DE654547C - Gleitverbindungslager fuer die Antriebswelle zahnaerztlicher Instrumente - Google Patents
Gleitverbindungslager fuer die Antriebswelle zahnaerztlicher InstrumenteInfo
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- DE654547C DE654547C DEK135774D DEK0135774D DE654547C DE 654547 C DE654547 C DE 654547C DE K135774 D DEK135774 D DE K135774D DE K0135774 D DEK0135774 D DE K0135774D DE 654547 C DE654547 C DE 654547C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
- Gleitverbindungslager für die Antriebswelle zahnärztlicher Instrumente Die Schmierung der Gleitverbndungsläger für die Antriebswelle zahnärztlicher Instrumente hat man bisher nur mittels einiger öltrapfen bewirkt, die in ein Ölloch eingebracht wurden. Diese Schmierung der Gleitverbindungstager wird den immer höher werdenden Ansprüchen, die sich aus den erhöhten minutlichen Drehzahlen für die Werkzeuge ergeben, nicht mehr gerecht.
- Zur Behebung dieses Übelstandes hat man schon vorgeschlagen, die Antriebswelle und die zu ihrer Lagerung dienenden Lager m@öglichst dünn auszuführen, um s@o die Lager-@erwärmung und damit auch den Lagerverschleiß auf :ein Mindestmaß zu beschränken. Die dünne Ausführung der Antriebswelle ist aber nicht in allen Fällen möglich; und @es mußte daher nach einer neuen Lösung gesucht werden.
- Besonders schwierig gestaltet sich die Lagerschmierung in der Gleitverbindung, da die Abmessungen dieses Teiles äußerst klein sind und ohne Beeinträchtigung der Handhabung der Hand- und Winkelstücke nicht vergrößert "verden können. Es ist daher von wesentlicher Bedeutung,, eine zuverlässige Lagerschmierung in der Gleitverbindung zu schaffen, die :allen Anforderungen gerecht wird und eine Vergrößerung der Außenabmessungen der Gleitverbindung vermeidet.
- Erfindungsgemäß wird für das Gleitverbindungslager eine aus einem Filzpfropfen o. dgl. bestehende Schmiervorrichtung vorgesehen, die in einer Ausnehmung der Gleithülse -und des Lagers .auswechselhar angeordnet und nach außen zu durch eine mit Schmierloch versehene verstellbare Überwurfkapsel abgeschlossen ist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Es zeigen Fig. leine mit -der neuen Schmiervorrichtung ausgerüstete Gleitverbindung im Längsschnitt, Fig. 2 eine gleichfalls mit der neuen Schmiervorrichtung ausgerüstete Gel,enkgleitverbindung wiederum im Längsschnitt.
- Bei der Gleitverbindung nach Fig. i ist das innerhalb .der Gleithülsie i angeordnete Lag er z meiner Ausnehmung mit einem ölgetränkten Filzpfropfen 3 ausgerüstet, der unmittelbar auf der AntriebsweUe q. aufliegt. Die Gleithülse i ist ihrerseits ebenso wie das Lager 2 mit einer Ausnehmung im Ausmaß .des Filzpfropfens, 3 versehen, so daß dieser von außen her reingesetzt werden kann. Gegen Herausfallen ist der Filzpfropfen durch die als Ringmuffe 5 .ausgebildete Überwurfkapsel gesichert, die ihrerseits ein kleines Schmierloch 6 zum Tränken des Filzpfropfens 3 besitzt. Die Ringmuffe 5 ist über das Ende der Gleithülse i herübergeschohen und sichert gleichzeitig die I[upplungsfeder 7, deren Ende in -einer Ausnehmung der Gleithülse versenkt angeordnet ist.
- Bei der Gelenkgleitverbindung nach Fig. 2 isst die Anordnung des Filzpfropfens 8 im wesentlichen die gleiche wie bei der Gleitverbindung nach Fig. i: Auch hier sitzt der Filzpfropfen 8 in einer entsprechenden Ausneh -mung des Lagers 9 Lind ist durch eine gleiche Ausnehmung in der Gleithülse i o hindurchgeführt. Gesichert wird der Filzpfropfen wiederum durch eine über das Ende der Gleithülse hinübergeschobene Ringmuffe i i, die zwecks 6h Lüg des Filzpfropfens ein kleines Schmierloch 12 aufweist.
Claims (1)
- PATE NTAN SPRUCH Gleitverbindungslager für die Antriebswelle zahnärztlicher Instrumente, gekennzeichnet durch seine aus einem. Filzpfropfen (3 bzw: 8) @o. dgl. bestehende Schmiervorrichtung, die in einer durch Gleithülse (i bzw. io) und Lager (2 bzw. 9) hindurchgehenden Ausnehm'ung auswechselbar angeordnet und durch eine mit Schmierloch (6 bzw. 12) versehene und verstellbare Überwurfkapsel (5 bzw. zi) nach außen zu abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135774D DE654547C (de) | Gleitverbindungslager fuer die Antriebswelle zahnaerztlicher Instrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK135774D DE654547C (de) | Gleitverbindungslager fuer die Antriebswelle zahnaerztlicher Instrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654547C true DE654547C (de) | 1937-12-22 |
Family
ID=7248469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK135774D Expired DE654547C (de) | Gleitverbindungslager fuer die Antriebswelle zahnaerztlicher Instrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654547C (de) |
-
0
- DE DEK135774D patent/DE654547C/de not_active Expired
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Khalfaoui | Omar Farahat, The Foundation of Norms in Islamic Jurisprudence and Theology, Cambridge University Press, Cambridge, 2019, 247 S., ISBN 9781108701471. | |
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