DE7313052U - Vorrichtung zum Verbinden von Anbaumöbeln - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Anbaumöbeln

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Description

"Vorrichtung zum Verbinden von Anbaumöbeln"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden der Einzelelemente von Anbaumöbeln, die bei den gebräuchlichen Systemen sowohl in der Vertikalen, als auch in der Horizontalen fest miteinander verbunden werden können, um die notwendige Standfestigkeit einer aus mehreren Einzelelementen aufgebauten Schrankwand, aber auch einer kleineren Gruppe von Einzelelementen zu gewährleisten.
Im allgemeinen werden zwei Einzelelemente durch ihre aneinander angrenzenden Wände durchsetzende Schrauben fest miteinander verbunden, was allerdings zusätzliche Bohrungen erfordert, die bei Nichtgebrauch störend in Erscheinung treten und gegebenenfalls durch Kappen od.dgl. verschlossen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine VerbindungsmÖg-
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lichkeit zu schaffen, die von den vorhandenen Bauteilen ausgeht, und den ästhetischen Eindruck der Einzelmöbel weitgehend unbeeinträchtigt läßt. Dazu sollen die Verbindungselemente einfach zu handhaben sein.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck an zwei einander anliegenden Flächen der miteinander zu verbindenden Einzelelemente je eine Buchse angeordnet, die beide miteinander fluchten und durch ein in beide Buchsen eingreifendes Steckglied verbunden sind.
Diese Buchsen können in das Holz oder den anderweitigen Werkstoff, aus dem die Möbel-Einzelelemente bestehen, eingelassen sein. Die Erfindung sieht jedoch als besonders zweckmäßig vor, daß die Buchse an einem Beschlagteil angeordnet ist, vorzugsweise handelt es sich um einen Eck- oder Kantenbeschlag, um die Befestigungsstelle möglichst im Bereich der Außenkanten der Einzelelemente zu halten.
Das Steckglied, ein Zapfen od.dgl., hat eine hinreichende Länge, daß es in die beiden miteinander fluchtenden Buchsen hineinreicht. Es kann beim Zusammenbauen der Möbel in die rntere Buchse eingesteckt werden, worauf dann das darüber anzuordnende Einzelelement so aufgesetzt wird, daß der aus der Buchse herausragende Teil des Steckglieds in die entsprechende Buohso des anderen Einzelelements eingreift. Beim jeweils obersten Einzelelement solcher Anbaumöbel entfällt ein derartiges Steckglied. Werden die Verbindungen in die bei den verschiedenfiten Anbaumöbeln
ohnehin vorgesehenen Beschläge einbezogen, treten sie nicht störend in Erscheinung, noch sind bei der Fertigung zusätzliche aufwendige Arbeitsgänge erforderlich.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Steckglie^. nassiv oder hohl oder auch profiliert zu gestalten und aus Holz, Metall oder Kunststoff oder auch Gummi oder wirkungsgleichem Werkstoff herzustellen« Es kann gegebenenfalls auch fest mit der einen Buchse verbunden sein, a.B. auch etwa durch ein Gewinde od.dgl., an der einen Buchse befestigt werden, während es dann in die andere eingesteckt wird. Gegebenenfalls mag das Steckglied auch aus mehreren Teilen bestehen.
Eine Besonderheit liegt darin, daß das Steckglied magnetisch
wirksam ist und gegebenenfalls mit einem im Fuß der einen Buchkann.
se angeordneten Magneten zusammenwirken/ Die Anordnung kann dabei auch so getroffen werden, daß die axiale Länge des Steckglieds nicht oder nicht wesentlich größer ist als die Tiefe der einen Buchse. Wird dann das andere Möbelelement aufgesetzt, zieht der in der entsprechenden oberen Buchse angeordnete Magnet den Steckzapfen an, wobei die Eindringtiefe aber wesentlich geringer ist,, so daß das Steckglied beide Buchsen fest miteinander verbindet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
PrLg. 1 ein Beispiel einiger miteinander zu verbindender Einzelelemente eines Anbaumöbels;
Fig. 2 die wesentlichen Bestandteile einer Verbindung in perspektivischer Darstelliong;
Pig. 3 einen Schnitt nach Linie III-I1I in Fig. 2;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung;
Fig. 5 und 6 zwei spezielle Ausbildungen der \ferbindung und
Fig. 7 eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines für die Verbindung geeigneten Beschlages.
Das Möbel nach Fig. 1 besteht aus beispielsweise drei Einzelelementen 1, 2, 3, die übereinander angeordnet werden. Sine Nebeneinanderanordnung ist nicht dargestellt, wenngleich es ohne weiteres verständlich ist, daß die erfindungsgemäße Verbindung auch für horizontal aneinander anbaubare Einzelelemente von Anbavmöbeln verwendbar ist.
