DE589994C - Durchgangsventil - Google Patents

Durchgangsventil

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DE589994C
DE589994C DES105162D DES0105162D DE589994C DE 589994 C DE589994 C DE 589994C DE S105162 D DES105162 D DE S105162D DE S0105162 D DES0105162 D DE S0105162D DE 589994 C DE589994 C DE 589994C
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Germany
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insert tube
union nut
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straight
housing
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Application number
DES105162D
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SAEURESCHUTZ GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform des Abfüllhahnes nach Patent 585 553 und besteht in der Ausbildung jenes Abfüllhahnes als Durchgangsventil. Das besondere Kennzeichen der Erfindung ist hierbei vor allem darin zu erblicken, daß das zur Steuerung des Dichtungskörpers dienende verschiebbare Einsatzrohr in einem in an sich bekannter Weise symmetrisch unterteilten Gehäuse angeordnet ist, das zwischen seinen beiden Hälften die zur Steuerung des Einsatzrohres dienende Überwurfmutter führt. Die Zeichnung veranschaulicht den Durchgangshahn im Längsschnitt.
Der Einlauf 1 und der Auslauf 2 sind mit dem Hahngehäuse 3 derart verbunden, daß ein symmetrisch unterteiltes Gehäuse entsteht, in dessen Achsenrichtung ein Einsatzrohr 4 gleitend gelagert ist. Das Einsatzrohr 4 ist in seinem Mittelteil mit einem Außengewinde versehen und wird durch eine Überwurfmutter 5, die mit Griffen 6 versehen und zwischen den beiden Hälften des Hahngehäuses 3 drehbar gelagert ist, in der einen oder anderen Richtung gesteuert. Mit seinen beiden Enden stützt sich das Einsatzrohr 4 gegen je einen haubenförmigen, selbstfedernden Absperrkörper 7 bzw. 8 ab, der mit seinem im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Rande in eine entsprechend gestaltete Nut des Einlaufes 1 bzw. des Auslaufes 2 eingesetzt ist. Bei hinreichend weiter Drehung der Überwurfmutter 5 preßt das Einsatzrohr 4 den Innenrand des Dichtungskörpers 7 derart fest auf die Stirnfläche eines Blockes 9, daß ein weiterer Durchfluß der durch die Kanäle 10 einströmenden Flüssigkeit verhindert wird. Wird die Überwurfmutter 5 wieder zurückgeschraubt, so preßt nach genügend weiter Drehung das Einsatzrohr 4 nunmehr den Innenrand des Dichtungskörpers 8 gegen die Stirnfläche eines Blockes Ii des Auslaufes 2, so daß ein Durchkriechen der Flüssigkeit durch den zwischen dem Gehäuse 3 und dem Einsatzrohr 4 sowie den zwischen dem Gehäuse 3 und der Überwurfmutter 5 Vorhandenen Spalt nach außen' verhindert wird. Einlauf 1 und Auslauf 2 werden sinngemäß durch zwei Schellen 12 und 13, die mit ihrem eingezogenen Innenrand 14, 15 in entsprechende Ringnuten der Überwurfmutter 5 fassen, zusammengehalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Durchgangsventil nach Patent 585 553, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Steuerung des Dichtungskörpers (7) dienende verschiebbare Einsatzrohr (4) in einem in an sich bekannter Weise symmetrisch unterteilten Gehäuse (3) angeordnet ist, das zwischen seinen beiden Hälften die zur Steuerung des Einsatzrohres (4) dienende Überwurfmutter (5) führt.
2. Durchgangsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Einsatzrohres (4) selbstfedernde Dichtungskörper (7,8) vorgesehen sind, von denen der eine in bekannter Weise zum Abschluß bzw. zur Freigabe der Durchlauföffnungen (10), der andere zur Entlastung des Rohrstückes und Abdichtung nach außen dient.
3. Durchgangsventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (1,2) durch zweiRohrschellen (12, 13) zusammengehalten werden, die mit ihren eingezogenen freien Enden (14, 15) in Ringnuten der Überwurfmutter eingreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES105162D 1933-08-05 Durchgangsventil Expired DE589994C (de)

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DE598686C (de) 1934-06-15

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