Handhabungswerkzeuges für das
Einsetzen des Fixationsteiles eines Wurzelstiftes nach den Fig. 15 bis 22, Fig.
29 eine Darstellung eines fertig behandelten transdental fixierten Zahnes bei Verwendung
eines Wurzelstiftes mit Außengewinde und hülsenartigem Kopfteil mit durchgehendem
Gewinde,
Fig. 30 eine entsprechende Darstellung eines kombiniert
chirurgisch-endodontisch fertigbehandelten Zahnes bei Verwendung eines Wurzelstiftes
mit Außengewinde und hülsenartigem Kopfteil mit Gewinde nur an dessen oberem Teil,
Fig. 31 eine Darstellung eines transdental fixierten Zahnes mit gut erhaltener natürlicher
klinischen Krone, Fig. 32 eine entsprechende Darstellung eines chirurgisch-endodontisch
behandelten Zahnes und Fig. 33 eine Wurzelkappen-Steg-Konstruktion unter Verwendung
von transdental fixierten Wurzelstiften mit Innengewinde.
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Der Wurzelstift nach den Fig. 1 bis 8 besteht aus zwei Teilen, nämlich
einem Fixationsteil 1 und einem Kopfteil 2.
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Der Fixationsteil 1 hat einen konischen Abschnitt 1a und einen daran
anschließenden Gewindeabschnitt 1b. Das vordere Ende 3 des konischen Abschnittes
1a ist halbkugelförmig abgerundet. Der konische Teil la erweitert sich von seinem
vorderen Ende 3 aus nach hinten. Der Durchmesser d1 am vorderen Ende kann z.B. 1,4
mm und der Durchmesser d2 am hinteren Ende 1,8 mm betragen. Die Länge 12 des konischen
Abschnittes la kann z.B. 13 mm sein. Der Kegel ist also sehr schlank. Bei den angegebenen
Maßverhältnissen ist das Verjüngungsverhältnis etwa 0,03 : 1, d.h. auf eine Längeneinheit
ändert sich der Durchmesser um das 0,03fache dieser Längeneinheit, also z.B. auf
1 mm Länge um 0,03 mm oder auf 10 mm Länge um 0,3 mm.
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Der Gewindeabschnitt 1b hat die Länge l2. 12 und 11 können gleichgroß
sein. Der Außendurchmesser des Gewindes ist
vorzugsweise gleich
dem Außendurchmesser des konischen Teiles la an seiner dicksten Stelle. Das Gewinde
kann also ebenfalls einen Außendurchmesser von 1,8 mm aufweisen.
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Der konische Abschnitt la und der Gewindeabschnitt lb bestehen aus
einem Stück. Das Material ist vorzugsweise Titan.
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Der konische Abschnitt la kann mit einem gewebefreundlichen, d.h.
bioinerten bis bioaktiven Material beschichtet werden.
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Gut eignet sich hierfür eine Beschichtung, die wie folgt hergestellt
wird. Mit Gleichstrom hoher Spannung wird in einer Spritzpistole zwischen einer
Elektrode und einer Düse ein Lichtbogen erzeugt. Durch die Pistole wird ein inertes
Tr§-gergas, nämlich Argon, geleitet, zusammen mit Wasserstoff.
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Der Lichtbogen erregt das Gasgemisch und erzeugt dabei ein Plasma
mit Temperaturen bis zu 16.500 OC. TiH2-Pulverpartikel werden in exakter Dosierung
in das Plasma eingeleitet, durch die große Hitze im Lichtbogen plastifiziert und
auf die durch Sandstrahlung aufgerauhte Oberfläche des Fixationsteiles geschleudert
und mit dieser Oberfläche partiell verschweißt. Dieses Verfahren ist an sich bekannt
und hat sich in der Zahnmedizin bewährt (siehe "Der heutigen Stand der c Implantologie"
- Carl Hauser-Verlag 1980, Aufsatz "Fünf Jahre IMZ-Implantat-System. Grundlagen,
Methodik, Erfahrungen).
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Der Kopfteil 2 ist eine Hülse mit einer zylindrischen Wand 5. An
der Innenfläche der Wand 5 befindet sich ein Gewinde 6, das die gesamte Länge der
Hülse durchläuft. Die Außenfläche der Hülse ist im unteren Bereich glatt, während
im oberen Bereich vier Nuten 7 angebracht sind, die sich parallel zu Mantellinien
erstrecken und etwa über ein Drittel bis die Hälfte der Hülsenlänge reichen. Am
oberen Ende der Hülse befindet sich eine kegelförmige Anschrägung 8.
