DE2815585A1 - Schubkolbenschloss - Google Patents
SchubkolbenschlossInfo
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Description
DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
Dipl.~PhySo Dr0 Klaus Leutvrein
PATENTANWÄLTE
TELEFON (0721) 48511
7β April 1978
4461/78
Societe dite: Fichet-Bauche F-78i4O Velizy / Frankreich
Avenue Moräne - Sauinier I5 - 17
Schubkolbenschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schubkolbenschloß*
Es sind Schubkolbenschlösser bekannt, bei denen die Einführung des Schlüssels eine LängsVerlagerung von Schubstangen
hervorruft, die derart zugeschnitten sind, daß bei der vollständigen Einführung des Schlüssels Ausschnitte der
Schubstangen das Schloß in die Öffnungslage bringeno
-. 5 Ls/p
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Es sind ferner Schubkolbenschlosser bekannt, bei denen
Hebel oder Zugstangen für eine Schwenkbewegung um eine Querachse montiert sind, und bei denen der Schlüssel Nuten
bzw. Hohlkehlen aufweist, die mit dem Kopfstück der Zugstangen zusammenwirken und diese durch eine Schwenkbewegung
in die Öffnungsstellung bringen, wenn der Schlüssel vollständig
eingeführt ist.
Die Erfindung hat ein Schubkolbenschloß zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet, ist, daß es Schub-Zug—Stangen
besitzt, die für Längsverlagerung und Verschwenkung um eine Drehachse montiert sind, von denen jede aus zwei Abschnitten
besteht, und dem Schloß einen doppelten Verschluß sichern, solange sie nicht durch den passenden Schlüssel in die
Öffnungsstellung gebracht werden.
Das Schloß gemäß der Erfindung ist demnach ein Schloß mit doppelter Sicherung.
Es bietet erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber betrügerischen
Manövern.
Es erlaubt eine weit größere Anzahl von Kombinationen,, Seine Herstellung ist einfach.
Xn der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen; in diesen zeigen:
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Figur 1 Einen Längsschnitt für eine bestimmte Position des Schlosses;
Figur 2 eine der Ansicht der Figur 1 analoge
Ansicht des Schlosses in anderer Position;
Figur 3 den Schloßkörper in Vorderansicht; Figur 4 den Schloßkörper in Rückansicht;
Figur 5 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in Figur 3;
Figur 6 die Verschlußscheibe in Hinteransicht j
Figur 7 dieselbe im Längsschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in Figur 6;
Figur 8 das Kopfstück des Schloßgehäuses in Draufsicht auf die Rückseite;
Figur 9 das Kopfstück des Schloßgehäuses in Draufsicht auf die Vorderseite;
Figur 10 das Kopfstück im Längsschnitt entlang der Linie 10-10 in Figur 8;
Figur 11 einen Haltering des Schlüssels in Ansicht;
Figur 12 die vordere Fläche des Schlosses in Teilansicht;
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~" 7 —
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Figur 13 einen Schnitt entlang der Linie I3-I3
in Figur 1;
Figur ik einen Schlüssel in Seitenansicht vor dem
endgültigen Zuschnitt des Schlüsselbartes;
Figur 15 denselben in Seitenansicht um 9°° gedreht;
Figur 16 denselben im Schnitt entlang der Schnittlinie I6-I6 in Figur 15ϊ
Figur 17 ein Anschlagstößel des Schlüssels;
Figur l8 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schlosses im Längsschnitt;
Figur 19 das Schloß gemäß Figur l8 in analoger Darstellung,
jedoch in anderer Position;
Figur 20 dasselbe im Längsschnitt, jedoch um 90 gegenüber
der Darstellung in den Figuren 18 und verdreht;
Figur 21 ein für das Schloß gemäß Figuren 18 - 20 geeigneter Schlüssel mit dem Schlüsselbart in Sextenansicht;
Figur 22 denselben gegenüber der Darstellung in Figur um 90° verdreht, in Seitenansicht;
Figur 23 einen Querschnitt durch den Schlüsselbart entlang der Schnittlinie 23-23 in Figur 22.
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Das Schloß Jl ist im wesentlichen gebildet von einem
Schloßkörper 32 (Figuren 1 bis 5)» von im großen und ganzen
zylindrischer Form, der sich nach hinten in einen Schloßkörpersockel 33 erweitert und nach vorn an ein Kopfstück 34
anstößt ο Der Schloßkörper 32 und das Kopfstück 34 (Figuren I1 10)
sind an den einander zugewandten Stirnflächen 35 bzw. 36 miteinander
verbunden. Auf der Fläche 35 münden Sacklöcher 37» und auf der Fläche 36 Sacklöcher 38. Die in Linie stehenden
Sacklöcher 37, 38 dienen dazu, geriffelte Zentrierstifte 39
auf—zunehmen, die den Zusammenhalt des Schloßkörpers 32 mit
dem Kopfstück 34 sichern.
