DE4215856C1 - Schließzylinder, unter Verwendung solcher Schließzylinder gebildete Schließanlage, Schlüssel für den Schließzylinder und Verfahren zur Herstellung einer Schließzylinder-Schlüssel-Kombination - Google Patents

Schließzylinder, unter Verwendung solcher Schließzylinder gebildete Schließanlage, Schlüssel für den Schließzylinder und Verfahren zur Herstellung einer Schließzylinder-Schlüssel-Kombination

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Werner Schwammkrug
Dieter Wienert
Alfred Schunck
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder, umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer durch einen Innenumfangsfläche begrenzten Gehäusebohrung, einen in der Gehäusebohrung um eine Drehachse drehbar aufgenommenen Schließzylinderkern mit einem Schlüsselkanal, welcher ausgehend von einem Schlüsseleinführungsende an einem Ende des Schließzylinderkerns im wesentlichen parallel zur Drehachse verläuft und zur Aufnahme von profilangepaßten Schlüsseln mit mindestens einer annähernd parallel zur Drehachse verlaufenden, niveauvariierten Steuerungsbahn in mindestens einer Seitenfläche ausgebildet ist, und mindestens einen federlosen Zuhaltungsstift in mindestens einer Führungsbohrung des Schließzylinderkerns, deren Bohrungsachse annähernd in einer zur Drehachse orthogonalen Zuhaltungsebene liegt und auf die Steuerungsbahn zuläuft, wobei dieser Zuhaltungsstift in der Führungsbohrung längs deren Bohrungsachse verschiebbar und - nach in einer Grunddrehstellung des Schließzylinderkerns erfaßter Einführung eines profil- und geheimnisangepaßten Schlüssels - in eine Lösestellung eingestellt oder einstellbar ist, in welcher er eine gewünschte Funktionsauslösedrehung des Schließzylinderkerns um die Drehachse zuläßt, während er bei Einführung eines profilangepaßten aber nicht geheimnisangepaßten Schlüssels in eine Blockierstellung einstellbar ist, in welcher er eine Hemmung des Schließzylinderkerns gegen eine Verdrehung in Richtung auf die Funktionsauslösestellung bewirkt.
Ein solcher Schließzylinder ist aus der DE-PS 31 23 511 und der DE-OS 20 03 059 bekannt.
Die bekannten Schließzylinder haben sich in der Praxis hervorragend bewährt. Im Hinblick auf weiter steigende Sicherheitsanforderungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine weitere Schließsicherheitserhöhung zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in einem parallel zur Drehachse verlaufenden Schiebekanal des Schließzylinderkerns ein Axialschiebeelement mit einem Mitnahmeanschlag verschiebbar aufgenommen ist, welches durch Federmittel in eine dem Schlüsseleinführungsende nahe Sperrstellung vorgespannt ist und durch eine gegen den Mitnahmeanschlag annäherbare Mitnahmefläche des eintretenden profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels in eine Freigabestellung axial verschiebbar ist, wobei das Axialschiebeelement in seiner Sperrstellung die Verschiebung des Zuhaltungsstifts in seiner Führungsbohrung sperrt und in seiner Freigabestellung die Verschiebung des Zuhaltungsstifts in der Führungsbohrung freigibt.
In Übereinstimmung mit dem obengenannten Stand der Technik kann der Ausgangspunkt der Erfindung auch gesehen werden in einem Schließzylinder, umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer durch einen Innenumfangsfläche begrenzten Gehäusebohrung und mindestens einer Ausnehmung in der Innenumfangsfläche einen in der Gehäusebohrung um eine Drehachse drehbar aufgenommenen Schließzylinderkern mit einem Schlüsselkanal, welcher ausgehend von einem Schlüsseleinführungsende an einem Ende des Schließzylinderkerns im wesentlichen parallel zur Drehachse verläuft und zur Aufnahme von profilangepaßten Schlüsseln mit mindestens einer annähernd parallel zur Drehachse verlaufenden, niveauvariierten Steuerungsbahn in mindestens einer Seitenfläche ausgebildet ist, und mindestens einen federlosen Zuhaltungsstift in mindestens einer Führungsbohrung des Schließzylinderkerns, deren Bohrungsachse annähernd in einer zur Drehachse orthogonalen Zuhaltungsebene liegt und auf die Steuerungsbahn zuläuft, wobei dieser Zuhaltungsstift in der Führungsbohrung längs deren Bohrungsachse verschiebbar ist und in einer Grundstellung des Schließzylinderkerns mit einem äußeren Stiftende zur Ausnehmung in Flucht steht, und wobei die Verschiebebewegung des Zuhaltungsstifts einerseits durch Wechselwirkung eines inneren Stiftendes mit der Steuerungsbahn eines profilangepaßten Schlüssels und andererseits durch Wechselwirkung eines äußeren Stiftendes mit einer an die Innenumfangsfläche angrenzenden Ausnehmungsbegrenzungsfläche gesteuert ist, und zwar in der Weise, daß
  • a) in einer Grunddrehstellung des Schließzylinderkerns durch Wechselwirkung des inneren Stiftendes mit der Führungsbahn eines profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels der Zuhaltungsstift mit seinem äußeren Stiftende in Richtung auf die Ausnehmung der Innenumfangsfläche auswärts verschoben ist, welche Ausnehmung in der Grunddrehstellung mit dem äußeren Stiftende fluchtet, und
  • b) nach Einführen eines profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels bei anschließendem Drehen des Schließzylinderkerns aus der Grunddrehstellung der Zuhaltungsstift durch die Ausnehmungsbegrenzungsfläche in Richtung auf den Schlüsselkanal einwärts verschiebbar ist unter Annäherung des inneren Stiftendes an eine der Position der Ausnehmungslage angepaßte Niveausenke der Steuerungsbahn,
während nach Einführung eines profilangepaßten, aber nicht geheimnisangepaßten Schlüssels der Zuhaltungsstift durch Verklemmung zwischen der Steuerungsbahn und der Ausnehmungsbegrenzungsfläche ein Drehen des Schließzylinderkerns verhindert.
Unter Berücksichtigung der weiter oben bereits formulierten Aufgabe, wird für einen solchen Schließzylinder vorgeschlagen, daß in einem parallel zur Drehachse verlaufenden Schiebekanal des Schließzylinderkerns ein Axialschiebeelement mit einem Mitnahmeanschlag verschiebbar aufgenommen ist, welches durch Federmittel in eine dem Schlüsseleinführungsende nahe Sperrstellung vorgespannt ist und durch eine gegen den Mitnahmeanschlag annäherbare Mitnahmefläche des eintretenden profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels in eine Freigabestellung axial verschiebbar ist, wobei das Axialschiebeelement in der Sperrstellung den Zuhaltungsstift in einer Außenstellung und damit in kerndrehungblockierendem Eingriff mit der Ausnehmung hält und in der Freigabestellung eine vom Gehäuse wegführende Bewegung des Zuhaltungsstifts in eine der Niveausenke der Steuerungsbahn angenäherte Innenstellung gestattet.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 24 336 ist ein Schließzylinder bekannt, bei welchem der Schließzylinderkern in herkömmlicher Weise durch schlüsselbrustgesteuerte, federbelastete Zuhaltungsstiftpaare sperrbar ist, welche sich bei Einstecken des geheimnisangepaßten Schlüssels mit ihren Trennebenen in die Trennfläche zwischen Schließzylinderkern und Schließzylindergehäuse einordnen. Dabei ist auch schon ein Axialschiebeelement im Schließzylinderkern vorgesehen, welches mit einem kernseitigen Zuhaltungstift eines federbelasteten Zuhaltungsstiftpaares zusammenwirkt. Das Axialschiebeelement ist dabei durch eine Feder in Richtung auf den Eingang des Schließkanals hin axial vorgespannt und kann durch eine an dem zugehörigen Schlüssel angeformte Rippe, und zwar durch deren vorderes Ende beim Einschieben des Schlüssels axial verschoben werden. In seiner Grundstellung greift das Axialschiebeelement in eine Ringnut des kernseitigen Zuhaltungsstifts ein, so daß diese gegen Verschiebung gesperrt ist. Beim Einschieben des zugehörigen Schlüssels trifft dieser zunächst mit dem vorderen Rippenende auf eine Anschlagfläche des Axialschiebeelements, so daß dieses verschoben wird und im Zuge dieser Verschiebung mit einem eingeschnürten Bereich in Gegenüberstellung zu dem kernseitigen Zuhaltungsstift gelangt. Dann ist der kernseitige Zuhaltungsstift durch die Schlüsselspitze und die Schlüsselbrust verschiebbar. Um den kernseitigen Zuhaltungsstift nun auch wirklich zu verschieben, muß der Schlüssel noch weiter eingeschoben werden. Bei diese weiteren Einschiebung des Schlüssels wird das Axialschiebeelement weiter verschoben.
