DE9215030U1 - Verbindungsdübel für Möbelteile u.dgl. - Google Patents

Verbindungsdübel für Möbelteile u.dgl.

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DE9215030U1
DE9215030U1 DE9215030U DE9215030U DE9215030U1 DE 9215030 U1 DE9215030 U1 DE 9215030U1 DE 9215030 U DE9215030 U DE 9215030U DE 9215030 U DE9215030 U DE 9215030U DE 9215030 U1 DE9215030 U1 DE 9215030U1
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Description

G 1891-31-ku 09.11.1992
Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg., Österreich
Verbindungsdübel für Möbelteile und dergleichen
Die Neuerung betrifft einen Verbindungsdübel für Möbelteile und dergleichen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs Iv Ein deraxtiger Verbindungsdübel ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE 28 15 013 A bekannt geworden.
In einem ersten Möbelteil ist hierbei ein Dübeltopf verankert, in welchen ein Dübelzapfen eingeschlagen werden kann, der mit einem zweiten Möbelteil verbunden ist. Die Haltewirkung zwischen dem Dübeltopf und dem zugeordneten Dübelzapfen erfolgt durch Ineinandergreifen von widerhakenartig ausgebildeten Vorsprüngen, wodurch es zu einer unlösbaren Verbindung zwischen dem Dübelzapfen und dem zugeordneten Dübeltopf kommt. Allerdings besteht bei dem bekannten Verbindungsdübel der Nachteil, daß das Zusammenführen der beiden Dübelteile nur unter Mitwirkung eines Werkzeuges erfolgt. In der Regel verwendet man ein sogenanntes Einpresswerkzeug, um den Dübelzapfen mit dem Werkzeug in den Dübeltopf einzupressen. Damit ist aber ein großer Handhabungsaufwand verbunden, denn die Dübelverbindung kann immer nur unter Zuhilfenahme des Einpreßwerkzeuges hergestellt werden.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsdübel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Herstellung der Verbindung ohne Werkzeug erfolgen kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches Merkmal ist, daß der Verbindungsdübel einen Dübeltopf vorsieht, der in der Art von zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen insgesamt eine schlüssellochartige Ausnehmung bildet, wobei der Dübelzapfen in die erste Ausnehmung in Richtung der Längsachse des Dübeltopfes einführbar ist und - sobald er eine bestimmte Eintauchtiefe in dieser ersten Ausnehmung des Dübeltopfes hat, kann er senkrecht zu der ersten Bewegung in den Bereich der zweiten, benachbart angeordneten,Ausnehmung verschoben werden, wo er gegen Herausziehen gesichert gehalten wird.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn in der ersten Ausnehmung ein federnd ausgebildeter Federschenkel angeordnet ist, der von der Stirnseite des Dübelzapfens betätigbar ist. Erst wenn der Dübelzapfen die Federkraft dieses Federschenkels überwunden hat, kann er von der ersten Ausnehmung aus hinüber in die zweite Ausnehmung verschoben werden.
Die zweite Ausnehmung weist bevorzugt eine mindestens teilweise an der Innenwandung des Dübeltopfes entlang laufende Schulter auf, die in diese Ausnehmung hineinragt und die in der endgültigen Verbindungsstellung des Verbindungsdübels in eine am Dübelzapfen angeordnete Ringnut eingreift.
Dadurch ist der Dübelzapfen gegen Herausziehen aus dieser zweiten Ausnehmung gesichert, weil die Ringschulter des Dübeltopfes in die zugeordnete Ringnut des Dübelzapfens eingreift, und ferner bietet der vohrer erwähnte Federschenkel in der ersten Ausnehmung nun eine Verschiebungssicherung für den Dübelzapfen, dadurch, daß sie sich an einer bestimmten Fläche des Dübelzapfens anlegt und diesen gegen erneute Verschiebung von der zweiten Ausnehmung in die erste Ausnehmung sichert.
Das heisst, die Schulter des Dübeltopfes ist erst dann in
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Eingriff mit der Ringnut des Dübelzapfens bringbar, wenn der Federschenkel des Dübeltopfes in Richtung der Längsachse des Dübeltopfes vom Dübelzapfen federnd verformt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Dübelzapfen aus einer Reihe von in axialer Richtung des Dübelzapfens hinereinander angeordneten Ringschultern und Ringnuten. Insbesondere ist eine nächst dem Möbelteil angeordnete erste Ringschulter vorgesehen, an welche sich in axialer Richtung die erste Ringnut verringerten Durchmessers anschließt in der Verbindungsstellung des Verbindungszapfens mit der Schulter des Dübeltopfes zusammenwirkt.