In den Schloßkörper 32 sind radiale Spalten 41 — im
dargestellten Ausführungsbeispiel acht an der Zahl — in gleichmäßiger Aufteilung um dessen Mittelachse 40 eingelassen.
Sie sind durch Seitenwände 42, 43 begrenzt und münden in
eine zur Mittelachse 40 konzentrische zentrale zylindrische Bohrung 49.
In die Stirnfläche 35 münden halbzylindrische Aushöhlungen
44 und 45 (Figur 3) aus, die Lager 46 für die Einlagerung
von Schraubenfedern 46 (Figur l) bilden, weiche sich am Boden
der Aushöhlungen abstützen.
Ein vorspringender Teil 5I des Unterteils des Schloß—
körpersockels 33 besitzt eine seitliche zylindrische Außenfläche
52, die dafür ausgelegt ist, mit der zentralen Bohrung
53 einer Verschlußscheibe 54 (Figuren 6 und 7) zusammenzuwirken,
welche (54) den feststehenden Teil des Schlosses
verkörpert·
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Die Verschlußscheibe 54 besitzt einen zentralen Kranz 55 j der nach innen vorspringt und durch eine Außenfläche
56 und eine Innenfläche 57 begrenzt ist. Radiale Spalten 58» die durch radiale Seitenflächen 59 und 61 begrenzt
sind, lassen in diesem Kranz Zähne 62 entstehen. Die Spalten 58 - acht an der Zahl wie die Spalten 41 sind
in gleichen Winkelabständen angeordnet.
Auf der Verschlußscheibe 5k befindet sich ebenfalls
ein äußerer Kranz 63, der durch radiale Spalten 64 aufgeteilt ist, wobei diese Spalten genau die gleiche Breite besitzen,
wie die Spalten 58 und in deren Verlängerung verlaufen.
Sie sind begrenzt durch Seitenflächen 65 und 66, zwischen denen Blocks 67 in Form von Kreisringabschnitten
bleiben. In dem Kranz 63 ist eine innere Ringnut 68 vorgesehen, die durch beidseitige Stirnflächen 69, 71 und
eine zylindrische Außenfläche 72 begrenzt ist.
Um in den inneren Kranz 55 der Verschlußscheibe 5k
aufgenommen zu werden, besitzt der Boden des Schloßkörpers eine ringförmige Eindrehung 73» die durch die innere Zylinderfläche
52, eine äußere zylindrische Fläche 75 und einen
ringförmigen Boden 76 begrenzt ist.
Das Kopfstück Jk (Figuren 8 bis 10), das mit dem Schloßkörper
32 verbunden ist, besitzt eine axiale Bohrung 8l, die die Bohrung 49 verlängert, jedoch in der Nähe der hinteren
Stirnfläche 36 einen erweiterten Teil 82 besitzt, welcher
eine umlaufende innere Ringschulter 83 bildet. Wie der Schloßkörper 32 besitzt das Kopfstück 3k radiale Spalten Bk, die
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durch Seitenwände 85 und 86 begrenzt sind, und die die SpoXieK. kl verlängern. Die genannten Spalten münden auf
die Fläche 36 aus, sind jedoch gegen ihr hinteres Knde
begrenzt durch einen Boden 87·
Der vordere Teil des Kopfstücks 3^ ist als ringförmiger
Bund 88 gestaltet, dessen seitliche äußere Begrenzungsfläche einen größeren Durchmesser besitzt, als die seitliche Außenfläche
91 des restlichen Teiles des Kopfstücks. Der ringförmige
Bund bildet innen eine im wesentlichen kurzzylindrische Schale, die einen Haltering 92 (Figur 11) für den
Schlüssel aufnimmt, welcher durch einen in eine umlaufende
von innen nach außen gerichtete Nut 9^ in der inneren Oberfläche
95 der Schale eingelegten Sprengring 93 in seiner
Lage gehalten wird. Mit dem Haltering 92 ist über einen Teil
geringeren Durchmessers der Ringöffnung ein Stellstift verbunden, der eine Öffnung 98 der vorderen tfand 99 (Figur 12)
einer Abdeckhaube 101 (Figur 2) durchdringt und die Unbeweglichkeit des Halterings 92 sichert.