Damit nun bei dieser Weiterverschiebung des Axialschiebeelements der kernseitige Zuhaltungsstift weiterhin verschiebbar bleibt - seine Verschiebung ist ja das Ziel des weiteren Einschiebens des Schlüssels -, muß die Einschnürung des Axialschiebeelements solange bemessen werden, daß während des gesamten Resteinschubwegs des Schlüssels (das ist der Einschubweg, welcher mit Beginn der Einwirkung der Schlüsselspitze auf das Axialschiebeelement anfängt und erst mit vollständiger Einschiebung des Schlüssels in den Schlüsselkanal beendet ist) der kernseitige Zuhaltungsstift im Bereich der Einschnürung verbleibt.
Ganz anders liegen die Verhältnisse bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Hier ist der federlose Zuhaltungsstift bei gezogenem Schlüssel durch das Axialschiebeelement gesperrt, und zwar in einer Außenstellung, so daß es durch den Schlüssel bei dessen Einschiebung überhaupt nicht beaufschlagt wird. Der Schlüssel kann also ohne Wechselwirkung mit dem mindestens einen federlosen Zuhaltungsstift in den Schlüsselkanal voll eingeschoben werden. Deshalb ist es auch völlig gleichgültig, in welcher Phase des Schlüsseleinschubwegs das Axialschiebeelement von dem Schlüssel mitgenommen wird. Es genügt, wenn das Axialschiebeelement kurz vor Beendigung des Schlüsseleinschubwegs um gerade soviel mitgenommen wird, daß es von seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung überführt wird. Die Freigabestellung des Axialschiebeelements wird erst dann benötigt, wenn nach erfolgtem Einschieben des Schlüssels eine Drehung des Schließzylinderkerns gegenüber dem Schließzylindergehäuse eingeleitet wird. Aus diesem Grund ist es bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nicht notwendig, das Axialschiebeelement über einen größeren Axialbereich seiner Länge zur Freigabe des Zuhaltungsstifts auszubilden.
Es genügt vielmehr grundsätzlich, wenn das Axialschiebeelement nur auf solcher Länge zur Freigabe des federlosen Zuhaltungsstifts ausgebildet ist, daß es in einer einzigen, durch den voll eingefahrenen Schlüssel erzwungenen Position die Freigabe des federlosen Zuhaltungsstifts zu dessen nachfolgender Einschiebebewegung durch Zylinderkerndrehung ermöglicht.
Die Sperr- und Freigabewirkung zwischen dem Zuhaltungsstift und dem Axialschiebeelement kann dadurch ermöglicht werden, daß der Zuhaltungsstift und das Axialschiebeelement in dem Schließzylinderkern sich kreuzend angeordnet ist, wobei in der Sperrstellung des Axialschiebeelements dieses in eine Zuhaltungsstiftaussparung eingreift und wobei in der Freigabestellung des Axialschiebeelements der Zuhaltungsstift durch eine Schiebeelementenaussparung verschiebbar ist.
Dabei ist es insbesondere möglich, daß die Zuhaltungsstiftaussparung an ein Profil des Axialschiebeelements derart angepaßt ist, daß der Zuhaltungsstift in der Sperrstellung des Axialschiebeelements im wesentlichen spielfrei in seiner Führungsbohrung festgelegt ist oder/und daß die Schiebeelementaussparung auf ein Profil des Zuhaltungsstifts derart abgestimmt ist, daß nur in einer einzigen definierten, der Freigabestellung des Axialschiebeelements entsprechenden Position des Axialschiebeelements eine Verschiebung des Zuhaltungsstifts in seiner Führungsbohrung möglich ist.
Herstellung und Montage des Axialschiebeelements und des Zuhaltungsstifts werden besonders einfach, wenn das Axialschiebeelement oder/und der Zuhaltungsstift mit Zylinderprofil ausgeführt und die jeweilige Aussparung als Ringaussparung ausgebildet ist.
Die Mitnahme des Axialschiebeelements durch den Schlüssel kann dadurch ermöglicht werden, daß die Mitnahmefläche des Schlüssels von dem zur Schlüsselspitze hinweisenden Ende einer von diesem Ende zur Schlüsselspitze hin verlaufenden Längsnut in einer Schlüsselseitenfläche, insbesondere der die Steuerungsbahn aufweisenden Schlüsselseitenfläche, gebildet ist, und daß das Axialschiebeelement einen in Richtung auf den Schlüsselkanal vorspringenden Mitnehmeranschlag aufweist, welcher beim Einführen in den Schlüsselkanal von der Längsnut aufgenommen wird.
Die Lösung hat einen besonderen Vorteil gegenüber einer aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 24 336 bekannten Lösung, bei welcher die Mitnahmefläche des Schlüssels von dem zur Schlüsselspitze hin weisenden Ende einer an einer Schlüsselbreitseite angebrachten Rippe gebildet ist: Die Längsnut kann so angeordnet sein, daß ihr schlüsselspitzenfernes Ende bei eingeführtem Schlüssel jedenfalls innerhalb des Schlüsselkanals liegt. Dann besteht keine Möglichkeit, durch einen im Bereich der Längsnut eingeführten Draht auf den Mitnehmeranschlag des Axialschiebeelements einzuwirken und dadurch unbefugtermaßen einer Funktionsdrehung des Schließzylinderkerns näherzukommen.
Anders bei der bekannten Ausführungsform nach der DE-OS 34 24 336. Hier kann man durch Abfeilen der Rippe, deren spitzennahes Ende als Mitnahmefläche dienen soll, einen Zugang zu dem Mitnehmeranschlag des Axialschiebeelements auf einfache Weise schaffen, weil ja diese Rippe in einer entsprechenden Längsnut des Schlüsselkanals aufgenommen sein muß und diese Längsnut frei wird, wenn die Rippe abgefeilt wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird darüberhinaus die Schließungsvariationsmöglichkeit vergrößert. Man kann sich ohne weiteres vorstellen, daß bei einem Schließzylinder nach der deutschen Offenlegungsschrift 20 03 059 oder auch nach dem deutschen Patent 31 23 511 durch den Einbau des erfindungsgemäßen Axialschiebeelements zum Zusammenwirken mit einem oder mehreren federlosen Zuhaltungsstiften die Zahl der Schließungsvariationen erheblich vergrößert werden kann, indem einer, mehrere oder alle der federlosen Zuhaltungsstifte durch das Axialschiebeelement beeinflußt werden und weiterhin indem Schließzylinder oder/und zugehörige Schlüssel durch Lagevariation des Mitnahmeanschlags des Axialschiebeelements oder/und durch Lagevariation der Mitnahmefläche der zugehörigen profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssel verändert werden. Dies hat besondere Bedeutung auch für den Anwendungsfall Schließanlagen.
Darüberhinaus wird durch die Erfindung der Schutz gegen unbefugtes Aufbrechen des Schließzylinders nach der Methode des Kernziehens wesentlich erhöht. Wenn nämlich bei gezogenem Schlüssel das Axialschiebeelement in seiner Sperrstellung einen oder insbesondere mehrere Zuhaltungsstifte in einer Außenstellung hält, indem der bzw. die Zuhaltungsstifte in eine bzw. mehrere Ausnehmungen eingreifen, so wird durch diesen Eingriff dem Kernziehen entgegengewirkt. Die gehäusesseitigen Enden der federlosen Zuhaltungsstifte graben sich dann nämlich bei einem Versuch des Kernziehens insbesondere nach der sogenannten Korkenziehermethode in die jeweilige Ausnehmung der Innenumfangsfläche des Schließzylindergehäuses ein, jedenfalls dann, wenn die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen in axialer Richtung begrenzt sind. Es kommt dabei zu einer Verklemmung der federlosen Zuhaltestifte zwischen der Innenumfangsfläche des Gehäuses und dem Axialschiebelements spätestestens dann, wenn im Verlauf einer Auszugsbewegung ein Zuhaltungsstift mit seinem gehäusenahen Ende gegen eine axiale Begrenzung der Ausnehmung stößt.