Die Einzelelemente 2 und 3 weisen an allen acht Ecken, d.h. sowohl unten, als auch oben, je einen Eckbeschlag 4 auf, der grundsätzlich dem aus der Fig. 2 entnehmbaren Prinzip entspricht. Sr besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einer Grundplatte 5 und den beiden angewinkelten und im Winkel zueinander stehenden Seitenwangen 6. Senkrecht zu der Grundplatte 5 ist eine Buchse 7 angeordnet, d'r^^n.« Ifc PeAAe der Aus führungs form der
Fig. 3 abgesenkt oder eingebördelt sein kann. Es ist aber auoh möglich, wie dies beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 angedeutet wird, die Buchse 7 gesondert zu fertigen und an der Unterseite 8 der Grundplatte 5 mit einer Lot-, Schweiß- oder Klebverbindung 9 au befestigen. Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 5 lediglich mit einer Bohrung 10 versehen.
Im einfachsten Pail genügt es allerdings, eine selbständige Buchse 7 an entsprechender Stelle in den Boden oder die Endplatte 11 eines der Einzelelemente 1, 2, 3 einzulassen, um darin die Steckglieder zu befestigen.
Das Steckglied besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 2 aus einem etwa zylindrischen Zapfen 12, zweckmäßig mit leicht angefasten Enden, um ein Einfügen in die Buchse 7 zu erleichtern.
Eine andere Ausführungeform geht aus der Fig. 5 hervor, die wiederum einen Beschlag 4 mit angebördelter Buchse 7 und einen anderen Beschlag 4 mit lediglich einer Bohrung 10 aufweist. In die Buchse 7 ist ein Gummistopfen I7 eingesetzt, der nur wenig über die Buchse hinausragt und in die gegenüberliegende Bohrung 10 eingreift. Im einfachsten Fall könnte bei dieser AuaTührungsform selbst die Bohrung 10 entfallen, da der Gummistopfen 1:7 eine erhebliche Reibung gegenüber dem darunter angeordneten Einseielement aufweist, so daß auch auf diese Veise schon eine solche Verbindung erreicht wird, daß aufeinander angeordnete Einzelelemente eines Anbaumöbels nicht mehr ohne weiteres gegeneinander
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verschoben werden können. Der Gummistopfen 17 kann auoh in eine unmittelbar im Werkstoff des Möbels angeordnete Bohrung, die dann als Buchse dient, eingesteokt werden.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 6 ist die Grundplatte 5 eines jeden der beiden Beschläge 4 mit einer angebördelten Buchse 7 versehen. In der oberen Buchse 7 ist ein Magnet 13 befestigt, und in die untere Buchse 7 ist das Steckglied 12 eingesetzt, dessen Höhe etwa der Tiefe d3r Buchse 7 entspricht. Beim Aufeinandersetzen je zweier aneinander anzubauender Einzelelemente 1, 2, 3 wird das magnetisch wirksame Steckglied 12 dann von dem Magneten 13 angezogen, wenn die beiden Buchsen 7 exakt fluchten.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 zeigt einen Beschlag in Form eines massiven Blocks 14, in demein Sackloch 15 als Buchse 7 angebracht ist. Die Buchse kann auch, wie dies auf die Buchse 7' in Fig. 3 zutrifft, einen Boden 16 aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn lediglich an der Oberseite der Einzelelemente 1, 2, 3 entsprechende Beschläge 4 mit Buchsen 7 angeordnet sind. An der Unterseite genügt es im allgemeinen, lediglich eine Buchse in den Werkstoff des Möbels einzulassen oder allein eine einfache Bohrung darin vorzusehen. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Buchsen können, sofern sie sich an der Bodenunterseite des jeweiligen Möbels befinden, auch zum Aufstecken eventueller Rollen oder Möbelfüße dienen. Am Boden bzw. über der Abdeckplatte des obersten Einzelelements 3 eines Anbaumöbels können auch zwei benachbarte Buchsen 7 zweier nebeneinander ange-
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ordneter Einzelelemente 1, 2, 3 zum Einstecken von an einer diese beiden Einzelelemente miteinander verbindenden lasche befestigter Zapfen verwendet werden.

Claims (7)

— 7 — Sohutzans-prüohe
1. Vorrichtung zum Verbinden der Einzelelemente von Anbaumöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß exi zwei einander anliegenden Flächen zweier Einzelelemente (1, 2, 3) je eine Buchse (7) angeordnet ist, die beide miteinander fluchten und durch ein in beide Buchsen (7) eingreifendes Steckglied (12) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (7) an einem Beschlagteil (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (7) an einem Eck- oder Kantenbeschlag (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (12) massiv oder hohl oder profiliert ist und aus Holz, Metall, Kunststoff oder Gummi od.dgl. besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, c.adurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (12) fest mit der einen Buchse (7) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (12) aus mehreren Teilen besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Steckglied (12) magnetisch wirksam und in einer Buchse (7) ein Magnet (13) angeordnet ist.
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