Die Abdeckhaube stellt einen zylindrischen Körper dar, der das Kopfstück 3^ und den Schloßkörper 32 umgibt;
ein auf größeren Durchmesser erweiterter Teil IO3 der Abdeckhaube dient zur Aufnahme der Verschlußscheibe 5^ und
seine (IO3) innere Oberfläche 104 umgibt die Verschlußscheibe
mit sehr geringem Spiel, derart, daß sie mit der äußeren Oberfläche IO5 des Kranzes 63 zusammenwirkt. Die
Festlegung der Abdeckhaube 101 am Verschlußring 5% erfolgt
mittels Doppelgewindehülsen 100 mit Außengewinde 106, das
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mit einem Innengewinde 107 im Verschlußring 54 zusammenwirkt,
und durch Schraubenbolzen 108 mit Kopf IO9, welcher sich gegen den Boden 111 eines Schraubensitzes in der Doppelgewindehülse
100 abstützt und in eine Gewindebohrung 112 eines Flansches 113 der Abdeckhaube einschraubbar ist. Auf
diese Weise wird eine Anpassung erhalten, die es erlaubt, möglichen Unregelmäßigkeiten bei der Fabrikation Rechnung
zu tragen.
Der Schloßkörper 32 besitzt eine ringförmige Hohlkehle
121, die sich nach seiner vorderen Stirnfläche öffnet und in die ein Ring 122 eingelegt ist, von dem jeweils Teile
in die radialen Schächte 41, die bei der Montage entstehen, hineinragen. Ein Langloch 123 j das durch geradlinige Wände
und I25 und durch kugelkalottenförmige Endteile 126 und 127
begrenzt ist, dient zur Führung einer Schub-Zug-Stange 128. Von dem Corpus 129 der Schub-Zug-Stange 128, der durch die
genau parallelen seitlichen Kanten I3I und I32 begrenzt ist,
erstreckt sich ein seitliches Ansatzstück I33, dessen hintere Endkante 134 unter Wirkung der Feder 47 steht, ebenso wie
von seinen beiden Endteilen - in der Länge gesehen - auf der einen Seite das vordere Endstück 135 der Schub-Zug-Stange
I28, auf der anderen Seite deren Fußstück I36.
Da;= vordere Endstück 135 der Schub-Zug-Stange endigt in
einem von zwei geradlinigen konvergierenden Rändern I38
und I39 begrenzten Schnabel 137 in einer abgerundeten
Spitze l4l.
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Das Fußstück I36 der Schub-Zug-Stange 128, das von
der länglichen Ausnehmung 123 mindestens ungefähr doppelt so vreit entfernt ist, wie der Schnabel 137 mit Bezug auf
die Ausnehmung, ist so zugeschnitten, daß auf seinem äußeren Rand 143 an der von der Mittelachse 40 am weitesten
entfernten Stelle ein Zahn 144 mit rechtwinklig aneinanderstoßenden Seitenkanten sich befindet, dessen in
radialer Richtung verlaufende Kanten 145 und 146 nur ganz wenig geringeren Abstand voneinander haben, als die Flächen
und 71 der kreisförmigen Ausnehmung 68 der Verschlußscheibe
voneinander entfernt sind. Der quer zur Längsrichtung verlaufende hintere Rand 147 des Fußstücks I36 der Schub-Zug-Stange
I28 weist einen koaxial angeordneten nach hinten endigenden Ausschnitt 148 von rechteckiger Kontur auf, der
durch die innere Bodenkante IA9 und die Seitenkanten 15Ii 3-52
begrenzt ist, welch letztere einen geringfügig größeren Abstand voneinander haben, als die Dicke des inneren Kranzes
der Verschlußscheibe 54.
Bin zum Schloß passender Schlüssel besteht aus einem
Schaft I6l (Figuren 14 und 15)1 der an seinen beiden entgegengesetzten
Enden einerendes einen Ringgriff 162, anderenendes
einen zylindrischen Teil I63 kleineren Durchmessers als der Schaft I6I aufweist und gegen diesen in einer Ringschulter
164 abgesetzt ist. Der Bart I65 des Schlüssels besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Corpus I66,
der sich an den verjüngten Teil I63 anschließt und sich in einen kegelstumpfartigen Teil I67 fortsetzt» Der Bart I65
des Schlüssels weist radiale Rippen 168 (1 - 7) auf, die um die Achse I60 des Schlüssels in gleicher Winkelverteilung
angeordnet sind, wie die Spalten im Schloßkörper und die
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Schub-Zug-Stangen, jedoch um eine Einheit weniger sind
als jene, d. h· also in dem dargestellten Beispiel 7 an der Zahl. Der Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Rippen ist der gleiche, wie der zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Spalten, ausgenommen der Abstand zwischen den Rippen I687 und 168^, welcher doppelt so groß ist,
wie der zwischen den anderen Rippen. Jede der Rippen erhebt sich über den Kern I69 des Schlüsselbartes I65.
