DE7047932U - Vorrichtung zum losbaren Verbinden von winklig, z B , rechtwinklig aufeman derstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgittern - Google Patents

Vorrichtung zum losbaren Verbinden von winklig, z B , rechtwinklig aufeman derstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgittern

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DE7047932U
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Description

"Lösbare Befestigung von winklig, z.B. rechtwinklig aufeinanderstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgitter*
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Befestigung von winklig, z.B. rechtwinklig aufeinanderstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgittern.
Bei solchen Befestigungen, namentlich wenn sie die Holme von zusammenlegbaren Laufgittern betreffen, ist es wichtig, daß ein rüttelfreier Zusammenhalt gewährleistet wird. Noch wichtiger ist, daß die Holme von Kindern nicht voneinander gelöst werden können. Eine weitere Bedingung ist, daß es keine
vorstehenden Teile gibt, an denen die Kinder z.B. mittels eines Bekleidungsstückes hängen bleiben können. Andererseits muß die Befestigung für Befugte bei Laufgittern leicht lösbar sein.
Diesen zahlreichen Bedingungen entspricht eine gemäß der Erfindung ausgebildete Befestigung, di^ dadurch ^kennzeichnet ist, daß ein mit einer Halteraste vj Bolzen der einen Leiste in eine Ausnehmung der _ei Leiste einführbar und darin in der Befestigungslage durch eine unter Federwirkung stehende, in die Raste eingreifende Klinke festlegbar ist, die durch eine von außen zugängliche Handhabe lösbar ist.
Dabei kann der Rastbolzen in der zugehörigen Leiste durch einen winklig in ihn eingreifenden Stift festgelegt sein. Dieser mag ein in eine Außennut des Bolzens sich einlegender Schraubstift oder ein den Rastbolzen durchsetzender Schraubstift sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der Rastbolzen als Kopfbolzen ausgebildet und die Raste von der hinter dem Bolzenkopf befindlichen Ringnut gebildet ist. Es kann der Rastbolzen aber auch, insbesondere bei Herstellung aus Kunststoff, ein sich verjüngendes
Kopfteil aufweisen, welches mit einer Einleitrinne und einer diese begrenzenden Hinterschneidung für die Klinke versehen ist.
Gemäß der weiteren Erfindung sitzt die Klinke am einen Arm eines doppelarmigen Schwenkhebels, auf dessen anderem Arm eine die Klinke in die Raststellung zwingende Feder und gegenüberliegend die zur Auslösung dienende Handhabe wirkt.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Anordnung des Schwenkhebels derart in der Ausnehmung der betreffenden Leiste, daß ein die Handhabe bildender Fiugerknopf von der Unterseite der zugehörigen Leiste aus zugänglich ist.
Eine solche Befestigungsvorrichtung erfüllt die eingangs erwähnten Bedingungen in fortschrittlicher Weise. Dies ist, wie schon erwähnt, für Holme von zerlegbaren Laufgittern besonders wichtig. Die Holme haben in der Gebrauchslage einen sicheren Halt. Sie sind nur von demjenigen voneinander lösbar, welcher Ort und Punktion des die Handhabe bildenden Pingerknopfes kennt. Pur das spielende Kind ist dieser Pingerknopf, welcher die Unterseite des zugehörigen Holmes nicht zu überragen braucht, nicht erkennbar.
-304793227.5.71
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig» 1 schaubildlich ein Eckteil eines Laufgitters \ Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1 (vergrößert); Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel .
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die lösbare Befestigung der beiden oberen Holme a und b der aneinander anschließenden Seitenv/ände eines Kinder-Laufgitters.
Der eine Holm b nimmt in einer geeigneten Ausnehmung den Rastbolzen c auf, der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ein Kopfbolzen ist.
Der Rastbolzen c ist beim Holm b mit Hilfe des Stiftes d festgelegt, der in eine Ringnut e des Rastbolzens c eingreift. Es kann somit nach Abnahme des Stiftes d der Rastbolzen c im Bedarfsfalle leicht entfernt, z.B. erneuert werden.
Mit der hinter dem Bolzenkjaropf f befindlichsn Ringnut g wirkt die Klinke h zusammen, welche am einen Arm i des in k schwenkbar gelagerten Doppelhebels sitzt, auf dessen anderen Arm 1 die Feder m wirkt, welche die Klinke h in die Raststellung zwingt und wiche in die Ausnehmung η des Holmes a eingelassen ist.
Gegenüber der Feder m ist an dem Arm 1 des Schwenkhebels der als Handhabe dienende Fingerknopf ο vorgesehen. Dieser ragt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 etwas nach unten aus dem Holm a. Die Ausbildung kann aber auch so sein, daß er ganz innerhalb der Ausnehmung ρ des Holmes a sich befindet.
Durch Druck in Richtung des Pfeiles χ auf den Fingerknopf ο wird die Klinke h aus der Raststellung ausgeschwenkt mit der
rkung, daß der Holm b mit dem Rastzapfen c bequem vom Helm a gelöst werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Rastzapfen q in seiner Gebrauchslage durch den Schraubstift r festgelegt, welcher ihn durchsetzt. Er besitzt ein nach vorn sich verjüngendes, z.B. balliges Vorderteil s und weist an seiner Unterseite eine Einleitrinne t auf, welche die Klinke h in die Raststellung führt, in welcher sie in die die Leitrinne t begrenzende Hinterschneidung u einschnappt.
Diese Ausführungsform ist "besonders vorteilhaft, wenn der Rastbolzen q nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff gefertigt, z.B. im Wege des Spritzgießens hergestellt werden soll-

Claims (8)

Neue Schutzansprüche:
1.^Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von winklig, e.B. rechtwinklig aufeinanderstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgittern", dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit einer Halteraste versehenen Bolzen, der in die eine Leiste einsetzbar ist, und aus einer unter Fuderwirkung stehenden Klinke, die in die andere Leiste einsetzbar ist, besteht, wobei in der Verbindungslage der Bolzen in eine Ausnehmung der anderen Leiste einragt und die in seine Raste eingreifende Klinke festgelegt ist, welche durch eine von außen zugängliche Handhabe auslösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen in der zugehörigen Leiste durch einen winklig in ihn eingreifenden Stift festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurcii gekennzeichnet, daß der Rastbolzen in der zugehörigen Leiste durch einen in eins Außennut eingreifenden Schraubstift festlegl r ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen in der zugehörigen Leiste durch einen ihn durchsetzenden Schraubstift festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß der Rastbolzen als Kopfbolzen aasgebildet und die Raste von der hinter dem Bolzenkopf befindlichen Ringnut gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen insbesondere bei Herstellung aus Kunststoff ein sich verjüngendes Kopfteil aufweist und dieses mit einerEinleitrinne und einer diese begrenzende Hinterschnei dung für die Klinke versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Klinke am einen Arm eines doppelarmigen Schwenkhebels sitzt, auf dessen anderen Arm eine die Klinke in die Raststellung zwingende Feder und gegenüberliegend die zur Auslösung dienende Handhabe wirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet durch die Anbringung des Schwenkhebels derart, daß ein die Handhabe bildender Pingerknopf von der Unterseite der zugehörigen Leiste aus zugänglich ist.
DE7047932U Vorrichtung zum losbaren Verbinden von winklig, z B , rechtwinklig aufeman derstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgittern Expired DE7047932U (de)

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DE7047932U Expired DE7047932U (de) Vorrichtung zum losbaren Verbinden von winklig, z B , rechtwinklig aufeman derstoßenden Leisten, insbesondere der Holme von zusammenlegbaren Laufgittern

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