Der Schiebekanal kann als eine von dem Schlüsselkanal getrennte Axialbohrung ausgeführt sein, welche nur auf einen Teil ihrer Länge mit dem Schlüsselkanal durch einen Durchbruch verbunden ist, wobei dieser Durchbruch einen Mitnahmeeingriff zwischen dem Schlüssel und dem Axialschiebeelement gestattet. Auf diese Art und Weise bleibt eine zuverlässige und blockierungsungefährdete Führung des Axialschiebeelements in dem Schiebekanal erhalten.
Der Durchbruch sollte um des Schutzes der Verbindung zwischen Axialschiebeelement und Zuhaltestift willen an mindestens einem Ende, das heißt, dem schlüsseleinführungsseitigen Ende geschlossen sein. Eine Öffnung nach der anderen Richtung kann vorteilhaft für die Herstellung sein.
Der Mitnahmeanschlag des Axialschiebeelements kann von einem Anschlagstift gebildet sein, welcher den Durchbruch durchdringt und gegebenenfalls in einer Diametralbohrung des Axialschiebeelements aufgenommen ist.
Aus herstellungstechnischen Gründen kann es vorteilhaft sein, den Durchbruch bis zur Außenumfangsfläche des Schließzylinderkerns fortzusetzen.
Die das Axialschiebeelement beaufschlagenden Federmittel können von einer Schraubendruckfeder gebildet sein, welche an einem Ende des Schiebekanals abgestützt ist.
Die Ausnehmung an der Innenumfangsfläche der Kernaufnahmebohrung, die zum Eingriff des mindestens einen Zuhaltestifts bestimmt ist, kann grundsätzlich von einer zur Drehachse parallelen Längsrinne in der Innenumfangsfläche gebildet sein, welche an mindestens einem Ende in axialer Richtung offen ist. Die Öffnung dieser Rinne an einem Ende ist für die Herstellung dieser Rinne durch Räumen, Bohren oder Fräsen sehr vorteilhaft.
Im Hinblick auf den weiter oben behandelten Gesichtspunkt des Ausziehschutzes für den Schließzylinderkern kann es andererseits erwünscht sein, daß die Ausnehmung in axialer Richtung durch eine mit dem äußeren Stiftende zusammenwirkende Auszugshemmfläche begrenzt ist. Wenn mehrere federlose Zuhaltungsstifte vorgesehen sind und wenn man alle oder wenigstens einen Teil von ihnen zur Sicherung des Schließzylinders gegen Ausziehen einsetzen will, so wird empfohlen, daß die Axialerstreckung der Ausnehmungen in der Innenumfangsfläche der Kernaufnahmebohrung annähernd der Axialerstreckung des jeweiligen äußeren Stiftendes entspricht.
Wie an sich bekannt, können das innere und/oder das äußere Stiftende annähernd als Teilkugelfläche ausgebildet sein. Daneben sind auch andere Flächengestaltungen denkbar. Notwendig ist nur, daß das innere Stiftende mit der niveauvariierten Steuerbahn der Schlüsselbreitseite nockenartig zusammenwirkt und daß das äußere Ende des Zuhaltestifts mit der jeweiligen Ausnehmung in der Innenumfangsfläche der Kernaufnahmebohrung nockenartig zusammenwirkt, wenn eine Drehbewegung des Schließzylinderkerns eingeleitet wird. Das nockenartige Zusammenwirken der inneren Zuhaltungsstiftenden mit der niveauvariierten Steuerungsbahn findet dann statt, wenn nach erfolgter Drehung des Schließzylinderkerns in der für das Ziehen des Schlüssels bestimmten Nullage des Schließzylinderkerns der Schlüssel gezogen wird und die vorher beim Drehen des Schließzylinderkerns nach radial einwärts gesteuerten Zuhaltungsstifte wieder nach radial auswärts geschoben werden müssen, in eine Stellung, in welcher das Axialschiebeelement in seine Sperrstellung zurückkehren und den bzw. die Zuhaltungsstifte in ihrer Außenstellung blockiert.
Der Schließzylinder kann zusätzlich mit federbelasteten Stiftzuhaltungen ausgeführt sein, welche aus je einem Kernstift und einem Gehäusestift gebildet sind, wobei diese Stifte in der Grunddrehstellung des Schließzylinderkerns (Nullstellung) miteinander fluchten und mit Trennflächen aneinander anliegen. Diese Trennflächen werden dann durch eine gezahnte Schlüsselbrust in den Bereich der Innenumfangsfläche eingestellt, wenn der richtige geheimnisangepaßte Schlüssel zum Einsatz kommt.
Aus dem vorstehenden ist klar geworden, daß die Erfindung zwar grundsätzlich mit einem einzigen federlosen Zuhaltungsstift im Zusammenwirken mit einem Axialschiebeelement ausführbar ist, daß aber eine bevorzugte Ausführungsform eine Mehrzahl von Zuhaltungsstiften an mindestens einer Seite des Schlüssels aufweist, wobei diese Zuhaltungsstifte soweit sie auf ein und derselben Seite des Schlüssels angeordnet sind durch ein ihnen gemeinsames Axialschiebeelement beeinflußbar sind.
Aus herstellungs- und montagetechnischen Gründen wird empfohlen, daß die Zuhaltungsstifte untereinander gleiche Länge besitzen und daß die ihnen zugeordneten Ausnehmungen der Innenumfangsfläche und die Niveausenken der Steuerungsbahn gleiche Tiefe besitzen. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß zur weiteren Erhöhung der Variationsmöglichkeit auch unterschiedlich lange Zuhaltungsstifte zum Einsatz kommen und demgemäß die Tiefe der Ausnehmungen und der Niveausenken ebenfalls variiert wird.
Im Rahmen des Fertigungsprogramms eines Schließzylinderherstellers ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Schließzylinder einer Produktionslinie nicht gleichschließend sind, das heißt, nicht mit dem gleichen Schlüssel geschlossen werden können oder daß jedenfalls gleichschließende Schließzylinder nur derart selten auftreten, daß ein Zusammentreffen jeweils eines Schließzylinders mit dem Schlüssel eines gleichschließenden weiteren Schließzylinders nach Wahrscheinlichkeitsregeln nicht zu erwarten ist. Demgemäß wird für einen Schließzylinder der hier betrachteten Art weiter vorgeschlagen, daß er sich - gegebenenfalls neben weiteren Unterscheidungsmerkmalen - von Schließzylindern gleicher Grundbauart durch unterschiedliche Axiallage der Mitnahmefläche des zugehörigen Schlüssels oder/und durch unterschiedliche Axiallage eines Mitnahmeanschlags am jeweiligen Axialschiebeelement unterscheidet.
Kommen die erfindungsgemäßen Schließzylinder bei der Konfektion von Schließanlagen zum Einsatz, so ist vorgesehen, daß sich mindestens einer der Schließzylinder der Schließanlage und sein geheimnisangepaßter Schlüssel von mindestens einem anderen Schließzylinder der Schließanlage und dessen geheimnisangepaßten Schlüssel - gegebenenfalls neben anderen Unterscheidungsmerkmalen - durch die erfindungsgemäße Ausbildung unterscheidet. Das heißt also, daß in einem parallel zur Drehachse verlaufenden Schiebekanal des Schließzylinderkerns mindestens eines Schließzylinders ein Axialschiebeelement mit einem Mitnahmeanschlag verschiebbar aufgenommen ist, welches durch Federmittel in einem dem Schlüsseleinführungsende nahe Sperrstellung vorgespannt ist und durch eine gegen den Mitnahmeanschlag annäherbare Mitnahmefläche des eintretenden profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels in eine Freigabestellung axial verschiebbar ist, wobei das Axialschiebeelement in seiner Sperrstellung die Verschiebung des Zuhaltestifts in seiner Führungsbohrung sperrt und in seiner Freigabestellung die Verschiebung des Zuhaltestifts in der Führungsbohrung freigibt.