Eine Rippe I68 des Schlüsselbartes ist begrenzt durch
seitliche, parallele Flächen I7I und 172. Nach dem endgültigen
Zuschnitt einer Rippe I68 umfaßt die äußere in Wirkung tretende Kante einen zylindrischen bzw. ebenen
Teil 173» der in einer umlaufenden Schulter 174 zusammengefaßt
ist. Vom inneren Rand 175 der letzteren (Schulter 174)
verläuft eine absteigende Rampe I76, ausgehend vom inneren Rand 175» kegelförmig oder eben, der sich über einen absteigenden
Teil 177 his zur Stirnfläche 178 am verjüngten
Ende erstreckt.
Der vordere Boden 99 der Abdeckhaube 101 ist mit einer
Ausstanzung I79 (Figur 12) ähnlicher Ausbildung wie der Bart I65 des Schlüssels mit den Rippen 168 versehen, wobei
die Ausstanzung ebenfalls radial verlaufende Einschnitte 18I.I
bis I8I.7 und einen bogenförmigen Rand in der Nähe der
Bohrung 98 aufweist.
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Der Ring 92 (Figur 11) besitzt einen Ausschnitt l83i
dessen teilkreisförmig umlaufender Rand 184 genau in Flucht
liegt mit den Bodenkanten I85 der Einschnitte I8I und über
geradlinige radiale Kanten I87 und I88 in Verbindung steht
mit einer teilkreisförmigen Kante I86 gleicher Lage und Ausbildung
wie die Kante I82.
In dem erweiterten Teil 82 der axialen Bohrung 8l des Kopfstücks 34 sind entgegengesetzt gerichtete konische
Bndstücke I9I und 192, die mit ihren kleineren Endflächen
aneinander anschließen, eines Stößels 194 gelagert, dessen
zylindrischer Schaft 195 in der zentralen Bohrung 49 des
Schloßkörpers 32 ruht. Die Lahmlegung des Stößels 194 erfolgt
dadurch, daß seine vordere Stirnfläche I96 gegen die Ringschulter 83 der axialen Bohrung 8l anschlägt und
daß seine mit dem Schaft 195 verbundene Ringschulter 197 an die vordere Stirnfläche 35 des Schloßkörpers 32 anschlägt.
Die Funktion des Schlosses ist folgende:
Vor der Einführung des Schlüssels in das Schloß, z. B. zwecks Öffnung desselben, befindet sich das Schloß in einer
Position, in der die radialen Spalten 41 des Schloßkörpers in denen die Körper der Schub-Zug-Stangen 129 aufgenommen
sind und die Enden der Schub-Zug-Stange sich in der gleichen tfinkelposition wie die radialen Spalten 64 befinden und von
größerer Breite sind, wie die Verschlußscheibe 54„
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Die Schub-Zug-Stangen 128 stehen unter Wirkung der Feder 47-in der Position wie in Figur 1 dargestellt -J
die Bewegungen der Schub-Zug-Stangen, die der Wirkung der Federn 47 unterliegen, sind begrenzt durch den Anschlag
der Böden 126 der Aussparung 123 gegen den Ring 122.
Wenn der Schlüssel eingeführt wird, gelangt die ansteigende Rampe 177 jeder Rippe I65 in Kontakt mit dem abgerundeten
Teil 141 des Schnabels I37 jeder einzelnen Schub-Zug-Stange. Beim weiteren Vorschunb des Schlüssels folgt
der Schnabel I37 jeder Schub-Zug-Stange I28 nach Überschreiten
der die Rampen 177 und I76 abschließenden Spitze der jeweiligen Rampe I76 unter Wirkung der Feder 47· Der
Schnabel gelangt in Kontakt mit der senkrechten Kante 173 und die Schub-Zug-Stange I28 verschiebt sich demgemäß in
ihrer Längsrichtung; diese Bewegung der Schub-Zug-Stange vollzieht sich bis zum Anschlag der hinteren Stirnfläche
des Schlüssels gegen die vordere Stirnfläche I96 des Stößels 194. In dieser Position ist jede Schub-Zug-Stange
in ihrer Längsposition bestimmt durch den Abstand der umlaufenden Ringschulter 174 von der Rippe des Schlüsselbartes,
der sie mit Bezug auf die Stirnfläche I78 entspricht, und
die Drehlage der Schub-Zug-Stange rund um die Mittelach··, die der Ring 122 fixiert,ist bestimmt durch die Distanz
zwischen dem Kontaktpunkt der Spitze 137 der Schub-Zug-Stange und der Rampe I76 der Rippe des Schlüsselbartes mit
Bezug auf die Mittelachse 40 des Schlüssels und des Schloßkörpers .
