DE1108031B - Steckschluessel fuer Haehne und Drehschieber - Google Patents

Steckschluessel fuer Haehne und Drehschieber

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Publication number
DE1108031B
DE1108031B DEE14593A DEE0014593A DE1108031B DE 1108031 B DE1108031 B DE 1108031B DE E14593 A DEE14593 A DE E14593A DE E0014593 A DEE0014593 A DE E0014593A DE 1108031 B DE1108031 B DE 1108031B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket wrench
sleeve
socket
pin
orientation
Prior art date
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Pending
Application number
DEE14593A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Her Maciejewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVEGA GES MIT Beschrankter HA
Original Assignee
EVEGA GES MIT Beschrankter HA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1108031B publication Critical patent/DE1108031B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Steckschlüssel für Hähne und Drehschieber Es sind Steckschlüssel für Hähne oder Drehschieher bekannt, an deren runden Schaft eine Orientierungsfläche angearbeitet ist, die mit einer entsprechenden Fläche in der Ausnehmung der drehbaren Hülse des Hahns oder Drehschiebers zusammenwirkt. Diese Steckschlüsselund auch dieAusnehmungen haben somit einen halbrunden Querschnitt. Der Nachteil dieser Steckschlüssel besteht darin, daß das Drehmoment für die Betätigung von nur einer einzigen Fläche am Steckschlüssel bzw. von deren beiden Kanten auf die Hülse übertragen wird. Diese Kanten arbeiten sich in das zumeist weichere Metall der Hülse allmählich ein, wodurch der Steckschlüssel immer mehr Luft bekommt und eine genaue Einstellung des Hahns nicht mehr möglich ist.
  • Der Steckschlüssel nach der Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß sein Querschnitt nicht rund, sondern mehreckig ist, also z. B. vierkantig oder sechskantig, und daß der Schaft an dem in die zu drehende Hülse einzusteckenden Ende einseitig abgeflacht ist und die Abflachung mit einem vorzugsweise federnd angeordneten Stift zusammenwirkt, der die Hülse außermittig quer durchsetzt. DieseAbflachung, die das rasche Orientieren des Mehrkant-Steckschlüssels beim Einstecken erleichtert, wird zur übertragung des Drehmoments gar nicht oder doch nur nebenbei benötigt. Diesem Zweck dienen in erster Linie die Flächen bzw. Kanten des Vierecks oder Sechsecks. Der Orientierungsstift, der Teil einer an sich Übekannten Feder sein kann, wird in der drehbaren Hülse zweckmäßig eingangs der Ausnehmung und hinter einer Rundbohrung angeordnet, die der ersten Einführung des Steckschlüssels in die oft verdeckt liegende Hülse dient und deren Durchmesser dem umschwebenden Kreis des Mehrecks angepaßt ist. Die Orientierungsfläche am Steckschüssel kann parallel zu dessen Achse, aber auch, bei federndem Orientierungsstift, im Winkel zur Achse verlaufen, wobei zweckmäßigerweise nach ihr eine Einkerbung vorgesehen ist, in die die Feder einschnappt und dadurch den Steckschlüssel in an sich bekannter Weise axial festlegt. Schließlich kann der Steckschlüssel nach der Erfindung an seinem vorderen Ende noch mit einem als Schlüssel für ein sonstiges Schloß ausgebildeten Fortsatz versehen sein.