An diese erste Ringnut schließt sich eine zweite Ringschulter an, die in eine obere, zweite Ringnut verringerten Durchmessers übergeht.
An die obere, zweite Ringnut legt sich die Stirnseite des Federschenkels an, wenn der Dübelzapfen in seiner Eingriffsstellung im Dübeltopf sich befindet.
Hierbei legt sich eine Anschlagkante des Federschenkels an die obere, zweite Ringnut des Dübelzapfens an.
Bei dem erwähnten Verbindungsdübel besteht also der Vorteil, daß die Verbindung zwischen Dübelzapfen und Dübeltopf vollständig ohne Werkzeug, insbesondere ohne Einpresswerkzeug, erfolgt. Mit einer einfachen Druckbewegung wird der Dübelzapfen zunächst in die ersten Ausnehmung des Dübeltopfes gedrückt und zwar solange, bis der Federweg des Federschenkels überwunden ist. Es kann dann der Dübelzapfen relativ zu dem Dübeltopf verschoben werden, so daß der Dübelzapfen in die zweite Ausnehmung des Dübeltopfes gelangt und dort die erwähnte Schulter an der Innenseite der Wandung des Dübeltopfes in Eingriff mit der ersten Ringnut des Dübelzapfens
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gelangt. Es schnappt dann der Federschenkel nach unten und legt sich an der oberen, zweiten Ringnut des Dübelzapfens an, der damit gegen erneute Verschiebung in Verschiebungsrichtung gesichert ist.
Der beschriebene Verbindungsdübel wird vor allem in der Möbelindustrie verwendet, um Möbel in Einzelteile zerlegt verschicken zu können, um diese Möbel an Ort und Stelle ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zusammenbauen zu können. Ein derartiger Verbindungsdübel ist vor allem auch für Nicht-Fachleute zur Handhabung gut geeignet, die auf diese Weise Möbelteile zusammenbauen können.
Insbesondere werden derartige Verbindungsdübel auch für den Zusammenbau von Schubladen verwendet, wo es darauf ankommt, empfindliche Hochglanzfronten an Ort und Stelle mit der Schubladenzarge zu verbinden, was über den beschriebenen Verbindungsdübel erfolgen kann.
Es ergibt sich auch ein logistischer Vorteil für den Möbelhersteller, weil gleiche Schubkästen am Schluß der Herstellung mit verschiedenen Fronten bestückt werden können.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert.
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Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: Schnitt durch einen Verbindungsdübel im auseinandergenommenen Zustand,
Figur 2: der Verbindungsdübel kurz vor seiner endgültigen Verbindungsstellung,
Figur 3: die endgültige Verbindungsstellung des Verbindungsdübels,
Figur 4: Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in den Dübeltopf hinein,
Figur 5: Schnitt durch eine Frontblende mit eingebautem Dübeltopf,
Figur 6: die Seitenansicht einer Zarge zur Verbindung mit der Frontblende,
Figur 7: Schnitt durch den Verbindungsdübel in Richtung
des Pfeiles VII-VII in Figur 6 in eingebautem Zustand,
Figur 8: eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung in Richtung des Pfeiles VIII-VIII in Figur 9,
Figur 9: Schnitt durch ein Korpusteil mit Dübeltöpfen,
Figur 10: Seitenansicht der mit dem Korpusteil zu verbindenden Korpusschiene,
Figur 11: Schnitt durch den Verbindungsdübel in zusammengebau-
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tem Zustand.
Der Dübeltopf 2 besteht im wesentlichen aus einem topfförmigen Gehäuse, welches aussenliegende, widerhakenartige Vorsprünge aufweisen kann, mit dem er in einem Möbelteil 3 verankerbar ist. Selbstverständlich sind auch andere Möglichkeiten des Dübeltopfes 2 in einem Möbelteil 3 vorgesehen. In der Nähe des Bodens weist der Dübeltopf 2 gemäss Figur 4 einen einseitig befestigten Federschenkel 8 auf, dessen freies, federndes Ende sich etwa bis nahe an die Längsachse 21 des Dübeltopfes 2 erstreckt. Links von der Längsachse 21 wird eine erste Ausnehmung 7 definiert.