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Alle Teile der Schub-Zug-Stangen sind so in vorbestimmten Positionen und insbesondere der Zahn 144 und
der Ausschnitt 148 des Endteiles jeder Schub-Zug-Stange. Wenn der in das Schloß eingeführte Schlüssel richtig ist,
sind die Zähne 144 der Schub-Zug-Stangen alle in der Ringnut 68 der Verschlußscheibe 54 arrangiert und die Ausschnitte
148 befinden sich alle im inneren Kranz 55 der Verschlußscheibe 54. Das ist die in Figur 2 dargestellte
Position.
Durch Drehen des auf seine maximale Eindringtiefe vorgeschobenen
Schlüssels wird der Schloßkörper 32 durch Zusammenwirken der radialen Rippen 168 mit den seitlichen
Begrenzungsflächen 85t 86 der radialen Spalten 84 des
Kopfstücks 34 in Drehung versetzt. Jeder der Zähne 144
dreht sich in der kreisförmigen Ausnehmung 68 des äußeren
Kranzes 63 der Verschlußscheibe 54 und die Seitenkanten I5I
I52 des Ausschnitts 148 gleiten an der Außenfläche 56 und
der Innenfläche 57 des inneren Kranzes 55 der Verschlußscheibe
54 vorbei. Solange die leichte Drehung des Schloßkörpers 32 anhält, wirkt sich die Aktion der Federn 47
gegen die Ansatzstücke 133 weder im Sinne einer Verlagerung der Schub—Zug—Stangen 128 aus,noch in einer Rückbewegung
des Schlüssels, wenn der Benutzer keinen Druck bzw. Stoß mehr auf den Ringgriff des Schlüssels ausübt. Der Druck
der Federn 47 wird über die Schnäbel I37 der Schub-Zug-Stangen
auf die senkrechten Kanten I73 des Schlüsselbartes übertragen, von dem mindestens eine der Rippen I68 in Berührung
mit dem vollen Teil des Halteringes 92 steht, der an den Kreisbogen 184 angrenzt, und der Schlüssel kann somit
nicht zurückgezogen werden.
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Die Drehung des Schloßkörpers 32 bewirkt auf bekannte
weise die Öffnung des Riegels, sei es durch mit dem Schloßkörper fest verbundene Zwischenglieder, sei es durch einen
peripheren Zahnkranz am Schloßkörper.
Wenn die Drehung in einem Zug beendigt ist, ist der bzw. sind die Riegel vollständig zurückgezogen und die
Türe kann geöffnet werden. Der Schlüssel hat seine Anfangsposition
wieder eingenommen und kann leicht aus dem Schloß herausgezogen werden.
Die Schließung des Schlosses vollzieht sich in der gleichen Weise, jedoch durch Drehung des Schlüssels in
entgegengesetztem Drehsinn, wie es ja üblich ist.
Das erfindungsgemäße Schloß besitzt den Vorzug eines
doppelten Verschlusses und zwar zum einen durch das Zusammenwirken der Zähne lkk der Schub-Zug-Stangen 128 mit
der Ringnut 68 der Verschlußscheibe 5^, zum anderen durch
das Zusammenwirken der Ausschnitte IkB in den Fußstücken
mit dem inneren Kranz 55 de** Verschlußscheibe 5^.
Das Schloß besitzt nicht nur eine erhöhte Widerstandsfähigkeit bei sonst gleichen Voraussetzungen, sondern es
sind auch die Schwierigkeiten seiner Öffnung mit Nachschlüsseln, bzw. seiner Entschlüsselung erheblich gesteigert
.