Weiterhin können Schließanlagen aus einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Schließzylindern in der Weise aufgebaut werden, daß sich mindestens einer dieser Mehrzahl von Schließzylindern - gegebenenfalls neben anderen Unterscheidungsmerkmalen - von mindestens einem anderen dieser Mehrzahl von Schließzylindern durch unterschiedliche Axiallagen der Mitnahmeflächen ihrer zugehörigen geheimnisangepaßten Schlüssel oder/und unterschiedliche Axiallagen der von diesen Mitnahmeflächen beaufschlagten Mittnahmeanschläge unterscheiden, wobei in einem höher gesicherten Schließzylinder mit zugehörigem übergeordneten Schlüssel das Axialschiebeelement in einem engeren axialen Freigabestellungsbereich die Verschiebung des Zuhaltungsstifts zuläßt und in einem niedriger gesicherten Schließzylinder mit zugehörigem untergeordneten Schlüssel das Axialschiebeelement in einem größeren axialen Freigabestellungsbereich die Verschiebung des Zuhaltungsstifts zuläßt.
Schutz soll auch bestehen für einen zum Einsatz bei erfindungsgemäßen Schließzylindern geeigneten Schlüssel, insoweit als die Mitnahmefläche des Schlüssels von dem zur Schlüsselsspitze hinweisenden Ende einer von diesem Ende zur Schlüsselspitze hin verlaufenden Längsnut in einer Schlüsselseitenfläche gebildet ist, insbesondere wenn diese Längsnut in der eine Steuerungsbahn aufweisenden Schlüsselseitenfläche angeordnet ist. Weiter oben wurde bereits bei der Behandlung des Schließzylinders darauf hingewiesen, welche sicherungstechnischen Vorteile sich dadurch ergeben, daß die Mitnahmefläche des Schlüssels von dem Ende einer zur Schlüsselspitze hin verlaufenden Längsnut gebildet ist.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung einer Kombination eines erfindungsgemäßen Schließzylinders und eines zugehörigen geheimnisangepaßten Schlüssels. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß man nach Vorliegen eines Schließzylinders mit vorgegebener Sperrstellung des Axialschiebeelements und vorgegebener Lage des Mitnahmeanschlags einen profilangepaßten Schlüsselrohling mit einer Längsnut versieht, deren eines schlüsselspitzenfernes Ende als Mitnahmefläche zum Zusammenwirken mit dem Mitnahmeanschlag dient derart, daß nach vollständigem Einschieben des Schlüssels in den Schlüsselkanal des Axialschiebeelement sich in Freigabestellung befindet. Wenn hier von dem "Vorliegen des Schließzylinders" gesprochen wird, so bedeutet dies nicht notwendig, daß der Schließzylinder körperlich vorhanden sein muß. Er kann auch nur in Planungsunterlagen vorhanden sein. Der Schlüsselrohling kann dann weiter bearbeitet werden, dadurch daß man ihn im Bereich einer als Steuerungsbahn geeigneten Längszone mit der bzw. den Niveausenken versieht, daß man in der Schlüsselbrust Kerben vorsieht und daß man profilbestimmende Längsnuten einfräst.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 das Schema eines Schließzylinders erfindungsgemäßer Bauart bei gezogenem Schlüssel;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den Schließzylinder gemäß Fig. 1 bei eingestecktem profil- und geheimnisangepaßten Schlüssel;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen die Bohrungsachse und die Schlüsselbrust enthaltenden Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schließzylinder;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5 bei gestecktem geheimnisangepaßten Schlüssel in der Grunddrehstellung des Schließzylinderkerns;
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 6 nach Durchführung einer Teildrehung des Schließzylinderkerns;
Fig. 8 einen Schnittt entsprechend Fig. 6 bei gezogenem Schlüssel;
Fig. 9 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 5 mit einem eingeführten profilangepaßten Schlüssel wobei jedoch dieser Schlüssel nicht geheimnisangepaßt ist;
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines zu einem erfindungsgemäßen Schließzylinder passenden Schlüssels;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 11;
Fig. 14 bis 15a das Schema des Aufbaus einer Schließanlage unter Einsatz von erfindungsgemäßen Schließzylindern und
Fig. 16 eine realistische Ausführungsform eines zu einer Schließanlage gehörenden Schließzylinders entsprechend Fig. 15.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Schließzylindergehäuse mit 10 bezeichnet. Dieses Schließzylindergehäuse weist eine Zylinderkernaufnahmebohrung 12 auf, deren Umfangsfläche mit 12a bezeichnet ist. In die Zylinderkernaufnahmebohrung 12 ist ein Schließzylinderkern 14 mit einem Schlüsselkanal 16 eingesetzt. Parallel zu dem Schlüsselkanal 16 verläuft innerhalb des Schließzylinderkerns ein Schiebekanal 18, der ein Axialschiebeelement 20 in Form eines im wesentlichen zylindrischen Stifts aufweist. Der Schiebekanal 18 ist an beiden Enden durch je einen Stopfen 22 bzw. 24 abgeschlossen. Der eine Stopfen 22 bildet einen Anschlag für das Axialschiebeelement 20 in dessen Sperrstellung während sich an dem anderen Stopfen 24 eine Schraubendruckfeder 26 abstützt. Im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Schlüsselkanals 16 verläuft eine Führungsbohrung 28, welche einen federlosen Zuhaltungsstift 30 aufnimmt.
In Fig. 3 ist in dem Schlüsselkanal 16 ein profil- und geheimnisangepaßter Schlüssel 32 eingesetzt. Dieser Schlüssel weist einen Schlüsselgriff 32a und einen Schlüsselschaft 32b auf. Der Schlüsselschaft 32b weist zwei Seitenflächen 32c und 32d auf. Auf der Seitenfläche 32c ist eine niveauvariierte Steuerungsbahn 32e ausgebildet. Man erkennt innerhalb dieser Steuerungsbahn 32e eine Niveausenke 32 für den Eingriff des federlosen Zuhaltungsstifts 30, welcher dieser Niveausenke 32f gegenüberliegend ein teilkugelförmiges Ende 30a besitzt. Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich, greift das ebenfalls teilkugelförmig ausgebildete andere Ende 30b des Zuhaltungsstifts 30 in eine Ausnehmung 12b in der Innenumfangsfläche 12a der Schließzylinderbohrung 12 ein. Fig. 3 läßt erkennen, daß bei Eingriff des Stiftendes 30b in die Ausnehmung 12b das andere Stiftende 30a in die Niveausenke 32f nicht eingreift. Wenn in Fig. 3 und 4 bei gestecktem Schlüssel 32 der Schließzylinderkern 14 gedreht wird, so wird der Zuhaltungsstift 30 nach radial einwärts verschoben, dadurch daß gemäß Fig. 4 ein nockenartiges Zusammenwirken des teilkugelförmigen Stiftendes 30b und der Ausnehmung 12b eintritt in dessen Verlauf der Zuhaltungsstift 30 in Richtung auf die Niveausenke verschoben wird bis er mit seinem teilkugelförmigen Ende 30a am Grunde der Niveausenke 32f zur Anlage kommt. Dann ist das teilkugelförmige Ende 30b radial einwärts soweit zurückgezogen, daß es entweder an der Innenumfangsfläche 12a anliegt oder diese mit kleinem radialen Abstand gegenübersteht. Der Schließzylinderkern 14 kann dann durch Weiterdrehen des Schlüssels 32 gedreht werden.
An dem Schlüsselschaft 32b ist angrenzend an die Schlüsselspitze 32g eine Längsnut 32h eingefräst, deren Ende als Mitnahmefläche 32i ausgebildet ist. Man erkennt nun in den Fig. 1 und 3, daß das Axialschiebeelement 20 einen Anschlagstift 20b aufweist, welcher das Axialschiebeelement diametral durchdringt und mit seinem in der Fig. 3 rechten Ende der Mitnahmefläche 32i des Schlüssels 32 anliegt. Der Anschlagstift 20b ist innerhalb eines Durchbruchs 14b des Schließzylinderkerns 14 axial beweglich aufgenommen.
Während in Fig. 1 bei nicht eingestecktem Schlüssel das Axialschiebeelement 20 unter der Wirkung der Feder 26 seine oberste, durch den Stopfen 22 bestimmte Stellung einnimmt, ist gemäß Fig. 3 beim Einstecken des Schlüssels 32 in den Schlüsselkanal 16 der Anschlagstift 20b durch die Mitnahmefläche 32i mit nach unten genommen werden, so daß auch das Axialschiebeelement 20 gegen die Wirkung der Feder 26 nach unten verschoben worden ist.