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Das Gewinde 6 ist ein auf das Bolzengewinde 4 passendes Muttergewinde,
so daß die Hülse auf dem Gewindeabschnitt ib des Fixationsteiles verschraubt werden
kann. Der Außendurchmes-
ser d3 des Kopfteiles ist z.B. 3 mm und
die Länge 13 z.B.
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6 mm. An seinem vorderen Ende hat der Kopfteil 2 eine ebene Fläche
9, die für die Anlage an einem Zahnstumpf bestimmt ist.
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In Fig. 3 ist ein etwas abgewandelter Kopfteil 2' dargestellt. Die
Außenform stimmt überein mit dem Kopfteil nach Fig. 2, jedoch erstreckt sich das
hier'mit':61 bezeichnete Innengewinde nicht über die gesamte Länge der Hülse, sondern
nur über etwa das hintere Drittel der Hülsenlänge. Im vorderen Bereich befindet
sich eine glatte Bohrung 10, deren Innendurchmesser d4 ein wenig größer ist als
der größte Durchmesser d2 des konischen Abschnittes 1a des Fixationsteiles 1, so
daß die Hülse den konischen Abschnitt 1a übergreifen kann.
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In den Fig. 6 bis 8 sind drei verschiedene Implantionsfälle dargestellt,
die nachfolgend betrachtet werden sollen.
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In Fig. 6 ist der Fall eines relativ kurzen Wurzelstumpfes 11 dargestellt.
Der Wurzelstumpf ist durch eine Wurzel-Spitzenresektion an der Resektionsebene 12
abgeschnitten. Am äußeren Ende hat der Wurzelstumpf 11 eine ebene Fläche 13, die
mit einem noch zu beschreibenden Fräser hergestellt wird.
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Der Fixationsteil 1 ist so weit in eine konische Bohrung 14 des Wurzelstumpfes
11 eingeschoben, daß sein unteres Ende 3 ein wenig über die Ebene 12 vorsteht. Dadurch
wird ein vollständiger Verschluß der Wurzelbohrung 14 erreicht. Der konische Teil
la ragt verhältnismäßig weit aus dem Wurzelstumpf 11 heraus. Es muß deshalb ein
Kopfteil 2' verwendet werden, der ein durchgehendes Gewinde nicht aufweist und deshalb
den konischen Abschnitt 1a übergreifen kann. Der Gewindeabschnitt 1b ragt nach dem
Aufschrauben der Hülse 2' noch verhältnismäßig weit aus dieser Hülse heraus und
wird an der Ebene 15 abgetrennt. Die untere ebene Fläche 9 liegt fest auf der ebenen
Fläche 13 des Zahnstumpfes auf.
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Fig. 7 zeigt einen Implantationsfall bei einem Zahnwurzelstumpf 16
von mittlerer Länge. Der Fixationsteil 1 ist so weit in den Wurzelstumpf eingeschoben,
daß sein vorderes Ende 3 eine Resektionsebene 17 um ein größeres Stück überragt.
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Der konische Teil la schneidet oben mit einer Ebene 18 am Wurzelstumpf
16 ab. In diesem Fall ist ein Kopfteil 2 mit durchgehendem Gewinde verwendet. Auch
hier wird ein über stehender Teil des Gewindeabschnittes lb an der bne 19 bgetrennt.
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Fig. 8 zeigt einen Inplantationsfall bei einem noch längeren Zahnwurzelstumpf
20. Der Fixationsteil 1 ist sehr tief in den Zahnwurzelstumpf eingeschoben, durchragt
eine Kavität 21, in deren Bereich eine Zahnwurzelspitzenresektion vorgenommen wurde
und ragt in den Kieferknochen 22. In diesem Fall befindet sich nicht nur im Zahnwurzelstumpf
eine Bohrung, sondern auch im Kieferknochen. Diese miteinander fluchtenden Bohrungen
werden mit'dem gleichen Werkzeug in einem Arbeitsgang hergestellt.