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Die Zahl der Kombinationen, die das Schloß erlaubt, ist gegenüber bekannten Schubstangenschlössern überlegen,
insofern als es zwei Variationsfaktoren besitzt und nicht
nur einen. Die Nachahmung des Schlüssels ist schwierig. Es wird weiterhin Bezug genommen auf die Figuren 18 bis 23»
die sich auf eine andere Ausführungsform beziehen* Bei dieser Ausführungsform ist der Schloßkörper 201 um die Achse 202
drehbar montiert mit Bezug auf eine Abdeckhaube 203, die seinen zylindrischen Vorderteil 204 umschließt, welcher
sich in einen Unterteil 205 des Schloßkörpers verlängert}
der Schloßkörper besitzt mehrere Spalten - im dargestellten Beispiel drei — 206^1 2063» 206ο, die zueinander parallel
verlaufen. Jede der Spalten 206 ist begrenzt durch zwei planebene Längsflächen 2Ο7 und 208 und einen Boden 209.
Sie sind nach der vorderen Stirnfläche 2ll des Schloßkörpers offene Der Schloßkörper 201 ist durch einen zentralen
am hinteren Ende befindlichen auskragenden Teil drehbar montiert, welcher Teil 212 eine entsprechende
Öffnung einer Verschlußscheibe 213 durchdringt, die mit einem Ringflansch 214 einer Erweiterung 215 der Abdeckhaube 203
durch Versehraubungen 216 fest verbunden ist. Ein aus dem
Unterteil 205 des Schloßkörpers nach unten bzw· hinten herausragender umlaufender Bund 217 greift zwischen einen
inneren Kranz 218 und einen äußeren Kranz 219 der Verschlußscheibe ein.
Jede Spalte 206 beherbergt zwei Schub-Zug-Stangen 221a, 221b, die Seite an Seite angeordnet sind. Jede Schub-Zug-Stange
221 besitzt ein Langloch 223, das durch parallele geradlinige Seitenkanten 224, 225 begrenzt ist, die in
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endständige Rundungen 226 und 22? auslaufen. Vom Körper
der Schub-Zug-Stange 221 ragt nach vorn ein Endstück 228 das von Seitenkanten 229 und 23I begrenzt ist und in einem
Schnabel 232 mit konvergierenden Begrenzungskanten 233
und 234 endigt, der in eine gerundete Spitze 235 ausläuft·
Im Bereich des Langlochs 223 besitzt der Körper 222 der Schub-Zug-Stange einen seitlichen Ansatz 236, dessen unterer
bzw. hinterer Rand 237 unter Wirkung einer in einer Bohrung des Schloßkörpers angeordneten Schraubenfeder 238 steht,
die sich am Grund der Bohrung abstützt.
An dem Körper 222 der Schub-Zug-Stange schließt sich am entgegengesetzten Ende des Endstücks 228 ein Fußstück
an, das zwei quergestellte Laschen 243 und 244 beiderseits
des Körpers 222 bildet. Die Lasche 243 besitzt an ihrem Ende
einen Zahn 245, der beiderseits durch Kanten 246 und 247
und eine Querkante 248 begrenzt ist und auf ihrer halben Länge einen Ausschnitt 249 besitzt, begrenzt durch zwei
parallele längsverlaufende Kanten 25I und 252 und eine
Grundkante 253· Die Lasche. 244 auf der entgegengesetzten
Seite besitzt in gleicher Weise einen Zahn 254 und einen
Ausschnitt 255*
Die Verschlußscheibe 2I3 besitzt in ihrer äußeren
Krone 219 eine Ringnut 256 (Figur 20) die durch zwei flache,
ringförmige, senkrecht zur Hauptachse 202 verlaufende Flächen 257 und 258 in Verbindung mit einer den Boden der
Ringnut bildenden zylindrischen ümfangsfläche 259 begrenzt
ist· Der innere Kranz 218 der Verschlußscheibe 2I3 ist begrenzt durch eine innere zylindrische Fläche 261 und eine
äußere zylindrische Fläche 262·
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Durch die Langlöcher 223 der Schub-Zug-Stangen 221
geht eine gemeinsame Achse 264 (Figur 2O)1 die in entsprechend
vorgesehenen Bohrungen 265 und 266 des Schloßkörpers
201 gehalten ist. Ferner ist ein Querbolzen 269 in Bohrungen 271 und 27^ des Schloßkörpers fest eingesetzt,
der mit einer vorderen (oberen Kante 275 des Körpers 222
der Schub-Zug-Stange 1 die sich an die einerseitige Längskante 276 (Figur 18) der Schub-Zug-Stange anschließt, und
mit der Kante 229 derselben Schub-Zug-Stange zusammenwirkt.