Das Axialschiebeelement 20 weist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, eine Ringaussparung 20c auf, welche in der Stellung gemäß Fig. 1 außerhalb des Bereichs des Zuhaltungsstifts 30 liegt. Weiterhin weist der Zuhaltungsstift 30, wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen, eine Ringaussparung 30d auf. Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß bei gezogenem Schlüssel, wenn also das Axialschiebeelement 20 seine oberste Stellung, das ist seine Sperrstellung, einnimmt, das Axialschiebeelement 20 mit einem Axialbereich vollen Querschnitt in die Ringaussparung 30d des Zuhaltungsstifts 30 eingreift, so daß der Zuhaltungsstift 30 in seiner in Fig. 2 dargestellten radial äußersten Stellung blockiert ist.
Bei eingestecktem, profil- und geheimnisangepaßtem Schlüssel gemäß der Darstellung in Fig. 3 und 4 ist durch die Mitnahmewirkung des Schlüssels auf den Anschlagstift 20b das Axialschiebeelement 20 soweit nach unten getreten, daß nunmehr seine Ringaussparung 20c im Bereiche des Zuhaltungsstifts 30 liegt. Dann ist es möglich, den Zuhaltungsstift 30, wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen, von seiner radial äußersten Stellung gemäß Fig. 4 nach radial einwärts zu schieben, so lange, bis das teilkugelförmige Stiftende 30a in die Niveausenke 32f des Schlüssels 32 eingreift.
Bei eingestecktem Schlüssel gemäß Fig. 3 und 4 ist also eine Drehung des Schließzylinderkerns 14 gegenüber dem Schließzylindergehäuse 10 nur dann möglich, wenn die Ringaussparung 20c des Axialschiebeelements 20 in den Bereich der Führungsbohrung 28 getreten ist. Dies setzt voraus, daß die Mitnahmefläche 32 eine entsprechende Lage längs der Längsachse des Schlüsselschafts 32b einnimmt oder anders ausgedrückt, daß die Längsnut 32h eine entsprechende Länge besitzt.
Wenn ausgehend von der Schlüsseleinsteck- oder Abzugsstellung, das ist die Grunddrehstellung oder Nullstellung des Schließzylinderkerns 14, dieser durch Einwirkung auf den Schlüsselgriff 32a gedreht wird, so wird der Zuhaltungsstift 30 wie bereits weiter oben beschrieben, durch das nockenartige Zusammenwirken des kugelförmigen Stiftendes 30b mit der Ausnehmung 12b radial einwärts in die Niveausenke 32f des Schlüsselschafts 32b hineingedrückt. Da der Zuhaltungsstift 30 federlos ist verharrt er in dieser so erreichten radial inneren Stellung. Man kann aus Fig. 4 ohne weiteres erkennen, daß nach radialer Einwärtsverschiebung des Zuhaltungsstifts 30 bis zum Anschlag seines teilkugelförmigen Endes 30a am Boden der Niveausenke 32f der Zuhaltungsstift 30 dann mit einem Bereich vollen Querschnitts VQ, der in Fig. 4 dargestellt ist, in die Ringaussparung 20c des Axialschiebeelements 20 eingreift, so daß nunmehr das Axialschiebeelement 20 auch durch den Zuhaltungsstift 30 in seiner durch das Schlüsseleinstecken erreichten Axialstellung gemäß Fig. 3 gesichert ist.
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt nach Wiedereinstellen des Schließzylinderkerns 14 in seine Grunddrehstellung oder Nullstellung der Schlüssel 32 aus dem Schlüsselkanal 16 gezogen wird, so kann das Axialschiebeelement 20 nicht unmittelbar der Aufwärtsbewegung der Mitnahmefläche 32i folgen, weil ja der Zuhaltungsstift 30 mit seinem Abschnitt VQ die Aufwärtsbewegung des Axialschiebeelements 20 zunächst verhindert. Nun tritt aber beim Zurückziehen des Schlüssels eine nockenartige Wechselwirkung zwischen dem teilkugelförmigen Ende 30a des Zuhaltungsstifts 30 einerseits und dem Randbereich der Niveausenke 32f andererseits ein und im Zuge dieser Wechselwirkung wird der Zuhaltungsstift 30 wieder nach radial außen in die Stellung verschoben, in der er in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. Sobald die Stellung des Zuhaltungsstifts 30 gemäß den Fig. 1 bis 4 wieder erreicht ist, kann das Axialschiebeelement 20 unter der Wirkung der Feder 26 wieder in seine oberste Stellung gemäß Fig. 1 zurückspringen. Damit ist der Zustand gemäß Fig. 1 und 2 wieder hergestellt.
In Fig. 5 ist bei einer realistischen Ausführungsform eines Schließzylinders und zwar eines Doppelschließzylinders mit U- förmigem Gehäuse 110 ein Längsschnitt gezeichnet und zwar in einem Zustand, welcher dem Zustand gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht. Analoge Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. 1 bis 4 jeweils vermehrt um die Zahl 100. Das Axialschiebeelement 120 ist durch vollständige Einführung des Schlüssels 132 in den Schlüsselkanal gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 126 nach links verschoben worden (man betrachtet den Abstand zwischen dem rechten Ende des Axialschiebeelements 120 und dem Stopfen 122). Damit ist eine Stellung erreicht worden, in welcher die Ringaussparungen 1201c bis 1204c des Axialschiebeelements 120 im Bereich der federlosen Zuhaltungsstifte 1301 bis 1304 liegen, so daß der Schließzylinderkern 114 vom Schlüsselgriff 132a aus gedreht werden kann. Zusätzlich erkennt man, daß der Schlüssel 132 mit einer Schlüsselspitze 1321 und einer gezahnten Schlüsselbrust 132m ausgeführt ist. Die gezahnte Schlüsselbrust 132m dient zur Steuerung einer Reihe von federbelasteten Stiftzuhaltungen, welche in Fig. 5 durch strichpunktierte Linien schematisch angedeutet sind. In Fig. 6 erkennt man, daß die federbelasteten Stiftzuhaltungen aus je einem kernseitigen Zuhaltungsstift 1403b, einem gehäuseseitigen Zuhaltungsstift 1403a und einer Feder 1403c bestehen, wobei im Falle des Einsteckens eines geheimnisangepaßten Schlüssels mit einer der Länge der Zuhaltungsstifte entsprechenden Brustzahnung 132m die Stifte 1403a und 1403b so eingestellt sind, daß ihre Trennebene mit der Innenumfangsfläche 112a zusammenfällt, so daß der Schließzylinderkern 114 bei gestecktem Schlüssel 132 gedreht werden kann. Im übrigen entspricht die Darstellung der Fig. 6 derjenigen der Fig. 4; es ist ohne weiteres zu erkennen, daß auch auf Grund der Axialeinstellung des Axialschiebeelements 120 durch Einstecken eines geheimnisangepaßten Schlüssels 132 eine Drehung des Schließzylinderkerns 114 mittels des Schlüssels 132 möglich ist, weil der Zuhaltungsstift 1302 im Bereich der Ringaussparung 1202c liegt, so daß er ohne Blockierung durch das Axialschiebeelement 120 frei verschiebbar ist und durch nockenartige Wechselwirkung des außersphärischen Zuhaltungsstiftendes 1302b mit dem Randbereich der Ausnehmung 1122b bei einem Drehen des Schließzylinderkerns 114 einwärts verschoben werden kann, wobei er mit seinem radial inneren, ebenfalls teilsphärischen Ende 1302a in die Niveausenke 1322f des Schlüssels 132 eintritt.
Im übrigen ist in den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 statt eines Zuhaltungsstifts eine Mehrzahl von Zuhaltungsstiften vorgesehen, die mit 1301 bis 1304 bezeichnet sind. Durch die Zahl der Zuhaltungsstifte ändert sich an der grundsätzlichen Wirkungsweise des Schließzylinders nichts gegenüber der unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 beschriebenen Wirkungsweise.
Man erkennt in Fig. 7 einen Zustand, der ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 6 durch Drehen des Schließzylinderkerns 114 im Gegenzeigersinn erreicht worden ist, wobei der Zuhaltungsstift 1302 radial einwärts verschoben worden ist, so daß er mit seinem Abschnitt vollen Querschnitts in die Ringaussparung 1202c eingreift.
