CH370191A - Zahnwurzelstift - Google Patents

Zahnwurzelstift

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CH370191A
CH370191A CH7348259A CH7348259A CH370191A CH 370191 A CH370191 A CH 370191A CH 7348259 A CH7348259 A CH 7348259A CH 7348259 A CH7348259 A CH 7348259A CH 370191 A CH370191 A CH 370191A
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CH
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conical
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CH7348259A
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O Dr Med Dent Stutz Emil
Original Assignee
O Dr Med Dent Stutz Emil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description


  
 



  Zahnwurzelstift
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein   Zahnwurzelstift,    wie er zur Füllung von   Zahnwurzel-    kanälen und zur Verankerung von Zahnkronen verwendet wird.



   Erfindungsgemäss besitzt der Zahnwurzelstift eine in einen Bohrschaft der   Zaimwurzel    einzusteckende Hülse aus   Feinsilber    mit gegen das geschlossene Hülsenende hin sicht konisch verengender Bohrung, wobei die einen oberen zylindrischen Teil und einen unteren sich konisch verjüngenden und in einer Konusspitze grösserer Konizität endenden Teil aufweisende Hülse eine   mindestens    teilweise gerauhte Aussenfläche und eine Mehrzahl von äusseren, in axialem Abstand voneinander angeordneten Umfangsrillen besitzt. Wenn der Zahnwurzelstift der Verankerung einer Stiftkrone dient, ist zweckmässig ein aus rostfreiem Stahl oder aus einer Metallegierung, z.

   B. einer Gold-Platin-Silber-Kupfer-Legierung, bestehender Kernstift vorgesehen, der einen oberen, mit Haftmitteln für die Krone versehenen zylindrischen Teil und einen glattwandigen, genau in die Hülsenbohrung passenden, konischen unteren Teil aufweist.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; es zeigt:    Fig.    1 die Stifthülse in Ansicht,
Fig. 2 die Hülse nach Fig. 1 im Längsschnitt mit eingesetztem Kernstift und
Fig. 3 den im Wurzelkanal steckenden, eine Stiftkrone tragenden Zahnwurzelstift.



   Die gezeichnete Hülse 1 besteht aus Feinsilber und besitzt einen oberen zylindrischen Teil 2 und einen unteren, sich gegen das geschlossene   Hülsen-    ende hin konisch verjüngenden Teil 3, der in einer   Konusspiitze    4 grösserer Konizität endet. Die Hülse 1 besitzt eine sich gegen das geschlossene Hülsenende hin konisch verjüngende glattwandige Bohrung 5. Die Länge der Hülse kann zwischen 10 und 20 mm variieren, während der Aussendurchmesser des zylindrischen Hülsenteils 2 zwischen 1 und 2 mm und der kleInste Aussendurchmesser des konischen Hülsenteils 3 zwischen   0,5    und 1,3 mm liegen kann. Zweckmässig liegt das Längenverhältnis zwischen zylindrischem und konischem Hülsenteil etwa bei 2 : 3. So kann z.

   B. eine   Stifthülse    1 von etwa 10 mm Länge einen zylindrischen Teil 2 von etwa 4 mm und einen konischen Teil von etwa 6 mm Länge besitzen bei einer Wandstärke von etwa   lllo    mm, einem Aussendurchmesser des   zyiindnschen    Teils von 1,7 mm und einem klein  sten    Aussendurchmesser des konischen Teils 3 von 1,25 mm. Die Aussenfläche der Hülse 1 ist mindestens   teilweise      geraubt    und   besitzt    zur Gewährleistung eines sicheren Haftsitzes im Bohrschacht der Zahnwurzel, in welchen die Hülse einzementiert wird, eine Mehrzahl von in axialem Abstand voneinander angeordneten äusseren Umfangsrillen 6.



   Zur Verankerung einer Stiftkrone 7 an der Zahnwurzel 8 (Fig. 3) ist ein Kernstift 9 vorgesehen. Dieser z. B. aus rostfreiem Stahl bestehende Kerbstift 9 besitzt einen oberen, zylindrischen Teil   10:    und einen unteren genau in die Bohrung 5 der Hülse 1   passen    den konischen Teil 11 (Fig. 2). Die Abmessungen der   Kernstiftteile      10,11    sind so gewählt, dass bei in die   HülEsenbohrung    5   einzementiertem    Kerbstift nicht nur   dier    zylindrische Stiftteil 10, sondern auch ein Randabschnitt des unteren konischen Stiftteils 11 über die Hülse vorsteht.

   Zur Verbesserung des   HaiE-    tens der auf den aus der Hülse 1 herausragenden Teil des   Kerustiftes    9 aufzementierten Krone 7 ist der zylindrische Stiftteil mit Kerben 12 versehen; dieser zylindrische   Kernstiftteil    10 könnte zusätzlich oder anstelle der Kerben auch mit rauher   Ausseniläche,     mit Rillen oder mit andern, das Haften der Krone verbessernden Mitteln versehen sein. Im allgemeinen ist der Kerbstift 9 zwischen 4 und 6 mm länger als die Hülse 1.



   Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Zahnwurzel stiftes liegt darin, dass für den den   Wurzel-    bohrschacht auskleidenden Teil und den die Krone tragenden Teil das für die getrennten Funktionen geeignetste Material verwendet werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zahnwurzelstift, gekennzeichnet durch eine in einen Bohrschacht der Zahnwurzel einzusteckenden Hülse aus Feinsilber mit gegen das geschlossene Hülsenende hin sich konisch verengender Bohrung, wobei die einen oberen zylindrischen Teil und einen unteren sich konisch verjüngenden und in einer Konusspitze grösserer Konizität endenden Teil aufweisende Hül'se eine mindestens teilweise gerauhte Aussenfläche und eine Mehrzahl von äusseren, in axialem Abstand voneinander angeordneten Umfangsrillen besitzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnwurzelstift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis zwischen zylindrischem und konischem Hülsenteil etwa 2 : 3 beträgt.
    2. Zahnwurzelstift nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Kernstift (9), der einen oberen mit Haftmittein (12) für eine auf der Zahnwurzel zu befestigende Krone (7) versehenen, zylindrischen Teil (10) und einen glattwandigen genau in die Bohrung (5) der Hülse (1) passenden, konischen unteren Teil (11) aufweist.
    3. Zahnwurzelstift nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Kernstiftteil (10) mit Kerben (12) versehen ist.
    4. Zahnwurzelstift nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernstift aus rostfreiem Stahl besteht.
    5. Zahnwurzelstift nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kemstift (9) aus einer Gold-Platin-Silber-Kupfer-Legierung besteht
CH7348259A 1959-05-22 1959-05-22 Zahnwurzelstift CH370191A (de)

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