Rechts von der Längsachse 21 wird eine zweite Ausnehmung 20 definiert, in deren Bereich an der Innenwandung des Dübeltopfes 2 sich gemäss Figur 4 eine Schulter 10 etwa halbkreisförmig erstreckt, wobei die nächst der Längsachse 21 angeordneten, vorderen Stirnseiten dieser Schulter 10 mit einer leichten Schräge 11 nach unten geneigt sind.
Der Dübelzapfen 1 ist mit Hilfe einer Schraube 9 an einem weiteren Möbelteil 4 befestigt. Es ist selbstverständlich vorgesehen, daß die Verbindung zwischen dem Möbelteil 4
und dem Möbelteil 1 auch werkstoffeinstückig sein kann,
d.h. der Dübelzapfen 1 kann auch werkstoffeinstückig mit dem Möbelteil 4 ausgebildet sein.
Der Dübelzapfen 1 besteht im wesentlichen aus einer nächst dem Möbelteil 4 angeordneten ersten Ringschulter 14, die in Richtung der Längsachse in eine erste Ringnut 13 verringerten Durchmessers übergeht. Die Ringnut 13 wiederum geht in eine zweite Ringschulter 12 über, die ihrerseits in eine obere Ringnut 15 verringerten Durchmessers übergeht.
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Der Übergang von der Ringschulter 14 in die Ringnut 13 ist bevorzugt scharfkantig ausgebildet, während der übergang von der Ringnut 13 in die Ringschulter 12 mit einer Schräge 23 (Figur 3) versehen ist.
Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Dübelzapfen 1 und dem Dübeltopf 2 wird der Dübelzapfen zunächst in Pfeilrichtung 5 in die erste Ausnehmung 7 eingeführt, und zwar solange, bis die obere Stirnseite des Dübelzapfens 1 den Federschenkel 8 in Pfeilrichtung 22 nach oben verschwenkt. Erst wenn diese Schwenkbewegung stattfindet und der Dübelzapfen 1 mit in Längsrichtung weisender Eindrückkraft in den Dübeltopf 2 eingedrückt wird, kann er nach rechts in Pfeilrichtung 6 verschoben werden. Hierbei ist wichtig, daß die Schräge 23 an der Unterseite der Ringschulter 12 mit einer zugeordneten Schräge 11 an der Schulter 10 im Dübeltopf 2 zusammenwirkt. Die beiden zusammenwirkenden Schrägen 11,23 führen zu einer Zentrierung der Ringnut 13 auf der Schulter 10, so daß in dieser Stellung gemäss Figur 2 der Dübelzapfen 1 in Pfeilrichtung 6 von der ersten Ausnehmung 7 in den Bereich der zweiten Ausnehmung 20 verschoben werden kann. Die etwa halbkreisförmig ausgebildete Schulter 10 greift nun formschlüssig in die zugeordnete Ringnut 13 des Dübelzapfens 1 hinein und sichert diesen gegen Herausziehen in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 5.
Gleichzeitig schnappt in der Verbindungsstellung der Figur 3 der Federschenkel 8 in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 22 wieder nach unten und legt sich mit seiner Anschlagkante 24 an der oberen Ringnut 15 verringerten Durchmessers des Dübelzapfens 1 an.
Somit ist der Dübelzapfen gegen ein Verschieben in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 6 von der zweiten Ausnehmung
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20 in Richtung zur ersten Ausnehmung 7 gesichert.
Soll gemäss den Figuren 5-7 eine Frontblende 17 an einer zugeordneten Zarge 16 befestigt werden, dann sind in der Frontblende 17 mehrere Dübeltöpfe 2 im gegenseitigen Abstand angeordnet. An der Stirnseite der Zarge 16 sind zugeordnete Dübelzapfen 1 befestigt. Aus Figur 7 ist im übrigen erkennbar, daß die Formgebung des Dübeltopfes 2 nicht notwendigerweise kreisrund sein muß, sondern sie kann auch oval oder elliptisch ausgebildet sein.
In den Figuren 8-11 ist die Verbindung einer Korpusschiene 19 an einem Korpusteil 18 dargestellt. Im Korpusteil 18 sind wiederum mehrere Dübeltöpfe 2 eingelassen, die mit zugeordneten Dübelzapfen an der Korpusschiene 19 zusammenwirken. Die Figur 11 zeigt die Verbindungsstellung des jeweiligen Verbindungsdübels und die Figur 8 zeigt die Ansicht der Verbindung in Pfeilrichtung VIII in Figur 9.
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Zeichnungs-Legende
1 Dübelzapfen
2 Dübeltopf
3 Möbelteil
4 Möbelteil
5 Pfeilrichtung
6 Pfeilrichtung
7 Ausnehmung
8 Federschenkel
9 Schraube
10 Schulter
11 Schräge
12 Ringschulter (oben)
13 Ringnut (unten(
14 Ringschulter (unten)
15 Ringnut (oben)
16 Zarge
17 Frontblende
18 Korpusteil
19 Korpusschiene
20 Ausnehmung
21 Längsachse
22 Pfeilrichtung
23 Schräge
24 Anschlagkante