In Fig. 8 erkennt man den Zustand des Schließzylinders, der sich aus dem Zustand gemäß Fig. 7 durch vollständiges Herausziehen des Schlüssels 132 ergibt. Nach dem vollständigen Herausziehen des Schlüssels 132 sind sämtliche Zuhaltungsstifte 1301 bis 1304 und so auch der Zuhaltungsstift 1302 gemäß Fig. 8 durch das nockenartige Zusammenwirken der radial inneren Stiftenden, also des etwa radial inneren Zuhaltungsstiftendes 1302a mit den Niveausenken 1321f bis 1324f des Schlüssels 132 nach radial auswärts geschoben in die in Fig. 8 dargestellte Position, so daß schließlich das Axialschiebeelement 120 in seine Sperrstellung zurückspringen konnte (in welcher gemäß Fig. 5 das rechte Ende des Axialschiebeelemente 120 an dem Stopfen 122 anliegt und die Ringaussparungen der einzelnen Zuhaltungsstifte wie in Fig. 8 anhand der Ringaussparung 1302d gezeigt, jeweils einen vollquerschnittigen Abschnitt des Axialschiebeelements 120 aufnehmen).
Ein Drehen des Schließzylinderkerns ist damit unmöglich gemacht. Man erkennt somit, daß die Drehsicherung des Schließzylinderkerns 114 in der Grunddrehstellung oder Nullstellung bei abgezogenem Schlüssel jetzt nicht mehr allein von den federbelasteten Zuhaltungsstiftpaarungen 1403a, 1403b bewirkt wird, sondern zusätzlich von den federlosen Zuhaltungsstiften 1301 bis 1304, welche nach dem Stand der Technik zur Drehsicherung des Schließzylinderkerns bei abgezogenem Schlüssel nicht ohne weiteres beitragen konnten.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, die Ausnehmungen 1122b bis usw. einzelne Versenkungen in der Innenumfangsfläche 112a sind, so daß in dem Zustand gemäß Fig. 8 auch ein axialer Ausziehversuch auf den Schließzylinderkern 114 zum Scheitern verurteilt ist, weil bei einem solchen Versuch die Zuhaltungsstifte 1301 bis 1304 sämtliche, durch nockenartiges Zusammenwirken ihrer radial äußeren Enden 1302 bis usw. mit den Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 1122b radial einwärts gedrückt werden müßten, was aber durch die Sperrwirkung des Axialschiebeelements 120 unterbunden ist und deshalb zu einer Klemmung führt.
In Fig. 9 und 10 ist ein Schließzylinder entsprechend den Fig. 5 bis 8 dargestellt, wobei aber nunmehr ein Schlüssel 132′ gesteckt ist. Dieser Schlüssel 132′ entspricht in seinem Profil und in seiner Brustzahnung dem Schlüssel 132, ist aber doch nicht geeignet, um den Schließzylinder zu öffnen, weil die Anordnung der Niveausenken 1321′f bis 1324′f in dem Schlüssel 132′ nicht der Stiftverteilung entspricht und weil die Länge des Schlitzes 132′h verändert ist, mit der Folge, daß bei gestecktem Schlüssel 132′ die Zuhaltungsstifte 1301 bis 1304, wie in Fig. 10 anhand des Stiftes 1302 gezeigt, gesperrt sind und zwar dadurch gesperrt, daß das Axialschiebeelement 120 mit Abschnitten vollen Querschnitts in die Ringaussparungen der Zuhaltungsstifte eingreift (wie in Fig. 10 durch den Eingriff des Axialschiebeelements 120 in die Ringaussparung 1302d gezeigt).
In den Fig. 11, 12, 13 ist der Schlüssel 132 im einzelnen dargestellt. Man erkennt in diesen Figuren insbesondere die Anordnung der Längsnut 132h, deren von Schließzylinder zu Schließzylinder variable Länge für die Position der Mitnahmefläche 132i verantwortlich ist und damit mitbestimmend ist für das Schließgeheimnis.
In Fig. 14, 15, 14a und 15a ist eine kleine Schließanlage dargestellt, bestehend aus einem Schließzylinder für ein Chefzimmer (Fig. 14) und einem Schließzylinder für das Zimmer der Sekretärin (Fig. 15). Die Schließanlage ist so aufgebaut, daß der Chef mit seinem Schlüssel 32 gemäß Fig. 14 sowohl den Schließzylinder seines eigenen Zimmers; gemäß Fig. 14, also auch den Schließzylinder des Zimmers seiner Sekretärin, gemäß Fig. 15, betätigen kann, daß aber die Sekretärin mit ihrem Schlüssel 32′ nur den Schließzylinder ihres eigenen Zimmers, gemäß Fig. 15, nicht aber den Schließzylinder des Chefzimmers, gemäß Fig. 14, betätigen kann.
Der in Fig. 14 gezeichnete Schließzylinder samt zugehörigem Schlüssel entspricht auch hinsichtlich des dargestellten Zustands vollständig der Fig. 1. Es kann auf die dortige Beschreibung verwiesen werden. Der Schließzylinder gemäß Fig. 15 ist gegenüber demjenigen gemäß Fig. 14 abgewandelt und zwar wie folgt: Geändert ist die axiale Länge der Ringaussparung 20′c in dem Axialschiebeelement 20′. Geändert ist weiter die Länge der Längsnut 32′h in dem Schlüssel 32′. Damit hat sich auch die Lage der Mitnahmefläche 32′i im Vergleich zu der Lage der Mitnahmefläche 32i beim Schlüssel 32 verändert. Man erkennt, daß in Fig. 15 der Zuhaltungsstift 30′ bei gestecktem Schlüssel verschiebbar ist, weil er sich im Bereich der verlängerten Ringaussparung 20′ befindet und zwar im oberen Teilbereich dieser Ringaussparung 20′c. Der Schlüssel 32′, das heißt, der Schlüssel der Sekretärin, kann also das Schloß gemäß Fig. 15, das ist das Schloß in der Tür zum Zimmer der Sekretärin aufsperren.
Daß der Schlüssel 32 des Chefs den Schließzylinder gemäß Fig. 14 in der Tür zum Chefzimmer aufsperren kann, braucht nicht näher dargelegt zu werden. Hierzu wird auf die Ausführungen zu den Fig. 1 bis 4 verwiesen.
Nun will der Chef mit seinem Schlüssel 32 das Schloß zum Zimmer seiner Sekretärin aufsperren. Dieser Versuch ist in Fig. 15a dargestellt. Man erkennt, daß sich beim Einstecken des Schlüssels 32 in das Schloß gemäß Fig. 15a das Axialschiebeelement 20′ weniger verschoben wird, als bei Einstecken des Schlüssels 32′ gemäß Fig. 15. Gleichwohl befindet sich wegen der vergrößerten Länge der Ringaussparung 30′ immer noch im Bereich der verlängerten Aussparung 20′c, so daß der Chef mit seinem Schlüssel 32 die Tür zum Zimmer seiner Sekretärin (Fig. 15a) aufsperren kann.
Nun will die Sekretärin mit ihrem Schlüssel 32′ gemäß Fig. 15 das Schloß zum Zimmer des Chefs gemäß Fig. 14 aufsperren. Dieser Zustand wird in Fig. 14a dargestellt, wo der Schließzylinder der gleiche ist wie in Fig. 14, das heißt also der Schließzylinder des Chefs, aber der Schlüssel 32′ der Sekretärin eingeführt ist.
Gemäß Fig. 14a ist bei Einführung des Schlüssels 32′ das Axialschiebeelement 20 weiter nach unten verschoben, als bei Einschieben des richtigen Schlüssels 32 gemäß Fig. 14. Als Folge hiervon ist die in axialer Richtung kurze Ringaussparung 20c aus dem Bereich des Zuhaltungsstifts 30 herausgetreten, so daß das Axialschiebeelement 20 mit einem Abschnitt vollen Querschnitts in die Ringaussparung 30d des Zuhaltungsstifts 30 eingreift (vgl. Fig. 2). Dies bedeutet, daß der Zuhaltungsstift 30 durch das Axialschiebeelement 20 gesperrt ist, also nicht aus der Ausnehmung 12b austreten kann, wenn versucht wird, den Schließzylinder 14 mittels des eingeführten Schlüssels 32′ zu drehen. Es liegt also eine Schließanlage vor, mit einem übergeordneten Schließzylinder gemäß Fig. 14 und dem zugehörigen Schlüssel 32 und mit einem untergeordneten Schließzylinder gemäß Fig. 15 und dem zugehörigen Schlüssel 32′. Während der Schlüssel 32 beide Schließzylinder gemäß Fig. 14 und 15 zu betätigen gestattet, erlaubt der Schlüssel 32′ nur die Betätigung des Schließzylinders gemäß Fig. 15.