  • Die Zeichnung zeigt das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 1 zeigt den Steckschlüssel von der Seite, eingesteckt Cr in die im Schnitt dargestellte drehbare Hülse; Fig. 2 zeigt hiervon einen Querschnitt an der Stelle des Orientierungsstiftes mit Blickrichtung auf die Handhabe des Steckschlüssels. 1 ist die drehbare Hülse, die mit dem Absperrorgan des Hahns oder Drehschiebers verbunden oder einstückig mit diesem ausgeführt ist. 2 ist der Schaft des Steckschlüssels, der aus einem regelmäßigen Mehrkant (Vierkant oder Sechskant) besteht. Die den Steckschlüssel 2 aufnehmende Ausnehmung 3 in der Hülse 1 hat den hierzu passenden Querschnitt. Der Steckschlüssel 2 ist am anderen Ende mit einer Handhabe 4 versehen. In der Ausnehmung 3 -ist ein Orientierungsstift 5a außermittig angeordnet. Er kann Teil einer an sich bekannter- Feder 5 sein, die in einem Schlitz 6 der Hülse 1 gleitet. An dem Steckschlüssel 2 angearbeitet ist eine Orientierungsfläche 5b. Nur wenn die Stellung dieser Orientierungsfläche mit dem Orientierungsstift 5a übereinstimmt, kann der Steckschlüssel in die drehbare Hülse 1 eingesteckt werden. Die gegenseitige Stellung von Steckschlüssel und Hülse ist damit eindeutifestgelegt. Zweckmäßigerweise wird der Orientierungsstift 5 a eingangs der Ausnehmung 3 angeordnet und davor eine Rundbohrung 7, deren Durchmesser dem Durchmesser des umschwebenden Kreises des Steckschlüssel 2 entspricht. In diese Rundbohrung 7 kann man den Steckschlüssel 2 in jeder beliebigen Stellung einführen, wobei noch kein Drehmoment auf die Hülse 1 übertragen werden kann. Durch langsames Drehen des Steckschlüssels und sanftes Andrücken läßt sich dann sofort die Stellung finden, bei der der Steckschlüssel in die Ausnehmung3 hineingleitet und nun auch das Drehmoment übertragen kann. Ein mehrmaliges probeweises Einstecken, das erforderlich wäre, wenn der Orientierungsstift 5 a im Inneren der Ausnehmung angeordnet wäre, entfällt. Die Rundbohrung 7 gestattet bequem das Auffinden der Hülse 1, wenn diese unsichtbar hinter einer nur mit einem Loch versehenen Verkleidung angeordnet ist, was in der Praxis häufig der Fall ist.
  • Für ein kurzzeitiges Einstecken des Steckschlüssels genügt eine Orientierungsfläche 5 b, die parallel zur Achse des Steckschlüssels 2 verläuft. Soll der Steckschlüssel längere Zeit in der Hülse verbleiben und auch gegen Herausfallen gesichert sein, so verwendet man zweckmäßigerweise die Kombination einer Feder 5 mit einer im Winkel zur Steckschlüsselachse verlaufenden Orientierungsfläche 8, durch die die Feder gespannt wird. Hinter der Orientierungsfläche 8 ist eine Einkerbung 9 vorgesehen, in die die Feder 5 einschnappt und damit den Steckschlüssel axial festlegt.
  • Es ist nicht erforderlich, Orientierungsfläche bzw. Orientierungsstift zur übertragung des Drehmoments heranzuziehen. Diesem Zweck dient das Vierkant oder Sechskant. Eine Abnützung des Orlentierungsstiftes bzw. der Orientierungsfläche durch die Drehbetätigung findet also nicht statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Steckschlüssel für Hähne oder Drehschieber mit einem Schaft von mehreckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) an dem in die zu drehende Hülse (1) einzusteckenden Ende einseitig abgeflacht ist und die Ab- flachung (5b) mit einem vorzugsweise federnd angeordneten Stift (5a) zusammenwirkt, der die Hülse außermittig durchsetzt.
  2. 2. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung im Winkel zur Achse des Steckschlüssels verläuft. 3. Steckschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift Teil einer an sich bekannten Rundfeder ist. 4. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5a) in der Hülse (1) eingangs der Ausnehmung (3) und hinter einer Rundbohrung (7) vom größten Durchmesser des Steckschlüsselquerschnittes angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1682 618.
DEE14593A 1957-08-27 1957-08-27 Steckschluessel fuer Haehne und Drehschieber Pending DE1108031B (de)

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