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Die Bohrung 23 im Zahnwurzelstumpf 20 ist in dem Bereich konisch,
in dem sich der konische Abschnitt la befindet. In dem Zahnwurzelbereich, in dem
der Gewindeabschnitt ib verläuft, ist eine mit der konischen Bohrung 23 fluchtende
zylindrische Bohrung 21 vorgesehen. Als Kopfteil 2 ist wieder eine Hülse mit durchgehendem
Gewinde verwendet. Der Gewindeabschnitt ib endet hier innerhalb des Kopfteiles 2,
so daß ein Abtrennen nicht erforderlich ist.
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Wie aus einer vergleichenden Betrachtung der Implantationsfälle nach
den Fig. 6, 7 und 8 zu ersehen ist, können die Implantationslängen bei einer gegebenen
Ausgangs länge sehr verschieden sein. Gemäß Fig. 6 ist die Stiftlänge zwischen der
Ebene 13 und dem Stiftende ca. 9 mm, beim Inplantationsfall nach Fig. 7 ist die
entsprechende Stiftlänge ca. 13 mm, bei dem Implantationsfall nach Fig. 8 ca. 23
mm.
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In den Fig. 9 bis 12 sind Werkzeuge für die Herstellung des Bohrloches
für das Einsetzen des Fixationsteiles und für die Präparierung der Oberfläche des
Zahnstumpfes dargestellt.
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Der insgesamt mit 25 bezeichnete Bohrer hat einen vorderen konischen
Abschnitt 36 und einen hinteren zylindrischen Abschnitt 27. Vorne befinden sich
Schneiden 28, die so profiliert sind, daß sie einen halbkugelförmigen Bohrungsgrund
herstellen. An der Schneidspitze befinden sich Austrittsöffnungen 29 für eine Kühlflüssigkeit.
Die Bohrerschneiden 30 sind in Fig. 10 dargestellt. Der Bohrer hat auch zwei Markierungen
73 und 74. Die Markierung 73 markiert die minimale Implantationslänge und die Markierung
74 die maximale Implantationslänge des Fixationsteiles.
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Der Bohrer ist so geformt, daß er ein Bohrloch herstellt, das genau
mit der Form des Fixationsteils übereinstimmt.
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Bei sehr tiefen Bohrungen, wie sie beim Implantationsfall nach Fig.
8 hergestellt werden müssen, ist nur der vordere Teil der Bohrung konisch, während
der zylindrische Abschnitt 27 des Bohrers einen entsprechenden zylindrischen Bohrungsabschnitt
herstellt, in dem später der Gewindeabschnitt Ib des Fixationsteiles verläuft.
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Mit dem Fräser 31 nach den Fig. 11 und 12 wird an der äußeren Fläche
des Zahnstumpfes eine ebene Fläche für eine satte Anlage des Kopfteiles hergestellt.
Der Fräser 31 hat einen Führungszahpfen 32, der in das Bohrloch paßt, wodurch der
Fräser zentriert wird. An einer Schulter 33 des Fräsers befinden sich Schneiden
34, mit denen Zahnwurzelsubstanz zentrisch um das Bohrloch für den Fixationsteil
abgetragen wird, bis eine ebene kreisringförmige plane Fläche hergestellt ist. Der
Durchmesser der Fräserschulter 33 entspricht dem Außendurchmesser des Kopfteiles.
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Mit dem Eindrehwerkzeug 35 nach Fig. 13 kann der Kopfteil 2 bzw. 2'
bequem eingedreht und angezogen werden. Das Eindreh-
werkzeug 35
hat eine Hülse 36, die den Kopfteil umfassen und halten kann und Leisten, die in
die Längsnuten 7 des Kopfteiles passen. Die Innenkontur der Hülse 36 ist an den
Kopfteil angepaßt. Das Eindrehwerkzeug hat auch eine Aussparung 37 für die Aufnahme
des Gewindeabschnittes ib des Fixationsteiles, falls dieser Gewindeabschnitt über
die Hülse vorragt.
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Zur Handhabung des Eindrehwerkzeuges dient ein geriffelter Kopf 38.
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Das Handhabungswerkzeug 39 nach Fig. 14 hat als Handhabe wieder einen
geriffelten Kopf 40. In einem Ansatz 41 am Kopf befindet sich ein Gewindeloch 42
mit einem Gewinde, das auf das Gewinde 4 des Fixationsteiles aufschraubbar ist.
Der Fixationsteil kann dann bequem erfaßt und mit der nötigen Kraft manuell in das
vorgebohrte Loch eingeführt und dort fixiert werden.
