DE598686C - Durchgangsventil - Google Patents

Durchgangsventil

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Publication number
DE598686C
DE598686C DES110460D DES0110460D DE598686C DE 598686 C DE598686 C DE 598686C DE S110460 D DES110460 D DE S110460D DE S0110460 D DES0110460 D DE S0110460D DE 598686 C DE598686 C DE 598686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe section
housing part
valve according
union nut
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DES110460D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Hartke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAEURESCHUTZ GmbH
Original Assignee
SAEURESCHUTZ GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DES105162D priority Critical patent/DE589994C/de
Application filed by SAEURESCHUTZ GmbH filed Critical SAEURESCHUTZ GmbH
Priority to DES110460D priority patent/DE598686C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE598686C publication Critical patent/DE598686C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

s 110460
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Vereinfachung des in dem Zusatzpatent 589 994 beschriebenen Durchgangsventils. Dieses ist so ausgebildet, daß das sytnmetrisch unterteilte Ventilgehäuse ein zur Steuerung des Dichtungskörpers dienendes, in der Achsenrichtung des Gehäuses verschiebbares Rohrstück umschließt und zwischen seinen beiden Hälften die zur Führung dieses Rohrstückes dienende Überwurfmutter führt. Die beiden Gehäusehälften werden hierbei durch zwei Rohrschellen zusammengehalten, die mit ihren eingezogenen freien Enden in Ringnuten der Überwurfmutter eingreifen. Bei dieser Anordnung sind die aus Metall bestehenden Rohrschellen einigermaßen schwierig zu montieren und außerdem beispielsweise in chemischen Betrieben unter Umständen dem Angriff der ätzenden Dämpfe ausgesetzt.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die beiden Teile des Ventilgehäuses unmittelbar miteinander verschraubt sind und an ihrem Stoß eine Ringnut bilden, die zur Führung der Überwurfmutter dient. Hierdurch wird erreicht, daß das Gehäuse gewissermaßen aus einem Stück besteht. Ferner ist ein sicheres und einwandfreies Arbeiten der Überwurfmutter gewährleistet, da ein Festfressen oder Klemmen nicht eintreten kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. ι den Längsschnitt, Abb. 2 eine teilweise gebrochene Stirnansicht und Abb. 3 die Seitenansicht des Durchgangshahnes.
Das Durehgangsventil besteht aus zwei unsymmetrischen Teilen 1 und 2, von denen der Teil ι an seinem inneren Stirnende mit einem Innengewinde 3 versehen ist. Der Teil 2 ist an seinem inneren Ende auf eine der Breite der Überwurfmutter 4 entsprechende Strecke ein wenig abgedreht und mit einem ringförmigen Stirnansatz 5 versehen, der ein dem Innengewinde 3 des Teiles 1 entsprechendes Außengewinde trägt. Werden die Teile 1 und 2 miteinander verschraubt, so bildet sich infolge der erwähnten Abdrehung des Teiles 2 zwischen ihnen eine ringförmige Nut, in der sich die zuvor auf diese Abdrehung aufgeschobene Überwurfmutter 4 derart führt, daß sie sich wohl drehen, nicht aber in der Achsenrichtung des Ventils verschieben kann. In einer inneren Ausdrehung des Teiles 2 ist
*,) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DipL-Ing. Fritz Hartke in Berlin-Altglieniche.
das Rohrstück 6 verschiebbar gelagert, das einerseits mit- einer ringförmigen Gummidichtung 7 und anderseits mit dem selbstfedernden, kegelstumpfförmigen, gleichfalls aus Gummi bestehenden Dichtungskörper 8 wirkt und hierdurch die Flüssigkeit verhindert, auch nur mit Teilen einen anderen Weg zu nehmen als durch die Kanalbohrung des Hahnes hindurch. Eine ordnungsmäßige ίο Wirkung des Rohrstückes 6 ist nur möglich, wenn es gegen Drehung gesichert ist. Dies wird dadurch erreicht, daß es auf seiner Mantelfläche mit einer oder mehreren Längsrippen 9 versehen ist, die in entsprechende Längsnuten io des Gehäuseteiles 2 eingreifen. Weiterhin weist das Rohrstück 6 zwei oder mehr in der Mittelebene des Hahnes angeordnete radial gerichtete Arme ii auf, die durch entsprechende