Fig. 16 zeigt schließlich eine realistische Darstellung für einen Schließzylinder entsprechend der Bauart gemäß Fig. 15. Man erkennt hier wie in Fig. 15 die verlängerten Ringaussparungen 1201′c bis 1204′c, welche die gleiche Wirkung entfalten, wie bei der Ausführungsform eines Schließzylinders gemäß Fig. 15 die verlängerte Ringaussparung 20′c.
Das Schloß gemäß Fig. 16 kann also als ein untergeordnetes Schloß zum Beispiel in Verbindung mit einem Schließzylinder gemäß Fig. 5 Verwendung finden.

Claims (27)

1. Schließzylinder umfassend ein Schließzylindergehäuse (10) mit einer durch eine Innenumfangsfläche (12a) begrenzten Gehäusebohrung (12), einen in der Gehäusebohrung (12) um eine Drehachse drehbar aufgenommenen Schließzylinderkern (14) mit einem Schlüsselkanal (16), welcher ausgehend von einem Schlüsseleinführungsende an einem Ende des Schließzylinderkerns (14) im wesentlichen parallel zur Drehachse verläuft und zur Aufnahme von profilangepaßten Schlüsseln (32) mit mindestens einer annähernd parallel zur Drehachse verlaufenden, niveauvariierten Steuerungsbahn (32e) in mindestens einer Seitenfläche (32c) ausgebildet ist, und mindestens einen federlosen Zuhaltungsstift (30) in mindestens einer Führungsbohrung (28) des Schließzylinderkerns (14), deren Bohrungsachse annähernd in einer zur Drehachse orthogonalen Zuhaltungsebene liegt und auf die Steuerungsbahn (32e) zuläuft, wobei dieser Zuhaltungsstift (30) in der Führungsbohrung (28) längs deren Bohrungsachse verschiebbar und in einer Grunddrehstellung des Schließzylinderkerns (14) nach Einführung eines profil- und geheimnisangepaßten Schlüssels (32) in eine Lösestellung eingestellt oder einstellbar ist, in welcher er eine gewünschte Funktionsauslösedrehung des Schließzylinderkerns (14) um die Drehachse zuläßt, während er bei Einführung eines profilangepaßten aber nicht geheimnisangepaßten Schlüssels (132′) in eine Blockierstellung einstellbar ist, in welcher er eine Hemmung des Schließzylinderskerns gegen eine Verdrehung in Richtung auf die Funktionsauslösestellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem parallel zur Drehachse verlaufenden Schiebekanal (18) des Schließzylinderkerns (14) ein Axialschiebeelement (20) mit einem Mitnahmeanschlag (20b) verschiebbar aufgenommen ist, welches durch Federmittel (26) in einer dem Schlüsseleinführungsende nahen Sperrstellung vorgespannt ist und durch eine gegen den Mitnahmeanschlag annäherbare Mitnahmefläche (32i) des eintretenden profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels (32) in eine Freigabestellung (Fig. 3) axial verschiebbar ist, wobei das Axialschiebeelement (20) in seiner Sperrstellung die Verschiebung des Zuhaltungsstifts (30) in seiner Führungsbohrung (28) sperrt und in seiner Freigabestellung die Verschiebung des Zuhaltungsstifts (30) in der Führungsbohrung freigibt (28).
2. Schließzylinder, umfassend ein Schließzylindergehäuse (10) mit einer durch eine Innenumfangsfläche (12a) begrenzten Gehäusebohrung (12) und mindestens einer Ausnehmung (12b) in der Innenumfangsfläche (12a), einen in der Gehäusebohrung (12) um eine Drehachse drehbar aufgenommenen Schließzylinderkern (14) mit einem Schlüsselkanal (16), welcher ausgehend von einem Schlüsseleinführungsende an einem Ende des Schließzylinderkerns (14) im wesentlichen parallel zur Drehachse verläuft und zur Aufnahme von profilangepaßten Schlüsseln (32) mit mindestens einer annähernd parallel zur Drehachse verlaufenden, niveauvariierten Steuerungsbahn (32e) in mindestens einer Seitenfläche (32e) ausgebildet ist, und mindestens einen federlosen Zuhaltungsstift (30) in mindestens einer Führungsbohrung (28) des Schließzylinderkerns (14), deren Bohrungsachse annähernd in einer zur Drehachse orthogonalen Zuhaltungsebene liegt und auf die Steuerungsbahn (32e) zuläuft, wobei dieser Zuhaltungsstift (30) in der Führungsbohrung (28) längs deren Bohrungsachse verschiebbar ist und in einer Grundstellung des Schließzylinderkerns (14) mit einem äußeren Stiftende (30b) zur Ausnehmung (12b) in Flucht steht, und wobei die Verschiebebewegung des Zuhaltungsstifts (30) einerseits durch Wechselwirkung eines inneren Stiftendes (30a) mit der Steuerungsbahn (32e) eines profilangepaßten Schlüssels (32) und andererseits durch Wechselwirkung eines äußeren Stiftendes (30b) mit einer an die Innenumfangsfläche (12a) angrenzenden Ausnehmungsbegrenzungsfläche (12b) gesteuert ist, und zwar in der Weise, daß
  • a) in einer Grunddrehstellung des Schließzylinderkerns (14) durch Wechselwirkung des inneren Stiftendes (30a) mit der Führungsbahn (32e) eines profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels (32) der Zuhaltungsstift (30) mit seinem äußeren Stiftende (30b) in Richtung auf die Ausnehmung (12b) der Innenumfangsfläche (12a) auswärts verschoben ist, welche Ausnehmung (12b) in der Grunddrehstellung mit dem äußeren Stiftende (30b) fluchtet, und
  • b) nach Einführen eines profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels (32) bei anschließendem Drehen des Schließzylinderkerns (14) aus der Grunddrehstellung der Zuhaltungsstift (20) durch die Ausnehmungsbegrenzungsfläche (12b) in Richtung auf den Schlüsselkanal (16) einwärts verschiebbar ist unter Annäherung des inneren Stiftendes (30a) an eine der Position der Ausnehmung (12b) lageangepaßte Niveausenke (32f) der Steuerungsbahn (32e),
während nach Einführung eines profilangepaßten, aber nicht geheimnisangepaßten Schlüssels (132′) der Zuhaltungsstift (30) durch Verklemmung zwischen der Steuerungsbahn (32e) und der Ausnehmungsbegrenzungsfläche (12b) ein Drehen des Schließzylinderkerns (14) verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß in einem parallel zur Drehachse verlaufenden Schiebekanal (18) des Schließzylinderkerns (14) ein Axialschiebeelement (20) mit einem Mitnahmeanschlag (20b) verschiebbar aufgenommen ist, welches durch Federmittel (26) in eine dem Schlüsseleinführungsende nahe Sperrstellung (Fig. 1) vorgespannt ist und durch eine gegen den Mitnahmeanschlag (20b) annäherbare Mitnahmefläche (32i) des eintretenden profilangepaßten und geheimnisangepaßten Schlüssels (32) in eine Freigabestellung (Fig. 3) axial verschiebbar ist, wobei das Axialschiebeelement (20) in der Sperrstellung (Fig. 1) den Zuhaltungsstift (30) in einer Außenstellung und damit in kerndrehungsblockierendem Eingriff mit der Ausnehmung (12b) hält und in der Freigabestellung eine vom Gehäuse (10) wegführende Bewegung des Zuhaltungsstifts (30) in eine der Niveausenke (32f) der Steuerungsbahn (32e) angenäherte Innenstellung gestattet.
3. Schließzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuhaltungsstift (30) und das Axialschiebeelement (20) in dem Schließzylinderkern (14) sich kreuzend angeordnet ist, wobei in der Sperrstellung des Axialschiebeelements (20) dieses in eine Zuhaltungsstiftaussparung (30d) eingreift und wobei in der Freigabestellung des Axialschiebeelements (20) der Zuhaltungsstift (30) durch eine Schiebeelementenaussparung (20c) verschiebbar ist.
4. Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsstiftaussparung (30d) an ein Profil des Axialschiebeelements (20) derart angepaßt ist, daß der Zuhaltungsstift (30) in der Sperrstellung des Axialschiebeelements (20) im wesentlichen spielfrei in seiner Führungsbohrung (28) festgelegt ist oder/und daß die Schiebeelementaussparung (20c) auf ein Profil des Zuhaltungsstifts (30) derart abgestimmt ist, daß nur in einer einzigen definierten, der Freigabestellung des Axialschiebeelements (20) entsprechenden Position des Axialschiebeelements (20) eine Verschiebung des Zuhaltungsstifts (30) in seiner Führungsbohrung (28) möglich ist.
5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Axialschiebeelement (20) oder/und der Zuhaltungsstift (30) mit Zylinderprofil ausgeführt und die jeweilige Aussparung (20c, 30d) als Ringaussparung ausgebildet ist.
6. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (32i) des Schlüssels (32) von dem zur Schlüsselspitze hinweisenden Ende einer von diesem Ende zur Schlüsselllspitze hin verlaufenden Längsnut (32h) in einer Schlüsselseitenfläche (32c), insbesondere der die Steuerungsbahn (32e) aufweisenden Schlüsselseitenfläche (32c), gebildet ist, und daß das Axialschiebeelement (20) einen in Richtung auf den Schlüsselkanal (16) vorspringenden Mitnehmeranschlag (20b) aufweist, welcher beim Einführen in den Schlüsselkanal (16) von der Längsnut (32h) aufgenommen wird.
7. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebekanal (18) als eine von dem Schlüsselkanal (16) getrennte Axialbohrung ausgeführt ist, welche nur auf einem Teil ihrer Länge mit dem Schlüsselkanal (16) durch einen Durchbruch (14b) verbunden ist, wobei dieser Durchbruch (14b) einen Mitnahmeeingriff zwischen dem Schlüssel (32) und dem Axialschiebeelement (20) gestattet.
8. Schließzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (14b) in axialer Richtung nach mindestens einem Ende eingeschlossen ist.
9. Schließzylinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmeanschlag (20b) des Axialschiebeelements (20) von einem Anschlagstift (20b) gebildet ist, welcher den Durchbruch (14b) durchdringt und ggf. in einer Diametralbohrung des Axialschiebeelements (20) aufgenommen ist.
10. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (14b) bis zur Außenumfangsfläche des Schließzylinderkerns (14) fortgesetzt ist.
11. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (26) von einer Schraubendruckfeder (26) gebildet sind, welche an einem Ende (24) des Schiebekanals (18) abgestützt ist.
12. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12b) von einer zur Drehachse parallelen Längsrinne in der Innenumfangsfläche (12a) gebildet ist, welche an mindestens einem Ende in axialer Richtung offen ist.
13. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12b) in axialer Richtung durch eine mit dem äußeren Stiftende (30b) zusammenwirkende Auszugshemmfläche begrenzt ist.
14. Schließzylinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialerstreckung der Ausnehmung (12b) annähernd der Axialerstreckung des äußeren Stiftendes (30b) entspricht.
15. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das innere und/oder äußere Stiftende (30a, 30b) annähernd als Teilkugelfläche ausgebildet ist.
16. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er mit federbelasteten Stiftzuhaltungen (1403a, 1403b) ausgeführt ist, welche aus je einem Kernstift (1403b) und einem Gehäusestift (1403a) gebildet sind, welche in der Grunddrehstellung miteinander fluchten und mit Trennflächen aneinander anliegen, wobei diese Trennflächen durch eine gezahnte Schlüsselbrust (132m) in den Bereich der Innenumfangsfläche (112) einstellbar sind.
17. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Zuhaltungsstiften (1301 bis 1304) an mindestens einer Seitenfläche des Schlüssels (132), wobei diese Zuhaltungsstifte (1301 bis 1304) durch ein ihnen gemeinsames Axialschiebeelement (120) beeinflußbar sind.
18. Schließzylinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsstifte (1301 bis 1304) untereinander gleiche Länge besitzen und daß die ihnen zugeordneten Ausnehmungen (1202c) der Innenumfangsfläche und die Niveausenken (1321f bis 1324f) der Steuerungsbahn gleiche Tiefe besitzen.
19. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er sich - gegebenenfalls neben weiteren Unterscheidungsmerkmalen - von Schließzylindern gleicher Grundbauart durch unterschiedliche Axiallage der Mitnahmefläche (32i) des zugehörigen Schlüssels (32) oder/und durch unterschiedliche Axiallage eines Mitnahmeanschlags (20b) am jeweiligen Axialschiebeelement (20) unterscheidet.
20. Schließanlage mit einer Mehrzahl von Schließzylindern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens einer der Schließzylinder der Schließanlage und sein geheimnisangepaßter Schlüssel (32) von mindestens einem anderen Schließzylinder der Schließanlage und dessen geheimnisangepaßtem Schlüssel - gegebenenfalls neben anderen Unterscheidungsmerkmalen - durch Vorhandensein der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und gegebenenfalls der Merkmale nach einem der Ansprüche 2 bis 18 unterscheidet, und
daß der geheimnisangepaßte Schlüssel (32) des mindestens einen entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgebildeten Schließzylinders als ein übergeordneter Schlüssel zur Betätigung des mindestens einen anderen ohne die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 ausgebildeten Schließzylinders ausgebildet ist.
21. Schließanlage mit einer Mehrzahl von Schließzylindern nach Anspruch 1 oder 2 oder gegebenenfalls nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens einer dieser Mehrzahl von Schließzylindern - gegebenenfalls neben anderen Unterscheidungsmerkmalen - von mindestens einem anderen dieser Mehrzahl von Schließzylindern durch unterschiedliche Axiallagen der Mitnahmeflächen (32i, 32′i) ihrer zugehörigen geheimnisangepaßten Schlüssel (32, 32′) oder/und unterschiedliche Axiallagen der von diesen Mitnahmeflächen (32i, 32′i) beaufschlagten Mitnahmeanschläge (20b, 20′b) unterscheiden, wobei in einem höher gesicherten Schließzylinder mit zugehörigem übergeordneten Schlüssel (32) das Axialschiebeelement (20) in einem engeren axialen Freigabestellungsbereich die Verschiebung des Zuhaltungsstifts (30) zuläßt und in einem niedriger gesicherten Schließzylinder (Fig. 15) mit zugehörigem untergeordneten Schlüssel (32′) das Axialschiebeelement in einem größeren axialen Freigabestellungsbereich die Verschiebung des Zuhaltungsstifts (30′) zuläßt.
22. Schlüssel für einen Schließzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (32i) des Schlüssels von dem zur Schlüsselspitze hin weisenden Ende (32i) einer von diesem Ende zur Schlüsselspitze hin verlaufenden Längsnut (32h) in einer Schlüsselseitenfläche (32), insbesondere der eine Steuerungsbahn (32e) aufweisenden Schlüsselseitenfläche (32c), gebildet ist.
23. Verfahren zur Herstellung einer Kombination eines Schließzylinders nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und eines zugehörigen geheimnisangepaßten Schlüssels, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Vorliegen eines Schließzylinders mit vorgegebener Sperrstellung des Axialschiebeelements (20) und vorgegebener Lage des Mitnahmeanschlags (20b) einen profilangepaßten Schlüsselrohling (32) mit einer Längsnut versieht, deren eines schlüsselspitzenfernes Ende als Mitnahmefläche (32i) zum Zusammenwirken mit dem Mitnahmeanschlag (20b) dient derart, daß nach vollständigem Einschieben des Schlüssels (32) in den Schlüsselkanal (16) das Axialschiebeelement (20) sich in Freigabestellung befindet.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlüsselrohling im Bereich einer Steuerungsbahn (32e) mit der bzw. den Niveausenken (32f) versieht.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlüsselrohling mit Kerben in einer Schlüsselbrust versieht.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß man das Querschnittsprofil des Schlüsselrohlings mit Profilierungsnuten versieht.
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