Die äußersten Enden des Querbolzens 269 sind gleichzeitig in Löchern 2771 278 einer Muffe 279 gehalten, die zwischen
die Abdeckhaube 2O3 und den oberen Teil des Schloßkörpers eingesetzt ist und in einen vorderen bzwo oberen Ring-Rand 28I
übergeht. Zwischen diesen Ring-Rand und der vorderen Stirnfläche des Schloßkörpers ist ein Haltering 282 für den
Schlüssel eingefügt. Ein an dem Haltering 2Ö2 befestigter, achsparalleler Fixierstift 283 durchdringt eine Bohrung in
der vorderen Stirnwand 285 der Abdeckhaube und sichert so die Lage des Halteringes 282.
Ein zu dem Schloß passender Schlüssel ist in den Figuren 21 bis 23 dargestellt. Er besteht aus dem Schaft 301,
dem Ringgriff 3°2 und dem Bart 303, der drei parallele
Rippen 30^i 3°5 und 3°6 aufweist, die sich beiderseits eines
inneren Flachstücks 307 rechtwinklig von dessen Oberfläche
erheben. Jede Rippe wirkt durch ihren oberen Rand 308 und durch ihren unteren Rand 3O9 (Figur I9). Jede Rippe besitzt
eine schräge Rampe 3II, die sich in ein zur Achse 313 des
Schlüssels paralleles Stück 312 fortsetzt. Der Rand 309 und die Rampe 3II begegnen sich in einer kleinen Stirnfläche
809842/0949
4461/78
In Figur l8 ist die Lage einer Schub-Zug-Stange 221 vor der Einführung des Schlüssels dargestellt, eine Position,
die unter der wirkung der Feder 238 zustandekommt. Bei dieser
Position ist der Zahn 245 nicht in Eingriff mit der Ringnut
256 der Verschlußscheibe und der Ausschnitt 249 befindet
sich nicht in Eingriff mit dem Kranz 2l8 der Verschlußscheibe.
Bei Einführung des Schlüssels läuft die Rampe 3I5 des
hinteren Randes einer Rippe mit ihrem Ende 3I6 auf die abgerundete
Spitze 235 auf und beim weiteren Eindrücken des Schlüssels verschiebt dieser allmählich die Spitze 235 von
der Achse 202 und zwar gegen die Last der Feder 238. Wenn die Spitze 235 in einem Ausschnitt 3I7 des hinteren Randes 3O9
der betreffenden Rippe eintritt, der (317) durch die zu der
Rampe 3I5 senkrecht stehenden Seiten 3I8 und 3I9 und durch
die Bodenkante 321 des Ausschnitts begrenzt ist, fällt sie unter v/irkung der Feder 238 in den Ausschnitt ein. Die Schub-Zug-Stange
221 wird durch Zusammenwirken der Kante 319 des Ausschnitts mit dem Rand 234 des Endstücks 228 nach hinten
zurückgestoßen und zwar bis zur vollständigen Einführung des Schlüssels, wenn die frontalen Stirnflächen 314 der
Rippen gegen den Querbolzen 269 anstoßen.
Unter dieser Voraussetzung der vollständigen Einführung des Schlüssels ist die Position jeder Schub-Zug-Stange in
Longitudinal-Richtung bestimmt durch die Stellung der Seite des Ausschnitts 3I7 im Verhältnis zu einem Bezugspunkt, der
z. B. die frontale Fläche des Zusammenstoßes des Bartes 3O3 mit dem Schaft 3OI des Schlüssels sein kann, und die Position
der erwähnten Schub-Zug-Stangen in Schwenklage um die Achse 264 ist begrenzt durch die Tiefe des Ausschnittes 3I7
bzw. dessen Bodenkante 321.
809842/0949
- 22 -
4461/78
Für den zum Schloß passenden, richtigen Schlüssel, sind die Ausschnitte so geste.ltet, daß bei vollständiger Einführung
des Schlüssels der Zahn 245 jeder Schub-Zug-Stange
sich in der Ringnut der Verschlußscheibe befindet und der Ausschnitt 255 den Kranz 2l8 der Verschlußscheibe 213 umschließt.
In jeder Spalte 206 befindet sich entsprechend der Anordnung in Figur 18, eine erste Schub-Zug-Stange, d. h,
eine solche, deren Endstück 228a sich unter der Mittelachse befindet, und damit verbunden, eine zweite Schub-Zug-Stange,
deren Endstück 228b sich über der Mittelachse 202 befindet, wobei sein Schnabel 232 mit einem Ausschnitt des oberen
Randes 308 der gleichen Rippe zusammenwirken kann. Sobald
der Schlüssel eingeführt ist, kann eine leichte Drehbewegung erfolgen, wobei der obere Absatz 33^- einer Rippe des
Schlüsselbartes gegen einen vorspringenden Teil des Halteringes 282 für den Schlüssel wirkt und eine Rückbewegung des
Schlüssels unter Wirkung der Federn 238 verhindert.