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Anhand der Fig. 15 bis 28 wird ein Ausführungsbeispiel der zweiten
Hauptvariante erläutert, bei der sich im Fixationsteil ein Innengewinde befindet.
Der Fixationsteil ist insgesamt mit 43 bezeichnet und hat ein Innengewinde 44, das
sich über mehr als die Hälfte der Länge des Fixationsteiles erstreckt. Der Durchmesser
d5 am unteren Stiftende kann z.B.
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1,8 mm und der Durchmesser d6 am oberen Ende 2,4 mm betragen. Bei
einer Gesamtlänge 14 ergibt sich dann etwa wieder der gleiche Schlankheitsgrad,
den auch das vorher beschriebene Ausführungsbeispiel aufweist. Der Fixationsteil
43 ist jedoch insgesamt ein wenig dicker, um den nötigen Platz für das Gewinde loch
44 zu schaffen. Der Durchmesser des Innengewindes 45 kann z.B. 1,4 mm sein.
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Der hier mit 46 bezeichnete Kopfteil ist als Kappe ausgebildet. Die
Kappe hat eine zylindrische Wand 47 und einen Boden 48. Im Zentrum des Bodens 48
ist ein Gewindestift 49 befestigt, der zentrisch zu der zylindrischen Wand 27 angeordnet
ist. Das Gewinde 50 auf dem Gewindestift paßt in das
Muttergewinde
45 des Fixationsteiles 43.
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An der Außenseite des Bodens 48 befindet sich ein Schlitz 51 für den
Ansatz eines Eindrehwerkzeuges.
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Der Innendurchmesser d7 der zylindrischen Wand 47 ist ein wenig größer
als der größte Außendurchmesser d6 des Fixationsteiles 43, so daß die Kappe den
Fixationsteil 43 übergreifen kann. Am oberen Ende des Kopfteiles befindet sich eine
kegelförmige Anschrägung 52. Der Außendurchmesser d8 kann z.B. 3,6 mm und die Länge
15 z.B. 6 mm betragen. Die Tiefe 16 der Kappe kann z.B. 4,5 mm betragen und die
Länge 17 des Gewindestiftes 9,5 mm. Geht man davon aus, daß zumindest eine Einschraubtiefe
des Gewindestiftes 49 von 2 mm in das Muttergewinde 44 für einen exakten Halt erforderlich
ist, so ergibt sich in dem beschriebenen Fall eine Variationsbreite von 7 mm.
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In den Fig. 20, 21 und 22 sind drei Implantationsfälle dargestellt,
die nachfolgend betrachtet werden sollen.
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Fig. 20 zeigt einen Fall von großer Implantationstiefe. Der Fixationsteil
43 ist über seine gesamte Länge versenkt. Über den größeren Teil seiner Länge liegt
er innerhalb eines Zahnstumpfes 53, während der vordere Bereich in den Kieferknochen
54 reicht. Der Kopfteil 46 übergreift den Fixationsteil 43 nur sehr wenig, nämlich
um den Bruchteil eines Millimeters und liegt exakt an der mittels Fräser hergestellten
zentrisch um das Bohrloch hergestellten Hilfskavität an.
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Bei dem Implantationsfall nach Fig. 21 durchgreift der Fixierungsteil
43 einen relativ kurzen Zahnstumpf 55 und ragt ebenfalls in den Kieferknochen 56.
Der Fixationsteil 43 ist jedoch nicht vollständig versenkt, sondern ragt über die
Ebene 57 vor. Der Kopfteil 46 übergreift deshalb den Fixationsteil 43 relativ weit.
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Bei dem Implantationsfall nach Fig. 22 greift der Fixationsteil 43
nur in einen Zahnwurzelstumpf 58 ein, nicht aber in den Kieferknochen. Der Kopfteil
43 ist jetzt so weit wie möglich aufgeschraubt, nämlich so weit, daß der Boden 48
das obere Ende des Fixationsteiles 43 fast berührt. Eine Berührung sollte jedoch
vermieden werden, um eine feste Anlage des Kopfteiles an der Ebene 59 zu gewährleisten.
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Wie man aus einem Vergleich der Fig. 6, 7, 8 mit den Fig.
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20, 21, 22 ersehen kann, können die Implantationstiefen bei der Ausführungsform
gemäß den Fig. 15 bis 22 nicht in einem so weiten Bereich liegen, wie dies bei der
ersten Hauptvariante mit Außengewinde am Fixationsteil der Fall ist. Um auch Fälle
einer sehr kurzen Implantationstiefe erfassen zu könsen, muß der Fixationssstift
43 kürzer ausgebildet werden.
