DE1745858U - Schraube mit mutter. - Google Patents

Description

• -'"-".'''Schraube-'mit. Mutter.. ;'"' ;...- ;..'-'...-.'

  Die--Erfinaung-bezieh- sich. aÜ : C eine. Schraube-rait Mutter. Be-

  kannte, Söhraubenwurden, ausMetall hergestellt. Die Erfindung

  beateht;demgegenüber darin, dass'Schraube und Schraubenmutter

  , oder"riiindestèns'sìn Teil aus KUnststóff'b'esteht'. :" :'

  . Kunststoff schrauben haben gegenüber den Schrauben aus Metall

  sie. keine Korrosion. zeigen-und ihr Aussehen

  '..nichverändern. Zwar QindauchMetallachraubenbekannt,die

  '' nichtkorrödieren, diese Metallschrauben"bestehen... jedoch aus

  '. 'Sonderiegierungen-und. gegenüber ihnen-hat die erfindungsgemäase

  eg 8 sie

  Schraube den Vorteil, dass sie wesentlich billiger hergestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemassen Schraube liegt darin, dass sie in allen Farben hergestellt werden kann. Ihre Farbe kann auf die Farbe des Gebrauchsgegenstandes, an dem sie verwendet wird, abgestimmt'sein, oder aber in einem Kontrast zu dieser Farbe gewählt sein, so dass sich verschiedene Farbwirkungen erzielen lassen.
• Die Schraube gemäss der Erfindung kann mit metrischem oder mit Zollgewinde hergestellt werden, sie kann zum Einschrauben in eine'Gewindebohrung vorgesehen sein. oder aber kann eine Gewindemutter auf den Gewindeteil des Schraubenbolzens aufge-

  schraubt werden. Die Gewindenutter wiederum kann als ein-

  .'

  .. fache Mehrkantmutter oder aber als Flügelmutter ausgebildet

  ... sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung

  .'weist der Schraubenbolzen einen nietenförmigen Kopf und einen

  Kammeransatz zwischen Kopf und Schaft auf.

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  Die erfindungsgemässen Schrauben sind.jedoch nicht auf

  Schrauben mit zylindrischem Schaft, beschränkt, sondern es

  können Schrauben aller bekannten Formen gemäss der Erfindung , aus Kunststoff hergestellt vierten, insbesondere auch Holzschrauben mit schwach konischem Schaft. Derartige. Holz-

  schrauben haben gegenüber den Holzschrauben aus Metall den

  ",.', \','"

  ',"Vorteil', dass sie. sich nicht so leicht aus dem Holz lösen,

  .. weil'durch'die Elastizität des Kunststoffes die Schraube

  '.''-''.-'*''

  sich beim Eindrehen etwas verspannt, ohne die Schraubengänge

  im Holz zu zerstören, wahrend die Elastizität bei Metallschrauben

  so gering ist9 dass die Gewindestange im Holz zerstört werden,

  wennversucht urde, die Holzschraube stärker anzuziehen.

  Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Schraube

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  aus einem Polyamid enthaltenden Kunststoffe Diese Ausführungsform kann dahingehend ausgebildet sein, dass die Schraube aus

  einer Legierung von mehreren Polyamiden besteht. Bei einer

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  anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Schraube aus einem Polyester. Die erfindungsgemässen Schrauben können Einlagen aller Art aufweisen, beispielsweise zur Erhöhung der Festigkeit dienende Glasfasereinlagen oder aber Metallein-

  lagen verschiedener Form und Grosse.

• Eine zur Schraube gehörende Schraubenmutter kann aus dem gleichen oder einem anderen Werkstoff oder Kunststoff wie der Schraubenschaft bestehen. Wird eine Flügelmutter verwendet so weist sie vorzugsweise eine verhältnismäasig

  grosse Wandstärke auf und die Flügel verlaufen in Achs-

  grosse ti L.-i

  richtung, damit sie mit einem möglichst grossen Hebelarm in der Mutter angeordnet sind. Auf der Unterseite der Flügelmutter sind vorzugsweise radial verlaufende Rippen vorgesehen, die ein selbsttätiges Lösen der Flügelmutter erschweren. Diese Rippen können auch im Querschnitt sägezahnartig ausgebildet sein, so dass die steile Flanke gegen die Drehrichtung steht, in der sich die Flügelmutter löst.
• Weitere Merkmale der Erfindung ersehen sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale. können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dar-

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  gestellt.

• Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Schraube, die Fig. 2 und 3 zeigen eine Schraubenmutter in Draufsicht bzw. in Ansicht.

  Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Er-

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  findung eignet sich besonders zur Befestigung von Klosettsitzen. Die Schraube ist aus einer Legierung verschiedener Polyamide gespritzt und weist eine an sich bekannte Gestalt auf. Der Schaft 1 vieis-b ein Gewinde 2 auf das etwa die Hälfte des Schaftes bedeckt. Zwischen dem nietonförmigen Schraubenkopf 3 und dem Schraubenschaft 1 befindet sich ein vierkantigen Kammeransatz 4.
• Eine zum Aufschrauben auf das Gewinde 2 geeignete Flügelmutter 5 ist ebenfalls aus Kunststoff gespritzt, vorzugsweise aus einer etwas anderen Legierung als die Schraube, weil die Art der Beanspruchung der Schraubenmutter eine andere wie die des Schraubenschaftes ist. Die Flügelmutter 5 weist eine Gewindebohrung auf, die in einen verhaltnismässig dicken zylindrischen Teil 7 ausgespart ist. An diesen zylindrischen Teil 7 schliesst sich ein Flansch 8 an, dessen Aussendurchmesser grösser als der Durchmesser des Teiles 7 ist und zu beiden Seiten des Teiles 7 schliessen sich Flügel 9 an, die sich von ihren vorderen Enden in Richtung auf ihren Fusspunkt in dem Flansch 8 nicht verjüngen, so dass die FlUgel mit einem möglichst grossen Hebelarm in dem Körper der Schraubenmutter verankert sind.
• Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Kunststoffschrauben zur Befestigung von Klosettsitzen beschränkt ; sie können vielmehr auch für alle anderen Schraubverbindungen

  mit Erfolg verwendet werden :, bei denen nicht extrem hohe

  Zugspannungen aufzunehmen sind o Bei der dargestellten Aus-

  führungsform der Erfindung kann der Nietkopf 3 beliebig gross

  gewählt werden. Auch können beliebig andere Schraubenkopf formen,

  z<B.'Vierkant-,Sechskant-!,Nutenköpfe,beliebig. abgeschrägte

  Köpfe usw. vorgesehen sein. Die Kunststoffschra üben können nicht nur zur Schraubverbindung von zwei oder mehreren Kunststoffteilen, sondern allgemein zur Schraubverbindung von Teilen aus beliebigem Material dienen. Ausser den bereits erwähnten Vorteilen haben Schrauben aus Kunststoff noch den Vorteil des geringeren Gewichtes, der elektrischen Isolation und, bei Verwendung eines Polyamidkunststoffes, der Unlöslichkeit in den meisten gebräuchlichen Lösungsmitteln und der Indifferenzgegen Laugen und Säuren.

Claims (7)

1. Schutzansprtiche 1) Schraubverbindung, insbesondere zur Befestigung eines Klosettsitzes, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff besteht.
2. 2) Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube aus einem Polyamid-Kunststoff besteht.
3. 3) Schraubverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube aus einer Polyamid enthaltenen Kunststofflegierung besteht.
4. 4) Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube aus einen Polyesterkunststoff besteht.
5. 5) Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube zur Verstärkung eine Glasfasereinlage aufweist.
6. Schraubverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass auch die zugehörige Schraubenmutter aus Kunststoff besteht.
7. 7) Schraubverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Cchraubenmutter aus dem gleichen Kunststoff ~, lcicl-ien Kunststoff wie die Schraube besteht. 8)Schranbverbindun nach einem der vorheE'sehenden Ansprüche, dadurch sesnseishnetj) dass Schraube und Schraubmutter aus einen Gefärbten Kunststoff besteheno 9) Sehraubverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetg dass'die Sehabmuter eine Flügel- Mutter ist. 10) Schaubverbindung nach Anspruch 9o dadreh geIscmT. zeiahnet) dass die Flügeimnttex'einen die Geindebohsuns Egebaaden Teilund einen ihn Teilaufweist und dass die Flüßel an dem Umfang : des sy linds'ischen Teiles und auf der Stirnflache des Flansches mitdem Uutterkörper verbunden sindo 11) Schraubverbindune naeh Anspruch 10p dadurch gekennsoiehnciß dass das BefestisngsendederFlügelbisanden Umfang des Flanschesdes MutterkHrpers heranreicht nnd da. s die Flüßel nicht übe den Umfang des Picnoches 12)-nach eiiisra der 12) Schaubverbinduns sa. a. eh eines der vorhergehenden AnspNüehg dadurch gekennzeichnete dass deF Schaubenbolsen eine Metalleinlo. se aufweist. daSchranbverbindung nach einem des vorhergehenden Ansprüche dadurch sokenngeichnetß dass die Schraubenmutter eine Metalleinlase aufweist.