Mit der Drehung des Schlüssels wird auch der Schloßkörper 221 in Drehung versetzt, wobei die Zähne 245 der
Fußstücke der Schub-Zug-Stangen in der Ringnut 256 sich drehen, die Ausschnitte 255 die zylindrischen Begrenzungsflächen 261, 262 des inneren Kranzes 218 umfassen und der oder
die Schloßriegel betätigt werden. Nach einer vollständigen Drdiung des Schlüssels wird dieser angehoben und die Schub-Zug-Stangen
kehren unter Wirkung der zugehörigen Federn in ihre Ausgangspositionen zurück.
Die Schließung vollzieht sich in gleicher Weise durch eine Drehung des Schlüssels in umgekehrtem Sinn wie die Öffnung.
. , 809842/0949
Claims (1)
- DR. INQ. HANS LICHTI - DIPL-INQ. HEINER LICHTIDipl.-Phys. Dr. Klaus Leutwein PAT E N TAN WA LT ΓD-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) · DURLACHER STR.31 (HOCHHAUS)TELEFON (0721) ί85Π7. April I978 4461/78Societe dite: Fichet-Bauche
F-7814O Velizy /Frankreich
Avenue Moräne « Saulnier 15 - 17Pat entansprücheι 1. Schubkolbenschloß mit in Längsrichtung sich er» streckenden verlagerbaren, in einem Schloßkörper gehaltenen Schloßgliedern, deren eines Endstück mit einem Schlüssel derartig zusammenwirkt, daß das andere Endstück in eine Position geführt wird, in der die mit den Schloßgliedern zusammenwirkende Schließeinrichtung die Drehung des Schloßkörpers zuläßt, wenn die Schloßglieder mit dem richtigen Schlüssel betätigt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der in Längsrichtung sich erstreckenden Schloßglieder derart montiert ist, daß es sich longitudiual zur Einführungsachse des Schlüssels verlagern und gleichzeitig um eine Transversalachse verschwenken lassen kann, wobei für jede dieser Bewegungen mindestens eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.Ls/p - 2 -8O9842/09A92 8 1 b 5 8 54461/782. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der in Längsrichtung sich erstreckenden Schloßglieder, ζ. B. eine Schub-Zug-Stange (128), an dem entgegengesetzten Ende, zu dem mit dem Schlüssel zusammenwirkenden Ende, mindestens zwei mit der Verschlußvorrichtung zusammenwirkende Ausschnitte besitzt.3· Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ausschnitte einem Zahn der Verschlußvorrichtung, der andere einer Einkerbung derselben angepaßt ist.4. Schloß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schub-Zug-Stange (221) mittels eines an ihr angeordneten Langloches (223) an einer Achse (264) gelagert ist, die derart mit dem Langloch zusammenwirkt, daß die Schub—Zug—Stange sowohl in Längsrichtung verlagert, als auch um die Achse geschwenkt werden kann.5« Schloß nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub-Zug-Stangen(126) in radialen Spalten (64) des Schloßkörpers (32) angeordnet sind.6. Schloß nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub-Zug-Stangen (221) in prallelen Spalten (206) des Schloßkörpers (201) angeordnet sind.809942/0949INSPECTED4461/787. Schloß nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche ι dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Spalten (206) des Schloßkörpers (201) zwei Schub-Zug-Stangen (221)
angeordnet sind.8. Schloß nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering (92, 282)
vorgesehen ist, der den Halt des Schlüssels gegen eine etwaige Rückzugsbewegung sichert, von dem Moment an,
wenn dieser aus seiner Einführungsposition gedreht
worden ist und zwar durch das Zusammenwirken mindestens einer der Rippen (I68) des Bartes (I65) des Schlüssels mit einem Vorsprung (I86) des Halteringes.9ο Schub-Zug-Stange (128, 221) als Teil eines Schlosses gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.10. Schlüssel mit einem mit Rippen (I68) versehen Bart (I65) zum Zusammenwirken mit einem Schloß nach einem der
Ansprüche 1 bis 5·11. Schlüssel mit einem mit Rippen (304, 305, 3Ο6) versehenen Bart (303) zum Zusammenwirken mit einem Schloß gemäß Anspruch 6.- k -L s/p
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