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Man könnte z.B. mit zwei Stiftlängen auskommen, wobei der Kopfteil
43 immer gleich ausgebildet ist, so daß ein kompletter Satz aus drei verschiedenen
Teilen besteht. Drei verschiedene Teile hat auch der Satz bei der ersten Hauptvariante.
Zwar kommt man dort mit nur einer Stiftlänge aus, jedoch werden zweierlei Kopfteile
2 und 2' benötigt, der Kopfteil 2' dann, wenn die Implantationstiefe verhältnismäßig
gering ist.
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Bei Verwendung des Wurzelstiftes gemäß der zweiten Hauptvariante (Fig.
15 bis 22), wird für die Herstellung des Implantationsloches ein Bohrer 60 gemäß
den Fig. 23 und 24 verwendet. Der Bohrer 60 ist durchgehend konisch, da ja das Implantationsloch
ebenfalls durchgehend konisch ist.
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Auch der Bohrer 60 hat eine Innenkühlung mit Kühlwasser-Austrittslöchern
61 und weist Markierungen für die Eindrin-tiefe auf.
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Der Fräser 62 nach Fig. ?5 hat wieder einen Führungszapfen 63 für
die Einführung in das vorher gebohrte Loch. Im Gegensatz zum Fräser nach den Fig.v11
und 12 sind am Fräser 62
zwei Schultern 64 und 65 vorgesehen, wobei
die Schulter 64 Schneiden aufweist, während die Schulter 65 als nichtschneidender
Anschlag ausgebildet ist. Damit wird erreicht, daß das Anlegen einer zentrisch um
das Bohrloch angelegten Hilfskavität nur bis zu einer bestimmten Maximaltiefe vorgenommen
werden kann.
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Das Eindrehwerkzeug 65 nach Fig. 27 hat eine Hülse 67, die bei der
Benutzung seitlich am Kopfteil 42 anliegt und so das Eindrehwerkzeug exakt fixiert,
um ein Verkanten beim Eindrehen zu verhindern. Ferner hat das Eindrehwerkzeug eine
schmale Leiste 68, die in den Schlitz 51 am Kopfteil 46 paßt.
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Zur bequemen Handhabung dient ein geriffelter Kopf 69.
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Das Einsteckwerkzeug 70 nach Fig. 28 hat einen Griffteil 71 mit einem
hinteren geriffelten Abschnitt und einen Gewindeansatz 72, der in das Innengewinde
45 des Fixationsteiles 43 einschraubbar ist. Dadurch kann der Fixationsteil bequem
gehandhabt und mit der nötigen Kraft in das Implantationsloch eingeführt und dort
fixiert werden, und zwar auch dann, wenn der Fixationsteil 43 vollständig im Implantationsloch
versenkt wird. Hierbei wird die Benutzung eines üblichen Einbringinstrumentes, wie
Hammer oder Zange, Überflüssig, wodurch die Gefahr von Längsfrakturen der Zahnwurzel
vermieden wird, da die Kraft zur Einbringung des Fixationsteiles dosiert aufgebracht
werden kann.
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Mit den Fig. 29 und 30 ist illustriert, wie der Wurzelstift in fertig
behandelten Zähnen liegt.
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Anhand der Fig. 31 und 32 ist aufgezeigt, daß von dem Wurzelstift
der Fixationsteil für sich alleine ebenfalls verwendbar ist, nämlich bei der Behandlung
von Zähnen mit erhaltener klinischer Krone.
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Fig. 33 zeigt eine vorteilhafte Verwendung von Fixationsteilen mit
Innengewinde. Diese sind verwendet, um einen Steg
für die Fixierung
einer Prothese zu befestigen. Die Befestigung des Steges durch längs den Fixationsteilen
verlaufende Schrauben hat den Vorteil, daß der Steg fest und damit spaltfrei gegen
die Zahnwurzel gezogen werden kann.
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Die Einzelteile der Wurzelkappen-Steg-Konstruktion haben eine einfache
Gestalt, was die labortechnische Herstellung und die spätere Handhabung wesentlich
erleichtert. Für eine solche Wurzelkappen-Steg-Konstruktion wird ebenfalls Schutz
beansprucht.
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