Löcher 12 des abgedrehten Ventilgehäuses 2 hindurchragen, auf ihrer Stirnfläche mit einem Außengewinde versehen sind und mit diesem in das Innengewinde 13 der Überwurfmutter 4 eingreifen. Die Arme 11 und die Längsrippen 9 sind zweckmäßig in denselben Längsebenen angeordnet. Um die Armen in die Löcher 12 einführen zu können, sind aus dem ringförmigen Stirnansatz 5 und dem anschließenden, abgedrehten Gehäuseteil 2 an den zwischen der Stirnfläche des Ansatzes 5 und den Löchern 12 liegenden Stellen Stücke 14 ausgeschnitten, die etwas größere Breite besitzen als die Arme 11 und nach ihrer Fortnahme den Zugang zu den Löchern 12 freilegen, so daß das Rohrstück 6 samt seinen Armen 11 vom inneren. Stirnende des Gehäuseteiles 2 her in dieses eingeschoben werden kann. Nach Einführung des Rohrstückes 6 werden die Stücke 14 wieder an Ort gebracht und dadurch die zu den Löchern 12 führenden Ausschnitte geschlossen.
Die Verbindung der Gehäuseteile 1 und 2 mit den zugehörigen Anschlußteilen erfolgt durch Schraubenbolzen 15 und Druckplatten 16, die sich gegen je einen offenen, in einer Ringnut des betreffenden Gehäuseteiles ruhenden Federring 17 legen.
Die Zusammensetzung und die Handhabung
des Ventils vollzieht sich in folgender Weise:
Nachdem in die Gehäuseteile 1 und 2 die Dichtungskörper 7 bzw. 8 eingesetzt worden sind, legt man durch Fortnahme der Stücke 14 den Zutritt zu den Löchern 12 frei, führt das Rohrstück 6 in die dazu vorgesehene Bohrung des Gehäuseteiles 2 ein und bringt die Stücke 14 wieder an Ort. Hierauf schraubt man die mit Griffen 18 oder auch mit Einkerbungen versehene Überwurfmutter 4 auf das Außengewinde der Arme ii auf, verschraubt den Gehäuseteil ι mit dem Stirnansatz 5 und sichert schließlich die so geschaffene Verbindung mittels einer oder mehrerer Schrauben 19. Die Überwurfmutter 4 ruht nunmehr, gegen Verschiebung in der Achsenrichtung des Ventils gesichert, in der durch die Abdrehung des Gehäuseteiles 2 gebildeten Nut. Dreht man jetzt die Überwurfmutter 4, so bewirkt sie je nach der Richtung ihrer Drehung eine Verschiebung des ja gegen Drehung gesicherten Rohrstückes 6 nach dem einen oder anderen Ende des Durchgangsyentils. Erfolgt die Verschiebung nach links (Abb. i), so wird der Innenrand des Dichtungskörpers 8 auf Widerlager 20 gepreßt und dadurch der Flüssigkeitsdurchfluß gesperrt. Erfolgt die Verschiebung des Rohrstückes 6 nach rechts, so wird der Durchfluß mehr oder weniger freigegeben.
Da, höchstens mit Ausnahme der Schrauben 19, alle Teile des Durchgangsventils aus säure- und alkalifestem Werkstoff hergestellt werden können, so ist eine schädliche Einwirkung von ätzenden Dämpfen auf das Ventil und seine Einzelteile völlig ausgeschlossen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: g
    ι. Durchgangsventil nach Patent 589 994, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) des Ventilgehäüses unmittelbar miteinander verschraubt sind und an ihrem Stoß eine Ringnut bilden, die zur Führung der Überwurfmutter (4) dient.
  2. 2. Durchgangsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (4) mit ihrem Gewinde (13) auf das entsprechende Außengewinde von zwei oder mehr radialen Armen (n) des Rohrstückes (6) aufgeschraubt ist, die durch Löcher (12) des einen Gehäuseteiles (2) hindurchragen.
  3. 3. Durchgangsventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohrstück (6) mittels Längsrippen (9) in ientsprechen.de Längsnuten (10) des einen Gehäuseteiles (2) führt.
  4. 4. Durchgangsventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung der Arme (11) dienenden Löcher (12) nach dem inneren Ende des betreffenden Gehäuseteiles (2) zu durch herausnehmbare Randstücke (14) abgeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES110460D 1933-08-05 1933-08-05 Durchgangsventil Expired DE598686C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2593938A (en) * 1947-07-28 1952-04-22 Tixhon Marie Therese Automatic obturator for the adduction of fluids

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DE589994C (de) 1933-12-21

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