Claims (7)

Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg, Österreich Schutzansprüche
1. Verbindungsdübel für Möbelteile und dergleichen, bestehend aus einem Dübeltopf und einem darin verankerbaren Dübelzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß im Dübeltopf (2) mindestens zwei nebeneinander liegende Ausnehmungen (7,20) angeordnet sind, daß der Dübelzapfen (l) in Richtung der Längsachse (21) des Dübeltopfes (2) in die erste Ausnehmung (7) einführbar und in einer senkrecht zur Längsachse (21) weisenden Verschiebebewegung (Pfeilrichtung 6) in die zweite Ausnehmung (20) verschiebbar ist.
Telex:
5 43 74 (patent-d) Telegramm-Adresse:
patri-lindau
Bankkonten:
Postscheckkonto München414848-808 (BLZ 700 100 80)
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2. Verbindungsdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t,daß in der ersten Ausnehmung
(7) ein in Richtung der Längsachse (21) des Dübeltopfes
(2) federnd ausgebildeter Federschenkel (8) angeordnet ist, der von dem Dübelzapfen (1) betätigbar ist.
3. Verbindungsdübel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch gekennzeichnet, daß in der zweiten Ausnehmung (20) eine mindestens teilweise an der Innenwandung des Dübeltopfes entlang laufende Schulter (10) angeordnet ist, die in eine am Dübelzapfen (1) angeordnete Ringnut (13) eingreift.
4. Verbindungsdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (10) des Dübeltopfes (2) in Eingriff mit der Ringnut (13) des Dübelzapfens (1) bringbar ist, wenn der Federschenkel
(8) des Dübeltopfes (2) in Richtung der Längsachse (21) des Dübeltopfes (1) vom Dübelzapfen verformt wird.
5. Verbindungsdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelzapfen (1) aus einer nächst dem Möbelteil (4) angeordneten ersten Ringschulter (14) besteht, an der sich in axialer Richtung die erste Ringnut (13) verringerten Durchmessers anschließt, an die sich eine zweite Ringschulter (12) anschließt, die in eine obere zweite Ringnut (15) verringerten Durchmessers übergeht.
6. Verbindungsdübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in eingerastetem Zustand eine Anschlagkante (24) des Federschenkels (8) an der oberen, zweiten Ringnut (15) anliegt.
7. Verbindungsdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (10) im Dübeltopf (10) eine in Einschubrichtung (Pfeilrichtung 6) nach unten weisende Schräge (11) aufweist, die mit einer Schräge (23) an der oberen Begrenzung der Ringnut (13) des Dübelzapfens (1) zusammen wirkt.
DE9215030U 1992-11-09 1992-11-09 Verbindungsdübel für Möbelteile u.dgl. Expired - Lifetime DE9215030U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11517108B2 (en) * 2017-05-29 2022-12-06 Inter Ikea Systems B.V. Connector bracket and system comprising a connector bracket adapted to form part of a locking arrangement
DE102023000283B3 (de) 2023-01-31 2024-06-06 "REME-Möbelbeschläge GmbH" Befestigungsverfahren und Hilfsmittel für die Durchführung

Cited By (2)

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